DE2259325B2 - Lagergehäuse für Spinn- oder Zwirnspindeln - Google Patents

Lagergehäuse für Spinn- oder Zwirnspindeln

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DE2259325B2
DE2259325B2 DE19722259325 DE2259325A DE2259325B2 DE 2259325 B2 DE2259325 B2 DE 2259325B2 DE 19722259325 DE19722259325 DE 19722259325 DE 2259325 A DE2259325 A DE 2259325A DE 2259325 B2 DE2259325 B2 DE 2259325B2
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DE
Germany
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bearing housing
spindle shaft
centering tube
spinning
tube
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Pending
Application number
DE19722259325
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DE2259325A1 (de
Inventor
Hans-Peter 7000 Stuttgart Langer
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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Publication of DE2259325B2 publication Critical patent/DE2259325B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Bei einem bekannten Lagergehäuse für Spinn- oder Zwirnspindeln (DT-OS 1 7y5 061) wird das Fußende des Spindelschaftes in einer FuUIager^ulse geführt, die in den unteren Teil des Zentrierrohres fest eingebördelt ist. Das Herstellen dieses Zentrierrohres mit seiner Radialführung für das Spindelschaft-Endstück ist wegen seiner Zweiteiligkeit und des erforderlichen Zusammenbaues aufwendig.
Es ist auch eine Spinn- oder Zwirnspindel bekannt (DT-AS 1124 855), deren Spindelschaft in einer in einem Spindellagergehäuse angeordneten Spindelbüchse lagert. In ihrem dem mittleren Teil und dem Fuß des Spindelschaftes zugeordneten Abschnitt ist diese Spindelbüchse eine zylindrische Hülse mit geschlossenem Boden, und durch entsprechende Materialanhäufungen ist das Innere dieser Büchse dem Fuß des Spindelschaftes so angepaßt, daß es, einstückig mit der Büchse, ein den Schaft radial und axial stützendes Fußlager bildet. Diese Büchse ist offensichtlich nicht aus einem Rohr
hergestellt
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Lagerungen zu vereinfachen, ohne deren Vorteile zu schmälern,
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Das Zentrierrohr selbst ist nun zugleich auch das das Fußende des Spindelschaftes unmittelbar führende Teil, und es entfällt der Herstellungs- und Montageaufwand für ein gesondert Fußlager.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, wenn das
Zentrierrohr aus einem Buntmetall besteht, weil dieses Material gute Gleiteigenschaften aufweist und auch gut
verformbar ist, was der sonst für gewellte Zentrierrohre üblicherweise verwendete Stahl nicht ist
Um eine ausreichende Schmierung des Spindelschaftendes in dem ihn unmittelbar umschließenden Teilstück des Zentrierrohres zu gewährlei-ten, ist in diesem Teilstück eine öffnung vorhanden. Durch diese kann das üblicherweise im unteren Teil des Lagergehäuses als Dämpfungsflüssigkeit enthaltene öl in den Bereich zwischen Spindeischafi und Zeninerrohr gelangen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert:
Die Figur zeigt, teilweise in einem Längsschnitt, ein Lagergehäuse 1 für eine Spinn- oder Zwirnspindel, von der lediglich der in das Lagergehäuse 1 eingesetzte Spindelschaft 2 dargestellt ist, der in einem bei 3 angedeuteten Halslager und in einem mit 4 bezeichneten Fußlager gehalten ist. Im oberen Teil des Lagergehäuses 1 ist ein Zentrierrohr 5 festgelegt, das über einen Teil seiner axialen Länge in an sich bekannter Weise als Wellrohr ausgebildet ist, wie bei 6 erkennbar. Der nicht gewellte Teil des Zentrierrohres 5 ist von einer bekannten Dämpfungsspirale 7 umschlossen, die sich an der Innenwand des Lagergehäuses 1 abstützt.
Die Dämpfungsspirale 7 ist axisJ unverschieblich im
Lagergehäuse 1 festgelegt, weil sie einmal bei 8 an einer Ringschulter des Lagergehäuses 1 anliegt und zum anderen auf einer Spurplatte 9 liegt und diese auf den Boden des Lagergehäuses 1 drückt. Die Spurplatte 9 übernimmt das axiale Abstützen des Spindelschaftes 2, das Zentrierrohr 5 führt ihn radial. Das Zentrierrohr 5 ist im Bereich des Fußlagers 4 so geformt, daß es den Spindelschaft 2 unmittelbar umschließt.
In das Teilstück 10 des Zentrierrohres 5 ist eine öffnung 11 eingebracht, die ein Schlitz oder, wie dargestellt, ein Loch sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

259 325 Patentansprüche:
1. Lagergehäuse für Spinn- oder Zwirnspindeln mit einem Hals- und einem Fußlager for den Spindelschaft und mit einem über einen Teil seiner axialen Länge als Wellrohr ausgebildeten Zentrierrohr, dessen nicht gewellter Teil von einem Dämpfungsmittel umschlossen im Lagergehäuse abgestützt ist, wobei das Fußende des Spindelschaftes in radialer Richtung im Zentrierrohr geführt ist und mit seinem aus diesem herausragenden Teil auf einer im Lagergehäuse gehaltenen Spurplatte aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich des Fußendes des Spindelschaftes (2) befindliche, zur Spurplatte (9) hin offene Teilstück (10) des Zentrierrohres (5) den Spindelschaft (2) unmittelbar umschließend angeordnet ist
2. Lagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierrohr (5) aus einem Buntmetall hergestellt ist.
3. Lagergehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Fußende des Spindelschaftes (2) unmittelbar umschließenden Teilstück (10) des Zentrierrohres (5) eine öffnung (11) vorhanden ist.
DE19722259325 1972-12-04 1972-12-04 Lagergehäuse für Spinn- oder Zwirnspindeln Pending DE2259325B2 (de)

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CH561303A5 (de) 1975-04-30
DE2259325A1 (de) 1974-06-20

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