DE2260460A1 - Zusatzgeraet fuer telefone - Google Patents

Zusatzgeraet fuer telefone

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DE2260460A1
DE2260460A1 DE19722260460 DE2260460A DE2260460A1 DE 2260460 A1 DE2260460 A1 DE 2260460A1 DE 19722260460 DE19722260460 DE 19722260460 DE 2260460 A DE2260460 A DE 2260460A DE 2260460 A1 DE2260460 A1 DE 2260460A1
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Germany
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call
dialing
additional device
circuit
additional
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DE19722260460
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English (en)
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Roland Hugh Hughes
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HUEL RESEARCH Ltd
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HUEL RESEARCH Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/272Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Patentanwalt
D!p?.-lr,g. Waster .Jasfdseh 2 Stuttgart N. Menztlstraße4Q
Huel Hesearch Limited
Bade Grafton Street
Altrincham, Cheshire
England - A- 33 330 - sk
Den 11. 12. 1972
Zusatzgerät für Telefone
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Telefone, das mit der Telefonnummernrufschaltung verbindbar ist und eine nummernwahleinrichtung aufweist.
Durch die ständig zunehmende Benutzung der Telefone und die immer größer xiierdenden Entfernungen, über die Telefongespräche geführt werden können, ergibt sich der Nachteil, daß der erste Versuch, eine gewünschte Telefonverbindung herzustellen, insbesondere bei Ferngesprächen infolge der Anzahl der in Anspruch genommenen Leitungen, fehlschlägt. Fortvjährende Wählversuche des Anrufers sind zeitraubend und für Unternehmen kostspielig.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die oben beschriebenen Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt und eine Einrichtung geschaffen werden, mit der der Anrufer bzw. die Telefonvermittlung entlastet wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die ITummerwahleinrxchtung von Hand betätigbar, und eine dem Zusatzgerät eigene Nummernrufeinrichtung vorgesehen ist, die die verlangte Nummer über die normale Nummernrufleitung anwählt, sowie mit einer Einrichtung zur Anzeige ■ für die Herstellung der Verbindung zur angewählten Nummer.
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2260A6Ö
Die Schaltung arbeitet vorzugsweise derart;, daß die verlangte Nummer über einen begrenzten Zeiui^u:.; vieuj gerufen v.'ircl. Dieser Zeitraum lcann durch eine eu^aprjchende Einstellung von einstellbaren Schaltunjsbauteilcn eiuijo.vL.ellU v; erden.
Nachdem die Anlage die Hummer ^ewählt hat und dabei nicht "durchkommt", nachdem eine angemessene Zeitspanne zur Herstellung einer Verbindung abgewartet v.'orden ist, wiro, eine Pause eingelegt, bevor der nächste Versuch, zur ilsrstellung der Verbindung unternommen wird. Auch dieser Zeitraum kann durch entsprechende Einstellung der ßchaltun^sbauteile eingestellt v;erden.
Die Wähleinrichtung kann Wählräder aufweisen, die durch Betätigung mit dem Finger einstellbar sind und elf Positionen umfassen, wobei Jede Position von Markierungen am Badumfang jron 0 bis 9 und einem Strich angezeigt v:ird. Zur Verwendung in insbesondere ausländischen Jelefonneczen, z.B. in Großbritannien, können die Bäder in zwei oder mehr Gruppen eingeteilt sein, von denen jede entsprechend der örtlichen Einteilung bzw. dem Aufbau der Teilnehmernummern ausgebildet ist.
Das Gerät kann kastenförmig ausgebildet sein, wobei in dem KadBn die Bauteile untergebracht sind und darauf das Telefon gestellt wird. Ein Teil des Umfangs jedes Nummernrades ist auf der Vorderseite des Kastens sichtbar, auf der auch ein Hufdruckknopf oder -schalter und ein Bufanzeiger auf einer Seite der Bäder und ein Sprechschalter oder -knopf und ein Sprechanzeiger auf der anderen Seite der Bäder angeordnet sind. Die Anlage ist an der Telefonanschlußdose mit der Telefonnummerrufleitung durch einen zweiadrigen Stecker elektrisch verbunden, der federbeaufschlagte Kontakte umfassen kann. Das ist die einzige notwendige elektrische Verbindung mit dem Telefon, so daß die Anläfee für Reparatur- und Ersatzzwecke leicht entfernt werden kann.
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BAD ORIGINAL
_ 3 —
Wenn der Benutzer die Vorrichtung zum Wähle/n einer Nummer benutzen will, v.'ählt er einfach, die Nummer durch entsprechende Einstellung der Nummernräder derart, daß die Nummer auf der Vorderseite des Kastens sichtbar ist, und er betätigt dann den Rufschalter oder -knopf. Durch das Aufleuchten eines Hufsignallichtes als Rufanzeiger wird angezeigt, daß die Vorrichtung in Rufbetrieb ist. Ein weiteres Wählen ist nicht erforderlich, und der Anrufer kann in Sicht- oder Hörweite des Telefons sich andersweitig beschäftigen, je nachdem, ob die Vorrichtung sichtbare oder hörbare Signale abgibt, wenn die Verbindung hergestellt ist.
Wenn die angerufene Nummer besetzt ist, wird die Nummer durch die Vorrichtung in bestimmten Zeitabständen immer wieder angewählt, Dazwischen können Anrufe empfangen und das Telefon normal benutzt werden. Das Anheben des Telefonhörers und die Betätigung des Sprechschalters oder -knopfes für ein ankommendes Gespräch während einer dieser Zeitabstände setzen die Vorrichtung außer Betrieb. Wenn die Anlage die Verbindung ' hergestellt hat, wird über die Signaleinrichtung, im vorliegenden Palle eine akustische Warneinrichtung, der Anwählvorgang der Anlage gestopp/t; der Anrufer hebt den Hörer auf und betätigt den Sprechschalter, wodurch die akustische Signaleinrichtung außer Betrieb gesetzt wird. Durch die Betätigung des Sprechschalters leuchtet als Sprechanzeige ein Signallicht auf, und der Anrufer kann mit dem Teilnehmer der angerufenen Nummer sprechen.
Wenn keine Verbindung mit der gewählten Nummer innerhalb einer vorgegebenen Zeit zustande kommt, die entweder durch eine vorgegebene Anzahl von Rufvorgängen oder durch einen Zeügeber bestimmt wird, hört die Anlage auf zu wählen und fängt nur wieder damit an, wenn sie erneut in Betrieb gesetzt wird. Wenn der Anrufer nach einer vorgegebenen Zeit ,nicht den Hörer abnimmt und den Sprechschalter betätigt, . : kann, die Leitung freigegeben werden.
Die Anlage beeinträchtigt nicht den Normalbetrieb des
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Telefons, solange der Sprechschalter umgelegt ist. Das Telefon kann normal benützt werden, wenn ein manueller Wählbetrieb erforderlich ist oder wenn ein Gespräch während der Zeiträume ankommt, in denen die Anlage in Rufbetrieb ist.
Die Anlage kann wertvolle Zeit einsparen, insbesondere auf Posten, die eine große Anzahl an Telefongesprächen und insbesondere Ferngespräche erforderlich machen. Außerdem wird durch die Verwendung einer aus einzelnen Wählrädern bestehenden visuellen Wähleinrichtung eine Einrichtung geschaffen, die die angerufene Nummer aufzeichnet, wodurch die Gefahr der Herstellung falscher Verbindungen verringert wird. Beim herkömmlichen Drehen der Wählscheibe w%ß der Anrufer nie mit Sicherheit, daß er nicht eine falsche Nummer gewählt hat.
Der zum Betrieb der Anlage erforderliche elektrische Schaltungsaufbaukann auf vielerlei Art und Weise verwirklicht werden, und Festkörperteile, flüssige, elektromechanisch^ und sogar mechanische Bauteile umfassen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels anhand obr Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild, dessen einzelne Schaltkreise in herkömmlicher Weise aufgebaut sein können; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Anlage, wie sie zusammen mit einem Telefon benutzt wird, an dessen fiufschaltkreis die Anlage angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die ein Telefon tragende Anlage, mit dessen Nummernwählschaltkreis die Anlage elektrisch verbunden ist. Das mit 10 bezeichnte Telefon ist elektrisch mit einer Anschlußdose 12 verbunden. Die mit 14 bezeichnete Anlage ist ebenfalls elektrisch über
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eine Leitung 16 mit der Anschlußdose 12 verbunden. Aus der Zeichnung ist deutlich ersichtlich, daß die Anlage und das im wesentlichen in Form eines hohlen rechteckigen Kastens ausgebildete Gehäuse eine abnehmbare Frontplatte 18 aufweisen. Auf dieser Frontplatte 18 ist ein Rufknopf 20, ein Rufanzeigesignal 22, eine zehn Wählräder 26 tragende Platte 24·, ein Sprechlicht 28 und ein Sprechknopf 30 angeordnet.
Jedes der Wählräder 26 kann in elf Stellungen gebracht werden, und diese elf Stellungen sind mit den Nummern null bis einschließlich neun und mit einem Strich bezeichnet, der dann die Anzeige bildet, wenn an dnem Rad 26 eine Hummernanzeige bzw. -einstellung nicht erforderlich ist. Die Platte 24- ist derart ausgebildet, daß die Räder 26 einzeln manuell gedreht werden können. i"ür jede Stellung eines jeden Rades wird nur eine Zahl an der Platte 24- sichtbar. So lautet bei dem in Pig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel die abgebildete Zahl 0614285591· Die Wählräder 26 sind für jeden Arbeitsgang der Anlage derart eingestellt, daß auf der Platte 24- die angerufene Telefonnummer abgebildet ist«
Fig. 1 zeigt das Schaltbild, in dem die Ausgangsleitung 16, der Rufknopf 20, der Sprechknopf 30, das Rufsignallicht 22 und das Sprechlicht 28 dargestellt sind. Die übrigen Blöcke in der Zeichnung stellen die verschiedenen in der Anlage 14-enthaltenen Schaltungsbauteile dar. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Knöpfe 20 und 30 elektrisch mit dem Zeitgeber 32 verbunden, der bei Betrieb ein kontinuierliches Ausgangssignal von der Dauer der am Zeitgeber eingestellten Zeit abgibt. Der Zeitgeber 32 treibt einen Intervallzeitgeber 34- an, der derart arbeitet, daß während eines Arbeitszyklus jeweils während einer Zeitspanne ein Ausgangssignal geliefert und während der darauffolgenden Zeitspanne kein Ausgangssignal geliefert wird. Die Anzahl der vom Zeitgeber 34- gesteuerten Zyklen wird durch die Länge des Zeitraumes bestimmt, in dem vom Zeitgeber 32 ein Ausgangssignal geliefert
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wird, hängt also von der Dauer des Signals des Zeitgebers 32 ab, Wenn vom Intervallzeitgeber 34 ein Ausgangssignal ausgeht, treibt dieses ein Verzögerungsglied 36 an, dessen Ausgangssignal gegenüber dem *s Zeitgebers 34 zeitlich verzögert ist und einen Wahlimpulsgenerator 38 antreibt. Dieser Wahlimpulsgenerator liefert ein der anzurufenden Telefonnummer entsprechendes Wählimpulssignal zu einem Umsetzer 40. Die vom Generator 38 ausgehende Impulsfolge wird von der Schalteinheit 42 gesteuert, deren Einstellung von den in i'ig. 2 dargestellten Wählrädern 26 gesteuert wird.
Der Umsetzer 40 liefert ein Ausgangssignal, wenn er herausfindet, daß die von der Anlage angewählte Nummer "durchläutet", und dieses Signal wird einem Verstärkerfilter 44 -zugeführt, der seinerseits einen Tondetektor 46 ansteuert. Das Ausgangssignal des Detektors 46 steuert einen Impulskodedetektor 48, der seinerseits einen bistabilen Multivibrator 50 (bistable) ansteuert. Mt der Ausgangsleistung des bistabilen Multivibrators 50 wird ein Tonfrequenzgenerator und Verstärker 52 "betrieben, so daß die Anlage einen Wobbeiton erzeugt, wenn der Umsetzer 40 feststellt, daß die angewählte Nummer durchläutet.
Ein zweiter Ausgang des Verzögerungsglieds 36 dient zum Sperren des Tondetektors 46, ebenso wie ein weiterer Ausgang' des Wählimpulsgenerators 33 gewährleistet, daß der Tondetektor 46 gesperrt und dadurch der Tonfrequenzgenerator und Verstärker 52 nicht in Betrieb gesetzt wird, v/enn der Wählimpulsgenerator 38 angesteuert wird und/oder den Wählvorgang durchführt.
Das Ausgangssignal vom Zeitgeber 34 wird ebenso wie das zweite Ausgangssignal des Generators 38 dem umsetzer 40 zugeführt. Schließlich wird das Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators 50 einerseits zum Zeitgeber 32 geleitet, um diesen ggf. zu sperren, und andererseits direkt oder alternativ
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über einen in J?ig. 1 gezeigten und mit 54 "bezeichneten * Zeitgeber zu dem Umsetzer 40.
In Betrieb wird eine geeignete Stromquelle mit der Anlage verbunden, beispielsweise eine Gleichstrombatterie. Die. Anlage bleibt in Ruhestellung, solange der Zeitgeber 32 nicht arbeitet, weil dann kein Ausgangssignal den Zeitgeber 34 verläßt. Ein Rückstellsignal vom Umsetzer 40 trennt die Anlage von den Telefonleitungen und stellt den bistabilen Multivibrator ?Q zurück. Unter dieser Bedingung wird das Sprechlicht 25 gelöscht, wodurch angezeigt wird, daß das Telefon normal benutzt werden kann.
Wenn eine Verbindung mit Hilfe der Anlage zustande gebracht werden soll, wird die gewünschte Nummer auf den Wählrädern 26 wie oben erklärt eingestellt, und wenn einige der linksseitigen Wählräder nicht für die Zahlenangabe benötigt werden, dann werden diese Eäder so eingestellt, daß sie den Strich auf ihrem Umfangsbereich zeigen.
Der Rufschalter 20 wird nun eingedrückt und losgelassen. Dadurch wird der Zeitgeber 32 für die eingestellte Zeit in Betrieb gesetzt, die dann voll alisgenutzt wird, wenn die Anlage keine Verbindung mit der angerufenen Nummer herstellt. Das Aufleuchten des Huflichtes 22 und das Ausgehen des Sprechlichtes 28 zeigen an, daß die Anlage in Rufbetrieb ist. Mit dem Empfang des Signales vom Zeitgeber 32 beginnt der Zeitgeber 34 seinen Arbeitszyklus, d.h. er gibt Signale in regelmäßigen Zeitabständen ab. Er liefert unmittelbar ein Ausgangssignal, das einerseits als Eingangsinformation in den Umsetzer 40 bewirkt, daß die Be-. nutaing des Telefonhörer gesperrt wird, und andererseits
dem Verzögerungsglied 36 zugeleitet wird. Nach einer durch ■ das Glied 36 bestimmten Verzögerung wird ein Ausgangssignal ' an den Wählimpulsgenerator 38 abgegeben. Das komplementäre Ausgangssignal des Glieds 36 löst die Sperre vom Tonfre-
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quenzdetektors 46, jedoch beginnt der Wählimpulsgenerator 38 sofort sein Ausgangssignal zu liefern, wobei dieses zweite Ausgangssignal vom Generator 38 wieder den Tonfrequenzdetektor 46 sperrt, um dadurch zu gewährleisten, daß hier keine Impulserfassung erfolgt, während die Hummer durch die Anlage mittels der vom Generator 38 zum Umsetzer 40 abgegebenen Impulse gewählt wird.
Zwischen dem Inbetriebsetzen der Wählautomatik und dem Auftreten der Wählimpulse liegt eine Pause, damit der Umsetzer das komplementäre Ausgangssignal vom Generator 38 empfangen kann, bevor das Wählen beginnt. Dieses vom Generator 38 an den Umsetzer 40 abgegebene Ausgangssignal dient dazu, den Umsetzer auf den Empfang der vom Generator 38 ankommenden Impulse ^zubereiten, Wenn der Umsetzer 40 die Impulse empfängt, erfolgt die Verbindung über die Leitungen 16 genau in derselben Art und Weise wie beim manuellen Wählen.
Wenn der Wählvorgang beendet ist, wird das Sperrsignal für den Detektor 46 aufgehoben, damit der Tonfrequenzdetektor arbeiten kann für den Pail, daß die Ausgangsleitungen das Signal erhalten, daß die Verbindung hergestellt ist. Wenn die Bauteile 44, 46, 48, 50 und 52 über eine bestimmte Zeitspanne nach Abschluß des Wählvorganges keinen Durchläuteton ausmachen, dann schaltet der Intervallzeitgeber 34 die Anlage für eine vorgegebene Zeitspanne wieder in die fiuhestellung zurück. Dadurch wird jeder Schaltkreis zurück in den Zustand versetzt, in dem er zuvor war, wodurch, das Telefon frei zum Empfang ankommender Gespräche ist. Wenn der Zeitgeber 34 wieder ein Ausgangssignal abgibt, werden die oben beschriebenen Verfahrensschritte wiederholt. Wenn während keinem der Zyklen innerhalb des durch den Zeitgeber 32 vorgegebenen Zeitraums ein Durchläuteton empfangen wird, wird der Zeitgeber 32 am Ende des vorgegebenen Zeitraumes außer Betrieb gesetzt und die Anlage kehrt in die Euhestellung zurück, in der sie vor der anfänglichen Betätigung des Schalters 20 war.
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Es wird darauf hingewiesen, daß die Anlage jederzeit während der .Funktionszeit des Zeitgebers 32 durch. Betätigung des Sprechschalters 30 in die anfängliche Ruhestellung azrückgefühx't werden kann.
V/enn während einer der vorgegebenen Zeitspannen nach dem Anwählen einer Hummer und vor dem Ende der Abgabe des Ausgangs signal s des Zeitgebers 3;+ der Tonfrequenzdetektor 46 ausmacht, daß die Verbindung zur angerufenen Hummer hergestellt ist, wird der bistabile Multivibrator 50 durch den Kodedetektor 48 eingestellt. Ein dadurch ausgelöstes Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators setzt den Tonfr equenζgenerator 52 in Betrieb, worauf ein Signal, z.B. ein Wobbeiton, ertönt, das anzeigt, daß die Verbindung hergestellt ist. Durch das Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators 50 w.ird auch der Zeitgeber 32 ausgeschaltet, wodurch das Licht 28 an- und Licht 22 ausgeht. Das Ausgangssignal des Zeitgebers 3^ wird abgestellt, und damit die fiufleitung dadurch nicht unterbrochen wird, wird vom bistabilen Multivibrator 50 direkt oder über den Zeitgeber 54 ein Haltesignal abgegeben, so daß die Leitung solange offengehalten wird, bis der bistabile Multivibrator 50 zurückgestellt ist oder bei Verwendung des Zeitgebers 54- für einen kurzen Zeitraum offengehalten wird.-
Sobald der das Zustandekommen der Verbindung anzeigende Ton gehört wird, hebt der Anrufer den Telefonhörer ab, wodurch die Eufleitung ebenfalls offengehalten wird. Dann drückt er den Sprechknopf 30. Dadurch wird die gesamte
Schaltung in die Ruhestellung zurückgeführt, wenn das
Ausgangssignal des Knopfes 30 den bistabilen Multivibrator 50 zurückstellt. Weitere Sprechverbindungen können mit der Anlage in derben beschriebenen Weise hergestellt werden, wozu lediglich die anzurufende Kummer vor der Betätigung des Schalters 20 an den Wählrädern einzustellen ist.
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Die oben beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage stellt nur ein Beispiel der Erfindung dar.
Um andere Anzeigen und Höflichkeiten zu schaffen, kann eine kompliziertere Schaltung verwendet werden, beispielsweise um eine andere Art der Signaleinrichtung zu schaffen, wie z.B. ein Blinklicht, um das Zustandekommen der Verbindung anzuzeigen. Ferner kann die Schaltung derart beschaffen sein, daß ein manuell zu bedienender Schalter, d.h. Schalter 30, nicht mehr durch Hand betätigt werden muß, um die Anlage abzustellen, wenn eine Verbindung herge-
Der Anlage kann eine vorher aufgezeichnete Alarinmeldung eingegeben werden und sie kann derart x>rogrammiert werden, daß die richtigen Stellen angerufen werden (z.B. Polizei, Feuerwehr, usw.). Das Anrufen der richtigen Stelle würde durch eine geeignete Alarmeinrichtung ausgelöst werden, wodurch, ein sehr wirksames Warnsystem geschaffen wird, insbesondere durch die wiederholte Buxweise.' Der Anrufvorgang könnte derart gesoeu3?t werden, daß mit Woi'ten angegeben wird, ob Diebstahl usw. vorliegt. Diese Abänderung ist dort von unschätzbarem Wert, wo die Anlage außerhalb der normal üblichen Arbeitszeiten installiert wird.
Die Anlage kann bei richtiger Programmierung auch dafür benutzt werden, programmierte Instruktionen zu entfernt gelegenen und gegebenenfalls nicht mit Personal besetzten Anlagen zu übermitteln.
Die Anlage kann in einem weiteren Anwendungsfall programmiert werden, automatisch uni^der Reihe nach eine Anzahl von verlangten Fernsprechteilnehmern anzuwählen. Wenn in diesem Fall eine der verlangten Hummern besetzt ist, speichert dies die Schaltung automatisch zusammen mit den erforderlichen Daten, bis die Anlage zur Herstellung der Verbindung frei ist.
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Die Anlage kann weiterhin dafür eingerichtet.werden, daß damit Ferngespräche ins Ausland geführt werden können. Das bsw. die anzurufenden Länder können und würden normalerweise durch Drücken einer Taste mit dem Ländernamen gewählt werden, wodurch vermieden wird, daß eine außerordentlich lange und verschiedenartige Nummernreihe programmiert werden muß, um die Verbindung zu dem anderen Land.herzustellen; die erforderliche Nummer würde in Jedem Fall in der Anlage eingespeichert sein.
Die Anlage kann mit einer zusätzlichen Nebenstellenschaltunb· hergestellt werden, damit sie über eine innere Hebeiistellenvermittlungsanlage an das öffentliche Telefonsystem angeschlossen werden kann.
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Claims (12)

A 33 330 - es ^ Den 11. Dez. 1972 Patentansprüche
1. Zusatzgerät für Telefone, das mit der Telefonnummernrufschaltung verbindbar ist und eine Nummer !Wähleinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dai die NummernwMhleinrichtung von Hand betätigbar und eine dem Zusatzgerät (14) eigene Nummernrufschaltung vorgesehen ist, die die angegebene Nummer wiederholt über die normale Nummernrufleitung anwählt, sowie mit einer Einrichtung zur Anzeige der Herstellung der Verbindung zur angewählten Nummer.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufschaltung sich nach einer bestimmten Zelt und wieder holten Wählversuchen abschaltet.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufschaltung ein Zeitglied £g) enthält.
4. Gerät nach einem der Angliche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufschaltung ein Intervallzeitglied (34) zur Bestimmung der Zeitabstände zwischen den Anwählversuchen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Intervallzeitglied (34) vom Zeltglied (32) für die maximale Betriebsdauer des Geräts angetrieben wird.
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6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Intervallzeitglied (j54) und/oder das Zeitglied (j52) für die maximale Betriebsdauer hinsichtlich ihrer Laufzeit einstellbar sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß-die Nummernwähleinrichtung eine Vielzahl von Wählrädern (26) aufweist, welche mit den Fingern betätigbar sind und elf Positionen aufweisen, wobei jeder Position eine Markierung in Form der Zahlen von O bis 9 und ein Strich entspricht, wobei der Strich, anzeigt, daß die zugehörige Dezimalstelle nicht benutzt ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,,dadurch gekennzeichnet, daß die Nummernrufschaltung einen Wählimpulsgenerator (^8) enthält, dessen AusgangsSignaIe von den Wählrädern (26) gesteuert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine akustische Warnvorrichtung, wie eine Glocke oder einen Wobbeitonerzeuger enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruflicht (22) aufleuchtet, wenn das Zusatzgerät (14) in Betrieb ist und eine eingegebene Nummer ruft.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (14) einen Rufschalter oder -knopf (20) aufweist, bei dessen Betätigung das Zusatzgerät (14) in Betrieb gesetzt wird.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (14) einen Sprechschalter oder -knopf (30) aufweist, dessen Betätigung das Zusatzgerät (14) außer Betrieb setzt.
13· Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprechlicht (28) aufleuchtet, wenn der Sprechschalter oder -knopf (30) betätigt wird, und dadurch anzeigt, daß das Zusatzgerät (14) die Durchführung eines Gespräches über den Telefonhörer ?estattec.
A09824/0616
L e e r s e i i e
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