DE2357831A1 - Verfahren zum herstellen einer mehrfarbigen reliefdekorschicht - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer mehrfarbigen reliefdekorschicht

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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Description

Patant'inv/älto
Dipl.-in-i. A. Orür.ccker Dr.-k ■ !' A -:-.-/c«y
Br.-ii \v. .L..-:c::nafr 20. November 1973
PH 7499
Eunz & Co.
7162 Gschwend, BRD
Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht
Für die Herstellung von Möbeln und den Innenausbau von Gebäuden wird das früher praktisch ausschliesslich verwendete Vollholz zunehmend durch Lagenholz, Span-, Faser- und Verbund- platten sowie durch Hartpapier- und Asbestzementplatten ersetzt. Um die Oberflächengüte der Platten zu verbessern, werden diese gewöhnlich mindestens einseitig mit einer Dekorfolie überzogen. Als Dekorfolie wird normalerweise eine mit einem Kunstharz getränkte Papierbahn verwendet, die unter gleichzeitiger Einwirkung von Wärme auf die Trägerplatte aufgepresst wird. Die Mehrzahl der heute -—————,——— ■ ■ -—~—
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für Dekorfolien verwendeten Dekorpapiere ist entweder in einfarbigen Pastelltönen gehalten oder mit ein- oder mehrfarbigen Dekors wie beispielsweise einer Holztextur, einem Leinendessin,, einer Ledernarbung oder anderen Phantasiemustern bedruckt.
Um auf eine von Maserungen praktisch freie Fläche eine Holzmaserung oder beliebige andere Ornamente aufzutragen, sind auch schon besondere Maserdruckmaschinen entwickelt worden. Diese ermöglichen beispielsweise, die Texturen edler Furniere oder andere Ornamente mittels Druckzylindern und Druckwalzen nach dem Kupfertiefdruckverfahren auf entsprechend vorbereitete Flächen aufzudrucken.
Weiter sind Platten und insbesondere Holzspanplatten bekannt, deren wahlweise farbige Dekorschicht reliefartige Ausformungen aufweist. Ein Verfahren zur Herstellung solcher, mit reliefartigen Ausformungen versehenen Holzspanplatten ist beispielsweise in der Schweizer Patentschrift 515 117 beschrieben.
Es sind auch schon viele Versuche unternommen worden, Platten herzustellen, deren Dekorschicht ein farbiges Muster aufweist und in deren Dekorschicht diesem Muster entsprechende reliefartige Ausformungen eingepresst sind. Diese Versuche haben bisher zu keinem reproduzierbaren und industriell anwendbaren Verfahren geführt.
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Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu , beheben,
Das erfindungsgemasse Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht, bei dem eine Dekorschicht, die mindestens eine mit einem Polymer getränkte oder beschichtete Papier- oder Gewebebahn enthält, mit einem Träger verpresst wird und im gleichen Arbeitsgang in die Au-senfläche der Dekorschicht reliefartige Ausformungen eingepresst werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Dekorschicht zur Herstellung einer dem Reliefdekor entsprechenden Farbverteilung ein erstes Färbemittel enthält, das in dem Polymer gelöst oder aufgeschlämmt ist und mindestens ein zweites Färbemittel, mit dem die Papier- oder Gewebebahn bedruckt oder eingefärbt ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform des Verfahrens besteht die Dekorschicht aus mindestens einer als Aussenseite vorgesehenen Deckfolie und einer als Unterseite vorgesehenen Grundfolie, wobei die Deckfolie das in dem Polymer gelöste oder aufgeschlämmte Färbemittel und die Grundfolie die gefärbte Papier- oder Gewebebahn enthält.
Mit dem neuen Verfahren ist es möglich, beispielsweise die Textur einer bestimmten Holzart nachzubilden, indem eine Dekorschicht verwendet wird, deren zum Bedrucken oder Einfärben der i apier- oder Gewebebahn verwendetes zweites Färbemittel dem Farbton der Vertiefungen in der gewünschten Holztextur entspricht und
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deren in dem Polymer gelöstes oder aufgeschlämmtes erstes Färbemittel dem Farbton der nicht vertieften Flächen dieser Textur entspricht. Mit dem neuen Verfahren ist es aber auch möglich, beliebige andere reliefartige ausgeprägte Dekors oder Ornamente mindestens zweifarbig herzustellen, wobei die tiefer liegenden, eingeprägten Teile des Reliefs oder Ornaments einen anderen Farbton als die vorstehenden, nicht geprägten Teile aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe der Figuren an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine auf einem Träger liegende unverformte Dekorschicht.
Fig. 2 zeigt ebenfalls schematisch einen Schnitt durch eine auf einem Träger aufgepresste Dekorschicht, in deren Aussenflache eine reliefartige Verformung eingepresst ist.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine auf einem Träger aufliegende, aus einer Grund- und einer Deckfolie bestehende, Dekorschicht.
Fig. 4 zeigt ebenfalls schematisch einen Schnitt durch eine aufweinen Träger aufgepresste und aus einer Grund- und einer Deckfolie bestehende Dekorschicht, in die eine reliefartige Ausformung eingepresst ist.
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Es ist noch nicht gelungen, eine experimentell gesicherte Theorie über die Wirkungsweise des neuen Verfahrens aufzustellen. Die im folgenden beschriebene Hypothese ermöglicht jedoch, das neue Verfahren zu erläutern, und; was für dessen praktische Auswertung besonders wichtig ist, die Möglichkeit der Verwendung muer Materialien und neuer Verfahrensschritte im voraus realistisch abzuschätzen.
In Fig. 1 ist schematisch ein Träger 2.0 gezeigt, auf den eine Dekorschicht 10 aufgelegt ist. Die Dekorschicht enthält eine Papieroder Gewebebahn, deren Fasern 11, 12, 13 in eine Kunstharzschicht 5 eingebettet sind. Der Träger 20 enthält keine beabsichtigten Färbemittel. Die Papier- oder Gewebebahn der Dekorschicht 10 wurde vor dem Tränken mit dem Kunstharz mit einem Färbemittel bedruckt oder eingefärbt, so dass die Druckfarbe an die Fasern gebunden ist, was beispielsweise für die Faser 11 durch die darauf gezeichneten schwarzen Punkte 14, 15, 16 angedeutet ist. Weiter ist dem zum Tränken der Papier- oder Gewebebahn verwendeten Kunstharz 5 ein Färbemittel zugesetzt, was durch die im Kunstharz verteilten Kreise 17, 18, 19... angedeutet ist.
Wenn· der Träger 20 und die Dekorschicht 10 mit dem Träger nach unten auf eine ebene Matrize gelegt und unter noch zu.beschreibenden Bedingungen bezüglich Druck, Temperatur und Zeit von einer reliefartige Ausformungen aufweisenden Patrize zusammengepresst werden, so entsteht eine Reliefdekorschicht, wie sie schematisch in Fig. 2 ge-
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zeigt ist. Dabei wird unter der Einwirkung der Presstemperatur und des Pressdrucks das Kunstharz im Träger und in der Dekorschicht fliessfähig und fliesst an den Grenzflächen zwischen Träger und Dekorschicht ineinander. Gleichzeitig werden die vorstehenden Teile der reliefartigen Druckfläche der Patrize mindestens in die Dekorschicht, bei ausreichender Höhe aber auch bis in den Träger eingepresst. Es wird nun angenommen, dass beim Einpressen eines Reliefs in die Dekorschicht die Papier- oder Gewebebahn dem örtlich wirksamen Druck entsprechend verdichtet wird und dass das Kunstharz in Uebereinstimmung mit der durch das Relief bedingten Druckverteilung von den Orten hohen Drucks und starker Verformung (6, Fig. 2) zu den Orten niedrigen Drucks und geringer Verformung (8, 9, Fig. 2) fliesst.
Die Verformung der Dekaschicht und das Fliessen des Kunstharzes hat praktisch keinen Einfluss auf die Verteilung und Konzentration des Färbemittels der Papier- oder Gewebebahn, weil dieses Färbemittel entsprechend der Arbeitshypothese an deren Fasern gebunden ist. Bei einer örtlichen Dickeänderung der Dekorschicht wird das Färbemittel mit den Fasern komprimiert, die Anzahl der Färbemittelteilchen, gemessen senkrecht zur Oberfläche der Dekorschicht, bleibt aber praktisch unverändert. Anders bei dem im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Färbemittel, das entsprechend der Arbeitshypothese nur im Kunstharz verteilt ist, und mit dem Kunstharz von den Orten hohen Drucks zu den Orten niedrigen Drucks fliesst.
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Das Fliessen des im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Fär-1-bemittels in üebereinstimmung mit dem wirksamen Druck und der durch den Druck bewirkten Verformung hat unterschiedliche Wirkung, je nachdem, wie gross die Konzentration des Färbemittels in der Dekorschicht i'st. Wird eine Dekorschicht verwendet, deren Färbemittel eine ausreichende Konzentration aufweist, um den Farbton der Papieroder Gewebebahn praktisch abzudecken, so erscheint nach dem jjüefartigen Verformen der Dekorschicht im Grunde 6 der Vertiefungen praktisch der reine Farbton des Färbemittels der Papier- oder Gewebebahn und in den unverformten Flächen 7 und praktisch ohne Uebergang auch in den mittleren Bereichen 8 der Farbton des im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Färbemittels. Weist das Färbemittel im Kunstharz eine so geringe Konzentration auf, dass schon vor dem Verformen das Färbemittel der Papier- oder Gewebebahn den Farbton der Dekorschicht beeinflusst, so erscheint nach dem reliefartigen Verformen im Grunde 6 der Vertiefung ebenfalls praktisch der reine Farbton des Färbemittels der Papier- oder Gewebebahn, in den am Rande der Vertiefungen aufgeworfenen Wellen praktisch der reine Farbton des im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Färbemittels und in den unverformten Flächen 7 sowie den mittleren Bereichen 8 ein zwischen den beiden Farbtönen liegender Farbmittelwert.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die beiden Färbemittel in zwei voneinander unabhängigen Folien angeordnet sind. Diese Ausführungsform enthält einen Träger 20, auf den.eine
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Grundfolie 30 und eine Deckfolie 40 aufgelegt sind, die gemeinsam die Dekorschicht 10 bilden. Der Träger und die beiden Folien enthalten je eine Papier- oder Gewebebahn, deren Fasern 21, 22, 23 und 31, 32, 33, bzw. 41, 42, 43 in einer Kunstharzschicht 25, 35 bzw. eingebettet sind. Der Träger 20 enthält keine beabsichtigten Färbemittel. Die Papier- oder Gewebebahn der Grundfolie 30 wurde wie die der Dekorschicht 10 des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 1 vor dem Tränken mit dem Kunstharz mit einem Färbemittel bedruckt oder eingefärbt. Die Druckfarbe ist an die Fasern gebunden, was beispielsweise für die Faser 31 durch die darauf gezeichneten schwarzen Punkte 36, 37 und 38 angedeutet ist. Die Deckfolie 40 enthält eine nicht gefärbte Papierbahn, aber dem zum Tränken dieser Papierbahn verwendeten Kunstharz 45 ist ein Färbemittel zugesetzt, v/as durch die im Kunstharz verteilten Kreise 46, 47 und 48 angedeutet ist.
Wenn der Träger und die beiden darauf geschichteten Folien in der gleichen Weise, wie das bereits für das Ausführungsbeispiel nach der Fig, I und 2 beschrieben wurde, zusammengepresst werden, so entsteht eine Dekorschicht 10 mit reliefartigen Ausformungen, wie sie schematisch in Fig. 4 gezeigt ist. Weil beidiesem Ausführungsbeispiel zwei Folien auf den Träger aufgelegt sind, fliesst das Kunstharz nicht nur an der Grenzfläche zwischen Träger 20 und Grundfolie 30, sondern auch zwischen Grundfolie 30 und Deckfolie 40 ineinander. Die reliefartigen Ausformungen werden mindestens in die Deckfolie 40, bei ausreichender Höhe aber auch bis in die Grundfolie
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30 oder sogar bis in den Träger 20.eingepresst. Dabei fliesst das Kunstharz in den beiden Folien in Uebereinstimmung mit der durch das Relief bedingten Druckverteilung von den Orten hohen Drucks und starker Verformung (50, Fig. 4) zu den Orten niedrigen Drucks und geringer Verformung (52, 53, Fig. 4). Die Papier- oder Gewebebahn in jeder Folie wird dem Relief entsprechend verformt, erleidet aber sonst keine merkliche Veränderung.
Beim Verformen der"beiden Folien fliesst das im Kunstharz verteilte Färbemittel der Deckfolie mit dem Kunstharz von den Orten hohen Drucks zu den Orten niedrigen Drucks, was zu einer dem R^.ief entsprechenden Farbdichte in der Deckschicht führt. Dagegen wird bei einer örtlichen Dickeänderung der Grundfolie das Färbemittel mit den Fasern komprimiert, die Anzahl der Färbemittelteilchen, gemessen senkrecht zur Oberfläche der Dekorschicht, bleibt aber praktisch unverändert. Die Farben der fertigen Reliefdekorschicht werden auch bei dieser Ausführungsform von der Konzentration des Färbemittels im Kunstharz der Deckfolie beeinflusst, wie das bereits für das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Es versteht sich, dass v&Dtere Farbeffekte erzielt werden können, wenn auch im Träger 20 ein Färbemittel eingeführt ist, und/oder wenn zwischen die Grund- und Deckfolie eine zusätzliche farbige Folie eingelegt wird, deren Färbemittel unter Druckeinwirkung fliessfähig ist. . -
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Für die Dekorschicht oder die Grundfolie kann handelsübliches Dekorpapier verwendet werden, das beispielsweise ein Gewicht
von 80 g/m und eine Dicke von ca. 0,1 mm aufweist. Das für die Deckfolie verwendete Papier sollte möglichst keine Anteile an Lumpen oder mineralischen Füllstoffen enthalten, damit es beim Tränken mit Kunstharz bzw. beim Polymerisieren des Kunstharzes möglichst transparent wird. Das Dekorpapier sollte auch gegenüber dem zum Tränken verwendeten Polymer chemisch neutral sein.
Als Grund- und/oder Deckfolie kann auch eine reine Thermoplastfolie ohne Papier-oder Gewebeeinlage verwendet werden, beispielsweise eine Polyvinylchlorid- oder eine Polyäthylen- oder eine Polypropylenfolie.
Der Träger kann aus einer oder mehreren aufeinandergeschichteten Dekorfolien bestehen, einer oder mehreren mit einem Polymer getränkten Gewebelagen, aber auch aus einer dicken, vorzugsweise noch verformbaren Unterlage. Ist die neue Reliefdekorschicht zum Aufleimen auf Vollholzplatten, ausgehärtete Spanoder Faserplatten oder Asbestzementplatten vorgesehen, so ist ein mehrschichtiger Träger vorzuziehen. Beispielsweise wurden transportfähige und ohne besondere Vorsichtsmassnahmen weiter bearbeitbare Dekorschichten mit ca. 1 mm Dicke hergestellt, die eine Deck- und eine Grundfolie sowie einen aus fünf getränkten Papieren gebildeten Träger enthielten. Es ist auch möglich, Grund- und Deckfolie ohne oder mit einem aus einer oder mehreren Folien gebildeten Träger >
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direkt auf die Feinstspanschicht eines zur Herstellung von Holzspanplatten vorgesehenen, kalt vagepressten Spänekuchens aufzulegen und im gleichen Arbeitsgang den Spänekuchen und die Folien zu einer Spanplatte mit mehrfarbiger Reliefdekorschicht zu verpressen·.
Zum Tränken der Deck- und Grundfolie kann irgendein Polymer und vorzugsweise eines der zur Herstellung von Schichtpressstoffen oder Holzspanplatten oder Dekorpapieren bekannten Polymere verwendet werden. Bei der Verwendung unterschiedlicher Polymere ist natürlich zu beachten,"dass die (gleichen oder unterschiedlichen) Polymere im Träger und in der Grund- und der Deckfolie praktisch beim gleichen Druck und der gleichen Temperatur zu fliessen beginnen, damit beim Pressen an den bereits erwähnten Zwischenschichten die geforderte Bindung zwischen dem Träger und der Dekorschicht bzw. zwischen dem Träger und Grund- und Deckfolie entsteht. Weiter sollte bei der Verwendung von zwei Folien das Fliessvermögen des Polymeres in der Deckfolie etwas grosser als das Fliessvermögen des Polymers in der Grundfolie sein, weil beim Einpressen der reliefartigen Ausformungen die Deckfolie stärker als die Grundfolie verformt wird und die·angestrebte Mehrfarbigkeit vom Fliessvermögen des Polymers der Deckfolie beeinflusst wird. Praktisch brauchbare Werte für das Fliessvermögen sind beispielsweise 4 % für das Polymer in der Deckfolie und 1 % für das Polymer in der Grundfolie. Die Werte für das Fliessvermögen sind nach den in der
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Papierindustrie eingeführten Vorschriften gemessen. Bei der bevorzugten Verwendung des gleichen Polymers zum Tränken von Deck- und Grundfolie kann das unterschiedliche Fliessvermögen durch unterschiedliche Vorpolymerisation oder unterschiedliche Modifizierung eingestellt werden, wie das jedem Fachmann gut bekannt ist.
Für die Herstellung von Dekorpapieren und Holzspanplatten gebräuchliche Polymere sind insbesondere duroplastische Kunststoffe wie Phenol-, Kresol-, Harnstoff- und Melamin-Formaldehyd-Harze. Obwohl zum Tränken der Folieneinlage und der Trägerlage auch in organischen Lösungsmitteln gelöste Polymere verwendet werden können, werden aus praktischen Gründen wasserlösliche Polymere bevorzugt.
Es besteht auch keine Notwendigkeit, duroplastische Polymere zu verwenden. Wenn dieses für bestimmte Anwendungen wünschenswert oder vorteilhaft ist, so kann das neue Verfahren auch mit solchen Folien ausgeführt werden, deren Einlage mit einem Thermoplast oder mit einem natürlichen Polymer getränkt sind. Die weiter mögliche Verwendung reiner Thermoplastfolien ohne Einlage wurde bereits weiter oben erwähnt.
Das zum Bedrucken oder Einfärben des Dekorpapiers in der Dekorschicht bzw. in der Grundfolie verwendete Färbemittel, das zusammen mit einem Bindemittel in einem Lösungsmittel oder einer Zerteilerflüssigkeit suspendiert ist, sollte nach dem Verdampfen von Lösungsmittel oder
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Zerteilerflüssigkeit fest an den Fasern des Dekorpapiers haften. Das Färbemittel und das Bindemittel sollten sich in dem zum Tränken des Papiers verwendeten Polymer nicht lösen und diesem Polymer gegenüber chemisch neutral sein. Wenn zum Tränken des Papiers ein duroplastischer Kunststoff verwendet wird, so sollte insbesondere dessen Aushärtung durch die chemischen Eigenschaften des Färbe- und des Bindemittels nicht beeinflusst werden. Wenn das Papier mit einem wasserlöslichen Kunstharz, beispielsweise mit Melamin getränkt wird, so können alle gebräuchlichen, zum Drucken verwendbaren Farbstoffe und Mineralfarben verwendet werden, vorausgesetzt, dass das Bindemittel wasserunlöslich ist.
Das Färbemittel für das Polymer in der Dekorschicht bzw, für die Deckfolie mussin dem Polymer, das zum Tränken des Papiers in der Dekorschicht oder der Deckfolie verwendet wird, löslich oder aufschlämmbar sein. Auch dieses Färbemittel sollte gegenüber dem Polymer chemisch neutral sein, und wenn ein Duroplast verwendet wird, insbesondere dessen Aushärtung nicht merklich beeinflussen. Das Färbemittel darf keine bevorzugte Affinität zu den Fasern des Papiers der Folie aufweisen und diese weder einfärben noch daran haften, wenn das Polymer, in dem das Färbemittel gelöst oder aufgeschlämmt ist, zum Fliessen gebrächt wird. Ach für diesen Zweck können praktisch alle handelsüblichen Farbstoffe und Mineralfarben, sofern sie die oben genannten Bedingungen erfüllen, verwendet werden.
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Die zum Pressen und reliefartigen Verformen der auf den Träger
gelegten Dekorschicht bzw. Grund- und Deckfolie verwendeten J-beitsbedinguhgen, insbesondere der Pressdruck, die Presstemperatur und die Presszeit sind hauptsachlich von den zum Tränken der Folien verwendeten Polymeren bzw. dem Material der Deckfolie,
aber auch von der Zusammensetzung des Trägers abhängig. Für die meisten der heute in industriellem Umfang hergestellten Schichtpressstoffe und Holzspan- bzw. Faserplatten, sowie die dafür verwendeten Dekorfolien werden als Binde- bzw. Tränkmittel Phenol-Kresol-Harze oder für besondere Ansprüche auch Harnstoff- oder
Melaminharze verwendet. Diese können bei einer Temperatur zwischen 100 - 180 C und einem Druck zwischen 20 - 150 kp/cm innert weniger Minuten reliefartig verformt und ausgehärtet werden. Wenn als
Träger für die neuen mehrfarbigen Reliefdekorschichten die einzelnen Lagen eines Schichtpressstoffs verwendet werden, so muss zum Pressen der für Schichtpressstoffe gebräuchliche hohe Pressdruck verwendet werden, während bei der Verwendung des kalt vorgepressten Spänekuchens einer Holzspanplatte als·Träger nur der zum Pressen von Holzspanplatten zulässige, geringere Druck verwendet werden kann. Einzelheiten dieser Arbeitsbedingungen für
unterschiedliche Erzeugnisse sind jedem Fachmann geläufig, und es wird auch als im Bereich des fachmännischen Wissens liegend angesehen, diejenigen Materialien zur Durchführung des neuen Verfahrens auszusuchen, die für vorgegebene oder wünschenswerte Arbeitsbedingungen am besten brauchbar sind.
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Beispiel 1
Zur Herstellung einer, eine mehrfarbige Reliefdekorschicht aufweisenden, 1,8 nun dicken Schichtpressstoffplatte werden etwa sechs mit Phenol—Formaldehydharz getränkte Gewebe- oder Papierbahnen aufeinandergestapelt. Auf die oberste Bahn wird eine Grundfolie aufgelegt, deren Dekorpapier mit roter Faibe bedruckt und die mit Phenolharz getränkt ist. Ueber die Grundfolie wird eine Deckfolie gelegt, die mit einem Gemisch aus gelbbraun eingefärbtem Melamin- und Phenolharz getränkt ist. Der gesamte
Stapel wird in einer heizbaren Presse, deren untere Pressplatte poliert ist, und deren obere Pressplatte ein durch chemisches Aetzen erzeugtes Ledernarben-Muster aufweist; gepresst.
Die Presstemperatur beträgt etwa 140 C und der Pressdruck etwa
80 kp/cm . Die gesamte Presszeit beträgt etwa 30 Minuten. Die fertige Schichtpresstoffplatte weist auf der einen Aussenflache ein mehrfarbiges, reliefartig ausgeformtes Ledernarben-Muster auf, dessen tiefste Stellen etwa 0*4 mm in die ursprüngliche Aussenflache eingepresst sind und eine rote Färbung aufweisen, während die nicht vertiefte Oberfläche gelbbraun ist.
Beispiel 2
Zur Herstellung einer Holzspanplatte mit einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht wird auf die Feinstspanschicht eines kalt vorgepressten Spänekuchens eine Grundfolie gelegt, deren dunkelbraun bedrucktes Dekorpapier mit Karbamidharz getränkt ist. üeber die Grundfolie wird noch eine Deckfolie gelegt, deren Papier mit einem Gemisch aus rotbraun eingefärbtem Melamin-
und Karbamidharz getränkt ist. Auf die Deckfolie
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wird dann eine als Trennschicht vorgesehene Aluminiumfolie und darüber ein Reliefträger gelegt, der aus einem mit mineralischem Material belegten Papierbogen besteht. Das von dem mineralischen Material gebildete Relief entspricht der Maserung alter Eiche und wurde durch einfachen Abdruck von einem Eichenbrett hergestellt. Der Spänekuchen mitsamt den aufgelegten Folien, der Trennschicht und dem Reliefträger werden zwischen die polierten Pressbleche einer Mehretagenpresse geladen und mit einem Druck von etwa 20 kp/cm bei einer Temperatur von etwa 140 C während etwa 10 Minuten gepresst. Die fertige Holzspanplatte weist auf ihrer einen Oberfläche die chaiäcteristischen bis zu 0,5 mm tiefen Risse von Eichenholz auf, deren Grund dunkelbrauch gefärbt ist, während die nur wenig verformte Oberfläche rotbraun ist.
Beispiel 3
Zur Herstellung einer zum Aufleimen auf eine Asbestzementplatte vorgesehenen mehrfarbigen Reliefdekorschicht werden etwa sechs mit Phenol-Formaldehydharz getränkte Papier aufeinander gestapelt. Auf den Stapel wird eine Deckfolie aufgelegt, deren Dekorpapier schwarz bedruckt und mit rot eingefärbtem Melaminharz imprägniert ist. Der Stapel wird in eine heizbare Presse eingelegt, deren unteres Pressblech eben ist und deren oberes Pressblech ein mechanisch eingearbeitetes Netzmuster aufweist. Der Stapel wird dann
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bei einer Temperatur von etwa 1400C und einem Druck von etwa
40 kp/cm während etwa 20 Minuten gepresst. Die fertige Schicht weist ein Netzmuster auf, dessen "Linien" etwa 0,5 mm tief sind und deren Grund schwarz gefärbt ist, während die unverformte oder nur wenig verformte Oberfläche rot ist.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (Ii Verfahren zur Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht, bei dem eine Dekorschicht, die mindestens eine mit einem Polymer getränkte oder beschichtete Papier- oder Gewebebahn enthält, mit einem Träger verpresst wird und im gleichen Arbeitsgang in die Aussenfläche der Dekorschicht reliefartige Ausformungen eingepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Dekorschicht zur Herstellung einer dem Reliefdekor entsprechenden Farbverteilung ein erstes Färbemittel enthält, das in dem Polymer gelöst oder aufgeschlämmt ist und mindestens ein zweites Färbemittel, mit dem die Papier- oder Gewebebahn bedruckt oder eingefärbt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht aus mindestens einer als Aussenseite vorgesehenen Deckfolie und einer als Unterseite vorgesehenen Grundfolie besteht, wobei die Deckfolie das in dem Polymer gelöste oder aufgeschlammte Färbemittel und die Grundfolie (30) die gefärbte Papier- oder Gewebebahn enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger eine oder mehrere aufeinandergeschichtete Dekorfolien und/oder eine oder mehrere mit einem Polymer getränkte Gewebelagen verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger die Feinstspanschicht eines zur Herstellung von Holzspanplatten vorgesehenen kalt vorgepressten Spänekuchens verwendet wird.
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  5. 5. Nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellte mehrfarbige Reliefdekorschicht, gekennzeichnet durch einen Träger
    (20) und eine Dekorschicht (10), die eine mindestens teilweise gefärbte Papier- oder Gewebebahn (11, 12, 13...) und einen Polymer (5), in dem ein Färbemittel (17, 18, 19...)
    gelöst oder suspendiert ist, aufweist.
  6. 6. Reliefdekorschicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (10) aus mindestens einer als Aussenseite vorgesehenen Deckfolie (40) und einer als Unterseite vorgesehenen Grundfolie (30) besteht, wobei die Deckfolie
    das erste in dem Polymer (45) gelöste oder aufgeschlämmte
    Färbemittel (46, 47, 48) und die Grundfolie (30) die mit
    dem zweiten Färbemittel bedruckte oder eingefärbte Papieroder Gewebebahn (11, 12, 13) enthält.
    S/mm 15.11.73
    40 9 826/0287
    JtO
    Leerseite
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