DE2260123A1 - Verzierungselement aus holz und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Verzierungselement aus holz und verfahren zu seiner herstellung

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DE2260123A1 DE19722260123 DE2260123A DE2260123A1 DE 2260123 A1 DE2260123 A1 DE 2260123A1 DE 19722260123 DE19722260123 DE 19722260123 DE 2260123 A DE2260123 A DE 2260123A DE 2260123 A1 DE2260123 A1 DE 2260123A1
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    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/043Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing wooden elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
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Description

  • Verzierungselement au. Holz und Verfahren zu seiner Herstellung Die Brfindung betrifft ein Verzierungselement aus Holz mit oder ohne Trager sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Ein Herstellungsverfahren für ein Verzierungselement ist bekannt, bei dem das Sperrholz, bestehend aus mindestens drei verleimten und heigepreßten Furnierschichten, gepr¢3t wird. Der Nachteil dieses Verzierungselementes besteht darin, daß es steif ist, weil es immer aus drei bis sieben Furnierschichten mit einer Dicke von Uber 2 mm hergestellt werden muß. Ausserdem sind die Zeiten zur Herstellung der Furnierpakete sowie die Ver:leim-und Preßzeiten lang, ebenso ist der Verbrauch an Holzmaterial und Klebstoff groß.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Zweckes Herstellung einer leichten, aber stabilen Form entsprechend den verschiedenartigen Oberflächen, auf denen es aufzulegen ist, besteht das Verzlerungselement aus einer Furnierschicht mit eingeprägter Oberfläche, deren Mustervertiefungen zwischen 0,6 ... 0,7 mm schwanken. Diese Furnierschicht kann in ihrer ursprUnglichen Form verwendet werden, aber auch in Kombination mit einem anderen Träger und ebenso auf ein Purnier mit parallel, senkrecht oder in verschiedenen Wlnkeln angeordneten Fasern aufgelegt werden. Je nach dem Verwendungszweck kann der Träger ein Papierblatt, eine Kunststoffolie (z.B. expandiertes Polystyren), ein Textilgut oder eine Metallachioht sein und mittels eines Klebers (z.B. Harnstorr- Formaldehyd- oder Phenolrormaldehydharz) auf der Furnierseite aufgeklebt werden. Anstelle der Harzl5sung kann ein Harnstoff- oder Phenolfilm verwendet werden.
  • Das Herstellungsverfahren dieses Elementes umfaßt folgende Arbeitsschritte: Pressung des Furnieres aus einheimischem Holz oder Tropenholz mit einer Feuchtigkeit von ca. 8-10% mittels einer Matrize zwischen den Heizplatten einer Presse, die eine Temperatur von 100 bis 2000 haben und einen Druck von 40-80 kg/cm² auf die Matrize ausUben, wobei der eingeprägte Anteil der Matrizenfläche 50% beträgt und die Preßzeit 20 bis 120 Sekunden. Das Zusammenkleben des Furniere und des Trägers geschieht während der Pressung.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten AuarUhrungsbelspieles näher erläutert. Es zeigen Fig, - Ansicht eines eingeprägten Furnieres.
  • Fig. 2,3 - Schnitte A-A, B-B.
  • Fig. 4 - Ansicht eines Furnieres auf Textilträger.
  • Fig. 5,6 - Schnitte C-C, D-D.
  • Fig. 7 - Ansicht einer eingeprägten Struktur bestehend aus zwei Furnierschichten.
  • Fig. 8,9 - Schnitte E-E, F-F.
  • Fig.10 - Eingeprägtes Furnier auf Polystyrenträger.
  • Fig.11,12- Schnitte O-G, H-H.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verzierungselement aus einer Furnierschicht 1 aus Holz mit einer Dicke von 0,8 - 2 mm, geschnitten zum benötigten Format oder zu einem Vielfachen dieses, und mit eingeprägter Oberfläche, deren Mustervertiefungen 0,6 - 0,7 betragen.
  • Die Furnierschioht 1 kann in ursprUnglicher Form verwendet werden, und zwar: In Kombination mit einer anderen Schicht 2 als Träger, ebenso aus Furnier, dessen Fasern parallel, senkrecht oder verschiedene Winkel bildend angeordnet sind. Der Träger kann ausserdem, je nach Der wendungszweck, ein Papierblatt, eine Kunststoffolie (z.B.
  • expandiertes Polystyren), ein Textilgut oder eine Metallfolie sein.
  • Eine Seite des Furnieres 1 wird mit Harnstofe - Formaldehyd- oder Phenolformaldehydharz in Lösung beleimt und dann auf einem der zwei Träger 2 aufgelegt. Anstelle der Harzlösung kann auch ein Harnstoff- oder Phenolklebefilm verwendet werden.
  • Das Herstellungsverfahren des Verzierungselementes umfaßt: Pressung des Furnieres mit einer Feuchtigkeit von 8 - 10» mit einer Matrize zwischen den Heizplatten einer Presse, und zwar bei einer Temperatur von 100 - 2000 und einem Druck von 40 - 80 kg/cm2 auf eine Matrize mit 50%ig eingeprägter Matrizenoberfliche und bei 20 - 120 Sekunden Preßzeit. Das Zusammenkleben des Furniers und Trägers geschieht während der Pressung.
  • Durch Anwendung des HerstellungsverrKhrens gemäß der Erfindung werden flexible Verzierungselemente bei geringem Holzverbrauch, geringen Einprägungszeiten und Mindestkosten erhalten, dle auf Oberflächen mit kleinem KrUmmungradius aufgelegt werden können, z.B. zur Verzierung von Möbelteilen, bei Bauarbeiten zur Dekoration der Räume (Vertäfelung, Deckendekorationsarbeiten usw.> und zur Erzielung einer Verschiedenheit der Handwerksgegenstände usw.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verzierungselement aus Holz, bestehend aus geprägten Furnierholz, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks eines leichten aber stabilen Formens der verschiedenartigen Oberflächen in eine Furnierschicht (1) 0,6 ... 2,7 mm tiefe Mustervertiefungen (a) eingeprägt sind und daß dieselbe Furnierschicht in ursprünglicher Form verwendet wird oder in Kombination mit einem Träger (2) aus Furnier mit parallel, senkrecht oder verschiedene Winkel bildenden angeordneten Fasern, oder mit einem Träger in Form eines Papierblattes, einer Kunststoffolie (z.B. expandiertes Polystyren), einer Textilie oder einer Netallfolie.
2. Verzierungselement nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß auf einer Furnierseite (1) Kleber aufgetragen wird t~*B. Harnstoff-Fonaldeyhd- oder Phenol-Formaldehyd harz in Lösung) oder Harnstoff- oder Phenolkiebefilm und dann das Furnier auf den Träger (2) aufgelegt wird.
3. Verfahren zur Herstellung des Verzierungselementes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Furnier aus einheimischem Holz oder Tropenhölzern mit 8-to% Feuchtigkeit mit einer Matrize zwischen Heizplatten einer Presse bei einer Temperatur zwischen 100-200 und einem Druck auf der Matrize von 40-80 kg/cm2 bei 50%ig eingeprägter Oberfläche der Matrize und bei einer Preßzeit von 20 bis 120 Sekunden gepreßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anwendung noch eines Trägers das Zusammenkleben des Furniers und des Trägers während der Pressung geschieht.
L e e r s e i t e
DE19722260123 1972-12-08 1972-12-08 Verfahren zur Herstellung von einseitig geprägten Verzierungselementen aus Holz Expired DE2260123C3 (de)

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DE2260123A1 true DE2260123A1 (de) 1974-07-04
DE2260123B2 DE2260123B2 (de) 1974-10-17
DE2260123C3 DE2260123C3 (de) 1975-06-05

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US5665190A (en) * 1992-10-08 1997-09-09 Sansano Sanz; Agustin Molded wooden panel for decorative coverings
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