AT200973B - Lagerung für Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Description

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  Lagerung für Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen 
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 undrohr aufgenommene Fusslager hoch belasten zu können. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigen : Fig. 1 eine Lagerung im Längsschnitt und Fig. 2 ein Zentrierrohr gemäss Fig. 1 in etwas vergrösserter Darstel- lung. 



   In das Spindellagergehäuse 1 ist in bekannter Weise eine Spindellagerbüchse 2 eingesetzt, in welcher ein Wälzlager 3 vorgesehen ist. In die Spindellagerbüchse 2, welche im oberen Teil des Spindellagergehäuses 1 liegt, ist ein Zentrierrohr 4 eingepresst, welches in seinem unteren Teil ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Fusslager zur Aufnahme des Spindelschaftes 5 aufweist. Auf dem oberen Teil des Spindelschaftes 5 ist in bekannter Weise ein in der Zeichnung strichpunktiert dargestellter Antriebsteil 6 aufgesetzt. Das Zentrierrohr 4 ist mit einer schraubenförmig verlaufenden Aussparung 7 versehen und weist an seinem dem Halslager 3 zugekehrten Ende eine grössere Wandstärke als an seinem unteren Teil auf.

   Der verstärkte Teil 8 des Zentrierrohres 4 erstreckt sich bis über das obere Ende der Aussparung 7, wbei der Übergang 9 zwischen dem Teil 8 mit der grössten Wandstärke und dem übrigen Teil des Zentrierrohres 4 bo-   genförmig verläuft. Dabei istder Innendirchmesserdes Zentrierrohres 4 über die gesamte tbhrlänge gleich gross.    



   Die Erfindung ist, wie schon erwähnt, nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ; vielmehr sind noch mancherlei Anwendungen und Abwandlungen möglich. So könnte   z. B.   der Bereich mit der grösseren Wandstärke nur auf den Teil des Zentrierrohres beschränkt sein, in welchem das obere Ende bzw. der obere Auslauf der Aussparung liegt. Die Verstärkungen könnten auch so ausgebildet werden, dass nur die Randzonen der Aussparung verstärkt sind oder das Rohr in diesem Bereich einen Verstärkungsbund trägt. Dieser könnte gegebenenfalls einzeln gefertigt und mit dem Zentrierrohr in einer beliebigen Weise fest verbunden werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lagerung für Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen nach dem Patent Nr. 183356, bei welcher das als Wälzlager ausgebildete Halslager im   Spindelgehäuse   unbeweglich gehalten ist, wobei ein das Fusslager für den Spindelzapfen tragendes und in sich biegungselastisch gestaltetes bzw. biegungselastisch   eingebaute8- Zentrierrohr   im Spindelgehäuse vorzugsweise nach dem Halslager gefasst ist und zwischen dem Zentrierrohr und dem Spindelgehäuse ein   Dämpfungsmittel   vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierrohr (4) unterschiedliche Wandstärken aufweist, wobei der Bereich (8) mit der grössten Wandstärke in dem Abschnitt des Zentrierrohres angeordnet ist, in welchem das dem Halslager zugekehrte Ende der Aussparungen (7) liegt.

Claims (1)

1. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Halslager (3) zugekehrte Endteil (8) des Zentrierrohres eine grössere Wandstärke aufweist und der Übergang (9) zu den Bereichen geringerer Wandstärken bogenförmig ausgebildet ist.

   3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierrohr (4) über seine ganze Länge einen gleichbleibenden Aussen-oder Innendurchmesser aufweist.