DE2259806A1 - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/72—Features relating to cooling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
1 DEl
München, den
Έ-i/Bv - K 1035
KABtISHIEI Ε·*τκττΑ HJJXIJi SEISAKUSHO
1-250, Kida-motomiya, Neyagawa,
Osaka Prefecture, JAPAN
Kupplung.
Die Erfindung betrifft eine Trockenkupplung, bei der zur Übertragung
des Drehmoments auf die Hauptantriebswelle die Mitnehmerscheibe
zwischen Schwungrad und Druckplatte liegt und festgeklemmt wird. ■
Bei Ein- und Mehrscheiben-Trockonkupplungen ist in der Anfangsphase
des Ein- und Auskuppeins Gleitreibung zwischen der Reibfläche des Schwungrads, der Druckplatte und den dazwischenliegenden
Kupplungsreibbelägen der Mitnehmerscheibe unvermeidlich,
was Wärmeentwicklung an den Reibteilen zur Polge hat.
Die Temperatur an diesen Reibteilen steigt durch häufiges Ein- und Auskuppeln beträchtlich an.
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Diese hohe Reibungswärme verringert folglich die Lebensdauer
der aus Reibwerkstoffen wie z.B. Asbest bestehenden Reibflächen,
fördert deren Verschleiß, verursacht Kupplungsrupfen.
oder Riefenbildungea zwischen der Schwungradreibfläche und
dem Kupplungsbelag, beeinträchtigt dadurch sanftes Ein- und Auskuppeln und erschwert, wenn ausgekuppelt wird, das Trennen
des Kupplungsreibbelags von der Schwungradreibfläche.
Das Auskuppeln erfolgt somit nicht in korrekter Veise.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Lebensdauer der Kupplungsreibbeläge
zu erhöhen, damit sie ihre Punktion langer als normal ausüben können und das Lösen des Kupplungsreibbelages
beim Entkuppeln aus dem Klemmschluß mit der Schwungradreibfläche zu unterstützen und damit ein inkorrektes Entkuppeln
zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Schwungrad gemäß dieser Erfindung mit der größtmöglichen Zahl von Luftkanalen,die
von der Hinterseite zur Heibflächenseite des Schwungrades
hin verlaufen, und mit der größtmöglichen Anzahl "von Rippen
ausgestattet, um durch die Drehbewegung des Schwungrades Luft von seiner Hinterseite in die Luftkanäle einzuführen.
Beim Entkuppeln wird nun die Luft gezwungen, in die Luftkanäle von der Schwungradhinterseite her einzutreten, um
einen Luftdruck auf den sich in Kontakt mit dem Schwungrad befindlichen Kupplungsreibbelag auszuüben. Der Luftdruck wirkt
auf die Kupplungsmitnehmerscheibe, wenn sich diese auf der Hauptantriebswelle
in axialer Richtung verschiebt, so daß sie aus dem in Gleitreibungskontakt mit der Schwungradreibfläche gelöst
wird. Auf diese Veise unterstützt der Luftdruck die Mitnehmerscheibe bei ihrer axialen Bewegung und erleichtert das
Entkuppeln.
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8AD ORIGINAL
Bei Trennung des Kupplungsbelages von der Reibfläche des Schwungrads wird die Luft, die in die Luftkanäle geleitet
wird, in den Raum zwischen der Schwungradreibfläche und dem Kupplungsreibbelag gedrängt, um sowohl die Schwungradreibfläche
als auch den Kupplungsreibbelag zu kühlen und wird alsdann herausgelassen. Auf diese Weise verhindert die Luft
ein Ansteigen der Temperatur in den Reibteilen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert! in der Zeichnung zeigt?
Pig. 1 eine Ansicht eins? Ausführungsform der Kupplung in einem
Vertikalschnitt, aus dem der prinzipielle Teil der Erfindung ersichtlich ist, wobei diese Ansicht lediglich
die Hälfte oberhalb der Mittellinie zeigt, da die untere Hälfte zur oberen im wesentlichen symmetrisch ist, und
Pig. 2 eine Seitenansicht entsprechend der Linie II-II in
Pig. 1. Diese Seitenansicht zeigt einen Teil der Reibfläche des Schwungrades.
Wie aus den Figuren zu ersehen, ist ein Schwungrad 1 auf der Welle einer Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) mittels
Bolzen 2 od.dgl. fest montiert. Das Schwungrad 1 ist mit einem
durch Bolzen 3 od. dgl. befestigten Kupplungsgehäuse 4 versehen und mit einer Druckplatte 5 mittels nicht dargestellter
Verbindungselemente wie z.B. Vinkelbleche verbunden. Die Druckplatte 5 ist nur in axialer Richtung beweglich und gemeinsam
mit dem Schwungrad 1 drehbar.
Mittels Verbindungsbolzen 6 od.dgl. trägt das Kupplungsgehäuse
eine Scheibenfeder 7 und die Rundringe 8 und 91 die die Scheibenfeder
7 stützen. Nicht gezeichnete Klammern od. dgl. halten den
äußeren Rand der Scheibenfeder 7 an Vorsprüngen 5a auf der Hinterseite der Druckplatte 5- Die Druckplatte 5 wird durch die
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elastische Rückstellkraft der Feder 7 in Richtung Schwungrad 1 gedrückt, während der Fingerteil 7a a» Innenumfang der Platte
durch ein nicht dargestelltes Kupplungßlager, wie durch Pfeil A in Fig. 1 gezeigt, gedruckt wird, wodurch die Druckplatte 5
vom Schwungrad 1 weg zum Entkuppeln ausgerückt wird.
Zwischen dem Schwungrad 1 und der Druckplatte 5 liegt eine Mitnehmerscheibe
10 mit am Außenrand befestigten Kupplungsreibbelägen 11 xirid 12. Die Mitnehmerscheibe 10 besitzt ein Nabenctück
10a, das mit einem genuteten Teil 14a einer Hauptantriebsweile
14 in Eingriff steht, die an ihrem einen Ende an dem Schwungrad 1 über ein Führungslager 13 drehbar gelagert ist. Die Mitnehmerscheibe
10 ist somit in dem genuteten Teil 14a nur in axialer Richtung verschiebbar.
Eine Einscheiben-Trockenkupplung mit einer Scheibenfeder von
der bisher beschriebenen Art ist nach bekannten Kcnstruktionsprinzipien
ausgeführt. Zum Entkuppeln wird ein Kupplungslöselager
(nicht dargestellt) auf der Hauptantriebswelle 14 axial verschoben, um die Kupplungselemente in die gezeigte Stellung
zu bringen. Wird die Scheibenfeder 7 von der Kraft befreit,
die durch das Löselager in Pfeilrictitung A auf den Fingerteil
7a ausgeübt wird, so kehrt die Feder 7 ihre Kraftrichtung
an den Rundringen 8 und 9 um und drückt die Druckplatte 5 in
Richtung Schwungrad 1, was zur Folge hat, daß die Kupplungsreibbeläge
11 und 12 zwischen der Schwungradreibfläche 1a und der Druckplattenreibfläche 5b festgeklemmt werden. Auf diese
Weise gelangt die Kupplung in Eingriff.
Das Schwungrad 1 ist mit Luftkanälen 15 versehen, die sich von
seiner Hinterseite 1b zur Reibflächenseite 1a erstrecken. Es wird vorzugsweise die größtmögliche Zahl von Luftkanälen 15 angebracht,
soweit kein nachteiliger Effekt an der Reibstelle zwischen der Reibfläche 1a und dem Kupplungsbelag 11 eintritt.
Um einen glatten Luftstrom in die Kanäle 15 zu »rreichen, können
die Kanäle 15 bezüglich der Kupplungoacbue wie dargestellt
geneigt sein oder parallel zur Kupplung3achse verlaufen.
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Δη den Öffnungen der Kanäle 15 aii der Schwuncradhinterseite
sind entsprechend der Anzahl der Kanäle 15 gleich viele Rippen, 16 angebracht. Wie Pfeil B zeigt, dienen die Rippen 16
dazu, von der Hinterseite des Schwungrades Luft in die Kanäle 15 zu leiten, während sich das !Schwungrad dreht. Die Rippen
können mit dem Schwungrad 1 in einem Guß hergestellt oder an dem Schwungrad 1 nach dem Gießen angebracht werden.
Die Rippen 16 zielen daraufhin ab, während der Drehung des
Schwungrades 1 Luft von der Hinterseite in die Luftkanäle 15 zu
führen, aber der Kupplungsreibbelag 11, der bei geschlossener Kupplung gegen die Reibfläche la des Schwungrades 1 fest
angepreßt wird, hält die öffnungen der Kanäle 15 i^. der Reibfläche
1a geschlossen und verhindert den Durchgang von Luft
durch die Luftkanäle 15·
Wird jedoch die Druckplatte 5 von dem Kupplungsreibbelag 12
wie in der dargestellten Stellung ,zum Entkuppeln getrennt, unterstützt der Luftdruck, dor sich in den Luftkanälen 15
durch die Rippen 16 aufgebaut hat, in der Entkupplungsric'htung
die Bewegung der Mitnehmerscheu» 10, deren Belag 11 sich nun in
schleifendem Kontakt mit der Reibfläche 1a befindet, und erleichtert ein Trennen des Kupplungsbelageα 11 von der Reibfläche
la.
Die mit Hilfe der Rippen 16 in die Luftkanäle 15 eingeführte
Luft streicht durch einen Spit, der zwischen dem Kupplungsreibbelag
11 und der Reibfläche 1a durch Trennen der beiden entsteht und verläßt den Spalt unter Mitnahme von Wärme von
der Reibfläche 1a und dem Kupplungsbelag 11.
- Patentanspruch -
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Claims (1)
- PatentanspruchKupplung, bestehend aus einem fest auf der Welle einer Antriebsvorrichtung montierten Schwungrad, einer Druckplatte, die durch ein mit dem Schwungrad in nur axial beweglicher Weise verbundenen Kupplungsgehäuse gehalten und in Richtung Schwungrad gedruckt wird, und einer Kupplungemitnehmeracheibe, die Reibbeläge zwischen Schwungrad und Druckplatte besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe auf einer Hauptantriebswelle nur axial verachieblich gelagert ist, daß das Schwungrad mit einer Vielzahl von Luftkanälen ausgestattet ist, die sich von seiner Hinterseite zur Reibflächenseite hin erstrecken, und daß Bippen vorgesehen sind, die Luft von der Hinterseite des Schwungrades in die Luftkanäle leiten.309829/0374
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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JPS5144034Y2 (de) | 1976-10-26 |
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