DE2260322B2 - Kuehlmittelanschluss fuer eine elektrische spule und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Kuehlmittelanschluss fuer eine elektrische spule und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- DE2260322B2 DE2260322B2 DE19722260322 DE2260322A DE2260322B2 DE 2260322 B2 DE2260322 B2 DE 2260322B2 DE 19722260322 DE19722260322 DE 19722260322 DE 2260322 A DE2260322 A DE 2260322A DE 2260322 B2 DE2260322 B2 DE 2260322B2
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F6/00—Superconducting magnets; Superconducting coils
- H01F6/06—Coils, e.g. winding, insulating, terminating or casing arrangements therefor
- H01F6/065—Feed-through bushings, terminals and joints
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Description
harzblockes dessen Festigkeit aufrecht und dient zu
sätzlich als Gießform. Bei der Verwendung von strah-35 lenbeständigem Gießharz sind ferner undichte Stellen
Die Erfindung betrifft einen Kühimittelanschluß durch Strahlenschäden weitgehend ausgeschlossen,
für eine elektrische Spule mit einer aus hohlen, von Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des
für eine elektrische Spule mit einer aus hohlen, von Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des
einem Kühlmittel durchströmten Leitern bestehenden Kühlmittelanschlusses besteht nun darin, daß nach
Wicklung, von der Rohre weggeführt sind, die mittels dem Durchstecken der Rohre durch die Lochplatte
eines isolierenden, eine Isolierstrecke bildenden Kör- 40 in die durchgesteckten Enden der Rohre mindestens
pers mit Zu- und Abflußleitungen für das Kühlmittel bis zum Anschluß für die Zu- bzw. Ableitung des aufverbunden
sind, sowie ein Verfahren zu seiner Her- gesetzten Mantels reichende Silikonformen eingestellung,
steckt, der Mantel auf die Lochplatte aufgesetzt und Eine bekannte wassergekühlte Induktionsspule mit Gießharz ausgegossen wird, und daß die Silikonweist
auf ihre gesamte Länge verteilte, als Rohre 45 formen nach dem Erstarren des Gießharzes zur Freiausgebildete
Kühlmittelzu- und -abflüsse auf, die in legung der im Gießharzkörper gebildeten, die Rohre
Isolierkörpern enden und hierbei in eingearbeitete, mit der Zu- bzw. Ableitung verbindenden Kanäle herwasserführende
Kanäle münden. Die Isolierkörper ausgezogen werden.
erstrecken sich über die gesamte Spulenlänge, so daß Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
zwischen den einzelnen Rohren zwar genügend Platz 5° folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert,
für eine nicht näher beschriebene Abdichtung und Es zeigt
Halterung vorhanden ist, der Gesamtaufbau des Kühl- F i g. 1 eine Seitenansicht einer Erregerspule mit
mittelanschlusses dadurch jedoch sehr ausladend und dem Kühlmittelanschluß und
für raumsparenden Einsatz nicht geeignet ist (deut- Fig. 2 ein Detail gemäß dem Ausschnitt II in
sehe Patentanmeldung ρ 12317D, bekanntgemacht 55 Fig. 1.
am 9. August 1951). Von den Leitern 1 einer Erregerspule 2 sind dünn-
Weiter ist es bekannt, zum Vergießen von elektri- wandige Rohre 3 weggeführt. Diese Rohre sind
sehen Apparaten mit einem Gießharz Gießformen zweckmäßigerweise aus dem gleichen Material wie
einzusetzen, die nach dem Erstarren des Gießharzes die Leiter 1 und mit diesen verlötet. Die Rohre 3
amGießharzkörper verbleiben. Diese Gießformen 6° münden in einen Gießharzblock 4. Der Gießharzdienen
hierbei lediglich als Aufnahmegefäße für die block 4 wird an seinem Ende von einer Lochplatte 5
zu vergießenden Apparate (deutsche Auslegeschrift aus einem isolierenden Material abgeschlossen, in die
10 91 238). die Rohre 3 eingeführt sind. Die Lochplatte 5 ist mit
Außerdem ist ein in Kunstharz eingegossener einem Absatz 6 versehen, wobei auf dem waage-Transformator
bekanntgeworden, der über ein im 65 rechten Teil 7 ein Mantel 8 aufgesetzt ist, der an sei-Kunstharz
vorgesehenes System von Kühlkanälen nem Ende 9 ein Gewindestück 10 oder ein äquiva-
oder Kühlrohren mit Wasser gekühlt wird. Da hierbei lentes Teil zum Anschluß der Zu- bzw. Ableitungen
das gesamte Kühlsystem gegenüber spannungsführen- 11 des Kühlmediums trägt. Die Rohre 3, die ein Stück
12 über die Lochplatte 5 überstehen, setzen sich im Gießharz 4 in Kanälen 13 fort, die in ein Sammelgefäß
14 münden. Dabei bildet die Strecke 15 des Gießharzes die Isolierstrecke. Es is" aus der Zeichnung
sehr leicht zu erkennen, daß diese Isolierstrecke fitsprechend den Anforderungtn aus der vorhandenen
Spannung angepaßt werden kann.
Die Herstellung des Kühlmittelanschlusses, womit die ganze beschriebene Anordnung gemab F i g. 2
verstandin werden soll, erfolgt nun folgendermaßen, daß die dünnwandigen Rohre, die an die Leiter 1
angelötet und entsprechend an einen freien Raum herausgeführt sind, in die isolierende Lochplatte 5
geschoben werden. Die Lochplatte 5 dient dabei gleichzeitig als Zentrierung für die Rohre 3 und als
Boden des Mantels 8 oder einer Gießform. Um kein Verklemmen der Rohre 3 mit der Lochplatte 5 auftreten
zu lassen, sind die Bohrungen 16 in der Lochplatte geringfügig größer als der Durchmesser 17 der
Rohre 3. Die Lochplatte wird so über die Rohre gestülpt, daß diese so weit überstehen, daß eine ausreichende
Haftung zwischen den Rohren 3 und dem Gießharz 4 gewährleistet wird. Nunmehr werden Silikonschnüre,
es können natürlich auch andere Einsätze verwendet werden, die sich mit dem zu vergießenden
Harz nicht verbinden bzw. es könnte auch ein anderes gußfähiges, nicht elektrisch leitendes Material
verwendet werden, ein Stückchen in die Rohre 3 zur Abdichtung eingeschoben. Danach wird auf den
ίο Flansch 7 der Mantel 8 mit dem verschweißten Gewindestück
10 so aufgesetzt, daß die freien Enden der Silikonschnüre durch die Öffnung 18 überstehen, die
zwangläufig entsprechend groß für die Zu- bzw. Ableitung dimensioniert ist. Danach wird die durch den
Ij Mantel 8, der Lochplatte 5, dem Gewindestück 10
und den Silikonschnüren entstandene Form je nach Erfordernis der Isolierstrecke 15 sowie des Sammelgefäßes
14 ausgegossen. Nach dem Aushärten der Gießmasse 4 werden die Schnüre durch die Öffnung
18 herausgezogen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kühlmittelanschluß für eine elektrische Spule rendes äußeres Rohrleitungssystem (schweizer Patentmiteiner
aus hohlen, von einem Kühlmittel durch- 5 schrift 2/7 561)
strömten Leitern bestehenden Wicklung, von der Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Kuhlmit-
Rohre weggeführt sind, die mittels eines isolieren- telanschluß zu schaffen, der einmal sehr raumsparend
den, eine Isolierstrecke bildenden Körpers mit ausgebildet .st, um einzelne Teiispulen sehr eng an-Zu-
und Abflußleitungen für das Kühlmittel ver- einander zu bauen bzw. oei sonstigen räumlich beengbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, io ten Verhältnissen eingesetzt werden zu können und
daß der isolierende Kömer als Gießharzblock (4) zudem bei einer Montageerleichterung em höheres
auf einer isolierenden, die dünnwandigen Rohre Maß an Sicherheit gegen Leckstellen bietet. Bei ent-(3)
zentrierenden Lochplatte (5) aufgebaut ist, sprechenden Einsatzgebieten muß darüber hinaus eme
wobei der Gießharzblock (4) mit einem gleich- Strahlenbeständigkeit der Anschlüsse gewährleistet
zeitig als Gießform dienenden Mantel (3) um- 15 sein. ..,._,„_■
geben ist ®'ie Lösung der Aufgabe besteht dann, daß der iso-
2. Verfahren zur Herstellung des Kühlmittel- lierende Körper als Gießharzblock auf einer isolierenanschlusses
nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den, die dünnwandigen Rohre zentnerenden Lochzeichnet,
daß nach dem Durchstecken der Rohre platte aufgebaut ist, wobei der Gießharzbiock mit
(3) durch die Lochplatte (5) in die durchgesteck- *<>
einem gleichzeitig als Gießform dienenden Mantel ten Enden der Rohre (3) mindestens bis zum An- umgeben ist.
Schluß für die Zu- bzw. Ableitung (11) des auf- Durch die Ausbildung des isolierenden Körpers als
gesetzten Mantels (8) reichende Silikonformen Gießharzbiock ist eine einfach herzustellende, raumeingesteckt,
der Mantel (8) auf die Lochplatte auf- sparende Befestigung der Rohre im Isolierkörper
gesetzt und mit Gießharz ausgegossen wird, und »5 gegeben. Die dünnwandige Ausbildung der Rohre
daß die Silikonformen nach dem Erstarren des unterstützt hierbei den gedrängten Aufbau des Kühl-Gießharzes
zur Freilegung der im Gießharzkörper mittelanschlusses. Das Führen der Rohre in einer isogebildeten,
die Rohre (3) mit der Zu- bzw. Ab- lierenden Lochplatte, welche diese beim Gießvorgang
ieitung(ll) verbindenden Kanäle (13) herausge- unverrückbar festhält, erlaubt einen geringen Rohrzogen
werden. 30 abstand und fördert somit eine kompakte Ausbildung
des Isolierkörpers. Der den Gießharzblock umgebende Mantel hält trotz geringer Abmessungen des Gieß-
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260322 DE2260322C3 (de) | 1972-12-09 | KühlmittelanschluB für eine elektrische Spule und Verfahren zu seiner Herstellung | |
CH1716973A CH557581A (de) | 1972-12-09 | 1973-12-07 | Kuehlmittelanschluss an einer erregerspule. |
FR7343672A FR2209991B3 (de) | 1972-12-09 | 1973-12-07 | |
GB5693273A GB1424847A (en) | 1972-12-09 | 1973-12-07 | Coolant connection of an exciting magnet coil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260322 DE2260322C3 (de) | 1972-12-09 | KühlmittelanschluB für eine elektrische Spule und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260322A1 DE2260322A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2260322B2 true DE2260322B2 (de) | 1976-05-20 |
DE2260322C3 DE2260322C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH557581A (de) | 1974-12-31 |
DE2260322A1 (de) | 1974-07-04 |
FR2209991B3 (de) | 1976-10-15 |
FR2209991A1 (de) | 1974-07-05 |
GB1424847A (en) | 1976-02-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |