DE2260131A1 - Vorrichtung zur herstellung von kernlosen stapeln aus schlaufenfoermig in ringbahnen abgelegtem fadenmaterial - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von kernlosen stapeln aus schlaufenfoermig in ringbahnen abgelegtem fadenmaterial

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
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Description

LiPt-ING. HANS WIEMUTH
DIPL-ING. PETER-C.SROKA
DÜSSELDORF-OBERKASSEL
Pomlnikanerstraße 37 . Tei&fon 574022
EDPYBBL S.A.. in Coira (Schweiz).
"Vorrichtung zur Herstellung von kernlosen Stapeln aus schlaufenförmig in Ringbahnen abgelegtem Fadenmaterial"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von kernlosen Stapeln aus sohlaufenförmig in Ringbahnen abgelegtem Fadenmaterial, mit einem Aufnahmeteilei* und einer dazu parallelen, jedoch exzentrischen, um ihre Achse rotierenden Schlaufenlegescheibe, die eine exzentrische Fadenführungsbohrung for den abzulegenden* von einer Fadenliefervorrichtung ober eine FadenführungsV vorrichtung zugefilhrten Faden aufweist und den ganzen
Querschnitt des Fadenmaterial stapeis abdeckt, wobei der Aufnahmeteiler und die ,Schlaufenlegescheibe relaiiv zueinander in achsparalleler Riohtung verschiebbar und
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nachgiebig gegeneinander gedrückt sind, und zusätzlich zwischen dem Aufnahmeteiler und der Drehachse der Schiaufenlegescheibe eine relative Umlaufbewegung vorgesehen ist, und ausserdem die Fadenführungsvorrichtung eine in der Nähe der Fadenführungsbohrung der Schlaufenlegoscheibe angeordnete Fadenführungsrolle aufweist, die frei drehbar auf einem zusammen mit der Schiaufenlegescheibe umlaufenden Halter gelagert ist und unter Zwischenschaltung des abzulegenden Fadens durch Reibungsschluss auf einer zugeordneten Lauffläche abrollt. ßi'SH 5V 4«
Bei den z.B. aus der deutschen Auslegeschrift 1.535.137 bekannten Vorrichtungen dieser Art greift die Fadenftlhrungsrolle durch eine entsprechende, als Erweiterung der Fadenführungsbohrung ausgebildete Öffnung der Schlaufeiilegescheibe hindurch und rollt auf der dieser Scheibe zugekehrten, als Lauffläche benutzten Oberfläche des Fadenmaterialstapels ab. Ein Nachteil dieser Ausbildung bestellt zunächst darin, dass das zwischen dem Aufnahmeteller und der Schlaufenlegescheibe gestapelte und zusammengedrückte Fadenmaterial in der verhältnismässig weiten. Öffnung der Schlaufenlegescheibe für den Durchtritt der Fadenführungsrolle eindringen und sich dabei zwischen die Fadenführungsrolle und die Begrenzungskanten der Durchtrittsöffnung einfangen kann. Ausserdem kann das gestapelte, in die Durchtrittsöffnung für die Fadenführungerolle eingedrungene Fadenmaterial insbesondere durch die in der Dreinrichtung der Sehlaufenlegeaeheibe hintere
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Begrenzungskante der genannten Durchtrittsöffnung spatelartig mitgenommen werden. Schliesslich übt auch die auf der Oberfläche des Fadenmaterialstapeis abrollende Fadenführungsrolle unerwünschte Kräfte auf das gestapelte Fadenmaterial aus. Aus diesen Gründen können bei der bekannten Vorrichtungen verhältnismässig leicht Betriebsstörungen bzw. Unregelmäßigkeiten, in der Fadenabiegung auftreten. -
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, in der die Anordnung einer der Fadenftlhrungsbohrung in der Schlaufenlegescheibe zugeordneten, durch Reibungsschluss auf einer Lauffläche
I.
abrollenden Fadenführungsrolle keine unerwünschte, störende !Nebenwirkungen auf das gestapelte Fadenmaterial ausübt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die kreisringförmige, zu der Drehachse der Schiaufenlegescheibe konzentrische lauffläche für die Fadenführungsrolle auf einem am Maschinengestell gelagerten, möglichst nahe der Aussenseite der Schlaufenlegescheibe angeordneten HoIlenftthrungskörper vorgesehen ist·
Bei der erfindungsgemäss'en Vorrichtung rollt also die Fadenführungsrolle nicht auf der Oberfläche des Fadenmateriäl-Stapels, sondern auf der kreisringförmigen, zu der Drehachse der Schlaufenlegescheibe konzentrischen Fläche eines
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am Maschinengestell gelagerten, möglichst nahe der Aussenseite der Schlaufenlegescheibe angeordneten Rollenftthrungskörpers ab. Infolgedessen kommt die FadenfUhrungsrolle überhaupt nicht mit dem Fadenmaterial stapel in Berührung und kann auch keine störende Wirkung auf diesen ausilben. Ausserdem liegt die Fadenführungsrolle ganz auf der Aussenseite der Schlaufen!egescheibe und diese braucht - auaser der schmalen Fadenführungsbohrung - keine Durchtrittsöffnung für die Fadenführungsrolle aufzuweisen. Infolgedessen werden auch die durch das Eindringen des gestapelten Fadenmaterials in diese Durchtrittsöffnung hervorgerufenen Betriebsstörungen und Unregelmässigkeiten in der Fadenablegung vermieden.
Die relative Umlaufbewegung zwischen dem Aufnahmete11er und der Drehachse der Schlaufenlegescheibe kann dadurch erzielt werden, dass die Drehachse der Schlaufenlegescheibe ortsfest angeordnet ist und sich der Aufnahmeteiler um seine eigene, zu der Drehachse der Schlaufenlegescheibe exzentrische Mittelachse dreht. In diesem Fall ist der erfindungsgemSsse Rollenführungskörper mit der kreisringförmigen, zu der Drehachse der Schlaufenlegescheibe konzentrischen Lauffläche für die Fadenführungerolle feststehend am Maschinengestell gelagert.
Es ist aber auch eine Ausführung möglich, in der die relative Umlaufbewegung zwischen dem Aufnahmeteller und der Drehachse der Schlaufenabiegescheibe dadurch erzielt wird, dass der Aufnahmeteller feststeht und die Drehachse
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der Schiaufenlegescheibe um die Mittelachse des Aufnahmetellers umläuft. In diesem Fall ist der erfindungsgemässe Rollenführungskörper mit der kreisringförmigen, zu der Drehachse der Schlaufenlegescheibe. konzentrischen Lauffläche zusammen mit der Drehachse dieser Scheibe um die Mittelachse des Aufnahmetellers umlaufend am Maschinengestell gelagert. . .
In beiden Fällen kann die kreisringförmige, auf dem RollenftihrungskÖrper vorgesehene lauffläche ftir die FadenfUhrungsrolle entweder als zylindrische, zu der Ebene der Schiaufenlegescheibe senkrechte, oder als ebene, zu der Schlaufenlegescheibe parallele, oder auch als kegelförmige, zu der .' Ebene der Schiaufenlegescheibe geneigte Fläche ausgebildet sein. Die Fadenführungsrolle kann entsprechend entweder eine zylindrische oder eine kegelförmige Mantelfläche bzw. eine zu der Ebene der Schlaufenlegescheibe senkrechte, parallele oder geneigte Drehachse aufweisen. Ausserdem kann die zylindrische bzw. kegelförmige Lauffläche für die Fadenführungsrolle entweder auf der Innenseite eines hohlringförmigen Rollenführungskörpers, oder auf der Aussenseite eines scheibenförmigen Rollenführungskörpers vorgesehen sein. Die Fadenführungsrolle kann entsprechend radial von innen nach aussen bzw. radial von aussen nach innen gegen / die innere bzw. äussere1 Lauffläche des Rollönfütiriangskörpers andrückbar sein. · , '. '
Ifaoh einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
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ist der Halter der FadenfQhrungsrolle von und zu der zugeordneten kreisringförmigen lauffläche des Rollenftihrungskörpers verstellbar, z.B. verschwenkbar oder verschiebbar an der Schiaufenlegescheibe bzw. an einem mit dieser rotierenden Teil gelagert und wird vorzugsweise durch Federkraft gegen die lauffläche gedrückt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste AusfUhrungsfonn der erfindungsgomässen Vorrichtung, im Aufriss.
Fig. 2 eine zweite Ausftihrungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, im Aufriss.
Fig. 3 den Fadenablegekopf der Vorrichtung nach Fig. 1, in seitlichem Aufriss und grosserem, Masstab, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fadenführungsrolle und die zugeordnete Lauffläche der Vorrichtung nach Fig. 1 und 3*
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach , Fig. 2, in grösserem Masstab. . .
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Fadenablegekopf der Vorrichtung naoh Fig. 2 und 5» ■ ■ .
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Pig. 7 eine Ausführungsvariante des Fadenablegekopfes der Vorrichtung naoh Fig. 2, .in seitlichem Aufriss und teilweise im Schnitt. ■ .
Pig. 8 einen waagerechten Schnitt durch den Fadenablegekopf nach Fig. 7.
Pig. 9 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Padenführungsrolle und der zugeordneten Lauffläche, in vertikalem Teil- ■ schnitt·
Fig. 10 einen seitlichen Aufriss der Padenfiihrungsrolle nach Pig.9.
Fig.ll eine Ausfiüirungsvariante des Hollenführirngsktepers, in senkrechtem Teilschnitt. , ·
Pig. 12 und 13 iawei Ausführungsbeispiele der Fadensehlauf enlegung im Fadenmaterialstapel, in Draufsicht.
Die dargestellten Vorrichtungen sind zur Herstellung von kernlosen Stapeln P "bzw. P' aus schlaufenförmig in Eing» "bahnen abgelegtem Fadenmaterial "F1 z.B. Lunten od^dgl«, insbesondere aber gesponnenen Fäden bzw. gezwirnten Garnen bestimmt. In Fig. 12 und 13 sind zwei Ausführungsbel spiele der Fadenlegung in solchen Fadenmaterialstapeln dargestellt. In Fig. 12 erfolgt die Schiaufenlegung über die Mittelachse des Fadenstapels P hinaus, d.h„ der Durchmesser D der einzelnen, nacheinander gelegten, sich überschneidenden
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Padenschlaufen ist grosser als der Radius R des Fadenmaterial stapels P. In Fig. 13 erfolgt die Schiaufenlegung in übereinander liegenden Ringbahnen, die nicht über die Mittelachse des Fadenmaterialstapeis P' hinaus reichen, d.h. der Durchmesser D1 der einzelnen, aufeinanderfolgenden, sich Überschneidenden Fadenschlaufen ist kleiner als der Radius R des Fadenmaterialstapels P1.
Die Vorrichtung nach Fig. 1, 3 und 4 weist ein aus der Grundplatte 1 und dem Ständer 2 gebildetes Maschinengestell auf. Auf der Grundplatte 1 ist die Lieferspule 3 für den abzulegenden Faden F gelagert. Der von der Lieferspule 3 abgezogene Faden F läuft nach oben durch zwei am Ständer 2 des Maschinengestells befestigte Fadenführer 4, 5 und anschliessend nach unten durch den Fadenablegekopf 6 und wird in der beschriebenen Weise sohlaufenförmig auf einen waagerechten Aufnahmeteller 7 abgelegt. Der Aufnähmeteiler 7 ist an dem oberen, freien Ende einer vertikalen Teleskopwelle befestigt, die aus einem unteren hohlzylindrischen Wellenteil 9 und einem darin teleskopierenden, oberen Wellenteil 8 besteht. Der untere Teil 9 der Teleskopwelle ist auf der Grundplatte 1 und in einem vom Ständer 2 des Maschinengestells vorspringenden Lager drehbar gelagert. Eine mit dem unteren Wellenteil S der Teleskopwelle drehfeet verbundene Riemenscheibe IO ist über einen Treibriemen 11 mit einer Riemenscheibe 12 verbunden, die an dem unteren Ende einer vertikalen Antriebswelle 13 befestigt ist. Die Antriebswelle 13 wird durch einen am oberen Ende des Ständers
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2 befestigten Elektromotor M angetrieben. Der obere, ausfahrbare Teil 8 der Teleskopwelle ist drehfest, jedoch längsverschiebbar mit dem unteren Wellenteil 9 gekuppelt» An dem unteren Ende des oberen V/ellenteils 8 ist ein Zugseil 16 befestigt, das um eine am unteren V/ellenteil 9 gelagerte Umlenkrolle 15 geführt und Über eine Zugfeder 14 mit der Riemenscheibe 10 des unteren Wellenteils 9 ver-, bunden ist. Dadurch werden beide Wellenteile 8,9 der Teleskopwelle, sowie der am oberen Wellenteil 8 befestigte Aufnahmeteller 7 mit dem darauf gebildeten Padenstapel· P um die Wallenaehse B (Pig.3) gedreht, während gleichzeitig der obere Wellenteil 8 mit dem Aufnähmeteller 7 und dem Padenstapel P federnd nach oben gedröckt werden.
Die obere, dem Padenstapel P zugekehrte Seite des Aufnahmetellers 7 ist mit einem nicht dargestellten Reibbelag Tersehen, um den Padenstapel P bzw. die zuerst auf den Aufnahmeteller 7' abgelegten Padenschlaufenschichten besser in Drehbewegung mitzunehmen. Dieser Reibbelag kann aus weichelastischem Material, insbesondere aus Schaumgummi bzw. aus elastischem Schaumkunststoff, oder aus Textil« fasern od.dgl. bestehen.
Der über dem Aufnahmeteller 7 angeordnete Padenablegekopf 6 besteht aus einem am oberen Ende-des Ständers-,.2. befestigten^, !consolenartig Torspringenden Obergestell 17g,-,in.-dem in: lagera 18 eine Kohl well© 1$ mit au des· Dreliaslis© B:d®a Aufnähmetellere 7- b&we 4er T©l@ate©pw©Xl© B5 9
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jedoch exzentrischer Achoe A (Fig. 3) drohbar ist. Diese Hohlwollo 19 woiat eino obere, trichterförmige Padeneinlauföffnung 20rica dem unteren, geschlossenen Ende der Hohwelle 19 ist eine zu dem Aufnahmeteller.? parallele, d.h. waagerechte Schlaufenlegescheibe 21 befestigt. Diese Schlaufenlegescheibe 21 hat einen solchen Durchmesser, dass sie den Aufnahmeteller 7 und den darauf gebildeten Fadenstapel P stets vollständig abdeckt, wie insbesondere aus Pig. 4 hervorgeht. Die untere, dem Padenstapel P zugekehrte und mit diesem in Berührung stehende Seite der Schlaufenlegescheibe 21 weist einen möglichst geringen Reibungsfaktor auf und ist insbesondere mit einem Gleitbelag versehen bzw. auf Hochglanz poliert. In der Schlaufenlegescheibe 21 ist schliesslich eine exzentrische, durchgehende Padenf&hrungsbohrung 29 vorgesehen. . .
Die Hohlwelle 19 weist in ihrem unteren'Bereich etwas oberhalb der Aussenseite der Schlaufenlegescheibe 21 ein radial gerichtetes, seitliches Padenausiaufloch 22 auf. Dicht über diesem Fadenauslaufloch 22 ist an der Hohlwelle 19 ein radial vorspringender Arm 23 befestigt, an dem ein Rollenhalter 24 um eine zu der Achse A der Hohlwelle 19 parallele Gelenkachse schwenkbar angelenkt ist. An dem freien Ende des Bollenhalters 24 ist eine Fadenführungsrolle 25 frei drehbar gelagert, die mit einer kreieringförmigen, zu der Hohlwelle 19 bzw. zu der Drehachse A der Schlaufenlegescheibe 21 konzentrischen Lauffläche 28 zusammenwirkt. Diese zylindrisch ausgebildete·!
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parallel zu der Drehachse A der Schiauf enlegesc'heibe 21 , "bzw. senkrecht zu der Ebene dieser Scheibe gerichtete Lauffläche 28 ist auf der Innenseite eines ringförmigen, möglichst nahe der äusseren Fläche der Schiaufenlegescheibe : '. 21 angeordneten, am Obergestell 17 des Maschinenständers' 2 befestigten Rollenführungskörpers 27 vorgesehen. Ausserdem liegt die Lauffläche 28 auf der Aussenseite des von der Fadenführungsbohrung '29 der Schlaufenlegescheibe 21 bei der Drehbewegung dieser Scheibe beschriebenen Teilkreises, sowie in sehr kleinem radialem Abstand von diesem · feilkreis, wie insbesondere aus Pig, 4 ersichtlich ist.· ■ Der verschwenkbare, gegenüber dem radialen Arm 23 der·Hohl-. welle 19 nach hinten in Bezug auf die Drehrichtung der Schlaufenlegescheibe 21 abgeknickte Rollenhalter ,24 wird durch eine Spreizfeder 26 beaufschlagt, die den Rollen- ■ ' halter 24 mit dem Arm 23■auszurichten versucht und infolgedessen die Fadenf tthrungsr.olle 25 federnd radial von innen nach aussen gegen die kreisringförmige,, auf der Innenseite des RollenfUhrungskörpers 27 vorgesehene Lauffläche 28 drückt. Die FadenfUhrungsrolle 25 ist auf der Unterseite des Rollenhalters.24 möglichst nahe der Aussenseite der Schlaufenlegescheibe 21 angeordnete Ausseirdem liegt die FadenfUhrungs-. rolle 25 dicht neben der Fadenfiihrungsbohrung 29 in der Schlaufenlegescheibe 21 und ist dieser Fadenf Uhrungsbohrung.' 29 gegenüber etwas nach vorn in der Drehrichtung der Schlaufenlegescheibe 21 versetzt.
Der vom Fadenführer 5 kommende Faden F wird von oben in ' die Hohlwelle 19 eingeführt und seitlich durch das untere ' ■ Fadenauslaufloch 22 ausgeführt. Anschliessend läuft der
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Faden F in etwa radialer Richtung zur Fadenführungsrolle 25 und wird zwischen diese und die Lauffläche 28 des Rollenführungskörpers 27 durchgeführt. Der Faden F umschlingt dabei zumindest teilweise die FadenfUhrungsrolle 25 und wird weiter durch die Fadenführungsbohrung 29 der Schiaufenlegesoheibe 21 zum Fadenstapel P geführt.
Im Betrieb wird die Hohlwelle 19 zusammen mit der Schlaufenlegescheibe 21 um die Wellenachse Ä gedreht. 2u diesem
eine
Zweck ist auf der Hohlwelle 19^Riemenscheibe 30 befestigt, die über einen Treibriemen 31 mit dem Elektromotor M verbunden ist. Gleichzeitig mit der Hohlwelle 19 und der Schlaufenlegescheibe 21 wird auch der Aufnahmeteller 7 um die betreffende Achse B gedreht. Die Schlaufenlegescheibe 21 und der Aufnahmeteller 7 rotieren vorzugsweise in der selben Richtung. Die Drehgeschwindigkeit des Aufnahmetellers 7 ist aber bedeutend kleiner als die Drehgeschwindigkeit der Schlaufenlegescheibe 21. Dieser Drehgeschwindigkeitsunterschied! sowie die Exzentrizität der Drehachsen A und B zueinander und zu der Fadenführungsbohrung 29 in der Schlaufenlegescheibe 21 bewirken die schlaufenförmige Ablegung des Fadens F zuerst auf den Aufnahmeteller 7 und anschliessend auf der Oberseite des darauf gebildeten Fadenstapels F. Die abgelegten Fadenschlaufen bzw. der Fadenstapel P werden durch den rotierenden Aufnahmeteller 7 über dessen Reibbelag in Drehbewegung mitgenommen. Der Fadenstapel P wird dabei dauernd durch die Feder 14 gegen die untere spiegelglatte Innenseite der Schlaufenlegescheibe 21 gedrückt. Mit dem fortschreitenden Anwachsen der Fadenstapelhöhe wird der ■ 309826/0307
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Aufnahmeteller 7 zusammen mit dem oberen Wellenteil..8 der Teleskopwelle entgegen der Kraft der Feder 14 nach unten gedrückt und abgesenkt, bis der Padenstapel P die gewünschte Höhe erreicht. Der. Durchmesser D bzw» D1 der abgelegten Padenschlaufen hängt von der Exzentrizität der Fadenführungsbohrung 29 gegenüber der Drehachse A der Schiaufenlegescheibe 21 ab.
Der Rollenhalter 24 rotiert dabei zusammen mit der Hohlwelle 19 und der Schiaufenlegescheibe 21 um die betreffende Drehachse A. Die Padenführungsrolle 25 behält infolgedessen ihre Stellung gegenüber der PadenfÜhrungsbohrung 29 bei und rollt auf der zugeordneten Lauffläche 28 des feststehenden, ringförmigen Hollenführungskörpers 27 ab. Infolge ihrer durch das Abrollen auf der Lauffläche 28 bedingten Drehung zieht die Fadenführungsrolle 25 den Faden F zwangsläufig von der Lieferspule 3 ab und führt ihn anschliessend der PadenfÜhrungsbohrung 29 in der Schlaufenlegescheibe 21 zu. Der Durchmesser der Fadenführungsrolle 25 und der Durchmesser der Lauffläche 28 sind so gewählt, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Fadenführungsrolle 25 d.h. die Zuführungsgeschwindigkeit des Fadens F zu der Fadenführungsbohrung 29 der Schlaufenlegescheibe 21 gleich der Ablegegeschwindig- ■ keit des Fadens F auf den Fadenstapel P ist. Durch Abänderung des Durchmessers der Fadenführungsrolle 25 und/oder der Lauffläche 28 kann die Geschwindigkeit, mit der der Faden F durch die Fadenführungsrolle 25 zwangsläufig der Fadenführungsbohrung 29 in der Schleifenlegescheibe 21 zugeführt wird, etwas grosser oder kleiner als die erforderliche
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Fadenablegegeschwindigkeit eingestellt werden. Dadurch kann der Faden beim Ablegen etwas.gelockert bzw. gespannt werden, was bei gewissen Faden- bzw. Garnsorten vorteilhaft ist. ' ■ · ·■."■■■■
Die in Fig. 2, 5 und 6 dargestellte Vorrichtung entspricht in ihrem allgemeinen Aufbau und in ihrer grundsätzlichen Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung nach Fig. 1, 3 und 4, wobei gleiche Teile mit den selben Bezugszeichen versehen sind. Der Hauptunterschied besteht darin, dass in diesem Fall der Aufnahmeteller 107 des Fadenstapels P nicht rotiert, sondern stillsteht, und die Hohlwelle 19, d.h. die Drehachse A (Fig. 5) der Schlaufenlegescheibe 21 um die Mittelachse B des Aufnähmetellers 107 bzw. des Fadenstapels P umläuft. Ausserdem wird der Fadenstapel P nicht freistehend auf einem einfachen Aufnahmeteller 7ι sondern in einem Topf bzw. in einer Kanne 33 gebildet.
Die an sich bekannte, zylindrische Kanne 33 ist mit einem hohlen Kannenfuss 35 versehen, mit dem sie auf der Grundplatte 1 des Maschinengestells aufliegt. Der als Kannenboden ausgebildete Aufnahmeteller 107 ist höhenverschiebbar in der Kanne 33 angeordnet und wird durch eine Schraubenfeder 32 nach oben gedruckt. Die Feder 32 ist durch einen inneren Ringflansch 34 des Kannenfusses 35 abgestützt. Nach der Bildung des vollständigen Fadenatapels P wird der entgegen der Kraft der Feder 32 abgesenkte Aufnahmθ-
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teller 107 lösbar mit der Kanne 33 verriegelt. Zu diesem Zweck ist in dem Kannenfusa 35 ein Verriegelungshebel 36 schwenkbar gelagert, der als Pusshebel 37 seitlich aus dem Kannenfuss 35 herausgeführt ist und im Inneren der Kanne 33 einen nach oben vorspringenden Haken 38 trägt φ Der Aufnahmeteiler 107 weist auf seiner Unterseite einen ahnlichen, nach unten vorspringenden Haken 39 auf, der seitenverkehrt zu dem unteren Haken 38 angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt. Nach dem Absenken des Aufnahmetellers 107 in seine unterste Stellung kommt der Tellerhaken 39 mit dem Kannenhaken 38 in Eingriff, wobei er den Verriegelungshebel 36 entgegen der Kraft einer Feder kurzzeitig verschwenkt. Durch Betätigung des Fusshebels 37 kann der Verriegelungshebel 36 entgegen der Federkraft derart zusammen mit dem unteren Haken 38 verschwenkt werden, dass dieser den Tellerhaken 39 und infolgedessen auch den Aufnahmeteller 107 freigibt.
Der Fadenablegekopf 6 weist einen kreisscheibenförmigen Tragkörper 40 auf, der drehbar zwischen mindestens drei seitlichen Stützrollen 41 gelagert ist. Die Stützrollen 41 sind hängend auf der Unterseite eines am Ständer 2 des Maschinengestells befestigten, konsolenartig vorspringenden Obergestells 117 angeordnet und weisen je einen umfangsseitig vorspringenden Stutzflansch auf, der in eine entsprechende umfangsseitige Ringnut 42 des scheibenförmigen Tragkörpers 40 eingreift. Der Tragkörper ,' 40 weist eine weitere umfangsseitige Ringnut auf, in die ein um die Riemenscheibe 45 eines am Ständer 2 befestigten
309826/030 7.
Getriebes 48 umgeführter Treibriemen 44 eingreift. Der kreisscheibenförmige Tragkörper 40 wird dadurch hilngond von den Stützrollen 41 getragen und um seine Mittelachao gedroht. Die Mittelachse bzw. die Drehachse des Tragkürpora 40 fällt mit der Mittelachse B des Aufnahmetellcra 107 bzw. der Kanne 33 zusammen, d.h. die Kanne 33 wird ,derart auf der Grundplatte 1 eingestellt, dass der Aufnahmeteller koaxial zu dem rotierenden Tragkörper 40 liegt.
An dem Tragkörper 40 ist ein Tragarm 43 befestigt, in dem in einem Drehlager 118 die vertikale Hohlwelle 19 mit der an ihrem unteren Ende befestigten Schlaufenlegescheibe 21 drehbar gelagert ist. Die Drehachse A der Hohlwelle 19 bzw. der Schlaufenlegescheibe 21 ist exzentrisch zu der Drehachse des Tragkörpers 40 bzw. zu der Mittelachse B des Aufnahmetellers 107 angeordnet. Die in der Schlaufenlegescheibe 21 vorgesehene Fadenführungsbohrung 29 liegt exzentrisch sowohl zu der Drehachse A der Schlaufenlegescheibe 21, als auch zu der Drehachse des Tragkörpers 40 bzw. der Mittelachse B des Aufnahmetellers 107. Die Riemen« scheibe 30 der Hohlwelle 19 ist über den Treibriemen 31 mit einer Riemenscheibe 46 des Getriebes 48 verbunden. Der Treibriemen 31 wird durch einen schwenkbar am Obergestell 117 gelagerten, federbelasteten Spannrollenhebel 47 gespannt. Das Getriebe 48 wird über eine weitere Riemenscheibe 49 und einen Treibriemen 50 (Pig.2) vom Elektromotor M angetrieben und ist so ausgelegt, dass die Drehgeschwindigkeit des Tragkörpers 40 bedeutend kleiner als die Dreh-
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geschwindigkeit der Hohlwelle 19 und der Schiaufenlegescheibe 21 ist. . ,
Die zusammen mit der Hohlwelle 19 und der Schlaufenlegescheibe 21 umlaufende Fadenführungsrolle 25 wirkt mit ■ einer umliegenden, kreisringförmigen'3Jauffläche'128 zusammen, die konzentrisch zu der Drehachse A der Schlaufen-1 legescheibe 21 angeordnet und auf der Innenseite eines ringförmigen, an dem Tragkörper 40 angeformten bzw, daran befestigten Rollenfiihrungskörpers 127 ausgebildet ist, .' ■. Die übrige Ausbildung bzw. Anordnung der PadenfUhrungsrolle , ■ 25 und der augeordneten lauffläche 128 entspricht'..derjenigen des Ausfuhrungsbeispiels nach Fig. 1, 3 und 4» ;
Da sich die Schiaufenlegfeseheibe 21 im Betrieb bedeutend schneller als der Tragkörper 40 dreht, rollt die zusammen mit der Sehlaufenlegesch'eibe 21 um die Drehachse A umlaufende '. Padenführungsrolle 25 auf der I»auffläche 128 ab und zieht dadurch den Faden P zwangsläufig von der Lieferspule 3 durch die Fadenführer 4,5 und die Hohlwelle ab, um ihn anschliessend der Fadenftihrungsbohrung 29 in 'der Schiaufenlegescheibe 21 zuzufahren. Der Tragkörper 40 dreht sich gleichzeitig bedeutend langsamer um die Mittelachse B des Aufnahmetellers 107, bzw. des darauf gebildeten Faden- ' stapeis P. Infolgedessen läuft auch die exzentrisch im Tragkörper 40 gelagerte Hohlwelle 19 und somit auch die Drehachse A der Schlaufenlegescheibe 21 um die Mittelachse B dee feststehenden, d.h. nicht rotierenden Aufnahme-
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tellers 107 bzw. Fadenstapels F um. Baraus ergibt sich die selbe Ablegung des Fadens F in aufeinanderfolgenden, sich Überschneidenden Fadenschlaufen auf einer ringförmigen Bahn, wie beim Ausführungsboispiel naoh Fig. 1, 3 und 4 bzw. 12 und 13. Auoh in dieser AusfUhrungsform deckt die Schlaufenlegescheibe 21 dauernd den ganzen Fadenstapel F ab.
In Fig. 7 und 8 ist eine AusfUhrungsvariante der Vorrichtung nach Fig. 2,5 und 6 dargestellt. In diesem Fall liegt die kreisringförmige Lauffläche 228 für die Fadenftthrungsrolle 225 auf der Aussenseite eines ringförmigen, am Tragkörper 40 auf dessen Unterseite angeformten bzw. befestigten Hollenflihrungskörpers 227. Die Fadenführungsrolle 225 wird also radial von aussen nach innen gegen die Lauffläche 228 gedrückt. Ausserdem ist in diesem Fall die Fadenführungsrolle 225 auf der Oberseite eines Bollenhalters 53 gelagert, der nicht verschwenkbar, sondern radial verschiebbar mit der rotierenden Hohlwelle 19 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist der Bollenhalter 53 mit zwei Führungsstangen 52 fest verbunden, die quer zu der Hohlwelle 19 durch einen daran unterhalb des Bollenführungskörpers 227 möglichst nahe der Schlaufenlegescheibe 21 befestigten Lagerblock 51 lSngsverschiebbar durchgeführt sind. An ihren, der Fadenftthrungsrolle 225 entgegengesetzten Enden sind die FÜhrungsstangen 52 durch ein Gegengewicht 54 untereinander verbunden. Auf der der
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Fadenführungsrolle 225 entgegengesetzten Seite des Lagerblocks 51 ist um jede Führungsstange 52 herum eine schraubenförmige Druckfeder 55 vorgesehen, die zwischen dem Lagerblock 51 und einem auf der betreffenden Führungsstange 52 aufgeschraubten Stiltzanschlag 56 eingespannt ist. Diese Druckfedern 55 bewirken die federnde Anlage der Fadenführungsrolle 225 gegen die äussere Lauffläche 228 des Rollenftthrungskörpers 227.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Pig. 1 bis 6, hängt der Anpressdruck der Fadenführungsrolle 25 gegen die zugeordnete Lauffläche 28 bzw. 128 sowohl von der Kraft der Spreizfeder 26 als auch von den infolge der Drehung der Schiaufenlegescheibe 21 erzeugten Zentrifugalkräften ab. Dieser Anpressdruck und infolgedessen auch der zwischen der Padenftihrungsrolle 25 und der Lauffläche 28 bzw. 128 auf den Faden F ausgeübte Quetschdruck ändern sich deshalb in Abhängigkeit von den Zentrifugalkräften, z.B. bei Abänderung der Drehgeschwindigkeit der Schlaufenlegescheibe 21 bzw. infolge der Anordnung von Schiaufenlegescheibeh21 mit verschieden weit von der Drehachse A liegenden Fadenführungsbohrungen 29 und von entsprechenden Rollenführungskörpern 27 bzw. 127 mit Laufflächen 28 bzw. 128 verschieden grossen Durchmessers.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 7 und 8 wird dieser, manchmal nachteilige Einfluss der Zentrifugalkräfte auf den Anpressdruck der Fadenführungsrolle 225 gegen die.
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Lauffläche 226 durch die Anordnung des Gegengewichtoo 54 und durch dia Einstellmö^ichkeit der Federn 55 mit Hilfe der Stützanschläge 56 weitgehends auegeschaltet. Die auf den Rollenhalter 53 und die FadenfUhrungsrolle 225 einerseits und auf das Gegengewicht 54 andererseits ausgeübten Zentralkräfte heben sich nämlich in der Normaleinstellung der Vorrichtung gegenseitig auf. Die Kraft der Federn 55 kann dann durch Verstellung der Sttitzanschiage 56 auf den FUhrungsstangen 52 "beliebig eingestellt und dem gewtlnschten Anpressdruck zwischen Fadenführungsrolle 225 und Laufflache 228 angepasst werden. Beim Einsetzen einer Schlaufenlegescheibe 21 mit verschieden weit von der Scheibenachse entfernter Fadenftthrungsbohrung 21 und bei der Anordnung eines Rollenführungskörpers 227 mit entsprechendem Durchmesser der Lauffläche 228 kann entweder das Gegengewicht 54 auf den Fllhrungsstangen 52 verschoben werden oder.die Federn 55 können zum Ausgleich des zu erwartenden Zentrifugalkraftunterschieds mit Hilfe der Sttttzanschläge 56 neu eingestellt werden.
Die Anordnung von Gegengewichten und/oder einstellbaren Federn zum Ausgleich der auf die Fadenführungsrolle einwirkenden Zentrifugalkräfte bzw. zum Einstellen des Anpressdruckes der Fadenführungsrolle gegen die zugeordnete Lauffläche kann selbstverständlich auch bei verschwenkbar gelagerten Fadenführungsrollen nach Fig. 1 bis 6 vorgesehen werden. Ausserdem ist es möglich, eine radial verschiebbare Lagerung der Fadenführungsrolle· auch in solchen Fällen vorzusehen, in denen die Fadenführungsrolle von innen nach aussen gegen eine auf der Innenseite des
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Rollenführungskörpers angeordnete, kreisringförmige Lauffläche gedruckt wird, also insbesondere auch in den Ausführungsbeispielen nach Pig. 1 "bis 6. Andererseits kann, auch eine verschwenkbar gelagerte Fadenführungsrolle mit einer auf der Aussenseite des Rollenführungskörpers vorgesehene« Lauf fläche zusammenwirken. Alle diese Ausbildungen der Fadenführungsrolle und der zugeordneten Lauffläche bzw, des RollenfÜhrungskörpers sind insbesondere auch bei der Ausftihrungsform der Vorrichtung nach Fig. 1, 3 und 4 anwendbar.
In der AuBfUhrungsVariante nach Fig. 7 und 8, lüuft dor Paden F vom seitlichen Fadenauslaufloch 22 der Hohlwelle 19 nicht direkt zu der FadenfUhrungsrolle 225, sondern ist zunächst durch einen auf der Aussenseite der Schiaufenlegescheibe 21 vorgesehenen Fadenführer 57 und dann durch einen weiteren, am Rollenhalter 53 angeordneten Fadenführer 58 durchgeführt. · '
Die in Fig. 9 und IO dargestellte Ausführungsform kann ebenfalls sowohl in der Vorrichtung nach Fig. 1, 3 und 4» als in der Vorrichtung nach Fig. 2, 5 und 6 angewendet werden. In dieser Ausftthrungsform ist der am Maschinengestell oder am rotierenden Tragkörper 40 befestigte, mit der Fadenführungsrolle 325 zusammenwirkende Rollenführungskörper 327 als flache, kreisförmige, zu der Schiaufenlegescheibe 21 parallele Scheibe ausgebildet. Dieser scheibenförmige RollenfUhrungskörper 327 weist einen kegelförmigen,
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nach oben oder nach unten abgewinkelten Randteil auf, der sich Über den ganzen Umfang des Rollenführungskörpers 327 erstreckt und die kreisringförmige Lauffläche 328 ftir die FadenfOhrungsrolle 325 bildet. Diese Lauffläche 328 steht also nicht senkrecht zu der Ebene der Schiaufenlegescheibe 2I1 wie bei den Ausftthrungsbeispielen nach Fig. 1 bis 8, sondern ist zu der Schiaufenlegescheibe 21 geneigt. Die Drehachse der Fadenführungsrolle 325 ist im Gegensatz zu den Ausftlhrungsbeispielen nach Fig. 1 bis 8 nicht senkrecht zu der Ebene der Schiaufenlegeplatte 21, sondern etwa parallel dazu gerichtet. Die Fadenftlhrungsrolle 325 ist entsprechend der Lauffläche 328 kegelförmig ausgebildet und zwischen der Schiaufenlegescheibe 21 und dem in möglichst kleinem Abstand über dieser Scheibe liegenden Rollenführungskörper 327 angeordnet.
Im Einzelnen ist die Fadenführungsrolle 325 auf einem dazu koaxialen, als Rollenhalter ausgebildeten, unverdrehbaren Bolzen 57 drehbar gelagert, der sich etwa radial und parallel zu der Schlaufenlegescheibe 21 erstreckt und an der rotierenden Hohlwelle 19 um einen quergerichteten, ebenfalls zu der Ebene der Schlaufenlegescheibe 21 parallelen Zapfen 58 schwenkbar angelenkt ist. Eine an der Hohlwelle 19 bzw. an der Schlaufenlegescheibe 21 befestigte Stützfeder 59 drtlckt den verschwenkbaren Rollenhaltebolzen 57 nach oben und hält die Fadenfllhrungsrolle 325 mit der darüberliegenden Lauffläche 328 im Eingriff. Das seitliche Fadenauslaufloch 22 der Hohlwelle 19 liegt dicht unterhalb des
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scheibenförmigen Eollenführungskörpers 327. Der aus diesem Loch 22 in radialer Richtung auslaufende Faden F wird zuerst aber eine Umlenkrolle 60-geführt, die neben der Fadenführungsrolle 325 angeordnet ist und über einen vorspringenden Tragarm von einer auf dem Bolzen 57 '.. befestigten Spannbüehse 61 getragen· wird. Anschliessend läuft der Faden F zwischen die Fadenführungsrolle 325 und die zugeordnete Lauffläche 328 zu der FadenfUhrungsbohrung 29 in der Schiaufe'nlegeseheibe 21 hindurch.
Ein wesentlich^Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 9 und IO besteht, darin, dass bei dieser Ausbildung und Anordnung der Fadenführungsrolle 325 und des zugeordneten Rollenführungskörpers 327 mit der Lauffläche 32θ der. Einfluss der Zentrifugalkraft auf den Anpressdruck zwischen Fadenführungsrolle 325 und Lauffläche 328 ohne zusätzliche Ausgleichs- bzw. Einstellmittel vollständig ausgeschaltet wird.
In der Fig. 11 ist schliesslich eine Ausführungsväriante dargestellt, die in allen Ausfiihrungsformen zweckmässig erscheint, in denen die am Rollenführungskörper 27 vorgesehene, kreisringförmige Lauffläche 28 für die Fadenführung^ rolle 25 zylindrisch ausgebildet ist und etwa senkrecht zu der Ebene der Schiaufenlegescheibe 21 steht. In allen diesen Fällen, sowie unabhängig davon, ob die Lauffläche 28 für die Fadenführungsrolle 25 auf der Innenseite oder auf der Aussenseita des Rollenführungskörpers 27 liegt, ist es vorteilhaft, die der Schiaufenlegescheibe 21'
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zugekehrte Kante der Lauffläche 28 als Schrägkante 62 auszubilden. Dadurch kann die Lauffläche 28 etwa mittij über der Padenführungabohrung 29 in der Schlaufenlegeocheibe 21, d.h. etwa auf dem Teilkreis der Fadenführungsbohrung 29 angeordnet werden, ohne eine schädliche Reibung des Fadens P auf der der Schlaufenlegescheibe 21 zugekehrten Kante des RollenfUhrungskörpers 27 in Kauf nehmen zu mUssen. Der stumpfe, zwischen der Schrägkante 62 und der Lauffläche 28 gebildete Winkel kann auch abgerundet sein. Statt der Schräge kante 62 kann auch eine entsprechend kurvenförmig abgerundete Kante vorgesehen sein.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, inabesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. Andererseits können sämtliche, der Zeichnung und der Beschreibung entnehmbare Merkmale, einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. PATMTANSPIiÜCBE
    1J Vorrichtung zur Herstellung von kernlooen Stapoln aus achlaufenförmiß in Ringbahnen atgelegtem Fadenmaterial, mit einem Aufnahmeteller und einer dazu parallelen, jedoch exzentrischen, um ihre Achse rotierenden Schlaufenlegescheibe,, die eine exzentrische Fadenführungsbohrung für den abzulegenden, von einer Fadenliefervorrichtung: über eine Fadenführungsvorrichtung zugeführten Faden, aufweist und den ganzen Querschnitt des Fadenmaterialstapeis abdeckt* wobei der Aufnähmeteiler und die Schlaufenlegescheibe relativ zueinander in aöhsparalleler Richtung verschiebbar und nachgiebig gegeneinander gedrückt sind, und zusätzlich : zwischen dem Aufnahmeteller und der Drehachse der Schiaufenlegescheibe eine relative'Umlaufbewegung vorgesehen ist, und ausserdem die Fadenführungsvorrichtung eine in der Nähe der FadenfÜhrungsbohrung der .Schlaufenlegescheibe angeordnete Fadenführungsrolle aufweist, die frei drehbar auf einem zusammen mit der Schlaufenlegescheibe umlaufenden Halter gelagert ist und unter Zwischenschaltung des abzulegenden Fadens durch Keibungsschluss auf einer zugeocrd— neten Lauffläche abrollt, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisringförmige, zu der Drehachse (A) der Schlaufenlegescheibe. (21) konzentrische'Lauffläche (28,128,228,328) .· für die Fadenführungsrolle (25,225,325) auf einem am Maschinengestell (17,117) gelagerten, möglichst nahe der Aussenseite der Schlaufenlegescheibe (21) ,angeordneten Rollenführungskörper (27, 127, 227* 327) vorgesehen ist*
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Drehachse der Schlaufenlegescheibe ortsfest angeordnet ist und der
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    Aufnahmeteller sich um seine eigene, zu der Drehachse dor Sclilaufeiile^oacheibe exzentrische Mittelaohue, druhtf dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenführungskörper (27) feststehend am Maschinengestell (17) gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der Aufnähmeteller feststeht und die Drehachse der Schiaufenlegeecheibe um die dazu exzentrische Mittelachse des Aufnähmeteller3 umläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenführungskörper (127t227) zusammen mit der Drehachse (A) der Schiaufenlegescheibe (21) um die Mittelachse (B) des Aufnahmetellers (107) umlaufend am Maschinengestell (117) gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, dass die Schiaufenlegescheibe (21) mit ihrer Drehachse (A) exzentrisch in einem Tragkörper (40) gelagert ist, der seinerseits koaxial zu der Mittelachse (B) des Aufnahmetellers (107) auf der Aussenseite der Schlaufenlegescheibe (21) drehbar am Maschinengestell (117) gelagert ist und den drehfest mit ihm verbundenen Rollenführungskörper (127, 227, 327) trägt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (40) zwischen umfangsseitig um ihn herum am Maschinengestell (117) angeordneten, den Tragkörper (40) untergreifenden Stützrollen (41) hängend drehbar gelagert ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
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    5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Rollenführungskörper (27,127,227) vorgesehene Lauffläche (28,128,228) filr die Fadenftthrungsrolle (25,225) als zylindrische, zu · der Ebene der Schiaufenlegescheibe (21) senkrechte Fläche ·. ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schlaufenlegescheibe (21) zugekehrte Kante (62) der lauffläche (27) fur die Fadenf iinrungsroll e (25) abgeschrägt bzw. abgerundet ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem RollenfdhrungskiJrper vorgesehene Lauffläche für die Fadenführungsrolle als ebene, zu der Schlaufenlegescheibe parallele Fläche ausgebildet ist. ,·
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Rollenfiüirungskörper (327) vorgesehene Lauffläche (328) für die Fadenftthrungsrolle (325) als kegelförmige, zu der Ebene der Schlaufenlegescheibe (21) geneigte Fläche ausgebildet ■ ist.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (28,128) für die Fadenführungsrolle (25) auf der Innenseite eines hohlringförmigen RollenfUhrungskörpers (27,127) um den
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    von der FadenfUhrungsbohrung (29) der Schiaufenlegescheibe (21) beschriebenen Teilkreis herum vorgesehen ist, und die FadenfUhrungsrolle (25) von innen nach aussen gegen diese lauffläche (28,128) andrückbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (228) für die Fadenführungsrolle (225) auf der Aussenseite eines kreisscheibenförmigen Rollenführungskörpers (227) innerhalb des von der Fadenführungsbohrung (29) der Schiaufenlegescheibe (21) beschriebenen Teilkreises vorgesehen ist, und die Fadenführungsrolle (225) von aussen nach innen gegen diese Lauffläche (228) andrückbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (28, 128,228,328) für die Fadenführungsrolle (25,225,325) möglichst dicht neben dem von der Fadenführungsbohrung (29) der Schlaufenlegescheibe (21) beschriebenen Teilkreis verläuft.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführun^srolle, (25,225,325) möglichst nahe der Fadenführungsbohrung (29) der Schlaufenlegescheibe (21) angeordnet ist. ,
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungsrolle (25,225,325) gegenüber der
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    Fadenfiihrungsbohrung (29) der Schlaufenlegescheibe (21) nach vorn in der Drehrichtung der Schiaufenlegescheibe (21) versetzt angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Fadenführungsrolle (25,225) senkrecht zu der Ebene der Schiaufenlegescheibe (21) gerichtet ist.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der FadenfUhrungsrolle (325) parallel zu der Ebene der Schlaufenlegescheibe (21) gerichtet ist.
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der FadenfUhrungsrolle schräg zu der Ebene der Schlaufenlegescheibe (21) gerichtet ist.
    18. Vorrichtung, nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ,(24,57) der PadenfUhrungsrolle (25,325) von und zu der zugeordneten Lauffläche (28,128,328) am RollenfHhrungskörper (2?,127? 327) schwenkbar an der Schiaufenlegescheibe (21) bzw.an einem zusammen mit dieser rotierenden Teil (Hohlwelle 19) gelagert ist.
    ι ι
    19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche
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    bis 17f dadurch gekennzeichnet, dass der Kalter (53) der Fadenführungsrolle (225) von und zu der zugeordneten Lauffläche (228) am RollenfUhrungskörper (227) verschiebbar an der Schiaufenlegescheibe (21) bzw. an einem zusammen mit dieser rotierenden Teil (Hohlwelle 19., Lagerblock 51) gelagert ist.
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungrolle (25,225,325) durch Federn (26,55,59) gegen die zugeordnete Lauffläche (28,128,228,328) andrdckbar ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Federn einstellbar ist.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Halter der FadenfUhrungsrolle ein Gegengewicht (54) zum Ausgleich der auf die Fadenfiihrungsrolle wirkenden Fliehkräfte vorgesehen ist.
    23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer zylindrischen, zu der Ebene der Schiaufenlegescheibe (21) senkrechten Lauffläche (28,128) zusammenwirkende Fadenfiihrungsrolle (25) mit ebenfalls zu der Ebene der Schlaufenlegeacheibe (21) senkrechter Drehachse auf einem Halter (24) gelagert ist, der um eine zu der Ebene der Schiaufen-
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    legescheibe (21) senkrechte Achse schwenkbar an einem ■ zusammen mit der Schiaufenlegeschei"be rotierenden Teil (19123) angelenkt und in der Drehrichtung der Schlaufenlegescheibe (21) schräg nach hinten gegenüber der ■Radialrichtung der Lauffläche (28,128) geneigt ist. ■ ...
    24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer zylindrischen, zu der Ebene der Schiaufenlegescheibe (21) senkrechten Lauffläche (228) zusammenwirkende Fadenführungsrolle (225) mit ebenfalls zu der Ebene der Schlaufen!egescheibe (21) senkrechter Drehachse auf einem Halter (53) angeordnet ist, der mit PGhrungsstangen (52) in^radialer Richtung zu der Lauffläche (228) in einem in der Mitte der Schlaufenlegescheibe (21) angeordneten, zusammen mit dieser rotierenden Lagerblock (51) verschiebbar gelagert ist.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (52) den Lagerblock (51) durchsetzen und auf der der Fadenführungsrolle (225") entgegen-* gesetzten Seite der Drehachse (A) der Schlaufenlegescheibe (21) ein Gegengewicht (54) tragen.
    26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer kegelförmigen Lauffläche (328) zusammenwirkende, entsprechend kegelförmig ausgebildete jPadonführungsrolle (325) mit au
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    der Ebene der Schiauf enlegescheibe (21) paralleler, radial gerichteter Drehachse auf einem Halter (57) gelagert iot, , der um eine zu der Drehachse der Fadenftthrungsrplle (325) quergerichtete, zu der Ebene der Schiaufenlegescheibe (21) parallele Achse (58) schwenkbar an einem zusammen mit der Schiaufenlegescheibe (21) rotierenden Teil angelenkt ist*
    27· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenlegescheibe (21) an einer vertikalen, drehbar gelagerten Hohlwelle (19) befestigt ist, die an ihrem der Schlaufenlegescheibe abgekehrten Ende eine Fadeneinlauföffnung (20) und in der Nähe der Schlaufenlegescheibe (21) ein seitliches, radiales Padenauslaufloch (22) aufweist. ■
    28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite der Schiaufenablegescheibe (21) und/oder auf dem beweglichen Halter (53,57) der Fadenftthrungsrolle (225,325) mindestens ein zusätzlicher Fadenführer (57,58,60) für den der Fadenführungsrolle zugeführten Faden (F) vorgesehen sind.
    29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnähmeteiler (7) an dem äusseren Ende des durch Federkraft (14) ausfahrbaren Wellenteils (8) einer Teleskopwelle (8,9) angeordnet ist.
    30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
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    "bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteiler (7) auf seiner dem Fadenstapel (P) zugekehrten Oberfläche einen Reibbelag, z.B. aus textlien Fasern oder aus Schaumgummi bzw. Schaumkunststoff aufweist, während die Schlaufen!egescheibe (21) auf ihrer dem Fadenstapel (P) zugekehrten Oberfläche mit einem Gleitbelag versehen bzw. auf Hochglanz poliert ist.
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DE2260131A 1971-12-20 1972-12-08 Vorrichtung zum Herstellen von kernlosen Stapeln aus schlaufenförmig in Ringbahnen abgelegtem Fadenmaterial Expired DE2260131C3 (de)

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