DE2262590B2 - Schaekel zur verbindung von kettengliedern, insbesondere von rundstahl- kettengliedern von gleit- bzw. reifenschutzketten - Google Patents

Schaekel zur verbindung von kettengliedern, insbesondere von rundstahl- kettengliedern von gleit- bzw. reifenschutzketten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain

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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Schäkel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die GB-PS 5 61 012 bekannt gewordenen Art.
Bei dieser Schäkelbauart kann jedoch der von dem bügeiförmigen Längenabschnitt im wesentlichen begrenzte Innenraum von dem Draht nur eines Kettengliedes durchsetzt werden. Die Verwendung dieses Schäkels beschränkt sich mithin ausschließlich auf die Verbindung von zwei Kettensträngen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus dem nicht runden Querschnitt des bügeiförmigen Längenabschnittes. Ein kantiger Querschnitt widerspricht den Anforderungen, die an zwei ineinander greifende Kettengliedabschnitte, insbesondere mit Bezug auf deren Raumgelenkigkeit und Verschleißanfälligkeit, gestellt werden. Schließlich ist es nicht möglich, den Schäkel zur Verbindung von solchen Kettengliedern zu benutzen, bei welchen die lichte Weite in Längsrichtung der Glieder nicht größer als etwa das 2,5- bis 3-fache der Drahtdicke bemessen ist. Die endseitigen vergrößerten Bolzenaugen verhindern das Aufschieben von solchen kurzen gedrungenen Kettengliedern. Demzufolge kann der Schäkel auch nicht zur Verbindung von Kettensträngen bei Reifenschutzketten verwendet werden, da diese in der Regel Kettenglieder besitzen, die eine lichte Weite in Längsrichtung von nicht größer als das 2,5- bis 3-fache der Drahtdicke aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Schäkel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die GB-PS 5 61012 bekannt gewordenen Art insoweit zu verbessern, daß sie vornehmlich im Zusammenhang mit kurzen und gedrungenen Kettengliedern, insbesondere von Rundstahl-Kettengliedern von Gleit- bzw. Reifenschutzketten, insofern günstig
ίο verwendet werden können, als Montage und Demontage derartiger Kettenglieder insbesondere bei den Einbauverhältnissen des genannten speziellen Anwendungsgebietes und diesbezüglich ähnlicher Anwendungsgebiete verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspiuches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale bei der Erfindung vorgesehen, während die Merkmale der Unteransprüche 2 und 3 noch vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung sind.
Es ist zwar bei Schäkel ähnlicher Art, die durch die US-PS 24 35 336 zum Stand der Technik gehören, die technische Maßnahme bekannt geworden. Teile der Schäkelkonstruktion durch Gewinde miteinander zu verbinden, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung wird das Grundprinzip eines bügeiförmigen Längenabschnittes
beibehalten, jedoch nunmehr zum Einhängen von vorzugsweise zwei Kettengliedern mit einem beliebig großen Spreizwinkel. Dabei wird einer der beiden sich an den bügeiförmigen Längenabschnitt anschließenden. parallel zu der Symmetrieebene des Schäkels verlaufen-
den Längenabschnitte und der an diesen Längenabschnitt angrenzende, endseitig ein Bolzenauge aufweisende Schenkel durch eine solche Gewindeausbildung lösbar miteinander verbunden, daß der das Bolzenauge tragende Schenkel in einer parallel zu der Symmetrie-
ebene des Schäkels verlaufenden Längsachse auf den geraden Längenabschnitt aufgeschraubt und von diesem wieder abgeschraubt werden kann.
Hiermit ist einerseits der Vorteil verbunden, daß auch kurze gedrungene Kettenglieder mit einer lichten Weite in Längsrichtung von etwa das 2,5- bis 3-fache der Drahtdicke ohne Schwierigkeit auf den bügeiförmigen Längenabschnitt aufgeschoben werden können. Des weiteren ist es von Vorteil, daß die Montage und Demontage der Kettenstränge bzw. der Kettenglieder einer Reifenschutzkette unmittelbar auf dem Reifen wesentlich erleichtert werden. Der Schäkel verbleibt nach dem Entfernen des Verbindungsbolzens aus den Bolzenaugen beim Abdrehen des lösbaren Schenkels von dem geraden Längenabschnitt in der Ebene der Reifenschutzkette und braucht nicht angehoben zu werden. Verschlissene oder zu Bruch gegangene Kettenglieder der angrenzenden Kettenstränge können durch diese Montage- und Demontagemöglichkeit des Verbindungsschäkels folglich schnell und ohne besonderen Aufwand unmittelbar auf dem Reifen ersetzt werden. Der bügeiförmige Längenabschnitt des Schäkels erlaubt neben dieser Montage- bzw. Demontagemöglichkeit ferner, daß die den im wesentlichen von dem bügeiförmigen Längenabschnitt begrenzten Innenraum durchsetzenden Drahtabschnitte von nebeneinander eingelegten Kettengliedern jeden nur denkbaren Spreizwinkel zueinander einnehmen können. Somit wird den an eine Reifenschutzkette gestellten Anforde-
rangen mit Bezug auf die notwendige Flexibilität ebenfalls in hohem Maße Rechnung getragen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 einen Schäkel in der Draufsicht sowie drei schematisiert angedeutete Kettenglieder von den Schmalseiten her gesehen und
F i g. 2 den Schäkel in der Seitenansicht gemäß der Ansichtsrichtung 11-11 der F i g. 1.
Der ;n den Figuren mit 1 bezeichnete Schäkel weist einen hufeisenförmig gestalteten Bereich 2 mit zwei geraden Längenabschnitten 3 und 4 auf. An den Längenabschnitten 3 schließt sich stoffschlüssig ein Bolzenauge 5 an, während das gegenüberliegende Bolzenauge 6 Bestandteil eines Schenkels 7 bildet, der durch eine metrische Feingewindeausbildung 8 mit dem Längenabschnitt 4 des hufeisenförmigen Teiles 2 verschraubt ist Der Schenkel 7 ist an dem dem Bolzenauge 6 abgewendeten Ende hülsenartig ausgebildet und mit einem Innengewinde versehen, während der Längenabschnitt 4 ein Außengewinde aufweist.
Ein in Strichlinien angedeuteter Rundbolzen 9 durchsetzt die Bohrungen 10 und 11 der Bolzenaugen 5 und 6 und ist in diesen in bekannter Weise befestigt. Der Bolzen 9 wird von einem gestrichelt dargestellten kurzen und gedrungenen Rundstahl-Kettenglied 12 umgriffen, dessen Drahtdicke der Dicke des Bolzens angeglichen ist.
Der hufeisenförmige Bereich 2 des Schäkels weist einen bügeiförmigen angefauchte.« Langenabschnitt 13 auf. Dieser Langenabschnitt begrenzt im wesentlichen einen Innenraum 15, den zwei Rundstahl-Kettengüeder 14 durchsetzen. Der Innenraum ist derart bemessen daß den Kettengliedern lediglich ein verhältnismäßig geringes Bewegungsspiel verbleibt. Der bügeiförmige Langenabschnitt besteht aus Rundstahl mit einem Durchmesser, welcher im wesentlichen gleich der
ίο Drahtdicke eines Rundstahl-Kettengliedes 14 ist.
Der parallel zur Längsachse des Rundbolzens 9 zwischen den Bolzenaugen 5 und 6 gemessene Abstand ist nur um ein geringes Maß größer als die Drahtdicke des Rundstahl-Kettengliedes 12. Im übrigen weisen die Kettenglieder 12 und 14 die gleichen Abmessungen auf. Hierbei beträgt die in Längsrichtung eines Rundstahl-Kettengliedes 12 oder 14 gemessene lichte Weite etwa das 2,5- bis 3-fache der Drahtdicke, während die in Querrichtung der Rundstahl-Kettenglieder gemessene Weite etwa das 1,1 - bis! ,5-fache der Drahtdicke beträgt.
Der in den Figuren dargestellte Schäkel bildet
Bestandteil einer Gleit- oder Reifenschutzkette und dient dazu, unterschiedliche Bereiche der Gleit- oder Reifenschutzkette, welche in dieser Zeichnung lediglich durch die Rundstahl-Kettenglieder 12 und 14 repräsentiert sind, miteinander zu verbinden. Zwecks Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit wurden diese Kettenglieder in der F i g. 2 nicht näher dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: ^
1. Schäkel zur Verbindung von Kettensträngen, insbesondere von Rundstahl-Kettengliedern von Gleit- bzw. Reifenschutzketten, der einen annähernd hufeisenförmig gestalteten, geschlossenen Bereich und einen lösbaren Bolzenschenkelbereich jeweilig zum Einhängen von Kettengliedern aufweist, bei welchem der hufeisenförmig gestaltete Bereich aus einem bügeiförmigen Längenabschnitt und zwei im wesentlichen zueinander parallel liegenden, beiderseits der Symmetrieebene angeordneten geraden Längenaoschnitten und der Bolzenschenkelbereich aus sich an die geraden Längenabschnitte anschließenden Schenkeln mit endseitigen, einander gegenüberliegenden, mit Bezug auf die Dicke der Schenkel vergrößerten Bolzenaugen gebildet ist, die beide von einem in mindestens einem Bolzenauge festlegbaren Rundbolzen mittig durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden an den bügeiförmigen Längenabschnitt (13) sich einteilig anschließenden geraden Längenabschnitte (z. B. 4) und der entsprechende endseitig ein Bolzenauge (z. B. 6) tragende Schenkel (7) durch eine Gewindeausbildung (bei 8) in Richtung der gemeinsamen, im wesentlichen parallel zu der Symmetrieebene des Schäkels (1) verlaufenden Längsachse lösbar miteinander verbunden sind.
2. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Schenkel (7) an dem dem Bolzenauge (6) abgewendeten Ende hülsenartig ausgebildet und mit einem (bei 8) auf ein Außengewinde des Längenabschnittes (4) aufschraubbaren Innengewinde versehen ist.
3. Schäkel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde des Schenkels (7) und das Außengewinde des Längenabschnittes (4) als metrische Feingewinde ausgebildet sind.
DE19722262590 1972-12-21 Schäkel zur Verbindung von Kettengliedern, insbesondere von Rundstahl-Kettengliedern von Gleit- bzw. Reifenschutzketten Expired DE2262590C3 (de)

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DE2262590A1 DE2262590A1 (de) 1974-07-11
DE2262590B2 true DE2262590B2 (de) 1976-08-05
DE2262590C3 DE2262590C3 (de) 1977-03-17

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DE2262590A1 (de) 1974-07-11

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