DE2259439A1 - Vorrichtung zum zerlegen von fischen - Google Patents

Vorrichtung zum zerlegen von fischen

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DE2259439A1
DE2259439A1 DE19722259439 DE2259439A DE2259439A1 DE 2259439 A1 DE2259439 A1 DE 2259439A1 DE 19722259439 DE19722259439 DE 19722259439 DE 2259439 A DE2259439 A DE 2259439A DE 2259439 A1 DE2259439 A1 DE 2259439A1
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DE
Germany
Prior art keywords
fish
knife
backbone
belt conveyor
roller
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19722259439
Other languages
English (en)
Inventor
Bent Kleppe
Viktor Eugen Pettersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arenco KM AB
Original Assignee
Arenco KM AB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2259439A1 publication Critical patent/DE2259439A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/16Removing fish-bones; Filleting fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
  • Fish Paste Products (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ΙΝΘ. DR. IUR. > DIPL.-ΙΝβ.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück, den h. Dezember 1972
MDSERSTRASSE 2O/24 L /Th
ARENCO-KM AB '. - - 2259439
S-421 02 Västra Frölunda, Schweden ' .
Vorrichtung zum Zerlegen von Fischen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerlegen von Fischen mit mindestens einem mit Zähnen od. dgl. Mitnahmeelementen versehenen, über mindestens eine Rolle od. dgl. laufenden Bandförderer od. dgl., wobei die Rolle für einen Transport des Fisches entlang einem bestimmten Weg von einem Eingabe- zu einem Abgabeende antreibbar ist3 und mit einer den Fisch mit seinem Bauch dem Bandförderer zugewandt und mit seinem Rücken vom Bandförderer abgewandt haltenden Einrichtung. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, als Ergänzung für die in der schwedischen Patentschrift 332 283 beschriebene Maschine .bestimmt.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, die Fischfleischertrag zu verbessern und den Abfall zu verringern, indem die Verwertung eines größeren Teils eines jeden in der
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Maschine bearbeiteten Fischrumpfes ermöglicht wird. Der weitere Teil des Fischrumpfes, dessen Verwertung durch die Erfindung ermöglicht wird, ist in erster Linie das Fischflei&ch, in das das Rückgrat eingebettet ist und das zwischen den senkrechten Messern verbleibt, nachdem die Filets mittels dieser Messer und ihrer Ergänzungsmesser in einer Vorrichtung nach der schwedischen Patentschrift 332 283, auf die hiermit Bezug genommen wird, weggeschnitten worden ist. Dieser Teil besteht aus einem Stück mit den sogenannten Klappen des Fisches, die unter den schrägen Führungsplatten nach der genannten Patentschrift angeordnet sind, und dem Teil, der auf der Bauchseite des Rückgrates liegt und Eingeweidereste und Blut enthält, die diesen Teil und die zugehörigen Teile des Fisches unbrauchbar machen.
Die genannte Aufgabe wird in einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß mindestens eine Klinge oder ein Messer derart angeordnet ist, daß während der Vorbewegung des Fisches durch den Bandförderer od. dgl. vom Fisch der größte Teil des Bauchbereiches und der zugehörige Teil des Rückgrats des Fisches entlang einer Schnittlinie abschneidbar ist, die über dem Rückgrat beginnt und zunächst im wesentlichen in Längsrichtung des Fisches über dem Rückgrat verläuft, anschließend das Rückgrat in einem spitzen Winkel schneidet und dann hinter der Bauchhöhle im wesentlichen in Richtung des Afters des Fisches schräg abwärts verläuft.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung, in der die Anordnung der .erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Maschine nach der schwedischen Patentschrift 332 283 schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Pig» 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise in vertikalem Längsschnitt einen Fisch in dem Zustand, in dem er sich bei seinem Einlaufen in eine Fisehzerlegemaschine nach der genannten schwedischen Patentschrift befindet,
Fig.. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-TI der Fig. 1, Fig. 3 ebenfalls in senkrechtem Querschnitt diejenigen
Abfallteile des Fisches, die nach dem Abschneiden der Filets mittels der geneigten und senkrechten Messer nach der genannten schwedischen Patentschrift übrigbleiben, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Abgabeendes einer Maschine zum Zerlegen von Fischen gemäß der genannten schwe dischen Patentschrift, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist.
Diejenigen Teile der Zeichnung, die sich auch in der schwedischer Patentschrift 332 283 finden, haben hier die gleichen Bezugszeichen.
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In Fig. 1 ist teilweise in Seitenansicht (oberhalb der Linie 21) und teilweise in vertikalem Längsschnitt (unterhalb der Linie 21 ein teilweise bearbeiteter Fischrumpf 22 dargestellt, wie er in die Maschine einläuft. Unterhalb des mit 23 bezeichneten Rückgrates befinden sich Blut und Eingeweidereste 2k, wie z. B. Niere, die diesen Teil des Fisches unverwertbar machen.
In Fig. 2 sind die Schnitte 25,26 dargestellt, entlang welchen die Messer 1 bzw. 6 nach der genannten Patentschrift die Filets 16,17 abschneiden. Die Teile, die nach dem Entfernen der Filets übrig bleiben und bislang als Abfall angesehen worden sind, sind der Teil 24, der Blut und Eingeweide enthält, die Klappen 29, der Teil 18 des Rückens, der zwischen den Schnitten 26 einerseits und zwischen der Rückenflosse und dem Rückgrat 23 andererseits liegt, und der Teil 28 im Schwanzbereich des Fisches, der hinter der Bauchhöhle und unter dem Rückgrat 23 liegt. Diese Teile sind in Fig. 3 für sich dargestellt. Die einzigen Teile mit verwertbarem Fischfleisch sind der Teil 18, der eine Breite (zwischen den Schnitten 26) von etwa 6 bis 10 mm, üblicherweise etwa 8 mm, aufweist, und der Teil 28. Entsprechend den obigen Ausführungen besteht nun die Hauptaufgabe der Erfindung darin, ei ne Vorrichtung zum Abtrennen der Abfallteile 2*1,29 von den verwertbaren .Teilen 18,28 zu schaffen.
Diese Vorrichtung, die in Fig. 4 sohematisch in Seitenansicht dargestellt ißt, weist ein Paar angetriebener, endloser Förder-
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bänder oder Ketten 8 auf, die mit Widerhaken 9, Zähnen, Zacken oder anderen Mitnahmeelementen für die Fische 22 versehen sind. Die Förderbänder oder Ketten laufen über ein Paar Rollen bzw. Kettenräder 12, die nebeneinander am Abgabeende der Maschine angeordnet sind. Nach der Erfindung ist an dem Rolenpaar 12 od. dgl. eine Klinge oder ein Messer 31 angeordnet, das in der dargestellten Ausführungsform kreisförmig und um eine Achse 32 drehbar ist. Die Schneidkante des Messers, d. h. der Umfang des Kreismessers 31, liegt in einer Ebene, die auf der gegenüberliegenden Seite der Drehachse 13 der Rollen 12 od. dgl. in bezug auf den Fischförderteil der Ketten 8 oder Riemen liegt und einen Winkel von beispielsweise 100° bis 135° 3 vorzugsweise etwa 115° bis 120°, mit den genannten Kettenteilen bildet. Aufgrund dieser Anordnung schneidet das Messer 31 den Teil des Fisches weg, der unterhalb der Linie 21 in Fig. 1 liegt. Diese Linie beginnt über dem Rückgrat 23 in dem Schnitt, mit dem der Kopf des Fisches abgeschnitten worden ist, und erstreckt sieh zunächst in Längsrichtung des Fisches über dem Rückgrat, welches sie in einem spitzen Winkel schneidet, und läuft dann hinter der Bauchhöhle im wesentlichen in Richtung des Afters des Fische schräg abwärts. Die Linie 21 erhält aufgrund des Umstands eine Krümmung, daß sich der Fisch bei seinem übergang über den ■ersten Viertelkreis der Kettenräder oder Rollen dank der ihm durch das Rückgrat verliehenen Steifigkeit "aufrichtet". Die verbleibenden Teile des Fisches, d. h. der Teils der über dem mittleren Teil des Rückgrates 23 liegt, und der Teil des Schwans bereichs des Fisches, der unter dem Rückgrat liegt, die durch
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die Erfindung nutzbar gemacht werden, werden anschließend einer Passiervorrichtung zugeführt, in der das Fischfleisch vom Rückgrat und den anderen Abfallteilen getrennt und dann für die Herstellung von Fischformteilen verwendet wird.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und !cann in ihren Einzelheiten auf verschiedene Weise innerhalb des Rahmens der Erfindung abgewandelt werden. So kann das Messer · beispielsweise' die Form einer Bandsäge oder anderer Schneidwerkzeuge aufweisen, die in geeigneter Weise neben den Bändern oder Ketten vor oder hinter den Rollen bzw. Kettenrädern am Ausgang der Maschine angeordnet sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Zerlegen von Fischen mit mindestens einem mit Zähnen od. dgl. Mitnahmeelementen versehenen, über mindestens eine Rolle od. dgl. laufenden Bandförderer od. dgl., wobei die Rolle für einen Transport des Fische.s entlang einem bestimmten Weg von einem Eingabe- zu einem Abgabeende antreibbar ist, und mit einer den Fisch mit seinem Bauch dem Bandförderer zugewandt und mit seinem Rücken vom Bandförderer, abgewandt haltenden Einrichtung; dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klinge oder ein Messer (31) derart angeordnet ist, daß während der Vorbewegung des Fisches (22) durch.den BandÖrderer (8) od. dgl. vom Fisch der größte Teil des Bauchbereiches und der zugehörige Teil des Rückgrats (23) des Fisches entlang einer Schnittlinie (21) abschneidbar ist, die über dem Rückgrat beginnt und zunächst im wesentlichen in Längsrichtung des Fisches über dem Rückgrat verläuft, anschließend das Rückgrat in einem spitzen Winkel schneidet und dann hinter der Bauchhöhle im wesentlichen in Richtung des Afters des Fisches schräg abwärts verläuft.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge oder das Messer (31) am Abgabeende des Transportweges angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge oder das Messer (31) in unmittelbarem Anschluß an die
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    Rolle (12) od. dgl. mit seiner Kante in einem kurzen radialen Abstand außerhalb einer tangential zum Umfang der Rolle verlaufenden Ebene angeordnet ist, wobei die Fischteile (23,24) vom Fisch (22) während dessen Vorbewegung entlang einem Teil des Umfangs der Rolle durch das Messer abschneidbar sind.
    k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (31) kreisförmig ausgebildet ist und in einer Ebene liegt, die einen stumpfen Winkel mit dem Teil des Bandförderers (8) bildet, auf dem der Fisch vor Erreichen der Rolle (12) liegt.
    5. ' Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 100 bis 135 , vorzugsweise etwa 115 bis 120 , beträgt.
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DE19722259439 1971-12-08 1972-12-05 Vorrichtung zum zerlegen von fischen Withdrawn DE2259439A1 (de)

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NO135228B (de) 1976-11-29
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