DE102009013015A1 - Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele - Google Patents

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    • E04F15/02172Floor elements with an anti-skid main surface, other than with grooves

Abstract

Die Erfindung betrifft Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele, welche eine Trägerplatte (2) aufweist, auf deren Sichtseite (3) eine Dekorschicht (4) und ein Overlay (5) aufgebracht sind. Die Sichtseite (3) besitzt eine geprägte Oberflächenstruktur (8), die durch typografische Schriftzeichen (9, 9'), insbesondere Buchstaben und/oder Zahlen, gebildet ist. Die Dekorschicht (4) ist durch ein Dekorpapier oder eine Farbschicht gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Als Fußboden-, Wand- oder Deckenbeläge kommen vielfach Paneelen, insbesondere Laminatpaneelen, zur Anwendung. Eine klassische Laminatpaneele besteht aus einer Trägerplatte aus einem mittel- oder hochverdichtetem Fasermaterial, auf deren Oberseite ein beharztes Dekorpapier aufgebracht ist. Das Dekorpapier bestimmt die Optik des Laminats. Das so genannte Overlay bildet eine spezialbeharzte Nutzschicht aus aminoplastischen Harzen, die die Oberfläche versiegeln und der Paneele eine hohe Oberflächenstrapazierfähigkeit verleihen.
  • Die Herstellung von Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneelen erfolgt in einem kontinuierlichen Durchlaufprozess, bei der eine großflächige Platte aus einem hoch- oder mittelverdichtetem Fasermaterial als Trägerplatte den mehrlagigen Schichtausbau mit Dekorpapier, Versiegelung sowie üblicherweise einem Gegenzug erhält. Dieses Schichtpaket wird unter Druck und Temperatur miteinander verpresst. Anschließend wird die Platte in Paneele unterteilt und an den Rändern mit Verriegelungsmitteln, beispielsweise Nut und Feder, profiliert.
  • Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneelen gibt es als Laminatpaneelen mit vielfältigsten Dekoren, meist Naturnachbildungen oder Phantasiedekoren. Hierbei ist es auch bekannt, die Oberfläche zu prägen, beispielsweise mit einer Porenstruktur, um insbesondere Böden einen natürlichen Holzcharakter zu verleihen. Dennoch besteht ein stetiger Bedarf nach neuartigen Dekoren und vorteilhaften Oberflächengestaltungen.
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zu Grunde, eine Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele mit einer geprägten Oberflächenstruktur zu schaffen, die effektvolle und phantasieanregende Optik besitzt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Paneele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 17.
  • Nach der Erfindung weist die Sichtseite der Paneele eine geprägte Oberflächenstruktur auf, wobei diese durch typografische Schriftzeichen gebildet ist. Unter typografischen Schriftzeichen werden im Rahmen der Erfindung Buchstaben mit Zubehör wie Akzente oder Satzzeichen sowie Ziffern und Zahlen und andere figürliche Zeichen, wie konventionelle Zeichen, Symbole und wissenschaftliche Zeichen verstanden.
  • Besonders beeindruckend kann die geprägte Oberflächenstruktur historische Reden, Zitate, Hymnen oder Gedichte wiedergeben.
  • Die mechanisch geprägte Oberflächenstruktur verleiht der Nutzschicht eine effektvolle individuelle Optik, wobei die Schriftzeichenstruktur oft zunächst nur im Unterbewusstsein wahrgenommen und erst beim zweiten Hinsehen erkannt wird. Gerade dieser Effekt macht die erfindungsgemäße Paneele extravagant und phantasievoll. Zusätzlich prägt ein Licht- und Schattenspiel der Oberflächenstruktur die Gesamtwirkung einer verkleideten Fläche.
  • Die geprägten Schriftzeichen, insbesondere Buchstaben und Zahlen, können auch zum Ausmalen genutzt werden, wodurch ein pädagogischer Lerneffekt erreicht werden kann. Dies macht die Paneelen insbesondere als Fußboden- oder Wandverkleidung für Kindergärten und Schulen interessant. Es wird eine immer wieder verwendbare ”Lernpaneele” geschaffen, die zum Buchstaben- und Wörterlernen, zum Zahlen- und Rechenlernen sowie zum Rätseln genutzt werden kann.
  • Die Dekorschicht der Paneele kann in unterschiedlichster Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Dekorschicht von einem auf die Oberseite der Trägerplatte aufgebrachtem Dekorpapier gebildet. Unterhalb des Dekorpapiers kann ein mehrschichtiges Underlay vorgesehen sein. Ebenfalls vorteilhaft ist eine Dekorschicht aus einer Farbbeschichtung, insbesondere einer Lackschicht. Die Farbbeschichtung kann ein- oder mehrschichtig sein. Besonders rationell kann die Dekorschicht drucktechnisch erzeugt werden.
  • Die Schriftzeichen können gegenüber der Oberseite der Trägerplatte erhaben und/oder vertieft ausgebildet sein. Es können also die Schriftzeichen in die Sichtseite eingeprägt sein oder aber der Bereich der Sichtseite um die Schriftzeichen ist verprägt. Auch Mischformen sind denkbar.
  • Die Dekorschicht kann über die gesamte Sichtseite gleichmäßig bzw. gleichartig ausgeführt sein, also eine sogenannte ”all-over-Struktur” besitzen, beispielsweise eine durchgängige Stein- oder Holzoptik. Die typografischen Schriftzeichen sind in die Sichtseite vertieft eingeprägt oder erhaben ausgeformt, unterscheiden sich jedoch rein optisch von dem Dekor nicht und sind haptisch fühlbar.
  • Die Oberflächen bzw. geprägten Flächen der typografischen Schriftzeichen können eine andere Strukturierung besitzen als der Rest der Fläche der Sichtseite. Auch können die typografischen Schriftzeichen einen anderen Glanzgrad besitzen als der Rest der Fläche der Sichtseite oder aber die typgrafischen Schriftzeichen können untereinander verschiedenartige Glanzgrade aufweisen. Auch dies lässt edle, hoch anspruchsvolle Optiken entstehen.
  • Weiterhin können die Oberflächen bzw. Flächen der typografischen Schriftzeichen eine gegenüber dem Rest der Fläche der Sichtseite höhere Rauhigkeit besitzen. Die typografischen Schriftzeichen sind so ausgeführt, dass diese rau sind und damit Antirutscheigenschaften aufweisen.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung weisen die typografischen Schriftzeichen gerundete Kantenbereiche auf. Hierdurch entstehen weiche Übergänge von der Fläche der Sichtseite zu der geprägten Struktur der typografischen Schriftzeichen.
  • Vorzugsweise besteht die Trägerplatte aus einem harten, druckstabilen Faserwerkstoff, insbesondere einer hochverdichteten Faserplatte. Eine harte, druckstabile Trägerplatte aus einem Werkstoff mit einer Dichte größer 820 kg/m3 ermöglicht ein sauberes, scharfes Prägen zur Erzeugung einer markanten Oberflächenstruktur. Die druckstabile Trägerplatte bleibt beim Prägevorgang formstabil und gewährleistet, dass die Paneele beim Prägevorgang nicht zerstört wird. Insbesondere wird eine Zerstörung der Dekorschicht verhindert.
  • Für den Einsatz einer erfindungsgemäßen Paneele als Bodenbelag ist die Trägerplatte vorzugsweise mit einer unterseitigen Gegenzuglage versehen. Weiterhin kann auf die Unterseite der Trägerplatte eine Trittschalldämmung aufgebracht sein.
  • Das Overlay versiegelt die Dekorschicht und macht die Paneele verschleißfest sowie feuchtigkeitsunempfindlich. Weiterhin steigert die Versiegelung die Strapazierfähigkeit und die Rutschfestigkeit. Eine Versiegelung ist in Form eines Auftrags einer Lack-, Öl- oder Wachsschicht möglich, die insbesondere mehrlagig ausgeführt sein kann.
  • Das Prägen der Oberflächenstruktur mit den typografischen Schriftzeichen erfolgt mechanisch mittels einer Prägewalze, vorzugsweise im gleichen Arbeitsgang, bei dem auch die Schichten der Laminatpaneele miteinander verpresst werden. Durch die Einwirkung der Prägewalze auf die Oberfläche wird diese bleibend verformt. Der Prägevorgang kann unterstützt werden, indem die Prägewalze beheizt wird, sodass beim Kontakt der Prägewalze mit der Dekorschicht diese erwärmt wird. Die Prägewalze wird vorzugsweise elektrisch oder mittels Thermoöl beheizt. Die Temperatur der Prägewalze und die Kontaktzeit zwischen Prägewalze und der Dekorschicht werden so eingestellt, dass die gewünschte Prägetemperatur der Dekorschicht zuverlässig erreicht wird. Als vorteilhaft wird eine Prägetemperatur in einem Bereich zwischen 40°C und 100°C angesehen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellungsweise schematisiert den Schichtaufbau einer erfindungsgemäßen Paneele;
  • 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellungsweise eine erfindungsgemäße Paneele;
  • 3 die Sichtseite einer erfindungsgemäßen Paneele und
  • 4 die Sichtseite einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Paneele.
  • 1 zeigt den Schichtaufbau einer erfindungsgemäßen Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele in Form einer Laminatpaneele 1. Die Paneele 1 besteht aus einer Trägerplatte 2 aus einem mittel- oder hochverdichtetem Fasermaterial (MDF, HDF). Auf der Sichtseite 3 der Trägerplatte 2 sind eine Dekorschicht 4 und ein Overlay 5 aufgebracht. Auf der Unterseite 6 der Trägerplatte 2 wird eine Gegenzuglage 7 eingesetzt, die den Effekt der Schüsselung, also das Verbiegen der fertigen Paneele 1, verringert.
  • Die Dekorschicht 4 besteht aus einem mit Melaminharz imprägnierten Dekorpapier oder aus einer ein- oder mehrschichtigen Farbbeschichtung. Die Dekorschicht 4 kann unifarben oder auch ein Naturdekor wie eine Holzmaserung, eine Steinoptik oder ein Phantasiedekor besitzen. Das Overlay 5 besteht meist aus ein oder mehreren durchsichtigen, mit Melaminharz getränkten Papieren, die antiabrasive Partikel, zumeist eine Korundschicht, enthalten. Alternativ kann auch die Dekorschicht 4 insbesondere ein Dekorpapier so beschichtet sein, dass es oberseitig eine Korund-Melamin-Spezialbeschichtung besitzt und somit eine separate Overlayschicht entfallen kann. Die Gegenzuglage 7 ist in der Regel einschichtigt. Möglich ist auch eine mehrschichtige Gegenzuglage 7.
  • Die einzelnen Schichten 4, 5, 7 und die Trägerplatte 2 der Laminatpaneele 1 werden in einer Presse unter Druck und Temperatur verpresst. In der Presse werden die oberen und unteren Schichten 4, 5, 7 ausgehärtet und mit der Trägerplatte 2 verbunden. Dieser Pressvorgang kann in einer Kurztaktpresse oder in einer Doppelwandpresse erfolgen.
  • Beim Pressen erhält die Sichtseite 3 eine geprägte Oberfächenstruktur 8.
  • Wie man anhand der 2 bis 4 erkennt, ist die geprägte Oberflächenstruktur 8 durch typografische Schriftzeichen 9, 9' gebildet. Bei den typografischen Schriftzeichen 9, 9' handelt es sich um Buchstaben, Akzente und Satzzeichen sowie Ziffern und Zahlen einschließlich Symbole und wissenschaftliche Zeichen.
  • Die Schriftzeichen 9 können gegenüber der Sichtseite 3 erhaben ausgebildet sein und gegenüber dieser hervorstehen. Dies ist in der 2, linke Bildhälfte und in der 3 verdeutlicht.
  • Die 2, rechte Bildhälfte und 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Schriftzeichen 9' gegenüber der Sichtseite 3 vertieft ausgebildet sind. Selbstverständlich sind auch Mischformen möglich, wie anhand der 2 dargestellt.
  • Bei der in 2 zu erkennenden Paneele 1 ist die Dekorschicht 4 über die gesamte Sichtseite 3 gleichmäßig ausgeführt mit einem einheitlichen Design. Die typografischen Schriftzeichen 9, 9' sind erhaben ausgeformt bzw. vertieft eingeprägt und haptisch fühlbar. Die typografischen Schriftzeichen 9, 9' weisen gerundete Kantenbereiche 10 auf mit weichen Übergängen von der Fläche der Sichtseite 3 zu den erhöhten bzw. vertieften Flächen 11, 12 der typografischen Schriftzeichen 9, 9'.
  • Die geprägten Flächen 11, 12 der typografischen Schriftzeichen 9, 9' können eine andere Strukturierung besitzen als der Rest der Fläche der Sichtseite 3. Weiterhin können die typografischen Schriftzeichen 9, 9' einen anderen Glanzgrad besitzen als der Rest der Fläche der Sichtseite 3. Auch können die typografischen Schriftzeichen 9, 9' untereinander verschiedene Glanzgrade besitzen. Weiterhin vorteilhaft kann die Fläche 11, 12 der typografischen Schriftzeichen 9, 9' rauer ausgeführt sein als der Rest der Fläche der Sichtseite, was der Oberfläche der Paneele 1 eine höhere Rutschfestigkeit verleiht.
  • 1
    Laminatpaneele
    2
    Trägerplatte
    3
    Sichtseite v. 2
    4
    Dekorschicht
    5
    Overlay
    6
    Unterseite v. 2
    7
    Gegenzug
    8
    Oberflächenstruktur
    9
    Schriftzeichen
    9'
    Schriftzeichen
    10
    Übergang
    11
    Fläche v. 9
    12
    Fläche v. 9'

Claims (17)

  1. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele, welche eine Trägerplatte (2) aufweist, auf deren Sichtseite (3) eine Dekorschicht (4) aufgebracht ist, wobei die Sichtseite (3) eine geprägte Oberflächenstruktur (8) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die geprägte Oberflächenstruktur (8) durch typografische Schriftzeichen (9, 9') gebildet ist.
  2. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (4) durch ein Dekorpapier gebildet ist.
  3. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (4) durch eine Farbschicht, insbesondere eine Lackschicht, gebildet ist.
  4. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (4) drucktechnisch auf die Sichtseite (3) der Trägerplatte (2) aufgebracht ist.
  5. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftzeichen (9) gegenüber der Sichtseite (3) erhaben ausgebildet sind.
  6. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftzeichen (9') gegenüber der Sichtseite (3) vertieft ausgebildet sind.
  7. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (4) über die Sichtseite (3) gleichförmig ausgeführt ist und die typografischen Schriftzeichen (9, 9') haptisch fühlbar sind.
  8. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geprägten Flächen der typografischen Schriftzeichen (9, 9') eine von dem Rest der Fläche der Sichtseite (3) abweichende Strukturierung besitzen.
  9. Fußboden-, Wand- oder Deckenpanelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die typografischen Schriftzeichen (9, 9') einen anderen Glanzgrad besitzen als der Rest der Fläche der Sichtseite (3).
  10. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass typografische Schriftzeichen (9, 9') mit voneinander verschiedenen Glanzgraden vorgesehen sind.
  11. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die typografischen Schriftzeichen (9, 9') gerundete Kantenbereiche (10) aufweisen.
  12. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (11, 12) der typografischen Schriftzeichen (9, 9') eine gegenüber dem Rest der Fläche der Sichtseite (3) höhere Rauhigkeit besitzen.
  13. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (2) aus einem Faserwerkstoff, insbesondere einer hochverdichteten Faserplatte besteht.
  14. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig der Trägerplatte (2) eine Gegenzuglage (7) vorgesehen ist.
  15. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Trägerplatte (2) eine Trittschalldämmung vorgesehen ist.
  16. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (4) mit einem Overlay (5) versehen ist.
  17. Fußboden-, Wand- oder Deckenpaneele nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Overlay (5) mehrlagig ausgebildet ist.
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