DE2261536A1 - Elektrisches verbindergehaeuse - Google Patents

Elektrisches verbindergehaeuse

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DE2261536A1 DE19722261536 DE2261536A DE2261536A1 DE 2261536 A1 DE2261536 A1 DE 2261536A1 DE 19722261536 DE19722261536 DE 19722261536 DE 2261536 A DE2261536 A DE 2261536A DE 2261536 A1 DE2261536 A1 DE 2261536A1
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    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE . 2 A Q 1 φ 3
Dr. ph«. G. B. HAGEN DiPl-PhYS-W-KALKOFF
80Q0 MÜNCHEN 71 (Solin)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213
AMP 3109 München, 10. Dezember 1972
sch
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pa.* V. St. A.
Elektrisches Verbindergehäuse
Priorität: 22, Dez. 1971; Italien; Hr. 32799 A/71
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindergehäuse von der Art, die zur Aufnahme einer Eontaktbuchse zwecks Verbindung mit einer Kontaktzunge bestimmt ist. Gehäuse dieser Art werden allgemein als Hüllen bezeichnet und werden von Hand an einer einzelnen Kontaktbuchse angebracht, nachdem die Buchse mit einem Leitungsdraht verbunden worden ist. Im allgemeinen weisen derartige Gehäuse einen im Querschnitt viereckigen rohrförmigen Körper auf, der aus Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, geformt ist. Das Innere des Grundkörpers ist mit einer nach vorne gerichteten Arretierschulter ausgebildet, die so angeordnet ist, daß bei Einführen der Kontaktbuchse durch das Hinterende des Grundkörpers die Arretierschulter durch elastische Verformung des hervorstehenden Teils und/öder des Grundkörpers abgelenkt wird und ein Vorbeiführen der Buchse an dem hervorspringenden Teil gestattet, bis die Arretierschulter wieder entspannt in ihre Normalstellung zurückkehren kann und hinter einer nach hinten gerichteten Schulter der Kontaktbuchse angreifen
kann zwecks Widerstandes gegen Herausziehkräfte,
Es sind eine Reihe von unterschiedlichen Konstruktionen entwickelt worden, es ergeben sich jedoch im allgemeinen zwei Schwierigkeiten. Erstens wird ein leicht durchbiegbares Gehäuse benötigt, um ein einfaches Einführen der Kontaktbuchse mit relativ niedrigen Einführkräften zu ermöglichen, und es ist schwierig, dies ohne nachteilige Wirkung auf die Herausziehkraft zu erreichen. Zweitens resultiert die erstgenannte Schwierigkeit häufig darin, daß für das Gehäuse ein leicht voformbares Material verwendet wird, das jedoch der Kontaktbuchse nur ungenügenden Schutz bietet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verbindergehäuse der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem bei bemerkenswert niedrigen Einführkräften relativ hohe Herausziehkräfte erreicht werden und das beispielsweise aus Nylon gefertigt werden kann.
Ein elektrisches Verbindergehäuse, bestehend aus einem rohrförmigen Grundkörper aus elastischem Isoliermaterial, der im Inneren mit einem einstückig mit dem Grundkörper ausgebildeten Arretiervorsprung versehen ist, der eine nach vorne gerichtete Schulter aufweist, und mit einem Anschlag zur Begrenzung der nach vorwärts gerichteten Bewegung einer eingeführten Kontaktbuchse, wobei zumindest ein Teil des Grundkörpers allgemein rechteckigen Querschnitt hat, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Arretiervorsprung sich über eine Ecke des Teils mit rechteckigem Querschnitt erstreckt und eine nach vorne gerichtete Schulter von dreieckigem Querschnitt aufweist sowie eine hintere Fläche, die zwischen benachbarten Wänden des Teils von rechteckigem Querschnitt nach hinten und außen schräggeneigt ist.
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AMP-3109 - 3 -
Im Betrieb übt die hintere Fläche des Vorsprungs eine Druckwirkung aus, wenn eine Kontaktbuchse eingeführt wird und mit der hinteren Fläche in Kontakt gelangt, und es wird diagonal zum Querschnitt des G-rundkörpers eine Kraft entwickelt, die eine Tendenz zeigt, den Querschnitt mit minimaler Materialverformung in ein Parallelepiped zu verformen. Der rechtwinklige Schnitt ist in bezug auf eine derartige Verformung wenigejr starr als gegenüber einer Beanspruchung in einer senkrecht zu jedem Wandpaar verlaufenden Sichtung, und infolgedessen können steifere oder härtere Isoliermaterialien verwendet werden. Außerdem werden auf die Kontaktbuchse zur Einwirkung gebrachte Herausziehkräfte an der nach vorne gerichteten Schulter zur Anwendung gebracht und liegen im wesentlichen axial in bezug auf das Gehäuse. Entlang der Querschnittsdiagonale wird im wesentlichen keine Reaktionskraft entwickelt, um den Vorsprung in eine Entlastungsrichtung zu bewegen, und es wird ein beträchtlich verbesserter Widerstand gegen Herausziehkräfte erhalten.
Vorzugsweise ist eine Wand des Grundkörpers, die von der den Arretiervorsprung aufweisenden Ecke entfernt liegt und eine längere Seite des Rechtecks bildet, zwischen ihrer Breitenerstreckung mit einem Paar von im Abstand voneinander befindlichen inneren Längsrippen versehen. Im Betrieb treibt die diagonale Reaktionskraft des Arretiervorsprungs die Kontaktbuchse gegen die Rippen, wobei sich eine Tendenz zur Durchbiegung dieser Wand nach außen in gewölbter Weise ergibt.
Bei einer anderen Ausführungsforra der Erfindung ist die. von dem Arretiervorsprung entfernte Wand des Grundkörpers, die eine längere Seite des Rechtecks bildet, an den Ecken des Querschnitts mit einem Paar von sich in Längsrichtung er-
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streckenden Rippen geformt. Die näher an dem Arretiervorsprung liegende Rippe erstreckt sich vom Vorderende des Grundkörpers nach hinten und endet vor der Arretierschulter in einer Rampe, die nach hinten von dem Verriegelungsvorsprung weg geneigt ist. Die andere Rippe, die dem Vorsprung diagonal gegenüberliegt, erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers.
Im Betrieb greift bei Einführung einer Kontaktbuchse die Basis der Buchse an einer Seite an der längeren Rippe an und wird über den Boden des Grundkörpers angehoben, wogegen die Buchse an der anderen Seite entlang dem Boden so gleitet, daß die Buchse im Querschnitt in bezug auf den Boden seitlich zu dem Grundkörper verschwenkt wird. Die niedrigere Seite der Buchse wird unter dem Verriegelungsvorsprung vorbeigeführt, bevor sie an der Rampe der kürzeren Rippe angreift, die dann diese Seite der Buchse anhebt, so daß sie an dem Vorsprung angreift und den Querschnitt des Grundkörpers durchbiegt. Wenn die Kontaktbuchse vollständig eingeschoben wird, erreicht sie eine Position, in der der Arretiervorsprung sich hinter dem Buchsenabschnitt, der durch die kürzere Rippe angehoben ist, in eine allgemein parallel mit dem Boden verlaufende Position entspannt.
Dies hat den Vorteil, daß zu Beginn des Einführvorganges dafür gesorgt wird, daß die Vorderkante der Kontaktbuchse nicht in den vorderen unteren Rand des Arretiervorsprungs einschneiden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
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AMP 3109 - 5 - 2 *~ Q 1 5 3 Q
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Isoliergehäuses, das eine mit einem Leitungsdraht verbundene Kontaktbuchse aufweist;
Figur 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse von Figur 1, wobei die Oberseite des Gehäuseinneren gezeigt und die Buchse entfernt ist; -
Figur 3 eine seitliche Aufsicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 von Figur 2, wobei die Kontaktbuchse ordnungsgemäß angeordnet ist;
Figur 4 eine vordere Endansicht der Anordnung von Figur 1;
Figur 5 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Yerbindergehäuses, mit Blick in das rückwärtige Ende;
Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 von Figur Jf wobei ein Zwischenabschnitt des Gehäuses mit einer teilweise eingesetzten Buchse gezeigt ist;
Figur 7 eine seitliche Aufsicht des Gehäuses von Figur
5 im Schnitt entlang der Linie 7-7 von Figur
6 und mit einer teilweise eingesetzten Buchse;
Figur 8 eine der Figur 7 entsprechende Darstellung,
wobei die Buchse weiter eingeschoben ist; und
Figur 9 eine der Figur 7 entsprechende Darstellung, wobei die Buchse vollständig eingesetzt und in dem Gehäuse verriegelt ist.
Wie Figur 3 deutlich zeigt, weist- die in Figur 1 gezeigte Anordnung eine Gehäüsehülle 1 auf, die eine elektrische Kontaktbuchse 2 enthält, an der ein isolierter Leitungsdraht befestigt ist, der sieh vom hinteren, rechten Ende des Gehäuses 1 erstreckt. Das Gehäuse 1 ist aus federndem Isoliermaterial, z. B. Nylon, in einem Stück geformt und rohrförmig ausgebildet und hat allgemein rechteckigen Querschnitt,
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wie Figur 4- zeigt. Das Gehäuse 1 ist über seine gesamte Länge von gleichmäßiger Breite, hat jedoch, wie die seitliche Aufsicht zeigt, einen vorderen linken Abschnitt 4, dessen Höhe geringer ist als die des hinteren, rechten Abschnitts 5. Ein tibergangsteil 6 verläuft schräg nach vorne und unten von der Oberseite des Abschnitts 5 zu der des Abschnitts Die Wandstärke des Gehäuses ist durchweg im wesentlichen gleich, so daß das Gehäuseinnere im wesentlichen der oben beschriebenen Konfiguration entspricht; es ist ein ebener Boden 7 vorhanden, eine stufenförmig ausgebildete Oberseite 8 und gegenüberliegende ebene Seiten 9f 10.
Das Hinterende des Gehäuses ist vergrößert zur Aufnahme des Leitungsdrahtes 3j der sich von der im vorderen, kleiner ausgebildeten Abschnitt des Gehäuses angeordneten Kontaktbuchse 2 erstreckt. Dadurch wird die Einführung der Buchse erleichtert, und es können auch ohne Schwierigkeiten Leitungsdrähte von größerem Querschnitt aufgenommen werden.
Das Vorderende 11 des Gehäuses ist verengt zur Bildung einer Einführungsbegrenzung für die Buchse. Eine Lippe 12 erstreckt sich über die Breite des Vorderendes 11 und steht von dem Boden 7 nach oben hervor. Die Lippe 12 ist zentral mit einer Ausnehmung 13 ausgebildet zur Aufnahme eines Trägerstreifenabschnitts der Kontaktbuchse 2, der in der Praxis häufig vorhanden ist infolge von nicht ordnungsgemäßem Abschneiden einer Kontaktbuchse von einem Buchsenstreifen während der Fertigung.
Eine rechtwinklige Lasche 14 ragt von dem Gehäusedach am Vorderende 11 nach unten und erstreckt sich über etwa die Hälfte der Breite des Grundkörpers 1 von der Seitenwand und durch etwa die halbe Höhe des Gehäuseabschnitts 4. Diese
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AMP 5109 - 7 -
Lasche 14 dient teilweise dazu, das Yorderende abzudecken zwecks Fuhrung einer eingeführten Kontaktzunge in den richtigen Zungenaufnahmeteil der Kontaktbuchse, sowie dazu, ein Eingreifen der Kontaktzunge zwischen-die Buchse 2 und das Gehäusedach 8 zu verhindern. Eine Rippe 15 erstreckt sich axial in bezug auf den Gehäuseabschnitt 4 entlang dem Gehäusedach 8 von der Lasche 14 und in der Mitte der Breitenerstreckung des Gehäuses. Diese Rippe dient dazu, die Buchse 2 in bezug auf die Gehäusebreite zu zentrieren, indem die Rippe zwischen den Federzungen 16 der Buchse eingreift, wie Figur 4 zeigt. Die Rippe 15 endet vor dem Übergangsabsohnitt 6. .
Die Bodenfläche 7 des Gehäuses ist.innen mit einem Paar von Rippen 17 ausgebildet, die sich in Längsrichtung erstrecken und von den Seiten 9» 10 des Gehäuses gleichen Abstand haben. Die Rippen ragen von dem Boden 7 weniger weit nach oben als die vordere Lippe 12 und erstrecken sich hinter der Lippe in eine dem Übergangsabschnitt 6 gegenüberliegende Position, wo sie sich in bezug auf ihre Höhe nach hinten verjüngen und an einer Rampe 18 in den Boden übergehen.
Das Innere des Gehäuses ist mit einem Arretiervorsprung 19 ausgebildet, der eine nach vorne gerichtete Schulterfläche 20 von dreieckiger Form (Figur 4) an der Ecke zwischen der Seite 9 und dem Gehäusedach 8 und vor dem Übergangsabschnitt 6 aufweist. Eine ebene Rampenfläche 21 erstreckt sich von
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der Hypotenuse/der Schulter 20 nach hinten an einer in bezug auf die Längsachse oder Einführrichtung des Gehäuses nach hinten und außen verlaufenden Neigung, so daß die Fläche 21 von dem Gehäusedach 8 und der Seitenwand 9 hinter der Schulter 20 wegragt. Die Rampenfläche 21 endet etwa in der Mitte zwischen dem Vorderende und dem Hinterende des Übergangs 6.
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Die bekannte Steckbuchse 2 besteht aus dem vorderen Buchsenabschnitt 2 und einem hinteren Andrückabschnitt 23, mit dem der Buchsenteil an die leitende Seele und die Isolation des Leitungsdrahtes 3 angeschlossen ist. Der Kontaktteil der Buchse ist allgemein kanalförmig mit einer Basis, die an den Rippen 17 am Gehäuseboden angreift. Die Seiten der Buchse 2 sind nach innen umgebogen zur Schaffung der Federn 16, deren freie Kanten der Basis gegenüberliegen und an jeder Seite der Rippe 15 angeordnet sind.
Beim Zusammenbau des Gehäuses 1 mit der an den Leitungsdraht 3 angeschlossenen Buchse wird der Kontaktteil 2 der Buchse von Hand in das erweiterte Hinterende des Gehäuses eingesetzt und nach vorne geschoben, um das Vorderende der Basis mit den Bodenrampen 18 und das Vorderende einer der eingerollten Federn 16 mit der Rampenfläche 19 des Arretiervorsprungs in Kontakt zu bringen. Bei weiterem Einschieben der Buchse wird auf die Fläche 19 eine Kraft ausgeübt, die allgemein diagonal zum Rechteckquerschnitt des Gehäuses verläuft, so daß dieser Querschnitt allgemein zu der Form eines Parallelepipeds durchgebogen wird. Gleichzeitig wird durch die Rippen 17 die Bodenfläche 7 mit einer Durchbiegungskraft beaufschlagt. Die sich ergebende elastische Verformung des Gehäuses gestattet ein Vorwärtsbewegen der Kontaktbuchse an der Hypotenuse 22 der Verriegelungsschulter 20 vorbei. Wenn sich das Hinterende der eingerollten Feder 16 vor den Rand 22 bewegt, entspannt sich das Gehäuse, und die Schulter 20 greift hinter dem Hinterende der eingerollten Feder arretierend ein, wie Figur 3 zeigt.
Auf den Leitungsdraht 3 wirkende Herausziehkräfte drücken das Hintere des Buchsenteils gegen die Schulter 20, und zwar mit einer im wesentlichen axialen Kraft, die im wesentlichen keine Reaktion in diagonaler Richtung entwickelt,
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29ß1 AMP 3109 . _9_ Ä.^ui
welche notwendig wäre, um das Gehäuse in der gleichen Weise wie beim Einschieben durchzubiegen. Infolgedessen ist die Buchse sicher verriegelt gehalten.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 5-9 sind den figuren 1-4 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die folgende Beschreibung bezieht sich im wesentlichen auf die γοτι dem ersten Ausführungsbeispiel verschiedenen Merkmale.
Der Arretiervorsprung zwischen der vorderen Schulterfläche 20 und der hinteren Rampenfläche 21 ist mit einer ebenen Schulterfläche 32 ausgebildet, die sich von der Hypotenuse 22 der Schulter 21 parallel zur Längsachse des Gehäuses oder zur Einführrichtung erstreckt. Das Innere des Bodens ist an der Seite 10 mit einer Längsrippe 33 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt. An der gegenüberliegenden Seite 9 ist der Boden 7 mit einer Rippe 34 entsprechender Form ausgebildet, die sich jedoch nur über einen Teil der Gehäuselänge vom Vorderende nach hinten erstreckt und vor dem Arretiervorsprung in einer Rampe 35 endet, die sich zum Gehäuseboden 7 hin verjüngt.·
Beim Zusammenbau des Gehäuses gemäß Figur 5 mit einer an einen Leitungsdraht angeschlossenen Kontaktbuchse, wie die Figuren 6-9 zeigen, greift zu Beginn des Einführvorganges eine Seite der Basis der Buchse an der Oberseite der Rippe 33 an und hebt diese Seite über den Boden 7 an, die andere Seite der Buchse greift jedoch an dem Boden 7 an. Wie Figur 6 zeigt, wird infolgedessen die Buchse 2 breitenmäßig in bezug auf die Basis 7 verschwenkt. Weiteres Einschieben bewirkt, daß sich die niedrigere Seite der Buchse unter der Arretierfläche 32 vorbeibewegt, wie die Figuren 6 und 7 zeigen, ohne daß auf das Gehäuse 1 eine Belastung ausgeübt wird, bis das Vorderende der Buchsenbasis an der Rampe 35
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angreift. Die Rampe 35 dient dazu, bei weiterem Einschieben die niedrigere Seite der Buchse anzuheben, wie Figur 8 zeigt, zwecks Ausübung einer Kraft auf die Arretierfläche 32, so daß eine elastische Verformung des Gehäuses in der unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschriebenen Weise bewirkt wird. Schließlich erreicht die Buchse 2 die in Figur 9 gezeigte Stellung, wo das Hinterende des Kontaktteils 2 der Buchse von der Schulter 20 freikommt, so daß sich das Gehäuse entspannt und die Schulter hinter der an dieser Seite befindlichen eingerollten Feder der Kontaktbuchse angreift. In diesem Zustand heben die Rippen 33 und 34 die Basis der Buchse von dem Boden ab.
Ein Vorteil der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß Verformungskräfte auf die Fläche 32 und nicht auf die Fläche 21 einwirken und daß diese Kräfte genauer in der gewünschten Bewegungsrichtung der Arretierung liegen. Außerdem werden die Verformungskräfte nicht durch Angreifen der Vorderkante der Buchse an der Fläche 21 erzeugt, sondern durch Kontakt der Oberseite 36 der eingerollten Feder mit der allgemein parallelen Fläche 32. Das Risiko eines Einschneidens der Buchse in das Material des Arretiervorsprungs, wodurch sich eine Beschädigung oder hohe Einführkräfte ergeben könnten, wird verringert.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung nimmt die Höhe der sich nach hinten erstreckenden Rampenfläche des Arretiervorsprungs progressiv ab und geht stufenlos in die Verbindung der benachbarten Wand mit dem Gehäusedach am Hinterende des Gehäuses überj die an der entgegengesetzten Ecke gebildete Längsrippe erstreckt sich vom Vorderende des Gehäuses zu einer der Schulter gegenüberliegenden Stelle und nimmt dann in bezug auf ihre Höhe progressiv ab, bis sie stufenlos unterhalb des Übergangsabschnitts in die Basis übergeht.
309826/0877 Patentansprüche:

Claims (5)

  1. AMP 3109 -Jr-
    Patentansprüche
    Elektrisches Verbindergehäuse, bestehend aus einem rohrförmigen Grundkörper aus elastischem Isoliermaterial, der im Inneren mit einem einstückig mit dem Grundkörper ausgebildeten Arretiervorsprung versehen ist, der eine nach vorne gerichtete Schulter aufweist, und mit einem Anschlag zur Begrenzung der nach vorwärts gerichteten Bewegung einer eingeführten Kontaktbuchse, wobei zumindest ein Teil des Grundkö'rpers allgemein rechteckigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiervorsprung (19) sich über eine Ecke des Teils mit rechteckigem Querschnitt erstreckt und eine nach vorne gerichtete-Schulter (20) von dreieckigem Querschnitt aufweist sowie eine hintere Fläche (21), die zwischen benachbarten Wänden (8, 9) des Teils von rechteckigem Querschnitt nach hinten und außen schräggeneigt ist.
  2. 2. Verbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Wand (7) des Gehäuses, die von der den Arretiervorsprung (19) aufweisenden Ecke entfernt liegt und eine Längsseite des rechteckigen Querschnitts definiert, innen ein Paar von im Abstand voneinander liegenden Rippen (17; 33» 34) aufweist, die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstrecken.
  3. 3. Verbindergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich eine (33) der Rippen entlang einer Ecke des Querschnitts diagonal gegenüber dem Verriegelungsvorsprung (19) und die andere (34) sich entlang der anderen Ecke erstreckt und daß die eine Rippe (33) sich im wesentlichen über die gesamte Gehäuselänge erstreckt und die andere Rippe (34) sich vom Vorderende nach hinten er-
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    AMP 3109 -
    streckt und vor der Verriegelungsschulter (20) in einer Rampe (35) endet, die nach hinten zu der Gehäusewandung (7), die die beiden Rippen (33, 34) aufweist, schräg abfällt.
  4. 4. Verbindergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen der nach vorne gerichteten Schulter (20) des Arretiervorsprungs und der hinteren Plache (21) als ebene Fläche (32) ausgebildet ist, die sich parallel zur Gehäuselänge erstreckt.
  5. 5. Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse über seine gesamte Länge von gleichmäßiger Breite ist, daß ein hinterer Abschnitt (5) des Gehäuses in bezug auf einen vorderen Abschnitt (4) von größerer Höhe ist und eine Übergangsfläche (6) sich an einer Gehäuseseite zwischen dem vorderen (4) und dem hinteren Abschnitt (5) erstreckt, daß der Arretier_vorsprung (19) im Inneren des Gehäuses an der Verbindung zwischen dem Übergangsabschnitt (6) und dem vorderen Abschnitt (4) geformt ist und daß die nach vorne gerichtete Schulter (20) vor der Übergangsfläche (6) angeordnet ist.
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    Leerseite
DE19722261536 1971-12-22 1972-12-15 Elektrisches Verbindergehäuse Expired DE2261536C3 (de)

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Publications (3)

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DE2261536B2 DE2261536B2 (de) 1977-07-07
DE2261536C3 DE2261536C3 (de) 1978-02-16

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GB1375615A (de) 1974-11-27
NL151854B (nl) 1976-12-15
DK135516C (de) 1977-10-17
ZA728396B (en) 1973-07-25
CH543818A (de) 1973-10-31
IL40979A (en) 1975-02-10
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DK135516B (da) 1977-05-09
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JPS4870080A (de) 1973-09-22
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IL40979A0 (en) 1973-02-28
SE380398B (sv) 1975-11-03
NL7216808A (de) 1973-06-26
ES409706A1 (es) 1975-11-16
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FI58998B (fi) 1981-01-30
AR192851A1 (es) 1973-03-14
AU4968472A (en) 1974-06-06
FR2165629A5 (de) 1973-08-03
JPS534633B2 (de) 1978-02-18
CA987776A (en) 1976-04-20
NO133004C (de) 1976-02-18
BE793077A (fr) 1973-06-20
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