DE2260228A1 - Bausatz - Google Patents

Description

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8 München 70 - Üpow-kystr. i O - Te;. 77 .956

Knud Lautrup-Lcusen, Ncerumvccnge 144, DK~284o NcE-rum, Dänemark.

Bausatz. Ie-I L-Io

8. Dezember 1972

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz bestehend aus Bauelementen, die ols hohle Würfejl gleicher Abmessung mit weggelassenen Seiten ausgebildet sinri.

Solche Dausätze sind z.B. aus der deutschen Patentschrift Nr. 493 981 und der dänischen Patentschrift Nr. Io6 o31 bekannt. Diese bekannten Bausätze haben an sich sehr wenige Kcmbinationsmöglichkeifen und müssen deshalb mit anderen Spielzeug-elementen ergänzt werden, damit eine nur eimgermassen grosse Anzahl von Variationsmögüchkeiten erhalten werden soll.

Die Erfindung bezweckt, einen Bausatz der angegebenen Art zu schaffen, durch den eine sehr grosse Anzahl von Kombinationsmog I ichkei ten erreicht wird.

Zu diesem Zweck besteht die Eigentümlichkeit der Erfindung darin, dass der Bausatz verschiedene Typen von Elementen umfasst, bei welchen verschiedene Anzahlen von Sc ren des hohlen Würfels innerhalb der Grenzen 2-4 einschl. weggelassen sind.

Ein Bausatz nach der Erfindung kann somit aus den folgendsn Elementen bestehen: ein Bauelement bestehend aus zv/ei zusammenhängenden Seiten des Würfels, ein "Winkulklotz"} zwei Bauelemente je bestehend aus drei Seiten eines hohlen Würfels, undzwar ein U-förmiger Klotz und ein "Eckklotz"; sowie zwei Bauelemente je bestehend aus vier Seiten eines hohlen Würfels, und zwar ein Klotz in Form eines Viereckrohres und ein "Eckklotz mit Dach".

Sämtliche Bauelemente haben die gleiche üussere Abmessung gleich der des höh fen Würfels. Beim Zusammenbauen können die fünf verschiedenen f-ormen von ßaueie-

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menten in ein dreidimensionales Wüifelmodulnetz eingepasst werden. Die einzelnen Bauelemente können gekehrt und/oder gedreht werden, wodurch eine sehr grosse Anzahl von Zusammenbaumöolichkeiten erhalten wird, so dass der Bausatz reiche Möglichkeiten der Entwicklung der Phantasie und Kombinationsfähigkeit der Kinder darbietet. Der Bausatz kann je nach der Giü'iso der Bauelemente innerhalb eines so breiter» Spektrums wie von Spielzeugklo'tzchen über Kindermöbel bis zu Sfjiellartdschaften und Spiellabyrinthen z.B. in Kindergärten verwendet werden.

Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Auf dieser zeigen

Fig. 1 in achsenometrischer Abbildung fünf verschiedene Formen von Bauelementen, ♦

Fig. 2 und 3 Beispiele des Zusammenbaus verschiedener Formen von erfindungsgemässen Bauelementen,

Fig. 4 eine Ausführungsform von erfindunysgemassen Bauelementen mit besonders angepasster Waridslifrku, und

Fig. 5-lo sämtliche Kombinalionen dos Zusammenbaus zweier Formen von Bauelementen des erfindungsgemiJsien Bausatzes.

Fig. 1 zeigt fünf verschiedene Formen von Bauelementen 1, 2, 3, A und 5. Die Formen der Elemente 1, 2, 3, 4 und 5 gründen sich auf einem hohlen Würfel. Das Element 1 umfasst zwei NachbarseitenwdJnde eines hohlen Würfels und entspricht somit der Form eines hohlen Würfels wo vier Seitenwände weggelassen sind. Dos Element 2 umfasst zwei gegenüberliegende Seitenwände und eine dazwischen liegende Seitenwand eines hohlen Würfels und entspricht somit einem hohlen Würfel, bei dem drei zusammenstossende Seitenwände weggelassen sind. Das Element 3 umfasst vier Seitenwiftide eines hohlen Würfels, die ein Viereckrohr bilden, und entspricht somit einem hohlen Würfel, wo zwei gegenüberliegende Seitenwinde weggelassen sind. Das Element 4 umfasst drei Nachbarseirenwände eines hohlen Würfels, die eine Ecke bilden, und entspricht somit einem Hohlwürfel, bei dem drei Nachbarseitenwände weggelassen sind. Das Element 5 umfasst vier Seitenwände eines HöhKvUtFels, die eine Ecke mit Dach bilden, und entspricht somit einem Hohlwürfel, bei dem zwei Nachbarseitenwände weggelassen sind. Die Seitenwiftide der Elemente können mit nicht gezeigten Vertiefungen oder Oeffnungen versehen sein, die als Fenster, füren oder dergleichen dienen können oder reine Verzierungen bilden. Unter der Abbildung jedes Elementes sind die alternativen Stellungen angegeben, in denen jedes Element in ein Bauwerk eingebaut werden kann. Die Stellungen Ix und Iz fallen ausseihalb des obengenannten dreidimensionalen Modulnetzes.

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Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Zusammenbaus, wo das winkelförmige Element als Dach benutzt isi (Stellung Ix). Die Wandstärke, die etwa 1/5 bis 1/6 der Kanten-Idinge des Würfels betrögt, sichert einerseits die-Stabiliiöl des einzelnen Elements und bietet andererseits die Möglichkeit, die Elemente Kante auf Kante aufeinander zu stapeln.

Fig. 3 zeigt durch ein Beispiel, wie die hohlen Bauelemente ineinander eingebaut und gleichzeitig unabhängig vom Modulnetz seitlich zueinander verschoben werden können. Hierdurch entstehen zwischen den Nachbaielemenien Stufen entsprechend der Wandstärke. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, die einzelnen Elemente zu kehren und/oder zu drehen.

Fig. 4 zeigt Bauelemente eines erfindungsgcmässen Bausatzes, v/o der Zwischenraum zwischen gegenüberstehenden Seitenwinde eines Elementes gleich dreimal der Wandstärke des Elementes ist, wodurch vier Elemente in der dargestellten Weise zusammenge·- bau) werden können,- und zwar dadurch dass je eine Seiienwand der drei Elemente mit Presspassung in den Zwischenraum zwischen zwei gegenüberstehenden Seitenwinden des vierten Elementen eingeseizt sind.

Fig. 5-Io zeigen sämtliche Kombinationen der beiden Bauelement formen 1 und 5, wenn diese nebeneinander auf einen Tisch gestellt werden. Die Gesamtzahl der Kombinationen beträgt 96.

In der umstehenden Tabelle sind sämtliche paarweise Kombinationen des Bausalzes, miu.esamf 977, angegeben.

ORIGINAL

3 O ·-) -^f! 2 6 / O 3 Q 9

Uebersicht über sämtliche mögliche Kombinationen von je zwei der fünf verschiedenen Formen von Bauelementen, wenn die beiden Elemente so nebeneinander gestellt werden, dass sie zusammen ein rechtwinkliges Parallelepipedon bilden.

Korn- An- Korn- An- Korn- An- Kombina- zahl bina- zahl bina- zahl bination tion tion tion

An- Korn- Anzahl bina- zahl tion

1 -1	Io	1 -2	16	1 -3	8	1 -4	16	1 -5	16
Ia-I	16	la-2	16	la-3	8	la-4	16	la-5	16
Ia-Ia	Io	1 -2a	16	1 -3a	4	1 -4a	16	1 -5a	16
		la-2a	16	la-3a	4	la-4a	16	la-5a	16
		l-2b	16					1-nSb	16
		la-2b	16					la-5b	16
		1 -2c	16
		1a-2c	16

36

128

24

96 = 348

	Io	2 -3	8	8	2 -4	16	9t	8	2i	Io	2 -5	>	3 -5	t	4-5	36	16
	16	2a-3	4	2a-4	16	4	16	2a-5	3a-5	4a-5	16
	Io	2b-3	4	2b-4	8	8	Io	2b-5	3-5a	4 -5a	8
	8	2c-3	4	2c-4	8	4		2c-5	3a-5a	4a-5a	8
	8	2 -3a	4	2-4a	16			2-5a	3-5b	4-5b	16
	8	2a-3 a	2	2a-4a	16			2a-5a	3a-5b	4a-5b	16
	3	2b-3a	2	2b-4a	8	2b-5a	8
	3	2c-3a		2c-4a	8	2c-5a	8
	8					2 -5b	16
	3					2a-5b	16
						2b-5b	8
						2c-5b	8
		77 +	3	36 +
		3 -3	2
		3a-3	1
		3a-3a
				3 -4
				3a-4
				3 -4a
				3a-4a
					f 144 = 353
				6 +	8
					4
2 -2			8
2α-2			4
2α-2α			8
2a-2b			4
2a-2c
2b-2
2b-2b		4-4
2b-2c		4a-4
2c-2		4a-4a
2c-2c
			+ 36= 66
		16
		16
	16
	16 I
	16
	16
	+ 96 = 132

30982670309

36 + 2o5	\	r	+ 66 H- 22ο +	To	372 =	899
ι			16
			Io
			16
			16
			Io
			78
	/8 =
5 -5
5α-5
5α-5α
5a-5b
5b-5
5b-5b

36

2o5

22ο

45ο = 977

Claims (3)

1. ⁶ 22M22S

   Patentansprüche:

   C l.JBausatz bestehend aus Bauelementen, die als hohle Würfel gleicher Abmessung mit weggelassenen Seiten ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet/ dass der Bausatz verschiedene Typen von Elementen umfasst, bei welchen verschiedene Anzahlen von Seiten des hohlen WüYfels innerhalb der Grenzen 2-4 einschl. weggelassen sind.
2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die SeifenwäYide der Bauelemente mit Vertiefungen oder Oeffnungen versehen sind.
3. 3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Seitenwände ein Fünftel der Kantenltfnge des Würfels beträgt.

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