DE2262460A1 - Vorrichtung zur beschichtung von materialbahnen - Google Patents
Vorrichtung zur beschichtung von materialbahnenInfo
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Description
Vorrichtung zur Beschichtung von Materialbahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von
Materialbahnen.,, insbesondere eine Vorrichtung» in welcher
eine Materialbahn über eine Reihe von Führungsrollen geführt wird, wobei die Materialbahn während der Behandlung
zwischen den aufeinanderfolgenden Rollen serpentinenförmig
hindurchläuft.
Ein typischer Anwendungsfall der erfiiidungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß die Vorrichtung zur Fertigung von Verpackungsmaterial für die Herstellung von Verpackungen
Verwendung findet.
In einer solchen Vorrichtung läuft eine Verpackungsmaterialbahn,
zum Beispiel aus Papier oder einer Kunststofffolie über und zwischen Führungsrollen hindurch, damit
sie auf einer Fläche mit einem KunststoffÜberzug, zum
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Beispiel aus Polyäthylen, beschichtet wird. Dabei kann die
Materialbahn zwischen einer ersten und einer zweiten Führungsrolle hindurchlaufen, während ihre Oberfläche beschichtet
wird, und anschließend zwischen oder über weitere Rollen sowie ferner über Einführungs- und Ablaufrollen,
über die die Materialbahn in die Vorrichtung ein- und aus der Vorrichtung "herausgeführt wird. Da sich die Arbeits-rollen
bereits in einem dichten Abstand voneinander befinden oder gegenseitig berühren, ergeben sich Schwierigkeiten
bei der Einrichtung der Vorrichtung für den Betrieb, wenn die Materialbahn in die Vorrichtung eingeführt werden
soll. Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Vorrichtung zu schaffen, in welcher diese Schwierigkeiten vermindert
oder ganz beseitigt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß wenigstens einige der Rollen von den benachbarten Rollen wegbewegbar angeordnet
sind und daß zwischen den auseinanderbewegten Rollen eine relativ freie, offene Bahn gebildet ist, durch welche das
Führungsende der Materialbahn leicht hindurch^ührbar ist,
und daß die auseinanderbewegten Rollen wieder zusammenführbar
sind, um zwischen sich die Materialbahn zu erfassen.
Nachdem die Materialbahn auf diese Weise in die Vorrichtung eingeführt ist, werden die Rollen aufeinander zubewegt,
um ihre eigentliche Funktion auf die Materialbahn auszuüben. Die sich an dem Einlauf und/oder Auslauf der Vorrichtung
befindlichen Führungsrollen können gleichfalls in vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung bewegbar
ausgebildet sein, um die Bahn zu öffnen, durch welche die Materialbahn in die Vorrichtung eingeführt wird, wenn
die Vorrichtung für den Betrieb vorbereitet wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Er-
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findung können eine oder mehrere Rollen auf einer oder mehreren Achsen drehbar angeordnet sein, die in den Enden von drehbaren Lenkern angeordnet sind, so daß die
Achsen von einer benachbarten Achse weg-oder auf diese benachbarte Achse zu-geschwenkt werden können. Bei einem
weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
können eine oder mehrere Rollen auf einer oder mehreren Achswellen laufen, die in einem verschiebbaren Schlitten
angeordnet sind, so daß die Rollen wegbewegt werden können und wieder zusammengeführt werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung kann eine Vorrichtung derart ausgestaltet
sein, daß beide Oberflächen der Materialbahn behandelt werden, zum Beispiel durch eine Beschichtung mit Kunststoff,
wobei dieser Vorgang in einem einzigen Arbeitsgang während des Durchlaufens der Materialbahn durch die Vorrichtung
erfolgt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführunpsbeispiels
anhand.der Zeichnung* Darin zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Beschichtung von Materialbahnen;
Fig.2 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
gemäß der Erfindung und
Fig.3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig.2.
Die in der Fig.1 dargestellte Vorrichtung zur Beschichtung beider Seiten einer Verpackungsmaterialbahn (zum Beispiel
aus Papier oder einer Kunststoffolie, die eine Papierschicht einschließt, mit einem Kunststoffmaterial, zum
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Beispiel Polyäthylen) besteht aus einem Rahmen 1, zwischen dessen gegenüberliegenden Seitenwänden eine Anzahl von
parallelen, zusammenwirkenden Führungsrollen angeordnet ist, über welche und zwischen denen hindurch die Materialbahn
geführt wird, um einer Behandlung unterworfen 'zu werden. Diese Rollen bestehen aus Zuführungsrollen 2, 3, einer
Spannrolle 4, drei mit einander in Berührung stehende Arbeitsrollen 5, 6, 7 und eine Ablaufrolle 8. Wie insbesondere aus
der Fig.1 zu erkennen ist, läuft die Materialbahn 9 zickzack-förmig
zwischen den nacheinandergeschalteten Führungsrollen durch, und da sie verhältnismäßig breit und leicht
flexibel oder sogar schlaff ist, ergeben sich bei der Einführung der Bahn zwischen die Rollen Schwierigkeiten, insbesondere
zwischen den sich berührenden Arbeitsrollen 5, 6, 7.
Um diese Schwierigkeiten zu vermindern oder zu beseitigen,
sind wenigstens einige der Führungsrollen in der Vorrichtung derart angeordnet, daß sie von den benachbarten Rollen
entfernt werden können oder eine Bewegung in eine Stellung ausführen können, in welcher sie das Einfädeln des Führungsendes der Materialbahn nicht behindern. So ist zum Beispiel
die Achse 10 der Führungsrolle 5 zwischen den freien Enden von zwei Lenkern 11 angeordnet, die mit ihrem anderen Ende
beweglich am Rahmen 1 befestigt sind. Gleichfalls ist die Achse 13 der Führungsrolle 6 zwischen den freien Enden der
Lenker 14 angeordnet, die mit ihren anderen Enden an der Stelle 15 am Rahmen beweglich angelenkt sind, und die Achse
16 der Führungsrolle 8 ist zwischen den Lenkern 17 angeordnet, die an der Stelle 18 beweglich angelenkt sind,
wobei der Anlenkpunkt 18 mit der festen Lagerung der Welle der Führungsrolle 7 zusammenfallen kann, die in der Vorrichtung
nicht verstellbar ist. Falls erwünscht, können die
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Achsen der Zuführungsrollen 2, 3 mit ihren gegenüberliegenden
Enden zwischen den Hebeln 19 angeordnet werden, wobei diese Hebel in ihrem Mittelpunkt 20 drehbar in Lagern gelagert
sind, die auf einem Ausleger des Rahmens 1 angeordnet sind. Die Spannrolle 4 kann in festen Auflagern 21
auf dem Rahmen 1 gelagert sein.
Um die Materialbahn 9 in die Vorrichtung einführen zu können, werden die Lenker 14, die die Führungsrolle 6 aufnehmen,
entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig.1 dargestellt, bewegt, um die Führungsrolle 6 von den Rollen 5
und 7 zu entfernen, und die Führungsrolle 5 kann dann abgesenkt werden, indem die tragenden Lenker 11 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht werden. Entsprechend können die Lenker 17 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um die Führungsrolle
8 auf die linke Seite der Rolle 7 (siehe Fig.1) zu bewegen,
und es ergibt sich daraus, daß durch die Verschwenkung der
Rollen 5, 6, 7, 8 eine freie, senkrechte Bahn geschaffen wird, die zwischen den auf der linken Seite der Bahn angeordneten
Führungsrollen 6 und 8 und den auf der rechten Seite der Bahn angeordneten Führungsrollen 5 und 7 offen ist,
so daß ein freies Ende einer Materialbahn zwischen diesen auf Abstand gebrachten Führungsrollen herabgelassen werden
kann. Die Hebel 19 in der Fig.1 werden entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Zuführungsrolle 2 über der Zuführungsrolle
3 zu liegen kommt und das Ende einer Materialbahn leicht zwischen den Rollen, hindurchgeführt werden kanns
und dann unter der Rolle 4 hindurch über die abgesenkte Rolle
5 hinweg, um sie dann wie vorher beschrieben durch die freie senkrechte Führungsbahn zwischen den Rollen 6, 8 und
5, 7 hindurchzubewegen. Wenn die Materialbahn auf diese Weise zwischen die Führungsrollen eingefädelt ist, werden, die "
verschiedenen beweglichen Lenker 19, 11, 14 und 17 zurückge-
schwenkt, wodurch die Rollen in ihre in der Fig.1 dargestellte
Arbeitsstellung gebracht werden und wobei die Materialbahn zwischen den Rollen 5 und 6 und zwischen den
Rollen 6 und 7 erfaßt wird. Dann wird die Materialbahn durch die Vorrichtung mittels einer oder beider Rollen 5 und 7
bewegt, die mit entsprechenden geeigneten Antriebsteilen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in Verbindung
stehen und von diesen angetrieben werden.
Um die Materialbahn laufend mit Kunststoff zu beschichten, ist die Vorrichtung mit Extrudern 22, 23 herkömmlicher Art
ausgestattet. Der Extruder 22 liefert Kunststoff auf die
Fläche der Materialbahn, die auf der Führungsrolle 5 freiliegt, während der Extruder 23 Kunststoff auf die gegenüberliegende
Fläche der Materialbahn aufbringt, die auf der Führungsrolle 6 freiliegt. Die Rollen 6 und 7 und gegebenenfalls
auch andere Rollen können mit Heiz- und/oder Kühlmitteln ausgestattet sein, um die Aushärtung zu erleichtern
oder zu steuern und/oder die Nachbehandlung des Kunststoffüberzuges. Die beschichtete Materialbahn wird von geeigneten
Fördermitteln von der Ablaufrolle 8 für einen nachfolgenden Gebrauch, zum Beispiel zum Verpacken, abgenommen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung nach den Fig.2 und 3 ist eine der Zuführungsrollen 24 drehbar, aber nicht verschwenkbar zwischen festen
Auslegern 25 des Rahmens 1 gelagert, während die andere Führungsrolle 26 und die Spannrolle 28, die zwischen den
freien Enden von beweglich gelagerten Lenkerpaaren 27, gelagert sind, sich um die Achse der Führungsrolle 24
schwenken lassen.
Eine erste Arbeitsrolle 30 und eine dritte Arbeitsrolle sind jeweils drehbar in festen Lagern im Rahmen 1 gelagert.
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Eine zweite Arbeitsrolle 31, die in der Betriebsstellung an die Rollen 30 und 32 angrenzt, wie in ausgezogenen Linien in der Fig.2 dargestellt ist, ist auf einer in Lagern
33 aufgenommenen Achse gelagert, wobei jedes. Lager 33 auf einem Schlitten 34 entlang einer Führungsschiene 35 in
dem Rahmen bewegbar ist. Ein sich von jedem Schlitten 34 nach unten erstreckender Arm 36 weist an seinem Ende die
Achse der Ablaufrolle 37 aufnehmende Lager auf. Ein Winkelhebel
38 ist am Drehpunkt 39 beweglich gelagert und mit seinem längeren Schenkel an dem Schlitten 34 und mit seinem
kürzeren Schenkel an der Kolbenstange 40 eines strömungsmittelbetatigten
und in einem zylindrischen Gehäuse 41 gelagerten Kolbens befestigt.
Um eine Materialbahn in die Vorrichtung einzuführen, werden die s':römungsmittelbetätigten Teile 40, 41 bewegt, wodurch
der Winkelhebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
wird und die Schlitten 34 auf ihren Führungsschienen 35 nach links bewegt werden (siehe Fig»2) und dadurch die Rollen
31 und 37 in die Position mitnehmen, die in die Figur
mit strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Die Lenker
27 und 29 werden um ihre Drehpunkte so geschwenkt9 daß die
Führungsrolle 26 und die Spannrolle 28 eine obere Lage einnehmen. Hierdurch wird eine freie Bahn für das Einfädeln
des Endes einer Materialbahn geschaffen,, die über die Rolle
24 und unter den Rollen 26, 28 hindurchverläuft, weiter
über die Rolle 30 und senkrecht nach unten zum Fußende des Rahmens 1. Dann wird die Kolbeneinrich-tung 40a 41 betätigt,
um die Schlitten 34 mittels der Winkelhebel 38 nach rechts zu bewegen, so daß die Rollen 31„ 37 die nach
unten hängende Materialbahn aufnehmen "und in die Bearbeitungslage auf die festen Rollen 3O9 32 zuführen. Die Führungsrolle
26 und Spannrolle 28 werden ebenfalls in ihre
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Arbeitsposition zurückgeschwenkt, wie in der Fig.2 dargestellt ist. Für die Fortbewegung der Materialbahn wird
die Arbeitsrolle 32 mittels einer Kette oder eines Treibriemens von einem Motor 42 angetrieben, und die Materialbahn
wird, wie vorher beschrieben, über Extruder 22, 23 mit einer Kunststoffschicht versehen. Die Achsen der Arbeitsrollen
30 und 32 können in beweglichen Lagern angeordnet sein, welche mittels strömungsmittelbetätigter Druckeinrichtungen
43 bzw. 44 druckbeaufschlagt werden können, wie zum Beispiel durch Luft oder Flüssigkeit betätigte
Kolben, so daß der Druck zwischen den Arbeitsrollen 30 und 31 bzw. 32 und 31 eingestellt und überwacht werden
kann. Um den von den Druckeinrichtungen 43, 44 aufgebrachten Druck aufrechtzuerhalten, ist der Schlitten 34 mit einer
lösbaren Verschlußeinrichtung 45 versehen, die einrastet, wenn die Arbeitsrolle 31 in die Betriebslage bewegt
wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, werden
durch -die erfindungsgemäße Vorrichtung die Behandlung einer Materialbahn und die Einführung derselben in die
Vorrichtung wesentlich erleichtert und vereinfacht.
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Claims (24)
1. Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn, die zwischen
Arbeitsrollen in Schleifen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
einige der Rollen von den benachbarten Rollen wegbewegbar angeordnet sind und daß zwischen den auseinanderbewegten
Rollen eine relativ freien offene Bahn gebildet ist, durch welche das Führungsende der Materialbahn leicht
hindurchführbar ist, und daß die auseinanderbewegten Rollen wieder zusammenführbar sind, um zwischen sich die
Materialbahn zu erfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß drei Arbeitsrollen vorgesehen
und in einem solchen geringen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Materialbahn im Betrieb fortlaufend
über die Rollen läuft, und dabei einen wellenförmigen Verlauf nimmt, und daß die zwischengelagerte Rolle von
den anderen beiden Rollen in eine Position wegbewegbar ist, in welcher zwischen den Rollen eine im wesentlichen
freie Bahn zur Einführung der Materialbahn gebildet wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeichne
t , daß die bewegbaren Rollen zwischen beweglich angeordneten Tragteilen gelagert
sind und sich aus der Betriebsstellung herausschwenken lassen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaten Rollen
auf einem verschiebbaren Schlitten angeordnet sind und sich aus der Betriebsstellung herausbewegen lassen.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Ablaufrolle vorgesehen ist, über welche die Materialbahn
läuft, nachdem sie die letzte Arbeitsrolle verlassen hat, und daß die Ablaufrolle derart im Rahmen angeordnet
ist, daß sie zwischen ihrer Betriebsstellung und einer versetzten Stellung, in welcher das Einlegen der Materialbahn
zwischen die auseinanderbewegten Arbeitsrollen nicht behindert wird, hin- und herbewegbar ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablaufrolle
zwischen beweglichen Tragteilen gelagert ist und zwischen der Betriebsstellung und der versetzten
Stellung hin- und herschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablaufrolle
an dem verschiebbaren Schlitten, der die Arbeitsrolle aufnimmt, gelagert ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Spannrolle
vorgesehen ist, gegen die die Materialbahn anliegt, bevor sie auf die erste Arbeitsrolle aufläuft,
und daß die Spannrolle und die erste Arbeitsrolle relativ zueinander bewegbar sind, um das Einführen der Materialbahn
zwischen die Rollen zu erleichtern.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle in festen Auflagern
und die erste Arbeitsrolle in bewegbaren Tragteilen, insbesondere in drehbaren Tragteilen, gelagert
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ärbeitsrolle in festen
Auflagern und die Spannrolle in bewegbaren Tragteilen, insbesondere in drehbaren Tragteilen, gelagert sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Führungsrollen
vorgesehen sind, über welche die Materialbahn in serpentinenförmigen Bewegungen geführt wird,
wenn sie die ZuführungsroIlen durchläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrollen relativ
zur Vorrichtung bewegbar sind, um einen im wesentlichen unbehinderten Durchlaß zur Einführung der Materialbahn
zu bilden.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet , daß die eine
Führungsrolle in festen Lagern und die andere Führungsrolle in bewegbaren, insbesondere drehbaren Tragteilen,
durchlagert sind. .
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 13,
dadurch gekennzeichnet , daß beide Führungsrollen
in einem drehbaren, auf- und abbewegbaren Rahmen gelagert sind.
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15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet , daß strömungsmittelbetätigte
Antriebseinrichtungen für die Bewegung der bewegbaren Rollen vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung
zur Einstellung des Arbeitsdruckes zwischen den Rollen vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine lösbare
Fangvorrichtung zur Arretierung der bewegbaren Rollen in ihrer Betriebsstellung vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet , daß eine Extrudereinrichtung
zur Zuführung von flüssigem Kunststoff und damit zur Bildung eines Oberzuges auf einer über
die Arbeitsrollen laufenden Materialbahn vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß Heiz- und/oder Kühlmittel mit
der oder den Rollen verbunden sind, mittels welchen auf den aufgetragenen Kunststoff eingewirkt werden kann,
wenn die Materialbahn die Vorrichtung durchläuft.
20. Vorrichtung zur Herstellung einer Transportmaterialbahn, insbesondere zur Herstellung eines mit Kunststoff beschichteten
Papiers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Arbeitsrollen vorgesehen
ist, über die die Materialbahn läuft, sowie eine Einrichtung, die auf jede Seite der Materialbahn
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flüssigen Kunststoff während des Durchlaufens der Materialbahn durch die Vorrichtung aufträgt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arbeitsrollen vorgesehen
sind, die von der Materialbahn nacheinander serpentinenförmig durchlaufen werden, und daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, die den Kunststoff auf die während des Durchlaufens auf der ersten Rolle freiliegenden Fläche
der Materialbahn aufträgt, sowie eine Einrichtung, die den Kunststoff auf die andere Fläche der ^laterialbahn
aufträgt, wenn diese während des Durchlaufens auf der zweiten Rolle freigelegt wird.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Materialbahn
nach der Beschichtung mit Kunststoff zwischen zwei aufeinanderfolgend
angeordneten Arbeitsrollen hindurchläuft, die einen Druck auf die Materialbahn ausüben.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Einstellung
des Druckes zwischen den Arbeitsrollen vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder
mehrere Arbeitsrollen mit Heiz-u/oder Kühlmitteln ausgestattet sind, so daß die Aushärtung und/oder eine
Nachbehandlung des aufgetragenen Kunststoffs überwachbar ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5964171A GB1383514A (en) | 1971-12-22 | 1971-12-22 | Apparatus for treating webs of material |
GB5964171 | 1972-09-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262460A1 true DE2262460A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2262460B2 DE2262460B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2262460C3 DE2262460C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5726953B2 (de) | 1982-06-08 |
DE2262460B2 (de) | 1976-07-08 |
SE386141B (sv) | 1976-08-02 |
FR2165634A5 (de) | 1973-08-03 |
DE2265105A1 (de) | 1976-07-29 |
JPS4870745A (de) | 1973-09-25 |
IT973633B (it) | 1974-06-10 |
GB1383514A (en) | 1974-02-12 |
US3899112A (en) | 1975-08-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |