DE2262460C3 - Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn

Info

Publication number
DE2262460C3
DE2262460C3 DE19722262460 DE2262460A DE2262460C3 DE 2262460 C3 DE2262460 C3 DE 2262460C3 DE 19722262460 DE19722262460 DE 19722262460 DE 2262460 A DE2262460 A DE 2262460A DE 2262460 C3 DE2262460 C3 DE 2262460C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
work
rollers
web
roller
material web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722262460
Other languages
English (en)
Other versions
DE2262460A1 (de
DE2262460B2 (de
Inventor
Sven Olof Soren Sodra Sandby; Ljungberg Per Allan Lund; Stark (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tetra Pak AB
Original Assignee
Tetra Pak International AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB5964171A external-priority patent/GB1383514A/en
Application filed by Tetra Pak International AB filed Critical Tetra Pak International AB
Publication of DE2262460A1 publication Critical patent/DE2262460A1/de
Publication of DE2262460B2 publication Critical patent/DE2262460B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2262460C3 publication Critical patent/DE2262460C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablaufrolle (8,37) 35 (DT-Gbm 19 45 421), die zur Verarbeitung schmal vorgesehen ist, über welche die Materialbahn (9) zugeschnittener Streifen dient und bei der einer
läuft, nachdem sie die letzte der drei Arbeiisrollen verlassen hat. und daß die Ablaufrolle zwischen ihrer Betriebsstellung und einer versetzten Stellung, in welcher das Einlegen der Materialbahn zwischen die auseinanderbewegten Arbeitsrollen nicht behindert wird, hin- und herbewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrolle (8) zwischen beweglichen Tragteilen gelagert ist und zwischen der Betriebsstellung und der versetzten Stellung hin- und herschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, da1* die Ablaufrolle (37) an dem verschiebbaren Schlitten (34), der die bewegliche Arbeitsrolle (31) aufnimmt, gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitsrolle (30) in festen Auflagern gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß strömungsmittelbetäligte Antriebseinrichtungen (40, 41) für die Bewegung der bewegbaren Arbeitsrollen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Einstellung des Arbeitsdruckes zwischen den Arbeitsrollen vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Fangvorrichtung zur Arretierung der bewegbaren Arbeitsrollen in ihrer Betriebsstellung vorgesehen ist.
Arbeitsrolle zugeordnete Andruckrollen an kippbaren Lenkern gelagert sind, wodurch sie von der Arbeitsrolle entfernt werden können. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Lenker durch Gewichte stets im Sinne einer Anlage der Andruckrollen an der Arbeitsrolle belastet, ihre Anordnung dient dabei nur dem Ausgleich von Durchmesserveränderungen der Arbeitsrolle durch die aufgewickelten Materialstreifen. Diese Vorrichtung ist ebenfalls zur Bearbeitung breiter, schmiegsamer Materialbänder wie zur Herstellung von Verpackungsmaterial vorgesehenen Papier- oder Kunststoffolien nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, in der sich dünne, flexible Materialbänder großer Breite, insbesondere Papier- oder Kunststoffolien zur Herstellung von Verpackungsmaterial leicht einführen und zwischen den Arbeitsrollen hindurchführen lassen, wobei sie in der Vorrichtung einer weiterer Behandlung, wie einer Beschichtung mit Kunststoff, ζ. Β Polyäthylen, unterworfen werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die beiden äußeren Arbeitsrollen im wesentliche! senkrecht übereinander angeordnet sind und die dritte mittlere Arbeitsrolle in angenähert horizontaler Rieh lung in einen einen freien senkrechter. Zwischenrauii erzeugenden Abstand bewegbar ist, durch den de Anfang der Materialbahn unter dem Einfluß dc Schwerkraft absenkbar ist, und daß die mittler Arbeitsrolle dann in ihre Betriebsstellung zurückbewej bar ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung de Arbeitsrollen und durch die bewegliche Lagerung de
mittleren Arbeitsrolle läßt sich in einfacher Weise zwischen den benachbarten ArbeitsroUen ein senkrechter Spalt herstellen, in den die relativ dünne, flexible Materialbahn großer Breite ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann, so daß unter der Einwirkung der Schwerkraft eine Faltenbildung od. dgi. ausgeschlossen ist Zudem wird die Materialbahn durch die mittlere Arbeitsrolle an die äußeren ArbeitsroUen gleichmäßig angedrückt, wodurch sie zwischen den ArbeitsroUen knitterfrei hindurchlaufen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die bewegbare Arbeitsrolle zwischen beweglich angeordneten Trägern gelagert, wobei sie sich aus der Betriebsstellung herausschwenken läßt. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die bewegliehe Arbeitsrolle auf einem verschiebbaren Schlitten angeordnet und läßt sich dadurch aus der Betriebsstelhing herausschieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeich- nung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beschichtung von Materialbahnen,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles gemä ß der Erfindung und
F i g. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach F i g. 2.
Die in der F i g. 1 dargestellte Vorrichtung zur Beschichtung beider Seiten einer Verpackungsmaterialbahn (z. B. aus Papier oder einer Kunststoffolie, die eine Papierschicht einschließt, mit einem Kunststoffmateria!, z. B. Polyäthylen) besteht aus einem Rahmen 1, zwischen dessen gegenüberliegenden Seitenwänden eine AnzaM von parallelen, zusammenwirkenden Rollen angeordnet ist, über welche und zwischen denen hindurch die Materialbahn geführt wird, um einer Behandlung unterworfen zu werden. Diese Rollen bestehen aus Zuführungstollen 2, 3, einer Spannrolle 4, drei miteinander in Berührung stehende ArbeitsroUen 5, 6, 7 und eine Ablaufrolle 8. Wie insbesondere aus der ^0 Fig. 1 zu erkennen ist, läuft die Materialbahn 9 serpentinenartig zwischen den nacheinandergeschalteten Rollen durch, und da sie verhältnismäßig breit und leicht flexibel oder sogar schlaff ist, ergeben sich bei der Einführung der Bahn zwischen die Rollen Schwierigkei- -5 ten, insbesondere zwischen den sich berührenden ArbeitsroUen 5,6,7.
Um diese Schwierigkeiten zu vermindern oder zu beseitigen, sind wenigstens einige der Rollen in der Vorrichtung derart angeordnet, daß sie von den benachbarten Rollen entfernt werden oder eine Bewegung in eine Stellung ausführen können, in welcher sie das Einfädeln des Führungsendes der Materialbahn nicht behindern. So ist z. B. die Achse 10 der Arbeitsrolle 5 zwischen den freien Enden von zwei schwenkbaren Trägern 11 angeordnet, die mit ihrem anderen Ende beweglich am Rahmen 1 befestigt sind. Gleichfalls ist die Achse 13 der Arbeitsrolle 6 zwischen den freien Ende·, der Träger 14 angeordnet, die mit ihren anderen Enden an der Stelle 15 am Rahmen beweglich angelenkt sind, (-Λ während die Achse 16 der Ablaufrolle 8 zwischen den schwenkbaren Trägern 17 angeordnet ist, die an der Stelle 18 beweglich angelenkt sind, wobei der Anlenkpunkt 18 mit der festen Lagerung der Welle der Arbeitsrolle 7 zusammenfallen kann, die in der Vorrichtung nicht verstellbar ist. Falls erwünscht, können die Achsen der Zuführungsrollen 2, 3 mit ihren eegenüberliegenden Enden zwischen den Hobeln 19 angeordnet werden, wobei diese Hebel in ihrem Mittelpunkt 20 drehbar in Lagern gelagert sind, die auf einem Ausleger des Rahmens t angeordnet sind. Die Spannrolle 4 kann in festen Auflagern 21 auf dem Rahmen 1 gelagert sein.
Um die Materialbahn 9 in die Vorrichtung einführen zu können, werden die Träger 14, die die Arbeitsrolle 6 aufnehmen, entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der F i g. 1 dargestellt, bewegt, um die Arbeitsrolle 6 von den Rollen 5 und 7 zu entfernen, und die Arbeitsrolle 5 kann dann abgesenkt werden, indem die Träger 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Entsprechend können die Träger 17 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um die Ablaufrolle 8 auf die linke Seite der Rolle 7 (s.F i g. 1) zu bewegen, es ergibt sich daraus, daß durch die Verschwenkung der Rollen 5,6,7,8 eine freie, senkrechte Bahn geschaffen wird, die zwischen den auf der linken Seite der Bahn angeordneten Rollen 6 und 8 und den auf der rechten Seite der Bahn angeordneten Rillen 5 und 7 offen ist, so daß ein freies Ende einer Materialbahn zwischen diesen auf Abstand gebrachten Rollen herabgelassen werden kann. Die Hebel 19 in der F i g. 1 werden entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Zuführungsrolle 2 über der Zuführungsrolle 3 zu liegen kommt und das Ende einer Materialbahn leicht zwischen den Rollen hindurchgeführt werden kann, und dann unter der Rolle 4 hindurch über die abgesenkte Rolle 5 hinweg, um sie dann wie vorher beschrieben durch die freie senkrechte Führungsbahn zwischen den Rollen 6, 8 und 5, 7 hindurchzubewegen. Wenn die Materialbahn auf diese Weise zwischen die Führungsrollen eingefädelt ist, werden die verschiedenen beweglichen Träger 19, 11, 14 und 17 zurückgeschwenkt, wodurch die Rollen in ihre in der Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung gebracht werden und wobei die Materialbahn zwischen den Rollen 5 und 6 zwischen den Rollen 6 und 7 erfaßt wird. Dann wird die Materialbahn durch die Vorrichtung mittels einer oder beider Rollen 5 und 7 bewegt, die mit entsprechenden geeigneten Antriebsteilen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in Verbindung stehen und von diesen angetrieben werden.
Um die Materialbahn laufend mit Kunststoff /u beschichten, ist die Vorrichtung mit Extrudern 22, 23 herkömmlicher Art ausgestattet. Der Extruder 22 liefert Kunststoff auf die Fläche der Materialbahn, die auf der Führungsrolle 5 freiliegt, während der Extruder 23 Kunststoff auf die gegenüberliegende Fläche der Materialbahn aufbringt, die auf der Arbeitsrolle 6 freiliegt. Die Rollen 6 und 7 und gegebenenfalls auch andere Rollen könne mit Heiz- und/oder Kühlmitteln ausgestattet sein, um die Aushärtung zu erleichtern oder zu steuern und/oder die Nachbehandlung des Kunstbtoffübermges. Die beschichtete Materialbahn wird von geeigneten Fördermitteln von der Ablaufrolle 8 für einen nachfolgenden Gebrauch, z. B. zum Verpacken, abgenommen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindunsgemäßen Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3 ist vine der Zuführungsrollen 24 drehbar, aber nicht verschwenkbar zwischen festen Auslegern 25 des Rahmens 1 gelagert, während die andere Führungsrolle 26 und die Spannrolle 28, die zwischen den freien Enden von beweglich gelagerten Trägerpaaren 27, 29 gelagert sind, sich um die Achse der Führungsrolle 24 schwenken lassen.
Eine erste Arbeitsrolle 30 und eine dritte Arbeitsrolle 32 sind jeweils drehbar in festen Lagern im Rahmen 1
gelagert.
Eine zweite Arbeitsrolle 31, die in der Betriebsstellung an die Rollen 30 und 32 angrenzt, wie in ausgezogenen Linien in der Fig. 2 dargestellt ist, ist auf einer in Lagern 33 aufgenommenen Achse gelagert, wobei jedes Lager 33 auf einem Schlitten 34 entlang einer Führungsschiene 35 in dem Rahmen bewegbar ist Ein sich von jedem Schlitten 34 nach unten erstreckender Arm 36 weist an seinem Ende die Achse der Ablaufrolle37aufnehmende Lagerauf. Ein Winkelhebel 38 ist am Drehpunkt 39 beweglich gelagert und mit seinem längeren Schenkel an dem Schlitten 34 und mit seinem kürzeren Schenkel an der Kolbenstange 40 eines strömungsmittelbetätiglen und in einem zylindrischen Gehäuse 41 gelagerten Kolbens befestigt.
Um eine Materialbahn in die Vorrichtung einzuführen, wird die strömungsmittelbetätigte Antriebseinrichtung 40, 41 bewegt wodurch der Winkelhebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und die Schlitten 34 auf ihren Führungsschienen 35 nach links bewegt werden (s. F i g. 2) und dadr'ch die Rollen 31 und 37 in die Position mitnehmen, die in die F i g. 2 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Die Träger 27 und 29 werden um ihre Drehpunkte so geschwenkt, daß die Führungsrolle 26 und die Spannrolle 28 eine obere Lage einnehmen. Hierdurch wird eine freie Bahn für das Einfädeln des Endes einer Materialbahn geschaffen, die über die Rolle 24 und unter den Roller 26, 28 hindurchverläuft, weiter über die Rolle 30 unc senkrecht nach unten zum Fußende des Rahmens 1 Dann wird die Antriebseinrichtung 40, 41 betätigt, un die Schlitten 34 mittels der Winkelhebel 38 nach recht« zu bewegen, so daß die Rollen 31, 37 die nach unter hängende Materialbahn aufnehmen und in die Bearbeitungslage auf die festen Rollen 30, 32 zuführen. Die Führungsrolle 26 und Spannrolle 28 werden ebenfalls in
ίο ihre Arbeitsposition zurückgeschwenkt, wie in der F i g. 2 dargestellt ist. Für die Fortbewegung der Materialbahn wird die Arbeitsrolle 32 mittels einer Kette oder eines Treibriemens von einem Motor 42 angetrieben, und die Materialbahn wird, wie vorher beschrieben, über Extruder 22, 23 mit einer Kunststoffscnicht versehen. Die Achsen der Arbeitsrollen 30 und 32 können in beweglichen Lagern angeordnet sein welche mittels strömungsmittelbetätigter Druckeinrichtungen 43 bzw. 44 druckbeaufschlagt werden können, wie z. B. durch Luft oder Flüssigkeit betätigte Kolben, so daß der Druck zwischen den Arbeitsrollen 30 und 31 bzw. 32 und 31 eingestellt und überwacht werden kann. Um den von den Druckeinrichtungen 43,44 aufgebrachten Druck aufrechtzuerhalten, ist der Schlitten 34 mit einer lösbaren Verschlußeinrichtung 45 versehen, die einrastet, wenn die Arbeitsrolle 31 in die Betriebslage bewegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn, bei ider die Materialbahn serpentinenartig teilweise um wenigstens drei Arbeitsrollen herum und zwischen diesen hindurchgeführt wird, wobei zwei Arbeitsrollen im Abstand zueinander angeordnet sind und eine dritte mittlere Arbeitsrolle im Betrieb an die beiden äußeren Arbeitsrollen anliegt und teilweise zwischen diese eingreift, und wobei zum Einführen des Anfangs der Materialbahn ein freier Zwischenraum zwischen den beiden äußeren und der -' mittleren Arbeitsrolle erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Arbeitsrollen (5,7, 30,32) im wesentlichen senkrecht übereinander angeordnet sind und die dritte mittlere Arbeitsrolle (6, 3t) in angenähert horizontaler Richtung in einen einen freien senkrechten Zwischenraum erzeugenden Abstand bewegbar ist, durch den der Anfang der Materialbahn (9) unter dem Einfluß der Schwerkraft absenkbar ist, und daß die mittlere Arbeitsrolle dann in ihre Betriebsstellung zurückbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Arbeitsrolle (6) zwischen beweglich angeordneten Trägern (14) gelagert ist und sich aus der Betriebsstellung herausschwenken läßt.
i. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Arbeitsrolle (31) auf einem verschiebbaren Schlitten (34) angeordnet ist und sich aus der Betriebsstellung herausschieben läßt.
4. Vorrichtung nach einem der Aisprüche 1 bis 3, Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn, bei der die Materialbahn serpentinenartig teilweise um wenigstens drei Arbeitsrollen nenim und zwischen diesen hindurchgeführt wird, wobei zwei Arbeitsrollen im Abstand zueinander angeordnet sind und eine dritte mittlere Arbeitsrolle im Betrieb an die beiden äußeren Arbeitsrollen anliegt und teilweise zwischen diese eingreift, und wobei zum Einführen des Anfangs der Materialbahn ein freier
Zwischenraum zwischen den beiden äußeren und der mittleren Arbeitsrolle erzeugbar ist
Eine derart gestaltete Vorrichtung ist zur Verarbeitung von in sich relativ stabilen Walzbändern bekannt (DT-OS 15 27 788), die Antriebswalzen horizontal
zugeführt werden können, zwischen einer Unterrolle und einer Oberrolle hindurchlaufen und schließlich auf einen Haspel aufgewickelt werden. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch für die Bearbeitung von verhältnismäßig dünnen, flexiblen Materialbändern wie
insbesondere zur Herstellung von Verpackungsmaterial dienenden Papier- oder Kunststoffolien ungeeignet, weil diese häufig mehrere Meter breiten Bänder dazu neigen, sich vor den Walzen zu stauen und zu werfen. sowie kein genügend großer Spalt zwischen den Walzen oder Arbeitr.rollen vorhanden ist. Auch ist das Einführen des freien Endes eines solchen breiten, dünnen Matei ialbandes zwischen die Arbeitsrollen problematisch, nicht nur weil es durch enge Spalten hindurchgeführt werden muß, sondern auch, weil der freie Rand des Materialbandes nach unten durchhängt oder an
verschiedenen Stellen über die Breite knittert, so daß die in diesem Zustand durch die Arbeitsrollen hindurch',, ewegte Materialbahn zerreißen oder knittern kann.
Es ist auch eine ähnliche Vorrichtung bekannt
DE19722262460 1971-12-22 1972-12-20 Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn Expired DE2262460C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5964171A GB1383514A (en) 1971-12-22 1971-12-22 Apparatus for treating webs of material
GB5964171 1972-09-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2262460A1 DE2262460A1 (de) 1973-06-28
DE2262460B2 DE2262460B2 (de) 1976-07-08
DE2262460C3 true DE2262460C3 (de) 1977-02-24

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503836C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken einer Bahn
DE1761688B2 (de) Transporteinrichtung für in einer Schuppenformation anfallende, flächenhafte Gebilde
DE3301816C2 (de) Bearbeitungsvorrichtung mit einem Paar rotierbarer Walzen
DE2101228C2 (de) Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von kontinuierlich bewegtem, bahnförmigem Gut
EP0968919A1 (de) Vorrichtung zum Umwickeln von quaderförmigen Gegenständen mit einem Bahnförmigen Umwickelmaterial
DE2658294C2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von mit Haltebändern in einer Schuppenbandrolle gespeicherten flachen Gegenständen zu nachfolgenden Stationen
DE2301193A1 (de) Vorrichtung zum rollenwechsel und zum quertrennen von schnellaufenden bahnen bei mehrfachwickelmaschinen
DE2519420A1 (de) Falzvorrichtung
DE3016911C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen zu Rollen
DE19612924A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Zuführen eines Endes einer Materialbahn
DE2844519A1 (de) Verfahren und anordnung zum ueberfuehren einer materialbahn von einer ersten auf eine zweite aufwickelwalze
DE2262460C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn
DE2037670B2 (de) Verfahren zur herstellung von beuteln aus einer folienbahn, insbesondere aus einer kunststoffolie oder einer kunststoffbeschichteten papier-, zellophanoder aluminiumfolie und vorrichtung zu seiner durchfuehrung
DE3033188A1 (de) Vorrichtung zum abziehen von bahnmaterial von einer vorratsrolle und zum vorwaertsschieben in einer faltmaschine
DE1561434C3 (de) Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens
DE2262460B2 (de) Vorrichtung zur behandlung einer materialbahn
DE2619954B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung einer band- oder drahtförmigen Materialbahn
CH645142A5 (en) Apparatus for the retention treatment of a broad-guided textile web
DE2944958A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von luft von dem raum zwischen einer sich drehenden rolle bzw. walze und der sich dieser naehernden bzw. auf dieser auflaufenden bahn
DE2130615C3 (de) Wickeleinrichtung zur Bildung eines aus Gewebe und Mitlaufer bestehenden Wickels auf einem Dekatierzylinder
DE2112353A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Paketen aus flachen Werkstuecken,insbesondere aus Schlauchabschnitten
DE6801961U (de) Vorrichtung zum abgeben parallel liegender stabfoermiger gegenstaende aus einem behaelter
DE484504C (de) Vorrichtung zum Rollen von Krepp- und anderem Papier
DE2129410A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln
DE2555929C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen dünner Teigschichten