DE2260674A1 - Zentralspeicher fuer aufzeichnungstraeger - Google Patents

Zentralspeicher fuer aufzeichnungstraeger

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DE2260674A1
DE2260674A1 DE19722260674 DE2260674A DE2260674A1 DE 2260674 A1 DE2260674 A1 DE 2260674A1 DE 19722260674 DE19722260674 DE 19722260674 DE 2260674 A DE2260674 A DE 2260674A DE 2260674 A1 DE2260674 A1 DE 2260674A1
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recording media
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side walls
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Lothar Hoffmann
Frank Mueller
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Elbe Kamera GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/02Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed mechanically, e.g. by needle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Zentralapeicher für Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft einen Zentralapeicher, bei dem blattförmige oder andersartige Aufzeichnungsträger einem direkten Zugriff unterliegen,
Ea sind Speicher für Karten bekannt, bei denen die Karten Codeleisten aufweisen, die mit L- oder umgekehrt L-förmigen Einschnitten als Codierungselemente versehen sind, in die T-fö'rmige Enden von verschwenkbaren Codeschienen eingreifen, so daß sie je nach Schwenkstellung mit der entsprechenden Karte an der jeweiligen Stelle in Verbindung stehen oder nicht, Diese Codeschienen werden der Anordnung der Codierungselemente, entsprechend so verschwenkt, daß die gewünschte Karte als einzige an keiner Stelle mehr mit ihnen in Verbindung steht und durch ihr Eigengewicht, evtl. noch mit Unterstützung eines Schwingungssystems, herausfallen können, wodurch ein direkter Zugriff auf jede gewünschte Karte gewährleistet wird.
Dabei wirkt sich nachteilig aus, daß während des Zugriffs auf die aufzeichnungsträger die Codeschienen einerseits schnell bewegt, aber zum anderen sicher in den Einstellungen fixiert werden müssen. Es ist eine große Zahl mechanischer Stellglieder erforderlich, woraus ein komplizierter Zugriff sineehanismus resultiert.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, den Zugriff auf die Aufzeichnungsträger effektiver zu gestalten.
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Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spei cher für Aufzeichnungsträger auf der Baals von Codeschienen zu schaffen, bei dem diese Codeschienen nicht mehr bewegt zu werden brauchen.
Erfindungegemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die unteren Seiten der Codeschienen Hohlräume aufweisen, die mit flexiblen Seitenwänden versehen sind, die wiederum in die Profile von Einschnitten oder Nuten an Codeleisten von Aufzeichnungsträgern eingreifbar sind, wobei die Hohlräume in Verbindung mit pneumatischen oder hydraulischen Druckerzeugern, beispielsweise Pumpen, stehen·
Bei einer Variante einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bestehen diese Seitenwände der Hohlräume aus dehnbarem elastischen Material·
In einer anderen vorteilhaften Ausführung des Zentralspeichers gemäß der 3rfindung stellen diese Seitenwände der Hohlräume starre Schieber dar, die in Gleitfuhrungsbahnen der Codeschienen verschiebbar gelagert sind und mit dem Grundkörper Ihrer jeweiligen Codeschiene mittels Federn in Verbindung stehen.
Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile bestehen darin, daß damit unter Anwendung wesentlich einfacherer LIittel ein sicherer und schneller direkter Zugriff auf alle aufzeichnungsträger gewährleistet wird, wobei insbesondere die Kittel für die Einstellung der geforderten Codekombination aufwandsarm gesteuert werden können» Das erhöht die Einatellgeschwin-'
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BAU
digfceit und senkt damit die Zugriffezeit auf die Aufzeichnungsträger·
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungebeispieles näher dargestellt und beschrieben. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig» 1 die Darstellung eines im Speicher angeordneten Aufzeichnungsträgeret
Pig» 2 Darstellungen zur Ausführung der Codeschienen und der Einschnitte oder Nuten in den Codeleisten der Aufzeichnungsträger,
Dabei wird aus Fig· 1 deutlich, daß Aufzeichnungsträger 6 mit . ihren Codeleisten 5 an schwenkbaren Tragestangen 9 hängen. In die Einschnitte oder Nuten 4 am oberen Rand der Codeleisten 5 ragen Codeschienen 1 .
Aus Pig,.2 geht hervor, daß die Codeschienen 1 an der unteren Seite Hohlräume 2 aufweisen, die von Seitenwänden 3 abgeschlossen werden. Bei einer Ausführungsform sind die Seitenwände als Schieber ausgebildet, die auf Gleitfuhrungsbahnen 7 gelagert sind und mit dem Grundkörper der Codeschiene 1 mittels Federn θ in Verbindung stehen. Wie für die Codeschienen 1 so ergeben sich auch für die Einschnitte oder Nuten 4 dementsprechende verschiedene Gestaltungsformen.
Der Zentralspeicher funktioniert wie folgt:
Die Aufzeichnungsträger 6 oder auch Kassetten hängen an den ■Tragestangen 9. In die Einschnitte oder Nuten 4 an ihren Code-
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leisten 5 ragen dia Codeschienen 1 . Ihre Hohlräume 2 stehen mit nicht dargestellten Druckerzeugern, beispielsweise pneumatischen Pumpen, in Verbindung. Betätigbare Ventile regeln die Druckzufuhr auf die einzelnen Hohlräume 2 · Die Zwischenschaltung eines Sammeldruckbehälters ermöglicht es, die Hohlräume 2 3ehr schnell mit einem gewünschten Druck zu versehen.
Soll nun auf einen bestimmten Aufzeichnungsträger 6 oder auf eine ihm entsprechende Kassette zugegriffen v/erden, so werden über die Betätigung der hier nicht näher dargestellten Ventile entsprechend"dem Code des gewünschten Aufzeichnungsträgers 6 die erforderlichen Hohlräume 2 unter Druck gesetzt. In der Ausführungsform der Seitenwände 3 aus elastischem Material dehnen diese sich aus und nehmen die Form des Profile der Einschnitte oder Nuten 4 an den Codeleisten 5 an. Bei der zweiten Ausführungsform der Seitenwände 3 als starre Schieber werden diese unter dem Druck gegen die,Wirkung der Federn'8 in den Gleitführungsbahnen 7 verschoben und füllen dabei gleichfalls die Erweiterungen in den Profilen der Einschnitte oder Nuten 4.
Damit ist durch zweckmäßige Druckerhöhung in den Hohlräumen 2 entsprechend der Codierung des gewünachten Aufzeichnungsträgers 6 gewährleistet, daß sich alle übrigen mit Ausnahme dieses gesuchten Aufzeichnungsträgers 6 in Verbindung mit den Code-3chienen 1 befinden. Somit kann dieser Aufzeichnungsträger 6 nach Wegschv/enken der Tragestangen 9 frei herunterfallen, wobei er auf ein nicht dargestelltes Förderband fällt, das ihn der V.'eiterverarbeitung zuführt. Ist diese erfolgt, so läßt
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BAD ÜL0«0 0^
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sich der Aufzeichnungsträger 6 an jeder beliebigen Stelle wieder in den Speicher einordnen, beispielsweise durch Aufschieben auf die Tragestangen 9 an deren Enden.
Es bietet sich noch eine andere Ausführung der Codeschienen T an, indem diese mit spezifischen Kunststoffen, ^vergehen., werden, die beim Anlegen einer elektrischen. Spannung ihre ■:■■" geometrische Form ändern, so daß sie dann die Profile der Einschnitte oder Nuten 4 annehmen. Wach Abschalten des Stromes nehmen diese Kunststoffelemente dann wieder ihre ursprüngliche Form an.
Damit ist ein Zentralspeicher für Aufzeichnungsträger gegeben, der mit einfachen Mitteln einen automatischen und wahlfreien Zugriff auf Aufzeichnungsträger gewährleistet und damit die Voraussetzungen für den Anschluß an EDV-Anlagen bietet.
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Claims (3)

  1. Pat ent anapruche
    )j Zentralspeicher für Aufzeichnungsträger, bei dem Code-
    ,■■■
    schienen vorgesehen sind, die in L- , umgekehrt L-förmige oder nach unten andersartig erweiterte Einschnitte von blattförmigen Aufzeichnungsträgern oder Kassetten für Aufzeichnungsträger beliebiger Beschaffenheit greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seiten der Codeschienen (1) abgeschlossene Hohlräume (2) aufweisen, die mit flexiblen oeitenwänden (3) versehen sind, die wiederum in die Profile von Einschnitten oder Nuten (4) an Codeleisten (5) von Aufzeichnungsträgern (6) eingreifbar sind, wobei die Hohlräume (2) in Verbindung mit pneumatischen oder hydraulischen Druckerzeugern, beispielsweise Pumpen, stehen.
  2. 2) Zentralspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) der Hohlräume (2) aus dehnbarem elastischen Material bestehen.
  3. 3) Zentralspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) der Hohlräume (2) aus starren Schiebern bestehen, die in Gleitführungsbahnen (7) der Codeschienen (1) verschiebbar gelagert sind und mit dem Grundkörper ihrer jeweiligen Codeschiene (1) mittels Federn (8) in Verbindung stehen.
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    Leerseite
DE19722260674 1972-07-11 1972-12-12 Vorrichtung zum Selektieren von Aufzeichnungsträgern Expired DE2260674C3 (de)

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DE2260674B2 DE2260674B2 (de) 1979-11-08
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