DE2025177A1 - Apparat zum Handhaben von mehreren in einem Traggestell gestapelten Belegen - Google Patents

Apparat zum Handhaben von mehreren in einem Traggestell gestapelten Belegen

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DE2025177A1
DE2025177A1 DE19702025177 DE2025177A DE2025177A1 DE 2025177 A1 DE2025177 A1 DE 2025177A1 DE 19702025177 DE19702025177 DE 19702025177 DE 2025177 A DE2025177 A DE 2025177A DE 2025177 A1 DE2025177 A1 DE 2025177A1
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Description

SPEEEX EAITD COEPQEATION, New York, N. Y./USA . ·
Apparat zum Handhaben von mehreren in einem Traggestell gestapelten
Belegen
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Handhaben von mehreren in einem Traggestell gestapelten Belegen, deren eines Ende mit codierten Einkerbungen versehen ist, an denen die Belege einzeln auswählbar und dem Stapel entnehmbar sind, mit einer Haltevorrichtung aus beidendig gelagerten, mit den Einkerbungen zusammenwirkenden Haltestegen, die zwischen einer den Beleg zurückhaltenden Lage und einer. den Beleg freigebenden Lage wahlweise bewegbar sind.
Es sind Einrichtungen zur Verarbeitung von Informationen bekannt, in denen Belege, die an einem Ende mit einem Code versehen sind, von mehreren Haltestiften getragen werden. Die Belege können aus verschiedenen Materialien, vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehen, der mit einer magnetisierbaren Schicht überzogen ist, an der von magnetischen Schreib- und Leseschaltungen Daten aufgezeichnet oder abgelesen werden können. Bei der Auswahl eines solchen Beleges werden die gewünschten Haltestifte gezogen., wodurch der Beleg aus seiner Position gelöst wird und zum Lesen oder Aufzeichnen zur Verfügung steht.
Mit dem Ziehvorgang der Haltestifte sind mehrere Nachteile verknüpft. Bei ziemlich umfangreichen Stapeln kann die Länge des vom Stift durchlaufenen Weges Übermäßig groß werden, wodurch die Zugriffsgeschwindigkeit stark verringert wird. Häufig werden in diesen Einrichtungen die Halteetifte nur an ihrem einen Ende festgehalten, wodurch sich bei ziemlich großen Stapeln ein Abriebproblem ergibt. Um einen Beleg in den Stapel zurückzubringen, muß außerdem eine Vorrichtung vorgesehen sein, die wieder die passende Kombination von Haitestiften zieht, damit die Belege in den Stapel eingefügt werden können, oder ee müssen zusätzlich· Rücklaufbahnen angewendet werden, über die der Beleg an den Enden der Haiteetifte eingefügt wird. Alle
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diese lösungen sind ftir mit hober Geschwindigkeit arbeitende Anordnungen unbrauchbar» weil sie drastisch die Zeitspanne, in der die Belege nacheinander ausgewählt werden können, die Kosten der Konstruktion und den Aufwand an Steuerungen vergrößern, die in dem Abschnitt des Systems benötigt werden, der die Belege handhabt und festhält.
Die bekannten Systeme, in denen die Auswahl der Belege, in deren Ende codierte Einkerbungen vorgesehen sind, durch eine Drehung von Haltestegen erfolgt, haben gegenüber den zuvor erläuterten den Vorteil, daß die Haltestege an beiden Enden abgestützt werden können, wodurch die Starrheit des Haltesystems vergrößert wird. Diese Systeme haben aber auch den Nachteil, daß zur Wiedereinfügung des gewählten Beleges in den Stapel die entsprechenden Haltestege betätigt, also gedreht werden müssen, die eine Stütze für den gerade erneut in den Stapel eingefügten Beleg bilden. Bei dieser Arbeitsfolge zum Wiedereinfügen des Beleges ist es solange verboten, den nachfolgenden Beleg auszuwählen, bis der wiedereingefügte Beleg in eine Lage gebracht ist, in der die Haltestege wieder in die Halteposition zum festhalten des Beleges gedreht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wahlweise betätigbaren Haltesteg anzugeben, der die Rückkehr eines Beleges zum Stapel zuläßt, während er sich in der gesperrten,.also die Belege des Stapels festhaltenden Position befindet, in der ein anderer Beleg aus dem Stapel auswählbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß die Haltestege an ihrem langgestreckten Körper mindestens eine mit den Einkerbungen der Belege zusammenwirkende Tragfläche und nahe an ihrem einen Ende eine Neigungsfläche aufweisen, die derart angeordnet ist, daß das mit der Einkerbung versehene Ende eines zum Stapel zurückgeführten Beleges von der Neigungsflache auslenkbar und dieser Beleg unabhängig von der lage des Haltesteges zum Stapel zurttokbringbar ist.
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Da die Belege zugleich mit mehreren Haltestegen zusammenwirken, können sie durch die Betätigung einer Kombination von Haltestegen unter loslösung eines Beleges ausgewählt werden. Der ausgewählte Beleg kann sich überall innerhalb des Stapels "befinden; wenn er zum Stapel zurückgeführt wird, kehrt er stets in eine vorgegebene Endlage zurück. Der nachfolgende Beleg kann während derselben Zeitspanne ausgewählt werden, in der der vorherige Beleg zum Stapel zurückgebracht wird, . .
In Kombination mit dem wahlweise betätigbaren Haltesteg gemäß der Erfindung wird auch der Apparat zur Betätigung des gewählten Haltesteges verbessert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Die Einzelheiten der Figuren geben die wichtigsten Merkmale der Erfindung wieder. Es zeigen:
Figur 1 einen Ausschnitt aus einem bekannten, die Belege handhabenden Apparat mit Haltestiften, die zur Auswahl eines Beleges gezogen werden müssen,
Figur 2 einen drehbaren Haltesteg mit einem Abschnitt eines abgestützten Beleges,
Figur 3 mehrere nebeneinander angeordnete Belege und einen Beleg, λ der am abgeschrägten Ende des Haltesteges zurückgeführt wird,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Haltesteges gemäß der Erfindung,
Figur 5 die Rückkehr eines Beleges in den Stapel, während sich der Haltesteg in der gesperrten, den Beleg festhaltenden Position befindet, .
Figur 6 eine weitere Ausführungsform des Haltesteges der Erfindung,
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Figur 7 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungeform des Haltesteges, dessen Neigungsfläche gegenüber dem Körper des Haltesteges versetzt ist,
die Figuren 8a bis 8d die Bahn eines Beleges, während dieser zum Stapel zurückgeführt wirdj "bei Benutzung des Haltesteges der Figur 7»
Figur 9 einen pneumatischen Betätigungsmechanismus für den Haltesteg,
Figur 10 einen entsprechenden elektromechanischen Betätigungsmechanismus ,
Figur 11 einen Betätigungsmechanismus mit zwei gegenüberliegenden pneumatischen Kammern, in denen der Druck verändert werden kann, um dem Haltesteg eine Bewegung zu erteilen,
Figur 12 eine elastische Beleghaiterung, die pneumatisch betätigt wird,
Figur 13 die Halterung der Figur 12, in der ein elastischer Beleghaltesteg durch die Aufprägung eines pneumatischen Drukkes betätigt wird,
Figur 14 eine Endansicht zweier drehbarer Haltestege mit drei pneumatischen Kammern, von denen die Position der Haltestege eingestellt wird, und
Figur 15 eine Endansicht der Konstruktion nach Figur 14» in der sich der eine Haltesteg in seiner betätigten Lage befindet,
In der Figur 1 ist ein Abschnitt eines bekannten Apparates zur Handhabung von mehreren gestapelten Belegen 1O9 12 und 14 zu sehen, in deren einem Ende Löcher und Einkerbungen ausgebildet sinds die codierte Informationen wiedergeben. Diese Belege warden von Haltestiften 16, 18, 20 und 22 getragen, die in einem Steuenaechanismus 24
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montiert sind. Da nur die Anordnung der Haltestifte zum Festhalten und der Codierungen zur Auswahl der Belege erläutert werden soll, sind die übrigen Teile des Apparates weggelassen. Der Beleg 10 wird von den Stiften 18 und 22 getragen, während die Stifte 16 und 20 durch die Einkerbungen am Rand der Belege hindurchlaufen. Um den Beleg 10 dem Stapel zu entnehmen, muß der Steuermechanismus 24 die Stifte 18 und 22 aus dem Stapel herausziehen. Die Codierung der an-, deren Belege 12 und 14 ist derart angebracht, daß beim Herausziehen der Stifte 18 und 22 noch die Stifte 16 und 20 die Belege 12 und 14 im Stapel zurückhalten. Die Anzahl der Stifte hängt natürlich von der Zahl der im Stapel enthaltenen Belege ab, wobei durch eine einmalige Stiftkombination jeder Beleg ausgewählt werden kann.
Palis der Stapel ziemlich umfangreich ist, kann die Länge des von den gewählten Stiften durchlaufenen Weges sehr groß sein. Je länger dieser Weg wird, desto größer ist die Zeitspanne, die der Auswahl des nächsten Beleges zur Verfügung stehen muß. Da von diesem Apparat normalerweise pro Zeiteinheit so viele Belege wie möglich gehandhabt werden sollen, fällt diese Zeitspanne, die zum Ziehen der Stift benötigt wird, bei denjenigen Apparaten besonders nachteilig ins Gewicht, die umfangreiche Stapel von Belegen verarbeiten. Wenn der Beleg 10 in den Stapel zurückgebracht wird, müssen die Haltestifte 18,22 nochmals gezogen werden. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Beleg 10 in einer ausgerichteten Position festgehalten werden muß, während die Stifte in ihre Halteposition zurückkehren. Erst nach dieser Rückkehr können die einen anderen Beleg tragenden Stifte gezogen werden.
Von den bekannten Apparaten mit Haltestagen, die gedreht werden, um die mit Einkerbungen versehenen Ränder in den Enden der Belege freizugeben, ist das Problem dee Herausziehens und der einendigen Halterung ausgeschaltet? da außerdem diese Haltestege wesentlich schneller gedreht als herausgezogen werden können, ist die Arbeitsgeschwindigkeit von der Zahl der Belege innerhalb dee Stapels unabhängig. Diese bekannten drehbaren Systeme haben jedooh den Naohteil, daß der Beleg während der Wie de reinf !igung in den Stapel in die freigegebene Posi tion gedreht werden muß· Hierfür wird eine zusätzliche Zeit benötigt,
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und es besteht die Möglichkeit des Herausfallens. Bei diesem System kann der nächste Beleg nicht ausgewählt werden, während der erste Beleg wieder eingefügt wird.
In Figur 2 ist ein drehbarer Hai te steg 30 gemeinsam mit einem Abschnitt eines festgehaltenen Beleges 26 dargestellt, in dem eine Nase oder Vorsprung 28 an der einen Seite einer den Haltesteg 30 aufnehmenden Einkerbung ausgebildet ist. Der Haltesteg 30 ist in einem Gehäuse 32 drehbar angebracht und mit zwei Tragflächen 34a und 34b versehen. Wenn sich der Haltesteg 30 in"dar gezeigten Halteposition befindet, verläuft seine Mittellinie in einer Achse A, und die Tragfläche 34a greift unter die Nase 28 und sucht den Beleg 26 in dieser Position festzuhalten. An der linken Seite der Einkerbung ist mit strichpunktierten Linien eine andere Nase 28* wiedergegeben. In Abwesenheit dieser Nase 285 würde eine Seite 36 der Einkerbung geradlinig bis zu einem Rand 38 des Beleges laufen. Die Nase 28' kann im Beleg 26 derart ausgebildet sein, daß die Tragfläche 34b von unten gegen sie anliegen und den Beleg 26 tragen kann, falls sich der Haltesteg 30 in der Position befindet, die durch eine strichpunktierte Linie B angegeben ist. Wenn der Haltesteg 30 bei Abwesenheit der Nase 28' in die Position der Linie B bewegt wird, würde der Beleg 26 vom Haltesteg 30 abgelöst werden und frei beweglich sein, wenn alle anderen Haltestege in der gleichen Weise ausgewählt werden. Wenn der Haltesteg 30 in die durch eine strichpunktierte Linie 0 angegebene Position gedreht wird, ist der Beleg 26 frei und kann herausgenommen werden, da sioh die Tragflächen 34a und 34b zwischen den Enden der Nasen 28 und 28· befinden.
Duron die Anordnung der Nasen 28 und 28' sind verschiedene Codierverfahren gegeben. Falls in dem System nur zwei Positionen ausgenutzt werden, kann die Nase 28' an der einen Seite der Einkerbung angeordnet sein oder fehlen« Dem Haltesteg 30 würde in der Position A die Nase 28 oder beim Fehlen einer solchen Nase der gerade Hand an der reohten Seite der Einkerbung zugeordnet sein. Zur Auswahl des
Beleges kann, der Haltesteg 30 eineβ solchen Systems in die Position B oder C gedreht werden, da die Nase 28' fehlt. In einem drei Posi-
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tionen "benutzenden System kann die Nase 28 oder 28 ♦ vorhanden sein, oder es können "beide Seiten der Einkerbung "bis zum Rand 38 geradlinig sein. In Abhängigkeit von den "betreffenden Nasen kann der Haltesteg 30 den Beleg 26 in der Position A oder B festhalten. In diesem System mit drei Positionen ist "bei derselben Anzahl Haltestege eine größere Aufnahmefähigkeit von Codierungen gegeben. Während im System mit zwei Positionen die Nase 28 in jeder oodierten Einkerbung vorhanden ist oder fehlt, was unmittelbar einem binären Zahlensystem entspricht, können in dem System mit drei Positionen die beiden Nasen 28 und 28* vorgesehen sein oder fehlen, wodurch sich eine Anordnung höherer Ordnung ergibt, bei der eine binärcodierte Darstellung zur Auswahl des gewünschten Beleges entschlüsselt werden muß, um zu bestimmen, ob der Haltesteg betätigt und nach rechts oder links gedreht werden muß, um die zugehörige Nase freizugeben.
In Figur 3 sind mehrere Belege 40, 42, 44 und 46 mit einem festen Abstand nebeneinander angeordnet, während ein weiterer Beleg 48 gerade in den Stapel zurückkehrt. Ein einziger Haltesteg 50 mit der Querschnittsgestalt nach Figur 2 weist an seinem einen Ende 54 zusätzlich eine Neigungsfläche 52 auf. Von Stützkörpern 56 und 58 wird der Haltesteg 50 an seinen beiden Enden drehbar getragen. An einem Ende des Haltesteges 50 ist ein Antrieb »50 angekuppelt, der natürlich in gleicher Weise auch am entgegengesetzten Ende 54 oder an der Längsausdehnung des Haltesteges 50 angekuppelt sein kann. Ein Ft?h rungs teil 64 wirkt mit den zurückkehrenden Belegen zusammen und bringt sie in die richtige Stellung zum Haltesteg 50. Während der Eückführung zum Stapel wird der Beleg 48 in Richtung eines Pfeiles 66 gedrückt. Wenn er in der Nachbarschaft der Neigungsgfläche 52 ankommt, wird er abgelenkt, wie durch einen gestrichelten Pfeil 68 angedeutet ist. Wenn der mit Einkerbungen versehene Abschnitt über eine Tragfläche 70 hinaus vorgeschoben wird, wird der Beleg 48 von der letzteren ergriffen und in den Stapel der anderen Belege eingefügt. Um einen anderen Beleg, z. B. den Beleg 42 auszuwählen, muß der dem Haltesteg 50 zugeordnete Antrieb 60 die Haltestege betätigen, wodurch der Beleg 42 abgelöst wird und in Richtung eines Pfeils 72 abwärts fällt. Der Teil dea Apparates zur Auswertung der Belege ist nicht dargestellt. *
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Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Haltesteges, die dem Haltesteg 50 der Figur 3 entspricht. Das Ende 54 bildet mit der Neigungaflache 52 ein Stück, die eine schwach gerundete Vorderkante 80 und an der anderen Seite einen schwach gerundeten Abschnitt 82 aufweist. Die Rundungen und die Neigungsfläche tragen dazu bei, daß der vordere Rand des Beleges ausgebogen wird und über die Führungsfläche gleitet, wie durch einen Pfeil 68 in Figur 3 angedeutet ist. Die beiden Tragflächen 70 und 70' und die äußeren Begrenzungen der Neigungsfläche 52 erstrecken sich über die gesamte Länge L des Haltesteges 50.
In Figur 5 ist schematisch die Rückkehr des Beleges 48 zum Stapel wiedergegeben,, wobei sich der Haltesteg 50 in der gesperrten, die Belege festhaltenden Stellung befindet. Die Bewegungsrichtung des Beleges 48 über der Neigungsfläche 52 des Haltesteges 50 entspricht einem Pfeil 84· Wenn der Beleg 48 in der Richtung des Pfeils 84 weitergeschoben wird, wird eine Nase 86 abgebogen. Falls der Beleg 48 so weit vorgeschoben ist, daß die Nase 86 an der Tragfläche 70 vorbeigeht, springt sie in eine Stellung 86', die strichpunktiert angedeutet ist, und in der der Beleg 48 festgehalten wird. Um den Beleg zum Stapel zurückzuführen, braucht.sich daher der Haltesteg 50 nicht in der freigegebenen Stellung zu befinden0
In der Figur 6 ist eine andere Ausführungsform des Haltesteges der Erfindung zu sehen, dessen Masse dadurch vermindert ist, daß die Neigungsfläche 52 mit einem Abschnitt versehen ist» der über die Unterseite 88 des Haltesteges 50 hinaus vorspringt. Wegen seiner abgerundeten Unterseite ist die Masse auf einer beträchtlichen Länge L im Vergleich zum Haltesteg der Figur 4 erheblioh herabgesetzte
Figur 7 ist eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines Haltesteges 90s bei dem eine Neigungsfläche 92 gegenüber seinem Körper 94 abgesetzt ist. Die Dicka T ©ines Haiteteils 96 kann möglichst klein gemacht und die Gesamtmasse des Haltesteges stark vermindert werden. Der Beleg erstreckt sich übor ein Ende-98 der Neigungsfläche 92 hinaus und fällt zurliok, worauf er auf der Oberfläche des Halteteils 96 festgehalten wird*
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Die Figuren 8a "bis 8d zeigen die Bahn, auf der ein Beleg 100 zum Stapel zurückkehrt, wobei der Halteateg ,90 der Figur 7 angewendet wird. Gemäß Figur 8a bewegt sich der Beleg 100 in der Richtung ei- ■ nes Pfeils 102 und nähert eich dabei dem Haltesteg 90. Eine Wand 104 trägt ein Ende des Haltesteges 90 und bildet eine Führung für den Beleg 100. Die Wand 104 weist in der Nähe der Führungsfläche 92 einen verringerten Querschnitt 106 auf, damit das vordere Ende des Beleges 100 ausweichen und über das Ende 98 der Neigungsfläche 92 hinaus geschoben werden kann. Wie in Figur 8b zu sehen ist, trifft das Vorderende des Beleges 100 auf die Neigungsfläche 92, und der Beleg 100 wird anschließend (Figur 8c) in einer Stellung angehalten, in der sich die Nase jenseits des Endes 98 der Neigungsfläche 92 befindet. Schließlich wird der Beleg 100 in Sichtung eines Pfeils 108 (Figur 8d) bis zur Berührung mit dem Halteteil 96 verschoben. In dieser Lage bewegt sich nun die Nase in Sichtung auf den Stapel der anderen Belege, wie durch einen Pfeil 110 angegeben ist.
In*Figur 9 ist eine Ausführungsform einer pneumatischen Betätigungseinrichtung mit einem Haltesteg 124 und einem Gehäuse 120 dargestellt, das mehrere Haitestege abstützt. Δη einem Ende des Haltesteges 124 ist ein Flügel 122 befestigt, der um eine Achse 126 drehbar angebracht ist. Die beiden Hälften des Flügels 122 bilden zwei veränderliche Kammern an jeder Seite von Vorsprüngen 128 und 130. Zwei Kammern 132 und 134 sind im oberen Teil der Einrichtung und zwei Kammern 132' und 134' im unteren Teil ausgebildet. Die Kammern 132 und 132' sind mit einer Quelle eines unter einem Druck stehenden Mediums verbundenj bei der Einwirkung des Druckes Pl dreht sich der Flügel 122 in der Richtung eines Pfeils 136 und der Haltesteg 124 in Richtung eines Pfeils 138· Während der Druck Pl einwirkt, werden die Kammern 134 und 134' geöffnet oder abgesaugt. Um den Flügel 122 in Richtung eines Pfeils 140 zu drehen, muß ein Druck P2 auf die Kammern 134 und 134' einwirken, während die Kammern 132 und 132' entleert werden. Von den Vorsprüngen 128 und 130 werden sowohl die Kammern begrenzt als auch Anschläge gebildet, um das Maß der Bewegung des Flügels 122 festzusetzen, wodurch auch die Drehung des Haltesteges beschränkt wird.
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Während "bei der Einrichtung nach Figur 9 der Brack des Mediums entweder pneumatisch oder von einer hydraulischen Flüssigkeit ausgeübt werden kann, ist in Figur 10 eine Anordnung zur elektromechanischen Betätigung eines Haltesteges 150 wiedergegeben, der in einem Gehäuse 154 um eine Achse 152 drehbar montiert ist und einen Flügel 156 aufweist, der mit zwei Magnetspulen 158 und 160 und einer zugehörigen Steuerung 161 zusammenwirkt. In der gezeigten Stellung drückt ein Anker 162 der Magne tspifcLs-150 den Flügel 156 gegen einen Anker 164' der Magnetspule 160. Der Haltesteg 150 befindet sich in seiner Haltestellung und trägt einen Beleg 166. Um den Beleg auszuwählen, muß von der Steuerung 161 ein Steuersignal sowohl der Magnetspule 158, deren Anker 162 bis in eine lage 168 zurückgezogen wird, als auch der Magnetspule 160 zugeführt werden, wodurch ihr Anker 164 hinausgedrückt wird. Infolge des Vorschubs des Ankers 164 wird der Flügel 156 in eine Lage gebracht, in der dieser mit dem Anker 162 in Berührung steht. Bei dieser Bewegung wird der Haltesteg 150 aus seinem Kontakt mit der Nase des Beleges 166 herausgedreht. Die Anker 162 und 164 wirken in Verbindung mit dem Flügel 156 als Anschläge und Betätigungsmechanismen.
In Figur 11 ist ein Betätigungsmechanismus mit swei gegenüberliegenden pneumatischen Kammern 170 und 172 schematiseh wiedergegeben, in denen der Druck wahlweise abgeändert werden kann, um durch die Bewegung eines Flügels 176 einem Haltesteg 174 eine Bewegung zu erteilen. Der Haltesteg 174 ist ebenfalls um eine Achse 178 eines Gehäuses 180 drehbar angebracht. Über eine Steuerung 182 gibt eine Quelle das Medium an eine Leitung I84 od©r I86 ab, die mit der Kammer 172 bzw. 170 zusammenwirkt j diese Kammern sind von zwei biegsamen Röhren 188 und 19O gebildet, die am Flügel 176 entlanglaufen und im Gehäuse I80 festgehalten werden. Wenn ein konstanter Druck über die Leitung 184 der Kammer 172 aufgeprägt wird, bewirkt eine Druckänderung in der Kammer 170 von Null bis auf einen gewissen Wert, z. B. bis zum doppelten Druck in der Kammer 172, daß der Haltesteg 174 aus der duroh eine strichpunktierte Linie 192 angegebenen Lage in die Stellung gebracht wird, die duroh eine strichpunktierte Linie 194 angedeutet ist. Die Kammer 172 kann unter Druek gesetzt
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und abgedichtet werden, damit sie ein festes und bekanntes Polster bildet, das auf die Druckschwankungen in der Kammer 170 anspricht. Andrerseits kann die Anordnung so betrieben werden, daß bei einem Druckanstieg in der Kammer 170 der Druck in der Kammer 172 vermindert wird, bzw. umgekehrt. Bei der umgekehrten Arbeitsweise ist eine zusätzliche Steuereinrichtung im Block 182 notwendig.
In der Figur 12 sind elastische Haltestege 200 und 202 dargestellt, die pneumatisch betätigt werden und in einem Gehäuse 204 untergebracht sind. Zwischen den Wänden dieses Gehäuses 204 und den Flächen der Haltestege 200* und 202 werden zwei biegsame "Röhren 206 und 208 festgehalten. Da in der gezeigten Stellung die Bohre 206 eine Kammer 210 und die Röhre 208 eine weitere Kammer 212 bildet, werden { die Haltestege 200 und 202 wegen ihrer federelastischen Eigenschaften gegen einen Anschlag 214 bzw. 216 gedrückt. Dann befinden sie sich in der die Belege tragenden Stellung, in der der Druck in den Kammern 210 und 212 etwas geringer als der Druck ist, von dem die Federkraft der Haltestege 200 und 202 Überwunden wird.
In der Figur 13 ist eine W-rkung anschaulich gemacht, wenn infolge eines Druckes in Richtung eines Pfeils 218 die Kammer 212 unter einer Verschiebung der Fläche des Haltesteges 202 ausgedehnt wird« Der Haltesteg 202 wird dabei vom Anschlag 216 soweit weggetrieben, wie es zur Ablösung eines Beleges ausreicht. Der Haltesteg 200 kann in ähnlicher Weise'durch die Aufprägung eines Druckes auf die Kammer g 210 betätigt werden. Die Neigungsflächen sind nicht wiedergegeben, · obgleich sie wie in der Figur 6 oder 7 aus einem Stück mit dem Haltesteg ausgebildet sein können.
Figur 14 ist eine Endansicht zweier drehbarer Haltestege 230 und mit drei pneumatischen Kammern 234, 236 und 238, von denen die beiden Haltestege eingestellt werden. Bei dieser Anordnung sind die beiden Haltestege 230 und 232 voneinander getrennt und einzeln um eine Achse 240 drehbar.angebracht. In der Haltestellung liegt der Haltesteg 230 gegen den Anschlag 242 und der Haltesteg 232 gegen, einen Anschlag 244 an. Der Haltesteg 230 besitzt eine Neigungsfläche 248 und einen Flügel 250, der zwischen zwei Röhren 252 und 254 angeordnet ist. Die Röhre 252 wird zwischen dem Flügel 250 und einem
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Halteteil 256 festgehalten. In ähnlicher Weise ist ein Flügel 258 des anderen Haltesteges 232 zwischen der Röhre 254. und einer Röhre 260 vorgesehen, die die Kammer 234 bildet und zwischen dem Eltigel 258 und einem Halteteil 262 festgehalten wird. In der Haltestellung der Belege wird der Röhre 254 ein konstanter Druck von einer Quelle (nicht gezeigt) aufgeprägt, wodurch in der Kammer 236 ein vorgegebener Druck entsteht. Gleichzeitig wird der Druck des Mediums in den Kammern 234 und 238 wesentlich herabgesetzt, wodurch die Kammer 236 sich ausdehnen kann, um die Flügel 250 und 258 in ihrer äußersten Lage zu halten, die durch die Anschläge 242 und 244 festgelegt ist.
Gemäß Figur 15 ist der Haltesteg 232 in die Lage gebracht worden, in der der Beleg freigegeben ist. Der der Kammer 236 aufgeprägte Druck bleibt konstant, während der Druck in'der Kammer 238 herabgesetzt ist. Der Druck in der Kammer 234 ist wesentlich größer, z. B. doppelt so groß wie der in der Kammer 236. Infolge dieser Druekzunahme wird der Flügel 258 gegen den Druck in der Röhre 254 gedreht, wodurch die Kammer 236 zusammengedrückt wird. Diese Kompression der Kammer 236 wird auf die Kammer 238 übertragen, wobei sich der Haltesteg 232 in die Lage bewegt, in der der Beleg frei ist«. Der Haltesteg 230 ist an einer Bewegung Über einen größeren Abstand in der Richtung der Belegkante durch den Anschlag 242 gehindert. Die Arbeitsweise des Haltesteges 232 ist ähnlich.
Die verschiedenen Ausführungsformen der Haltestege tragen sämtlich eine Neigungsfläche zur Ablenkung des codierten Endes; der Belege, wenn der Beleg in den Stapel zurückgebracht wird, während sich der Haltesteg in der Sperrstelling befindet. Bei einer solchen Anordnung . kann die Zyklusgeschwindigkeit des die Belege handhabenden Apparates erheblich vergrößert werden. Mit Hilfe der Neigungsfläche des Haltesteges kann der Beleg während der Betätigung der passenden Kombination von Haltestegen, durch die der nachfolgende Beleg aus dem Stapel ausgewählt wird, zu dem Stapel zurückbefördert werden» Ton den verschiedenen Betätigungsmechanismen kann die Steuerung bei der Auswähl und Betätigung der Haltestege beschleunigt werden. Fernerhin werden in den pneumatisohen Betätigungssystemen Druckwellen und Steuerungen
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angewendet, die nonaalerweise in mit hoher Geschwindigkeit die Belege handhabenden Geräten vorgefunden werden} die Betätigung der Haltestege kann somit leicht gesteuert werden» ohne daß ein wesentlicher, zusätzlicher apparativer Aufwand "benötigt wird, was "bei einer Benutzung von Zahnrädern, !Zahnstangen und Ritzeln der Fall wäre.
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Claims (10)

- 14 PATENTANSPRÜCHE - -
1) Apparat zum·Handhaben von mehreren in einem Traggestell gestapelten Belegen, deren eines Ende mit codierten Einkerbungen versehen ist, an denen die Belege einzeln auswählbar und dem Stapel entnehmbar sind, mit einer Haltevorrichtung aus beidendig gelagerten, mit den Einkerbungen zusammenwirkenden Haltestegen, die zwisohen einer den Beleg zurückhaltenden Lage und einer den Beleg freigebenden Lage wahlweise bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (30$ 50$ 90) 124> 150$ 174I 200, 202j 230, 232) an ihrem langgestreckten Körper (94) mindestens eine mit den Einkerbungen der Belege (26; 40, 42, 44, 46, 48j 100j 166) zusammenwirkende Tragfläche (34&$ 70) und nahe an ihrem einen Ende (54) eine Neigungsfläche (52$ 92,· 248) aufweisen, die derart angeordnet ist, daß das mit der Einkerbung versehene Ende eines zum Stapel zurückgeführten Beleges (48; 100) von der Neigungsfläche (52$ 92$ 248) auslenkbar und dieser Beleg (48; 100) unabhängig von der Lage des Haltesteges (30; 50$ 90; 124; 150; 200, 202; 23O, 232) zum Stapel surückbringbar ist.
2) Apparat nach dem Anspruch 1, dadur, ch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (30$ 50$ 90$ 124$ 150; 174) eine weitere Tragfläche (34b$ 70') aufweist, von der der Beleg (26$ 40, 42, 44» 46, 48$ 100$ 166) in einer weiteren Lage des Haltesteges (30$ 50$ 90$ 124$ 150$ 174) zuriickhaltbar ist, so daß für jeden Steg ein Code aus drei Positionen benötigt wird.
3) Apparat nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsfläohe(52) mit einer Vorderfläche (80), die mit dem Ende des zurückgeführten Beleges (48$ 100) in Berührung kommt und dieses von dem Stapel in einem vorgegebenen Winkel weglenkt, und mit einer drehenden Fläche (82) ein Stück bildet, über die die Einkerbung des zurückgeführten Beleges (48) mit der Tragfläche (34a$ 70) in Berührung gebracht wird.
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4) Apparat nach dem Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dai3 die drehende Fläche (82) mit der Tragfläche (70, 70') aus einem Stück Gesteht und eine Verlängerung von dieser darstellt.
5) Apparat nach dem Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die !förderfläche der Neigungsfläche (92) mit dem einen Ende des Körpers (94) ein Sttiok "bildet und die drehende Fläche (98) von diesem Körper (94) abgetrennt ist, und daß sich die die Belege (100) tragende Fläche von einer Stelle an der Neigungsfläche (92) zwischen der !förderfläche und der drehenden Fläche (98) zum anderen Ende des Körpers (94) hin erstreckt.
6) Apparat nach dem Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung, von der die Haltestege (124f 15pj
/174} 200, 202j 230, 232) zwischen einer die Belege (166) festhaltenden Lage und einer die Belege (166) freigebenden Lage wahlweise drehbar sind.
7) Apparat nach dem Anspruch 6, dadurch gekenn-
z e ich η et, daß die Betätigungseinrichtung zumindest einen mit dem Haltesteg (124} 150} 174J 230, 232) gekuppelten Flügel (122$ 156} 176} 250, 258) und eine Steuerung (161} 182) enthält, von der der
wahlweise
Flttgel (I22j 156} 176} 250, 258)/betätigbar ist.
8) Apparat nach dem Anspruch 7, dadurch gekenn- ™ zeichnet, daß die Steuerung vom Eruok (Pl, P2) eines Mediums betätigbar ist.
9) , Apparat nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung je eine zu den beiden Seiten des Flügels (122j 176) angeordnete, ausdehnbare Kammer (132, 134} 170, 172) enthält.
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10) Apparat nach dem Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (161) elektrisch betätigbar ist und zwei zu beiden Seiten des Flügels (156) angeordnete Magnetspulen (158, 160) aufweist, deren Anker (162 bzw. 164} mit der betreffenden Seite des Flügels (156) in Berührung steht, und daß von der Steuerung (161) je nach der gewünschten Flügelbewegung elektrische Wahlsignale den Magnetspulen (158, 160)λzuführbar sind.
11) Apparat nach dem Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung der Haltestege (174} 200, 202| 230, 232) Anschlagteile (l80j 214, 216; 242, 244) vorgesehen sind.
12) Apparat nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (200, 202) mit Federn versehen sind, von denen sie in der Haltestellung der Belege (166) in Richtung auf die Anschläge (214, 216) treibbar sind, und daß bei der Auswahl die Haltestege (200, 202) durch die Betätigungseinrichtung (210, 212) von den Anschlägen (214, 216) gegen die Spannung der Federn wegnehmbar sind.
13) Apparat nach den Ansprüchen 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichne t, daß für jede Einkerbung zwei wahlweise bewegbare Haltestege (200, 202} 230, 232) vorgesehen sind.
14) Apparat nach dem Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung drei pneumatisch ausdehnbare Kammern (234» 236, 238) aufweist, von denen zwei (234» 238) je mit ei-
. ner Seite des Flügels (258 bzw. 250) am zugehörigen Haitesteg (232, 23O) und die dritte (236) mit der anderen Seite der beiden Flügel (25Ο und 258) in Berührung steht, und daß von der Beziehung des Druckes zwischen den pneumatisch ausdehnbaren Kammern (234» 236, 238) die Bewegung der Haltestege (230, 232) einstellbar ist«
15) Apparat nach dem Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltestege (200, 202) mit einer Feder versehen sind, die sie in die die Belegefesthaltende Position >
vorspannt, daß die Steuerung je eine pneumatisch ausdehnbare KSmmer
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ORIGINAL INSPECTED
2Ö25177
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(210, 212) auf beiden Seiten der Flügel aufweist, die dem Haitesteg (200, 202) zugeordnet sind, und daß "bei einem gesteigerten Druck in den Kammern (210, 212) die IFederspannung llberwindbar ist.
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