DE2262460C3 - Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung einer MaterialbahnInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablaufrolle (8,37) 35 (DT-Gbm 19 45 421), die zur Verarbeitung schmal
vorgesehen ist, über welche die Materialbahn (9) zugeschnittener Streifen dient und bei der einer
läuft, nachdem sie die letzte der drei Arbeiisrollen
verlassen hat. und daß die Ablaufrolle zwischen ihrer Betriebsstellung und einer versetzten Stellung, in
welcher das Einlegen der Materialbahn zwischen die auseinanderbewegten Arbeitsrollen nicht behindert
wird, hin- und herbewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufrolle (8) zwischen beweglichen Tragteilen gelagert ist und zwischen der
Betriebsstellung und der versetzten Stellung hin- und herschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, da1* die Ablaufrolle (37) an dem verschiebbaren
Schlitten (34), der die bewegliche Arbeitsrolle (31) aufnimmt, gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitsrolle
(30) in festen Auflagern gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß strömungsmittelbetäligte Antriebseinrichtungen (40, 41) für die Bewegung
der bewegbaren Arbeitsrollen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur
Einstellung des Arbeitsdruckes zwischen den Arbeitsrollen vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Fangvorrichtung zur Arretierung der bewegbaren Arbeitsrollen
in ihrer Betriebsstellung vorgesehen ist.
Arbeitsrolle zugeordnete Andruckrollen an kippbaren Lenkern gelagert sind, wodurch sie von der Arbeitsrolle
entfernt werden können. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Lenker durch Gewichte stets im Sinne
einer Anlage der Andruckrollen an der Arbeitsrolle belastet, ihre Anordnung dient dabei nur dem Ausgleich
von Durchmesserveränderungen der Arbeitsrolle durch die aufgewickelten Materialstreifen. Diese Vorrichtung
ist ebenfalls zur Bearbeitung breiter, schmiegsamer Materialbänder wie zur Herstellung von Verpackungsmaterial
vorgesehenen Papier- oder Kunststoffolien nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, in der sich dünne, flexible Materialbänder großer Breite, insbesondere Papier- oder Kunststoffolien
zur Herstellung von Verpackungsmaterial leicht einführen und zwischen den Arbeitsrollen hindurchführen
lassen, wobei sie in der Vorrichtung einer weiterer Behandlung, wie einer Beschichtung mit Kunststoff, ζ. Β
Polyäthylen, unterworfen werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die beiden äußeren Arbeitsrollen im wesentliche!
senkrecht übereinander angeordnet sind und die dritte mittlere Arbeitsrolle in angenähert horizontaler Rieh
lung in einen einen freien senkrechter. Zwischenrauii
erzeugenden Abstand bewegbar ist, durch den de Anfang der Materialbahn unter dem Einfluß dc
Schwerkraft absenkbar ist, und daß die mittler Arbeitsrolle dann in ihre Betriebsstellung zurückbewej
bar ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung de Arbeitsrollen und durch die bewegliche Lagerung de
mittleren Arbeitsrolle läßt sich in einfacher Weise zwischen den benachbarten ArbeitsroUen ein senkrechter Spalt herstellen, in den die relativ dünne, flexible
Materialbahn großer Breite ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann, so daß unter der Einwirkung der
Schwerkraft eine Faltenbildung od. dgi. ausgeschlossen ist Zudem wird die Materialbahn durch die mittlere
Arbeitsrolle an die äußeren ArbeitsroUen gleichmäßig angedrückt, wodurch sie zwischen den ArbeitsroUen
knitterfrei hindurchlaufen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die bewegbare Arbeitsrolle zwischen beweglich
angeordneten Trägern gelagert, wobei sie sich aus der Betriebsstellung herausschwenken läßt. Bei einer
anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die bewegliehe Arbeitsrolle auf einem verschiebbaren Schlitten
angeordnet und läßt sich dadurch aus der Betriebsstelhing herausschieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeich-
nung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beschichtung von Materialbahnen,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
gemä ß der Erfindung und
F i g. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach F i g. 2.
Die in der F i g. 1 dargestellte Vorrichtung zur Beschichtung beider Seiten einer Verpackungsmaterialbahn
(z. B. aus Papier oder einer Kunststoffolie, die eine Papierschicht einschließt, mit einem Kunststoffmateria!,
z. B. Polyäthylen) besteht aus einem Rahmen 1, zwischen dessen gegenüberliegenden Seitenwänden
eine AnzaM von parallelen, zusammenwirkenden Rollen angeordnet ist, über welche und zwischen denen
hindurch die Materialbahn geführt wird, um einer Behandlung unterworfen zu werden. Diese Rollen
bestehen aus Zuführungstollen 2, 3, einer Spannrolle 4, drei miteinander in Berührung stehende ArbeitsroUen 5,
6, 7 und eine Ablaufrolle 8. Wie insbesondere aus der ^0
Fig. 1 zu erkennen ist, läuft die Materialbahn 9 serpentinenartig zwischen den nacheinandergeschalteten
Rollen durch, und da sie verhältnismäßig breit und leicht flexibel oder sogar schlaff ist, ergeben sich bei der
Einführung der Bahn zwischen die Rollen Schwierigkei- -5
ten, insbesondere zwischen den sich berührenden ArbeitsroUen 5,6,7.
Um diese Schwierigkeiten zu vermindern oder zu beseitigen, sind wenigstens einige der Rollen in der
Vorrichtung derart angeordnet, daß sie von den benachbarten Rollen entfernt werden oder eine
Bewegung in eine Stellung ausführen können, in welcher sie das Einfädeln des Führungsendes der Materialbahn
nicht behindern. So ist z. B. die Achse 10 der Arbeitsrolle 5 zwischen den freien Enden von zwei schwenkbaren
Trägern 11 angeordnet, die mit ihrem anderen Ende beweglich am Rahmen 1 befestigt sind. Gleichfalls ist die
Achse 13 der Arbeitsrolle 6 zwischen den freien Ende·, der Träger 14 angeordnet, die mit ihren anderen Enden
an der Stelle 15 am Rahmen beweglich angelenkt sind, (-Λ
während die Achse 16 der Ablaufrolle 8 zwischen den schwenkbaren Trägern 17 angeordnet ist, die an der
Stelle 18 beweglich angelenkt sind, wobei der Anlenkpunkt 18 mit der festen Lagerung der Welle der
Arbeitsrolle 7 zusammenfallen kann, die in der Vorrichtung nicht verstellbar ist. Falls erwünscht,
können die Achsen der Zuführungsrollen 2, 3 mit ihren eegenüberliegenden Enden zwischen den Hobeln 19
angeordnet werden, wobei diese Hebel in ihrem Mittelpunkt 20 drehbar in Lagern gelagert sind, die auf
einem Ausleger des Rahmens t angeordnet sind. Die Spannrolle 4 kann in festen Auflagern 21 auf dem
Rahmen 1 gelagert sein.
Um die Materialbahn 9 in die Vorrichtung einführen zu können, werden die Träger 14, die die Arbeitsrolle 6
aufnehmen, entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der F i g. 1 dargestellt, bewegt, um die Arbeitsrolle 6 von den
Rollen 5 und 7 zu entfernen, und die Arbeitsrolle 5 kann dann abgesenkt werden, indem die Träger 11 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Entsprechend können die Träger 17 im Uhrzeigersinn geschwenkt
werden, um die Ablaufrolle 8 auf die linke Seite der Rolle 7 (s.F i g. 1) zu bewegen, es ergibt sich daraus, daß
durch die Verschwenkung der Rollen 5,6,7,8 eine freie,
senkrechte Bahn geschaffen wird, die zwischen den auf der linken Seite der Bahn angeordneten Rollen 6 und 8
und den auf der rechten Seite der Bahn angeordneten Rillen 5 und 7 offen ist, so daß ein freies Ende einer
Materialbahn zwischen diesen auf Abstand gebrachten Rollen herabgelassen werden kann. Die Hebel 19 in der
F i g. 1 werden entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Zuführungsrolle 2 über der Zuführungsrolle 3 zu
liegen kommt und das Ende einer Materialbahn leicht zwischen den Rollen hindurchgeführt werden kann, und
dann unter der Rolle 4 hindurch über die abgesenkte Rolle 5 hinweg, um sie dann wie vorher beschrieben
durch die freie senkrechte Führungsbahn zwischen den Rollen 6, 8 und 5, 7 hindurchzubewegen. Wenn die
Materialbahn auf diese Weise zwischen die Führungsrollen eingefädelt ist, werden die verschiedenen
beweglichen Träger 19, 11, 14 und 17 zurückgeschwenkt, wodurch die Rollen in ihre in der Fig. 1
dargestellte Arbeitsstellung gebracht werden und wobei die Materialbahn zwischen den Rollen 5 und 6 zwischen
den Rollen 6 und 7 erfaßt wird. Dann wird die Materialbahn durch die Vorrichtung mittels einer oder
beider Rollen 5 und 7 bewegt, die mit entsprechenden geeigneten Antriebsteilen, die in der Zeichnung nicht
dargestellt sind, in Verbindung stehen und von diesen angetrieben werden.
Um die Materialbahn laufend mit Kunststoff /u beschichten, ist die Vorrichtung mit Extrudern 22, 23
herkömmlicher Art ausgestattet. Der Extruder 22 liefert Kunststoff auf die Fläche der Materialbahn, die auf der
Führungsrolle 5 freiliegt, während der Extruder 23 Kunststoff auf die gegenüberliegende Fläche der
Materialbahn aufbringt, die auf der Arbeitsrolle 6
freiliegt. Die Rollen 6 und 7 und gegebenenfalls auch andere Rollen könne mit Heiz- und/oder Kühlmitteln
ausgestattet sein, um die Aushärtung zu erleichtern oder zu steuern und/oder die Nachbehandlung des Kunstbtoffübermges.
Die beschichtete Materialbahn wird von geeigneten Fördermitteln von der Ablaufrolle 8 für
einen nachfolgenden Gebrauch, z. B. zum Verpacken, abgenommen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindunsgemäßen
Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3 ist vine der Zuführungsrollen 24 drehbar, aber nicht
verschwenkbar zwischen festen Auslegern 25 des Rahmens 1 gelagert, während die andere Führungsrolle
26 und die Spannrolle 28, die zwischen den freien Enden von beweglich gelagerten Trägerpaaren 27, 29 gelagert
sind, sich um die Achse der Führungsrolle 24 schwenken lassen.
Eine erste Arbeitsrolle 30 und eine dritte Arbeitsrolle 32 sind jeweils drehbar in festen Lagern im Rahmen 1
gelagert.
Eine zweite Arbeitsrolle 31, die in der Betriebsstellung an die Rollen 30 und 32 angrenzt, wie in
ausgezogenen Linien in der Fig. 2 dargestellt ist, ist auf einer in Lagern 33 aufgenommenen Achse gelagert,
wobei jedes Lager 33 auf einem Schlitten 34 entlang einer Führungsschiene 35 in dem Rahmen bewegbar ist
Ein sich von jedem Schlitten 34 nach unten erstreckender Arm 36 weist an seinem Ende die Achse der
Ablaufrolle37aufnehmende Lagerauf. Ein Winkelhebel
38 ist am Drehpunkt 39 beweglich gelagert und mit seinem längeren Schenkel an dem Schlitten 34 und mit
seinem kürzeren Schenkel an der Kolbenstange 40 eines strömungsmittelbetätiglen und in einem zylindrischen
Gehäuse 41 gelagerten Kolbens befestigt.
Um eine Materialbahn in die Vorrichtung einzuführen, wird die strömungsmittelbetätigte Antriebseinrichtung
40, 41 bewegt wodurch der Winkelhebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und die
Schlitten 34 auf ihren Führungsschienen 35 nach links bewegt werden (s. F i g. 2) und dadr'ch die Rollen 31 und
37 in die Position mitnehmen, die in die F i g. 2 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Die Träger
27 und 29 werden um ihre Drehpunkte so geschwenkt, daß die Führungsrolle 26 und die Spannrolle 28 eine
obere Lage einnehmen. Hierdurch wird eine freie Bahn für das Einfädeln des Endes einer Materialbahn
geschaffen, die über die Rolle 24 und unter den Roller 26, 28 hindurchverläuft, weiter über die Rolle 30 unc
senkrecht nach unten zum Fußende des Rahmens 1 Dann wird die Antriebseinrichtung 40, 41 betätigt, un
die Schlitten 34 mittels der Winkelhebel 38 nach recht« zu bewegen, so daß die Rollen 31, 37 die nach unter
hängende Materialbahn aufnehmen und in die Bearbeitungslage auf die festen Rollen 30, 32 zuführen. Die
Führungsrolle 26 und Spannrolle 28 werden ebenfalls in
ίο ihre Arbeitsposition zurückgeschwenkt, wie in der
F i g. 2 dargestellt ist. Für die Fortbewegung der Materialbahn wird die Arbeitsrolle 32 mittels einer
Kette oder eines Treibriemens von einem Motor 42 angetrieben, und die Materialbahn wird, wie vorher
beschrieben, über Extruder 22, 23 mit einer Kunststoffscnicht versehen. Die Achsen der Arbeitsrollen 30 und
32 können in beweglichen Lagern angeordnet sein welche mittels strömungsmittelbetätigter Druckeinrichtungen
43 bzw. 44 druckbeaufschlagt werden können, wie z. B. durch Luft oder Flüssigkeit betätigte Kolben, so
daß der Druck zwischen den Arbeitsrollen 30 und 31 bzw. 32 und 31 eingestellt und überwacht werden kann.
Um den von den Druckeinrichtungen 43,44 aufgebrachten Druck aufrechtzuerhalten, ist der Schlitten 34 mit
einer lösbaren Verschlußeinrichtung 45 versehen, die
einrastet, wenn die Arbeitsrolle 31 in die Betriebslage bewegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn, bei ider die Materialbahn serpentinenartig
teilweise um wenigstens drei Arbeitsrollen herum und zwischen diesen hindurchgeführt wird, wobei
zwei Arbeitsrollen im Abstand zueinander angeordnet sind und eine dritte mittlere Arbeitsrolle im
Betrieb an die beiden äußeren Arbeitsrollen anliegt und teilweise zwischen diese eingreift, und wobei
zum Einführen des Anfangs der Materialbahn ein freier Zwischenraum zwischen den beiden äußeren
und der -' mittleren Arbeitsrolle erzeugbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Arbeitsrollen (5,7, 30,32) im wesentlichen
senkrecht übereinander angeordnet sind und die dritte mittlere Arbeitsrolle (6, 3t) in angenähert
horizontaler Richtung in einen einen freien senkrechten Zwischenraum erzeugenden Abstand bewegbar
ist, durch den der Anfang der Materialbahn (9) unter dem Einfluß der Schwerkraft absenkbar ist,
und daß die mittlere Arbeitsrolle dann in ihre Betriebsstellung zurückbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Arbeitsrolle (6) zwischen beweglich angeordneten Trägern (14) gelagert ist und sich aus der Betriebsstellung
herausschwenken läßt.
i. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Arbeitsrolle (31) auf einem verschiebbaren Schlitten (34) angeordnet ist
und sich aus der Betriebsstellung herausschieben läßt.
4. Vorrichtung nach einem der Aisprüche 1 bis 3,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn, bei der die Materialbahn
serpentinenartig teilweise um wenigstens drei Arbeitsrollen nenim und zwischen diesen hindurchgeführt wird,
wobei zwei Arbeitsrollen im Abstand zueinander angeordnet sind und eine dritte mittlere Arbeitsrolle im
Betrieb an die beiden äußeren Arbeitsrollen anliegt und teilweise zwischen diese eingreift, und wobei zum
Einführen des Anfangs der Materialbahn ein freier
Zwischenraum zwischen den beiden äußeren und der mittleren Arbeitsrolle erzeugbar ist
Eine derart gestaltete Vorrichtung ist zur Verarbeitung
von in sich relativ stabilen Walzbändern bekannt (DT-OS 15 27 788), die Antriebswalzen horizontal
zugeführt werden können, zwischen einer Unterrolle und einer Oberrolle hindurchlaufen und schließlich auf
einen Haspel aufgewickelt werden. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch für die Bearbeitung von
verhältnismäßig dünnen, flexiblen Materialbändern wie
insbesondere zur Herstellung von Verpackungsmaterial dienenden Papier- oder Kunststoffolien ungeeignet,
weil diese häufig mehrere Meter breiten Bänder dazu neigen, sich vor den Walzen zu stauen und zu werfen.
sowie kein genügend großer Spalt zwischen den Walzen oder Arbeitr.rollen vorhanden ist. Auch ist das Einführen
des freien Endes eines solchen breiten, dünnen Matei ialbandes zwischen die Arbeitsrollen problematisch,
nicht nur weil es durch enge Spalten hindurchgeführt werden muß, sondern auch, weil der freie Rand des
Materialbandes nach unten durchhängt oder an
verschiedenen Stellen über die Breite knittert, so daß die in diesem Zustand durch die Arbeitsrollen hindurch',, ewegte
Materialbahn zerreißen oder knittern kann.
Es ist auch eine ähnliche Vorrichtung bekannt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5964171A GB1383514A (en) | 1971-12-22 | 1971-12-22 | Apparatus for treating webs of material |
GB5964171 | 1972-09-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262460A1 DE2262460A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2262460B2 DE2262460B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2262460C3 true DE2262460C3 (de) | 1977-02-24 |
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