DE2262007A1 - Integrierte schaltung - Google Patents
Integrierte schaltungInfo
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- H03K19/082—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using bipolar transistors
- H03K19/091—Integrated injection logic or merged transistor logic
Description
. PHN.6076 Va/PP
GöNTHnH M. DAVID
Anmelda-: i!.V. :■■::·:.:. j üLUclLAMPENFABRIEKEH
aus: ΡΏΤ- 6076
aus: ΡΏΤ- 6076
Anmeldung vomi 18c Der.. 197?
"Integrierte Schaltung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Schaltung mit einem Halbleiterbauelement und Mitteln zur automatischen Erzielung
der richtigen Speisungspolarität, die zwei zwischen einer Trägerzone des Halbleiterbauelementes einerseits und zwei Speiseanschlusspunkten
andererseits eingeschaltete Gleichrichter mit derselben Durchlassrichtung enthalten.
In einer bekannten integrierten Schaltung dieser Art überbrücken diese Gleichrichter die Hauptstrombahnen zweier Transistorverstärker
derart, dass beim Anlegen der einen Speisungspolarität der
eine Verstärker wirksam wird, weil sein zugehöriger Gleichrichter ge-
sperrt ist, während der anderen Verstärker von dem zugehörigen Gleichrichter
kurzgeschlossen wird.
Die Erfindung bezweckt keineswegs, Veretärkerstufen zu
duplizieren, sondern auf einfache Wei3e dafür zu sorgen, da3s ein
brom der richtigen lolarität Verstärker nüur andere Schaltungs-
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BAD ORIGINAL
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elemente auf dem Halbleiterkörper erreicht.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Gleichrichter einen Teil einer Gleichrichterbrücke "bilden, wobei
in zwei anderen Zweigen dieser Brücke liegende mit der Trägerzone gebildete
pn-Uebergänge einen Teil eines Strominjektors bilden, mi-t
dessen Hilfe weiteren Schaltungselementen der integrierten Schaltung
Strom zugeführt wird. Die Erfindung ist eine Erweiterung einer älteren nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung Nr P ?2 24 574.5
beschriebenen Erfindung in bezug auf Strominjektoren. Ira Gegensatz zu
diesem älteren Vorschlag ist hier von zwei Strominjektorstrukturen die Rede, wobei die injizierende Zone der einen Struktur in der Durchlassrichtung und die der anderen Strominjektorstruktur in der Sperrrichtung
in bezug auf die Trägerzone polarisiert werden,wobei die Trägerzone silber nicht unmittelbar, sondern über die vorerwähnten
Gleichrichter mit den Speiseanschlusspunkten Verbunden ist.
Ea ist an sich bekannt, eine richtige Speisungspolarität
mit Hilfe einer Gleichrichterbrücke mit vier Gleichrichtern zu erziele:
Die Erfindung gründet sich auf die Erkenntnis, dass die beiden anderen
Gleichrichter dieser Brücke derart angdbracht werden können*, dass si ο
als Strominjektoren dienen können. Unter "Strominjektor" ist dabei
eine Mehrschichtenstruktur mit mindestens drei aufdinanderfolgenden,
durch gleichrichtende Uebergänge voneinander getrennten Schichten zu
veristehen, von denen eine erste, als injizierende Schicht bezeichnete,
Schicht durch mindestens einen gleichrichtenden Uebcfgang von den
Schaltungselementen, denen Strom zugeführt werden muss, getrennt ist
und eine zweite, als Zwischenschicht bezeichnete, Schicht aus Halbleitermaterial
an die erste Schicht grenzt, wobei die injizierende
Schicht mit einen Speiseanschlnss verbunden iiit und Ludungii träger «iiii
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der injizierenden Schicht in die Zwischenschicht injiziert werden, die
von der an die Zwischenschicht grenzenden dritten Schicht des Strominjektors,
die als sammelnde Schicht bezeichnet wird, gesammelt werden, während eine Zone eines der Schaltungselemente, denen Strom zugeführt
werden muss, welche Zone als einzustellende Zone "bezeichnet wird und
durdjh mindestens zwei gleichrichtende Uebergänge von der inQizierenden
Schicht und somit von dem damit verbundenen Speiseanschluss getrennt ist, über einen diese Zone begrenzenden gleichrichtenden Uebergang
Ladungsträger aus einer der Schichten des Stroainjektors sammelt und
auf diese Weise Strom empfängt, wobei diese Zone direkt mit dem Verdrahtungsmuster
verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert, Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht (Layout) und
Fig. 2 die Seitenansicht der Struktur eines Halbleiterbauelements
nach der Erfindung;
Fig. 5 das Ersatzschaltbild dieser Struktur;
Fig. 4 eine Abwandlung für den linken Teil des Schaltbildes
nach Fig. 3» un<i ■
Figuren 5» 6 und 7 Draufsichten auf Strukturen, die dem
Schaltbild nach Fig. 4 entsprechen.
Das Halbleiterbauelement nach den Figuren 1 und 2 besteht
aus einem Substrat mit η -Polarität, auf dem eine Zone 4 ^i* niedriger
η-Dotierung epitaktisch angewachsen ist. In dieser η-leitenden Zone 4»
die nachstehend als Trägerzone bezeichnet wird, sind vertikale npn-Transistoren und laterale pnp-Transistoren angebracht» Ein Speisan-Bchlusspunkt
1 ist mit einem Emitter 5 eines ersten npa-Transistors
verbunden, dessen Basis 6 über einen Leiter 3 mii der Trägerzone 4
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BAD ORlGfNAL
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Yerbunden iat, die ale Kollektor des Tranaiatora 5t 6, 4 dient. Durch
dieae Soheltungsweise wirkt der Transistor 5»6|4 auf bekannte Weise ala
Gleiohriohterdiod* B1 »ach Fig. 3. Auf fihnliohe Weiae iat ein Speieeanaohluaapunkt 2 mit einem Emitter 7 eines vertikalen npn-Tranaisters
verbunden, dessen Baaia 6 und dessen Kollektor 4 zugleich die Basis
und den Kollektor dea Tranaiatora 5,6,4 bilden. Dieser zweite Transistor 7,6,4 bildet daher einen Gleichrichter S- nach Fig. 3« Uli Speiseansohlusepunkte 1 und 2 aind weiter Bit p-leitenden Zonen 9 btw. 10
lateraler Strominjektoren verbunden, wobei die Zonen 9 und 10 als die
injizierenden Schichten, die Trlgerzone 4 als die Zwischenschicht und
eine ringe um dieae injizierenden Schichten 9 und 10 angebrachte,
Jedoch durch die Zwischenschicht 4 von diesen Schichten getrennte und
somit nicht unmittelbar ait eines Speiseanschlusepunkt verbundene eam-■elnde p-leitende Schicht 11 die injizierten Ladungsträger Bammelt und
an die Halbleiterbaueleaiente weiterleitet, denen Strom zugeführt
werden «use.
Dies erfelgt derart, dass die Zone 11, die nachstehend ala
Zwiaoheninjektorsone beaeiohnet wird, sich bis in die Nähe einer Vielzahl mit Strom zu speisender Halbleiterbauelemente erstreckt, von denen
in Fig. 1 nur zwei ale in der Trtgerzone 4 angebrachte vertikale npn-,
Transistoren dargestellt Bind. Die Trigerzone 4 dient dabei ala der Emitter dieser vertikalen Transistoren; ihre Basiszonen sind in den
Figuren 1 und 2 mit 15 bzw. 16 und ihre Kollekteren mit 17 bzw. 18 bezeichnet. Daduroh, dass die Basiszonen 15 bzw. 16 eich in der unmittelbaren Wihe der sammelnden Zene 11 befinden, jedoch duroh die Trigerzone 4 von dieser Zone getrennt sind, werden die von der Zone 11
gesammelten Ladungsträger zum Teil diese Zonen 15 bzw. 16 erreiohen
und somit die Stromversorgung der betreffenden TranaiBtoren slohern.
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Die Struktur 9»1O»4»11 ist im Ersatzschaltbild nach Fig. 3
als der Transistor T, mit zwei den Zonen 9 bzw. 10 entsprechenden
Emittern, einer gemeinsamen der Zone 4 entsprechenden Basis und einem
gemeinsamen der Zone 11 entsprechenden Kollektor dargestellt. Die Strukturen 4» 15» 17 bzw. 4,16,18 entsprechen den Transistoren T. bzw. T,-des
Ersatzschaltbildes; die Struktur 11,4»15 bzw. 11,4,16 entspricht
dem Transistor Tg der Fig. 3, wobei die Zone 11 als der Emitter des
Transistors Tg, die Trägerzone 4 als die Basis und die Zonen 15»16
als die. Kollektoren dieses Transistors dienen. Die von den unterschiedlichen
Kollektoren des Transistors Tg kollektierten Ströme werde» dabei
nicht nur für die Basisstromversorung des Transistors T.bzw. Te» sondern
auch indirekt für z.B. die.Kollektorstromversorunff des Transistors
Tc verwendet, indem aämlich die Basiszone 15 der dem Transistor T.
entsprechenden Struktur 4»15»17. über eine leitende Verbindung 19 mit.
der Kollektorzone 18 der dem Transistor T1- entsprechenden Struktur
4,16,18 verbunden ist.
Die dargestellte Struktur erfordert eine Mindestzahl von Masken und Diffusionsschritten und hat den grossen Vorteil, dass zahlreichen
Halbleiterbauelementen der integrierten Schaltung Strom zugeführt werden kann, ohne dass zu jedem dieser Halbleiterbauelemente ein
gesondertes Leitungsmuster angebracht zu wirden brmuoht. Ausser den
Leiterbahnen 21 bzw. 22 zwischen dem Speiseanschlusspunkt 1 und den Zonen 5 und 9 bzw. zwischen dem Anschlusspunkt 2 und den Zonen 7 und
10 verbleiben dann nur noch die Leiterbahnen zwischen den Halbleiterbauelementen
selber, vondenen eine mit 19 bezeichnet ist. (Diese Leiterbahnen sind in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellt, aber
werden in der Praxis als Leiterbahnen auf einer isolierenden Haut, z.B. einer Oxydhaut, auf dem Halbleiterkörper angebracht seinj erwünschten-
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falls kann zur Herabsetzung des Widerstandes der Zwischeninjektorzone
11 diese Zone wenigstens örtlich mit einer Leiterbahn an der Stelle
bedeckt werden, an der sie dem zuerst erwähnten Bahnenmieter nicht im
Wege liegt).
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung ist wie folgt Wenn der Halbleiterkörper an die Speisung angeschlossen
wird, wobei z.B. der Anschlusspunkt 1 in bezug auf den Anschlusspunkt 2 positiv ist, wird Strom nacheinander von dem Anechlusspunkt 1 durch
den Leiter 21, den in der Durchlassrichtung polarisierten pn-Uebergang
zwischen den Zonen 9 und 4« die leitende Verbindung 3 und dann den in
der Durchlassrichtung betriebenen pn-Uebergang zwischen den Zonen 6 und 9 asu dem Anschlusspunkt 2 fHessen. Die Trägerzone 4 ηinet dadurch
ein Potential an, das, bis auf den Spannungsabfall über der Diode D„,
d.h. die Emitter-Basis-Schwellwertspannung zwischen den Zonen 6 und 7, gleich dem Potential des Anschlusspunktes 2 ist.Dadurch, dass dieZone
9 in bezug auf die Zone 4 in der Durchlassrichtung polarisiert ist,
werden Ladungen aus der Zone 9 in/4ie Zone 4 injiziert, die zu einem
wesentlichen Teil von der Zone 11 kollektiert werden, weil diese Zone 11 die Zone 9 völlig umschliesst. Die Zone 11 nimmt dann ein Potential
an, das nahezu gleich dem der Zone 9 und somit des Anschlusspunktes 1
ist. Der auf diese Weise zu der Zone 11 flieseende Strom wird gleichmassig über die weiteren in der Nähe der Zone 11 angebrachten Zonen
15,16 und weitere p-leitende Zonen von Schaltungselementen verteilt,
denen Strom zugeführt werden muss. Der injizierende Rand der Zone 11
ist' dabei gross gegenüber dem jeder der sammelnden Sohicht 15t 16 bzw.
dieser weiteren p-leitenden Zonen. In dieser Hinsicht wird die Zone
auch einen Teil des Stromes der Zone11 auffangen, was also als ein Verluststrom aufzufassen ist; da jedoch das Vermögen der Zone 10 zum Auf-
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fangen von Ladungen, die von der Zone 11 herrühren, im Vergleich zu
dem Vermögen der Zone 11 zum Auffangen von Ladungen, die von der Zone 9 herrühren, gering ist,, mit anderen Worten, da die Stromverstärkung
des Transistors Tg in dem dargestellten Zustand erheblich grosser tat
als wenn der Transistor Tg in der inversen Richtung, wobei der Emitter
und der Kollektor verwechselt wären, betrieben werden würde, ist dieser Verluststrom in der Praxis vernachlässigbar.
Infolge des völlig symmetrischen Aufbaue wird bei Umkehr der Polarität der Spannung an den Anschlusspunkten 1,2 die Zone 11 auf
ähnliche Weise nach wie vor Ladung in die mit Strom zu speisendem Zonen 15 bzw. 16 injizieren.
Ub den Spannungsverlust über der Struktur 7,6,4, d.h. über
der Diode D„» herabzusetzen, sind nach Fig. 4 die Gleichrichter D1 und
Dp durch als Gleichrichter wirkende Transistoren T. bzw. T„ ersetzt,
wobei entweder einer oder der andere dieser Transistoren leitend ist. Diese Transistoren sind mit ihren den Zonen 5 bzw. 7 in den Figuren
und 2 entsprechenden Emittern an die Speiseanschlusspuakte 1 bzw. 2
angeschlossen, während ihre Basis-Elektroden über Widerstände E1 bzw.
R2 mit den Speiseanschlusspunkten 2 bzw. 1, also gerade mit den
anderen Speiseanschlusspunkten als die Emitter, verbunden sind. Wenn
nun z.B. der Anschlusspunkt 1 positiv in bezug auf den Anschlusspunkt
2 ist, wird wieder der Transistor T1 gesperrt, während der Transistor
T. über den Widerstand R2 in den leitenden Zustand gebtaoht wird, wobei
nun aber der Spannungsunterschied zwisohen dessen Emitter und dessen
Kollektor, die den Zonen 7 bzw. 4 ix Fig. 1 entsprechen, nur gleich
dem Spannungsabfall über einem noch eben nicht in die Sättigung gesteuerten Transistor ist, was in der Praxis z.B. gleich 0,1 V sein kann,
im Vergleich zu 0,6 V im Falle der Aueführungsbeispiele nach den
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Fieuren 1 und 2. Di· Widerstände sind dabei derart gewählt, dass der
Basisstrom des Transistors T2 noch stets klein gegenüber dessen Emitter
Kollektorstrom bleibt; die Spannung zwischen Basis und Emitter weist
jedoch dasselbe Vorzeichen wie (und ist nur etwas grosser als) die
Spannung zwischen Basis und Kollektor auf.
In dem Layout nach Fig. 5 sind die Widerstände R1 und R2
als Ausläufer 25 bzw. 26 der Basiszonen 27 bzw. 28 der mit 7»6,4 bzw.
5,6,4 übereinstimmenden Transistorstrukturen ausgebildet. Der Anschlusspunkt 1 ist über einen Leiter 29 mit dem Emitter 30 des einen
npn-Transistors verbunden, dessen Kollektor wieder durch die Trägerzone 4 gebildet wird, während er andererseits- über den Leiter 31 »it
einer Kontaktfläche 32 auf dem Basiswiderstand 25 verbunden ist. Ebenso ist der Anschlusspunkt 2 über einen Leiter 33 mit dem Emitter 34
des anderen npn-Transistors und über den Leiter 35 «it der Kontaktfläche 36 auf dem Basiswiderstand 26 verbunden.Die Zone 11, deren
Funktion wieder völlig der in Fig. 1 entspricht, 1st alt Zähnen 57,38
und 39 versehen, die die Zonen 25 und 26 teilweise umfassen.
Wenn wieder z.B. diejenige Speisungspolarität gewählt wird,
bei der der AnschInsspunkt 1 in bezug auf den Ansohlusspunkt 2 positiv
eingestellt ist, wird einerseits über die Kontaktfläche 32 eine Yorwärtsspannung an der Zone 25 wirksam, die bewirkt dass die Basiszone
27 in der Durchlassrichtung in bezug auf die Emitterzone 34 polarisiert wird, so dass die Struktur 34,27,4 leitend wird und somit die
Trägerzone 4 nahezu das Potential des Anschlusspunktes 2 annimmt. Andererseits wird die Zone 25 wenigstens la der Nähe der Kontaktfläohe
32 eine erhebliche Ladungsmenge in die Trägerzone 4 injlmliren, die
von den Zähnen 37 und 3Θ der Zene 11 aufgefangen werden. Zu gleioher
Zeit ist die durch die Zonen 30,38 und 4 gebildet· Transistorstruktur
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gesperrt, was u.a. auf den geringen Spannungaunterschied zwischen den
Zonen 4 und 28 zurückzuführen ist, so dass hier nahezu kein Strom
fliesst.
Der durch die Zone 26 gebildete Basiswiderstand wird
wenigstens in der Nähe der Kontaktfläche 56 Strom kollektieren, der
über die Zähne 38 bzw. 39 der Zone 11 in die Trägerzone 4 injiziert
wird, welcher Strom wieder als Verluststrom zu betrachten ist. Zur
Herabsetzung dieses Stromes empfiehlt es sich, die Zähne 37» 38 und
39 nur überfeine* Teil der Widerstandazonen 25 und 26 die letzteren
Zonen umfassen zu lassen, wie gestricht dargestellt ist. Durch den Spannungsabfall über der Widerstandizone 25 wird nämlich der Spannungaunterschied
zwischen dieser Zone 25 und dar Trägerzone 4 in der Nähe
der Kontaktfläche 32 maximal sein, so dass dort die grösste Injektion
in Richtung auf die Zone 11 stattfinden wird. Daher geht durch Verkürzung
der Zähne 37 und 38 nicht viel an nützlicher Injektion zu der Zone 11 verloren, aber durch diese Massnahme wird wohl der Verluststrom
von den Zähnen 38 und 39 zu der Zone 26 herabgesetzt.
Fig. 6 gibt in dieser Hinsicht eine andere Lösung, bei der diese Verlustströme weiter herabgesetzt -werden. Hier sind die
Basiszone 27 und 28 derart gergrössert, dass sie Widerstandszonen 4I
und 42 enthalten können, die als Ausläufer (vom m-Leitfähigkeitstyp)
der zugehörigen Emitterzonen 34 bzw. 30 ausgeführt sind. Der Anschlusspunkt
1 ist wieder mit der η-leitenden Emitterzone 30 an der Stelle
der Kontaktfläche 43 und weiter mit der p-leitenden Injektorzone 9
verbunden. Ebenso ist der Anschlusspunkt 2 mit der n-leitenden Emitterzone
34 an der Stelle der Kontaktfläche 44 und veiter mit der
p-leitenden Injektorzone 10 verbunden«, Die von den Kontaktflächen 43
bzw. 44 abgekehrten Endes 45 bzw. 46 der Widerstaadszonen 4I bzw. 42
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aind über Leiterbahnen 47 bzw. 4Ö mit den Basiszonen 27 bzw. 28 verbunden.
Wenn wieder angenommen wird, dass der Anachlusspunkt 1 positiv in bezug auf den Anschlusspunkt 2 polarisiert ist, wird Strom
über die Kontaktfläche 43, die Viderstandszone 41, die Kontaktfläche
45 und die Leiterbahn 47 die Basiszone 27 in bezug auf die Emitterzone 34 in der Durchlassrichtung polarisieren, so dass die Struktur
34»27»4 wieder stark leitend wird und die Trägerzone 4 nahezu das Potential des Anschlusspunktes 2 annimmt. Demzufolge wird die Injektorzone 9 in bezug auf die TrSgerzone 4 in der Durchlassrichtung
polarisiert sein, so dass Ladungen injiziert werden, die von der Zone
11 aufgefangen werden. Dadurch, dass die Widerstandszonen 41 bzw. 42
in die Basiszonen 28 bzw. 27 aufgenommen werden, wird jedoch vermieden,
dass unerwünschte Kollektorwirkung durch diese Basiszonen herbeigeführt wird. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, dass,'wenn die
Struktur 34,27,4, die dem Transistor T2 inPig. 4 entspricht, sich in
demyetark leitenden Zustand befindet, somit die inverse Stromleitung
durch den der Struktur 30,28,4 entsprechenden Transistor T. vermieden
wird.
Ein zusätzlicher Effekt ist der, dass die Zone 6 in Fig. 1 und 2 bzw. die Zonen 27 und 28 in Figuren 5 und 6 unmittelbar Injektionsstrom von der Zone 11 auffangen können. Sofern diese Erscheinung
als unerwünscht betrachtet wird, sollen diese Zonen 6 bzw. 27 und 28
genügend weit von der Zone 11 angeordnet werden, bzw. soll auf andere Weise dafür gesorgt werden, dass diese Ströme vermieden werden, z.B.
durch Zwischenfügung einer fingerförmigen p-leitenden Zone, die mit
der Trägerzone 4 verbunden sein kann. Dieser Strom kann, wie in Fig. angegeben ist, auch ausgenutzt werden, und zwar dadurch, dass die
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Basiszone» 51 "bzw,.52 der npn-Strukturen 5t51»4 %zw. 7»52,4 i»
Nähe der Zone 11 angebracht werden, so dass ein !Feil des Stromes der
Zone 11 zum Oeffnen der betreffenden Traneistorstruktur verwendet
wird. Wenn z.B. wieder der Anschlusspunkt 1 positiv in bezug auf den Anschlusspunkt 2 ist, werden der pn-üebergang 9,4 sowie der p»-Uebergang
52,7 in der Durchlassrichtung polarisiert. Me vier Zonen 9,4»52,
7 bilden dann eine pnpn-Struktur, die bei einer genügenden Anzahl freier Ladungen unstabil werden kann. Biese freien Ladungen können
z.B. dadurch erhalten werden, dass Widerstände an geeignet gewählte Funkte angeschlossen werden; diese freien Ladungen könne* am einfachsten
dadurch erzeugt werden, dass ein kurzzeitiger genügend hoher Startimpuls zwischen den Speiseklemmen angelegt oder dass das Halbleiterbauelement
zeitweilig einer genügend starken Lichtstrahlung . ausgesetzt wird. Wenn auf diese Weise eine Ladungsinjektion aus der
Injektorzone 9 zu der Trägerzone 4 in Gang gesetzt worden ist, werden
Ladungen von der Zone 11 aufgefangen werden, von denen ein Teil in der Nähe der Zone 52 wieder in die Zone 4 injiziert und von dieser Zone
52 aufgefangen wird, wonach diese Ladungen über die Zene 7 dem Speiseansehlusspunkt
2 erreichen. Der von der Zone 9 herrührende Injektionsstrom wird dabei nahezu völlig von der Zone 11 aufgefangen; dadurch
dass jedoch diese Zone 11 eine Vielzahl Schaltungselemente - auf gleiche Weise wie in den Figuren 1 und 2 angegeben - mit Strom speist,
wird nur ein kleiner Teil, dieses Stromes die Zone 52 erreichen. Dieser
Strom wirkt dort als Basisstrom des vertikalen Transistors 7t52f4 und
kann genügend gross sein, um diesen Traniistor in dem gut leitenden
Zustand zu halten.
In den bisher beschriebenen Beispielen ist die Injektor-
• - ■ ■ ·■ ·■"*■-*" zone
9 bzw. TO mit der Trägerzone 4 und der Zwiecheninjektorzome 11
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als lateraler Transistor ausgeführt. Grundsätzlich Hesse es sich
auch denken, dass der Injektor als vertikaler Transistor ausgeführt
werden kSnnete, indes nämlich von einem Substrat rom p-Leitfähigkeltstyp statt der n+-Schicht nach Fig. 2 ausgegangen wird, auf welchen
Substrat eine epitaktiscbe Schicht vom n-Leitfähigkeitstyp entsprechend der Trägerzone 4 i* Fig. 2 angebracht wird, in der wieder mehrere
vertikale Transistorstrukturen entsprechend 15»17 bzw, 16,18 in Fig.
1 und 2 sowie Gleichrichterstrukturen entsprechend 3,4,5,6,7 in Fig.
1 und 2 und Injektoren entsprechend den Zonen 9 und 10 in Fig. 1 und
2 angebracht werden,die wieder auf entsprechende Weise alt den Speiseanschlusspunkten verbunden sind. (Sie Zone 11 der Figurin 1 und 2
wird dann daher weggelassen). Beim Anlegen von Speisespannungen werden die Gleichrichtersirukturen wieder auf entsprechende Welse dafür
sorgen, dass die η-leitende epitaktische Trägerzone ein Potential
nahezu gleich dem der negativen Speiseklemme annimmt, während der von
der alt der positiven Speiseklemme verbundenen Injektorzone herrührende Strom durch die η-leitende epitaktische Trägerzone hin das p-leitende Substrat erreichen wird und dann wieder für die Stromversorgung
der verschiedenen Transistorstrukturen auf dem Halbleiterkörper dienen kann. Diese Lösung weist jedoch gegenüber dem Vorteil, dass die Zone
11 weggelassen werden kann, den Nachteil auf, dass die Anwendung der Trägerzone als niederohmiger Speisestremlelter und als asitter für
die Strukturen entsprechend 15»17 bzw, 16,18 in Fig. 1 nun viel
weniger effektiv ist, weil die günstige Wirkung des n+-dotierten
Substrats in Fig. 2 fehlt.
Weitere in der genannten älteren Patentanmeldung beschriebene Hassnahmen können vorteilhaft auch bei den ebenbeschriebenen Ausführungebeispielen Anwendung finden. Namentlich wird der Wirkungsgrad
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bedeutend erhöht, we»n die ZwischeniHJektorzone 11 mit den mit Strom
zu speisenden Zone* von einer isolierende» oder » -dotierten Zone umgehen
wird (in Fig. 1 schraffiert »»gegeben), die erwünschtenfalls his in das » -Substrat reichen kaxn uxd bewirkt, dass die injizierte»
Ladungen nahezu nicht auf unerwünschte Weise abfliessen können. Eine
ähnliche Massnahme kann in Pig. 7 i» bezug auf die Zwischenixjektorzone
11 u»d die Gleichrichterstrukturen 5♦51»4 und 7»52,4 getroffen
werden.
Es versteht sich, dass alle Dotierungen auch den entgegengesetzten
!Typ afuweisen können, i» welchem Falle auch die Spannungspolaritäten umgekehrt werden. Ferner kann an die Anschlusspunkte 1,2
auch erwünschtenfalls ei* Speisewechselstrom angelegt werde»; in diesem Falle empfiehlt es sich, die Kapazität zwischen den Zonen 4 u»d
11 dadurch zu erhöhe», dass diese Zo»en mit Kontaktflächen versehen werden und zwischen diesen Flächen ein Kondensator eingeschaltet wird.
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Claims (10)
- - 14 - PHN.6076Patentansprüche»nj Integrierte Schaltung mit einem Halbleiterkörper und Mitteln zur automatischen Erzielung der richtigen Speisungspolarität, die zwischen einer Trägerzone des Halbleiterbauelemente einerseits und zwei Speiseanschlusspunkten andererseits eingeschaltete Gleichrichter enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Gleichrichter eirten Teil einer Gleichrichterbrücke bilden,wobei in zwei anderen Zweigen dieser Brücke liegende mit der Trägerzone gebildete pn TJebergänge einen Teil eines für die Stromversorgung weiterer Schaltungselemente der integrierten Schaltung dienenden Strominjektors bilden.
- 2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strominjektoren als laterale Transistoren ausgeführt sind.
- 3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strominjektor eine Zone enthält, die eine Randoberfläche aufweist, die in bezug auf jede der mit Strom zu speisenden Zonen der genannten weiteren Schaltungselemente gross ist.
- 4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zuerst genannten Gleichrichter als vertikale Transistoren ausgeführt sind, deren Kollektoren durch die Trägerzone gebildet werden, deren Emitter mit den Speiseanschlusspunkten und deren Basis-Elektroden über Widerstände kreuzweise mit diesen Anschlusspunkten verbunden sind.
- 5· Integrierte Schaltung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Widerstände als Ausläufer der in der Trägerzone angebrachten Basiszonen der genannten vertikalen Transistoren ausgeführt sind.
- 6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 5, dadurch-gekenn-309830/082 7- 15 - PHN.6076zeichnet, dass diese Ausläufer zugleich einen Teil des Strominjektors bilden.
- 7. Integrierte Schaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Widerstände als Ausläufer der Emitterzonen der genannten vertikalen Transistoren in den die Basiszonen "bildenden Inseln angebracht sind.
- 8. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1,2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Gleichrichter als in der Trfigerzohe angebrachte vertikale Transistoren ausgeführt sind, die in derart geringer Entfernung von dem Strominjektor angebracht sind, dass sie auf diese Weise den benötigten Basisstrom empfangen.
- 9* Integrierte Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strominjektor mit den mit Strom zu speisenden Zonen der genannten weiteren Schaltungselemente lateral von einer hochdotierten Zone umgeben ist, die das AbfHessen von InjektionsatrSmen möglichst verhindert.
- 10. Integrierte Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die -iieh zur Wechselstromspeisung eignet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer injizierenden Zone des Strominjektors und der Tragerζone ein Kondensator eingeschaltet ist.309830/0827
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