DE2261830A1 - Vorrichtung zur herstellung von blockbildern - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von blockbildern

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DE2261830A1 DE19722261830 DE2261830A DE2261830A1 DE 2261830 A1 DE2261830 A1 DE 2261830A1 DE 19722261830 DE19722261830 DE 19722261830 DE 2261830 A DE2261830 A DE 2261830A DE 2261830 A1 DE2261830 A1 DE 2261830A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
    • B44C3/123Mosaic constructs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F3/00Designs characterised by outlines

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Blockbildern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Blockbildern, die als Wand- oder Innenraumdekoration verwendbar sind.
  • Die Herstellung von Bildern aus Formstücken verschiedener Formgebung mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Konturen und/oder Farben ist bekannt. Diese bekannten aus Formstücken zusammengesetzten Bilder erfordern zu ihrer Herstellung im allgemeinen sowohl einen Sinn für Ästhetik als auch eine verhältnismäßig hohe technische Fertigkeit.
  • Es ist daher für einen Kunst liebhaber sehr schwierig, solche Bilder herzustellen, oder mit anderen Worten, die bekannten aus Formstücken zusammengefügten Bilder können nicht Gegenstand einer Liebhaberei sein, die von der Mehrheit der Menschen bequem betrieben werden kann.
  • Weiterhin ist ein Formstücke verschiedener Formgebung mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Konturen und/oder Farben umfassendes Produkt bekannt, bei welchem die Formstücke zur Erzielung eines Bildes oder Musters vorgeordnet sind. Hierbei ist jedes Formstück auf ein Blatt Papier aufgeklebt. Dieses bekannte Erzeugnis ist für die Anbringung auf Wand oder Fußboden mittels Mörtel vorgesehen, um sofort eine aus Formstücken gebildete Wand oder einen Fußboden mit ästhetischem Charakter zu erzielen.
  • Das Anbringungsverfahren erfordert jedoch ebenfalls eine überdurchschnittliche technische Fertigkeit. Darüber hinaus ist es ein weiterer gemeinsamer Nachteil der bekannten aus Formstücken hergestellten Erzeugnisse, daß sie'im allgemeinen als Teil eines Gebäudes dauerhaft sind und nicht leicht gewechselt werden können, selbst wenn sie das Interesse der Betrachter verloren haben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Blockbildern zu schaffen, die es dem Liebhaber erlaubt, sich der bequemen Herstellung eines Blockbildes, das keine Schwierigkeiten bezüglich der technischen Fertigkeit bietet und einen geringer ausgeprägten ästhetischen Sinn erfordert, zu erfreuen.
  • Weiterhin gehört es zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorrichtung für die Herstellung eines Blockbildes so auszugestalten, daß das Bild bei Geschmacksübergängen der Betrachter leicht verändert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekenn--zeichnet durch Blöcke und Blockbefestigungsmittel, die für die Anbringung der Blöcke in einer regelmäßigen Anordnung längs Koordinaten ausgebildet sind, wobei die Blöcke mit von ihnen mindestens in der Fläche abweichenden Bildelementen versehen und zur Darbietung derselben ausgestaltet sind. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Liebhaber bequem arbeiten und Bilder entsprechend seiner eigenen- Originalität oder nach einem gegebenen Programm herstellen oder ein vorhandenes Bild verändern. Hierbei sind Bildveränderungen ohne Ersatzblöcke möglich.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Blöcke Würfel sind, die jeweils zur Darbietung sechs verschiedener Betrachtungsflächen ausgebildet sind, die jeweils verschiedene Bildelemente aufweisen. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß auf jedem Block je eines aller sechs für den Bildaufbau benötigten Bildelemente vorhanden ist.
  • Für die Anbringung der Blöcke kann die Vorrichtung mit Vorteil so ausgestaltet sein, daß die würfelförmigen Blöcke zur lösbaren Befestigung an einer Tafel durch Eingriff von Stiften und Bohrungen ausgebildet sind, wobei die Stifte an der Tafel regelmäßig entlang rechtwinkliger Koordinaten befestigt und die Blöcke an ihren zugeordneten Flächen mit den Bohrungen ausgestattet sind.
  • Eine Alternative hierfür ist dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen Blöcke zur lösbaren Befestigung an einer Tafel durch Eingriff von Rippen und Nuten ausgebildet sind, wobei die Rippen regelmäßig und mindestens parallel verlaufend an der Tafel befestigt und die Blöcke an ihren zugeordneten Flächen mit den Nuten ausgestattet sind.
  • Es ist aber auch möglich, die würfelförmigen Blöcke lösbar an einer Tafel durch Einsetzen in an der Tafel angebrachte Aufnahmeräume zu befestigen.
  • Gemäß einer weiteren Alternative ist schließlich vorgesehen, daß die würfelförmigen Blöcke mit Magneten lösbar an einer Tafel befestigt sind.
  • Gemäß einer Modifikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Anordnung so getroffen, daß die Blöcke zylindrisch ausgebildet und frei drehbar an einer Achse befestigt sind, wobei die Zylinderfläche der Blöcke ein Bildelement aufweist, das abhängig vonder Drehlage des Blocks unterschiedliche Betrachtungsflächen darbietet. Diese Ausfiihrungsform erlaubt eine besonders bequeme Veränderung des Blockbildes.
  • Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, Blockbilder mit Reliefcharakter erzielbar zu machen, in-dem das Bildelement ein gegenüber der Fläche des Blocks vertiefter Bereich ist. In einer Ausführungsalternative für eine Vorrichtung zur Herstellung eines reliefartigen Blockbildes ist vorgesehen, daß das Bildelement ein gegenüber der Fläche des Blocks erhabener Bereich ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Blocks zur Darbietung von Bildelementen mit Farbvariationen ausgebildet sind, welche durch sinnestäuschende Mischung benachbart angeordneter Bildelemente vorgesehen sind, die jeweils auf Blockhälften angebracht sind. Mit dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelingt die Herstellung von farbigen Blockbildern.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 ein mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestelltes Blockbild, Fig. 2 eine Ausführungsform eines für die llerstellung des in Fig. 1 gezeigten Bildes verwendeten Blocks, Fig. 3 die verschiedenen Flächen des in Fig. 2 dargestellten Blocks, Fig. 4 bis 13 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere die Befestigung von Blöcken wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, worin die Fig. 5, 7, 9, 11 und 13 unvollständige Vorderansichten und die Fig. 4, 6, 8, 10 und 12 Schnittansichten entlang den Linien IV - IV, VI - VI, VIII - VIII, X - X und XII - XII in den Fig. 5, 7, 9, 11 und 13 sind, Fig. 14 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer unvollständigen Vorderansicht, Fig. 15 die Abwicklung der Zylinderfläche des in der Vorrichtung gemäß Fig. 14 verwendeten Blocks, Fig. 16 A, 16 B, 16 C und 16 D verschiedene Ausgestaltungen des Bildelements auf der Zylinderfläche des in Fig. 14 gezeigten Blocks, Fig. 17 ein mit der Vorrichtung gemäß Fig. 14 hergestelltes Bildbeispiel, Fig. 1S bis 21 B verschiedene andere Ausführungsformen der Vorrichtung oder der Blöcke gemäß dieser Erfindung, insbesondere die Art der Anbringung der Bildelemente des Bbcks, worin die Fig. 18 und 20 eine Reihe von Draufsichten zweier Blockgruppen und die Fig. 19 A bis 19 D und die Fig. 21 A und 21 B Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen entlang der Linien XIX - XIX und XXI - XXI in Fig. 18 bzw.
  • 20 darstellen, Fig. 22 bis 25 eine Ausführungsform der Montagevorrichtung für die in den Fig. 18 bis 21 B dargestellten Blöcke, worin Fig. 23 ein Schnitt entlang der Linie XXIII - XXIII in Fig 22 und Fig. 24 ein Schnitt entlang der Linie XXIV - XXIV in Fig. 25 ist, Fig. 26 und 27 eine andere Ausführungsform der Montagevorrichtung für die in den Fig. 18 bis 21 B dargestellten Blöcke, worin Fig. 26 ein Schnitt entlang der Linie XXVI - XXVI in Fig. 27 ist und Fig. 28 A bis 30 B eine für das Herstellen farbiger Bilder geeignete weitere Ausführungsform der Vorrichtung oder der Blöcke gemäß dieser Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Blockbildes, das mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt ist. Dieses Bild ist aus Blöcken 1 gestaltet, von denen jeder ein Bildelement 2 einer aus mehreren verschiedenen Flächen ausgewählten Betrachtungsfläche aufweist. In dem in Fig. 1 gezeigten Bild sind die Bildelemente kreisförmige farbige Teilgebiete von sechs verschiedenen, auf den Flächen der Blöcke vorgesehenen Betrachtungsflächen.
  • Solche sechs verschiedenen Bildelemente können durch jeden einzelnen Block von Würfelform, wie in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen sein. Der in Fig. 2 dargestellte Würfelblock 1 besitzt sechs Flächen, von denen jede eines der sechs Bildelemente trägt, und kann jede der sechs verschiedenen, in Fig. 3 dargestellten Flächen je nach Anbringungsrichtung darbieten.
  • Die Fig. 4 bis 13 veranschaulichen mehrere Ausgestaltungen der Vorrichtung für die Herstellung eines Blockbildes unter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Würfelblöcke, insbesondere ist dargestellt, wie die Würfelblöcke zur Erzeugung eines Bildes umgruppierbar zusammengesetzt sind, wobei die Bildelemente im Interesse der Zeichnungsdeutlichkeit ausgelassen sind.
  • In der Ausführung gemäß Fig. 4 und 5 ist jede Fläche des Würfelblocks 1 in ihrem mittleren Bereich mit einer Bohrung 3 versehen, während eine für das Anbringen der Blöcke ausgestaltete Tafel 4 mit Stiften 5 ausgerüstet ist, die in gleichmäßigen Abständen längs rechtwinkliger Koordinaten angeordnet sind. Durch Eingriff des Stifts 5 in irgend eine der sechs Bohrungen 3 wird der Block 1 an der Tafel 4 befestigt, um jedes ausgewählte Bildelement der sechs durch den Block 1 getragenen Bildelemente darzubieten.
  • Bei der Ausführung gemäß der Fig. 6 und 7 ist jede Fläche des Würfelblocks 1 mit einer Nut 6 versehen, die sich parallel zu einer der Seitenkanten der Fläche durch den Mittelpunkt der Fläche erstreckt, während die Tafel 4 mit einer Reihe von parallel zueinander angeordneten Rippen 7 ausgerüstet ist, die für den Eingriff mit den Nuten des Blocks ausgebildet sind.
  • In der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausgestaltung ist jede Fläche des Blocks 1 mit zwei sich im rechten Winkel kreuzenden Nuten 8 versehen, die sich parallel zu den Seitenkanten der Fläche durch den Mittelpunkt der Fläche erstrecken, während die Tafel 4 mit einer Reihe von parallelen und sich rechtwinklig kreuzenden Rippen 9 ausgestattet ist. Der Block 1 ist an der Tafel durch Eingriff der Kreuznuten 8 mit einer Kreuzungsstelle der Rippen angebracht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 10 und 11 ist der Block 1 nicht mit besonderen Anbringungsmiteln ausgestattet, wohingegen die Tafel 4 mit dünnen Rippen 10 ausgerüstet ist, welche schachbrettähnlich angeordnete Aufnahmeräume 11 bilden. Der Block 1 wird in zusammengesetzter Lage durch Einführen in den Aufnahmeraum gehalten.
  • In der Ausgesaltung nach den Fig. 12 und 13 ist der Block 1 oder wenigstens jede seiner-Flächen aus Schmiedeeisen hergestellt, während die Tafel 4 mit Magnetstücken 12 versehen ist. Der Block 1 wird magnetisch in zusammengesetzter Lage gehalten.
  • Aus Fig. 14 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Blockbildes ersichtlich. Hierbei sind die Blöcke als zylindrische Blöcke 101 ausgebildet, die einander eng benachbart längs rechtwinkliger Koordinaten angeordnet sind. Jeder Block 101 wird von einer festen Achse 102 getragen, auf welcher er frei drehbar ist, und ist von in vertikaler Richtung benachbarten Blöcken durch dünne Scheiben 103 getrennt, so daß eine Drehung eines zylindrischen Blocks nicht Drehungen anderer Blöcke verursacht. Die Zylinderfläche des Blocks 101 ist mit einem Bildelement 104 versehen, wie es in Fig. 15 in seiner Abwicklung gezeigt ist. Das Bildelement ist ein spitz zulaufender Farbbereich, der entsprechend der Dreh lage des zylindrischen Blocks eine graduell unterschiedliche Betrachtungsfläche darbietet.
  • Die Fig. 16 A bis 16 D veranschaulichen mehrere Variationen der Zylinderfläche, von denen die Variationen der Fig.
  • 16 A und 16 B eine im wesentlichen gleiche Wirkung wie die in Fig. 15 gezeigte Ausführung haben. Die Variation gemäß Fig. 16 C ergibt Bilder von etwas unterschiedlichem Charakter. Die Ausgestaltung entsprechend Fig. 15 und die Variationen gemäß der Fig. 16 A, 16 B und 16 C sollen im allgemeinen einfarbige Bilder hervorrufen. Im Gegensatz zu diesen Ausführungsformen liefert die Variation gemäß Fig. 16 D verschiedene Farben nach Maßgabe unterschiedlicher Drehstellungen des zylindrischen Blocks, wobei die entsprechend der Variation nach Fig. 16 D ausgeführte Vorrichtung infolge einer sinnestäuschenden Mischung der verschiedenen Farben, wie sie von den betreffenden zylindrischen Blöcken nach Maßgabe ausgewählter Drehungen dargeboten werden, ein Farbbild liefert.
  • Fig. 17 veranschaulicht ein mit der Vorrichtung gemäß Fig. 14 hergestelltes Bildbeispiel.
  • Aus den Fig. 18 bis 21 B sind mehrere andere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ersichtlich, insbesondere die Art der Anbringung der Bildelemente des Blocks, die Bilder mit Reliefcharakter hervorrufen können. Diese Blöcke 201 besitzen Gestaltungen, die vorzugsweise durch ein Preßverfahren aus Metallblech oder ein Extrusionsverfahren aus thermoplastischem Harz geformt werden.
  • Auf die Fig. 19 A bis 19 D, 21 A und 21 B bezugnehmend zeigt sich, daß die Blöcke der Reihen gemäß Fig. 19 A, 19 B und 21 A mit Bildelementen 202 versehen sind, die wahrgenommen werden, weil sie in die Flächen der Blöcke vertieft sind, während die Blöcke der Reihen gemäß Fig. 19 C, 19 D und 21 B Bildelemente aufweisen, die wahrgenommen werden, weil sie bezüglich der Flächen der Blöcke erhaben sind. Bei den in den Fig.-19 A bis 19 D, 21 A und 21 B gezeigten Ausführungsformen ist die Tiefe des vertieften Bereichs oder die Höhe des erhabenen Bereichs stufenweise entsprechend der Fläche des vertieften oder des erhabenen Bereichs verringert, so daß im ganzen eine annehmbare Reliefcharakteristik des aus diesen Blöcken zusammengesetzten Bildes hervorgerufen wird. Die Tiefe oder höhe des vertieften oder erhabenen Bereichs kann jedoch auch auf andere Weise gewählt werden, um jede gewünschte besondere Reliefcharakteristik zu erzielen.
  • Die Fig. 22 bis 25 betreffen eine Ausgestaltung der Befestigungsmittel für die in den Fig. 18 bis 21 B gezeigten Blöcke, jedoch demonstriert am Beispiel des Blocks 201 gemäß Fig. 19 B. In den Fig. 24 und 25 bezeichnet die Bezugszahl 203 ein Blech mit hervorstehenden Leisten 204, die daraus an passenden Stellen ausgeschnitten und aus de Ausschnitten herausgebogen sind. Die Leisten 204 bilden Leistenpaare, von denen jedes für die Aufnahme eines Blocks durch Reibungskontakt mit gegenüberliegenden Innenflächen 205 des Blocks vorgesehen ist.
  • Die Fig. 26 und 27 veranschaulichen, eine andere Ausbildung der Befestigungsmittel fiir die in den Fig. 18 bis 21 B dargestellten Blöcke. In diesem Fall ist ein Metallblech 206 mit eingeschnittenen ausgestellten Zungen 207 versehen, von denen jeweils ein Satz von vier Zungen die Befestigungsmittel für einen Block ergeben.
  • Es ist zu ersehen, daß die in den Fig. 24 bis 27 dargestellten Blockbefestigungsmittel mit sehr geringen Kosten durch einen Stanzvorgang aus Metallblechen hergestellt werden.
  • Die Fig. 28 A und 28 B, 29 A und 29 B sowie 30 A und 30 B zeigen weitere Ausführungsformen der Vorrichtung oder der Blöcke gemäß der Erfindung für die Herstellung eines farbigen Blockbildes.
  • Jeder in den Reihen gemäß Fig. 28 A und 28 B dargestellte Block 301. ist aus zwei dreieckigen Hälften 302 und 303 zusammengesetzt. Die dreieckigen Hälften 302 sind mit Streifen 304, gefärbt in einer Farbe ausgewählt aus drei Grundfarben, versehen, während die dreieckigen Hälften 303 mit Streifen 305, gefärbt mit einer anderen aus den drei Grundfarben ausgewählten Farbe, versehen sind. Durch die Kombinationen der dreieckigen Hälften 302 und 303, wie sie in der Reihe gemäß Fig. 28 A gezeigt sind, und unter der Voraussetzung roter Streifen 304 und gelber Streifen 305, können alle Kombinationen der Reihe als Blocks von verschiedenen Flächenabstufungen grüner Bildelemente verwendbar sein. Mittels der Kombinationen der dreieckigen Hälften 302 und 303, wie sie in der Reihe gemäß Fig. 28 B dargestellt sind, und unter der Annahme derselben Farbkontraste der Streifen 304 und 305 wie in der Reihe gemäß Fig. 28 A, ändert sich die durch Sinnestäuschung wahrgenommene Farbe der Blöcke von links nach rechts in Fig. 28 B von Grün nach Rot.
  • Die gleichen Wirkungen wie sie mit den Blöcken der Reihen gemäß Fig. 28 A und 28 B erhalten- werden, treten durch die Blöcke der Reihen gemäß Fig. 29 A und 29 B oder 30 A und 30 B ein, worin die Blöcke 401 der Fig. 29 A und 29 B aus zwei rechteckigen Hälften 402 und 403, die mit Farbstreifen 404 bzw. 405 versehen sind, zusammengesetzt sind, wohingegen die Blöcke 501 der Fig. 30 A und 30 B aus zwei dreieckigen Hälften 502 und 503 die farbige dreieckige Bereiche 504 bzw. 505 aufweisen zusammengesetzt sind.
  • Die Blöcke 301, 401 und 501 können vorläufig aus zwei ausgewählten durch geeignete Mittel (nicht dargestellt) lösbar zuammengesteckten Hälften zusammengesetzt werden' oder sie können aus zwei ausgewählten Hälften zusammengesetzt werden' von denen jede unabhangig an Blockbefestigungsmitteln angebracht ist, die für die selbständige Befestigung jeder der Hälften ausgebildet sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Blockbildern, gekennzeichnet durch Blöcke (z.B. 1) und Blockbefestigungsmittel (z.B. 3 4, 5), die für die Anbringung der Blöcke in einer regelmäßigen Anordnung längs Koordinaten ausgebildet sind, wobei die Blöcke mit von ihnen mindestens in der Fläche abweichenden Bildelementen (z.B. 2) versehen und zur Darbietung derselben ausgestaltet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (1) Würfel sind, die jeweils zur Darbietung sechs verschiedener Betrachtungsflächen((a) bis (f))ausgebildet sind, die jeweils verschiedene Bildelemente (2) aufweisen (Fig. 2, 3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen Blöcke (1) zur lösbaren Beiestigung an einer Tafel (4) durch Eingriff von Stiften (5) und Bohrungen (3) ausgebildet sind, wobei die Stifte (5) an der Tafel (4) regelmäßig entlang rechtwinkliger Koordinaten befestigt und die Blöcke (1) an ihren zugeordneten Flächen mit den Bohrungen (3) ausgestattet sind (Fig. 4, 5).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 8, da durch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen Blöcke (1) zur lösbaren Befestigung an einer Tafel (4) durch Eingriff von Rippen (7, 9) und Nuten (6, 8) ausgebildet sind, wobei die Rippen (7, 9) regelmäßig und mindestens parallel verlaufend an der Tafel (4) befestigt und die Blöcke (1) an ihren zugeordneten Flächen mit den Nuten (6, 8) ausgestattet sind (Fig. 6 bis 9).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen Blöcke (1) lösbar an einer Tafel (4) durch Einsetzen in an der Tafel (4) angebrachte Aufnahmeraume (11) befestigt sind (Fig. 10, 11).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen Blöcke (1) mit Magneten (12) lösbar an einer Tafel (4).befestigt sind (Fig. 12, 13).
  7. 7. Vom richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (101) zylindrisch ausgebildet und frei drehbar an einer Achse (102) befestigt sind, wobei die Zylinderfläche der Blöcke (101) ein Bildelement (104) aufweist, das abhängig von der Drehlage des Blocks unterschiedliche Betrachtungsflächen darbietet (Fig. 1.4 bis 16 D).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildelement (202) ein gegenüber der Fläche des Blocks (201) vertiefter Bereich ist (Fig. 18, 19 A, 19 B, 21 A).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildelement (202) ein gegenüber der Fläche des Blocks (201) erhabener Bereich ist (Fig. 19 C, 19 D, 21 B).
  10. 10 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocks (301, 401, 501) zur Darbietung von Bildelementen mit Farbvariationen ausgebildet sind, welche durch sinnestäuschende Mischung benachbart angeordneter Bildelemente (z.B. 304, 305) vorgesehen sind, die jeweils auf Blockhalften (z.B. 302, 303) angebracht sind (Fig. 28 A bis 30 B).
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