DE8119722U1 - "anordnung zur ankupplung einer hohlwelle an eine vollwelle" - Google Patents

"anordnung zur ankupplung einer hohlwelle an eine vollwelle"

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DE8119722U1 DE19818119722 DE8119722U DE8119722U1 DE 8119722 U1 DE8119722 U1 DE 8119722U1 DE 19818119722 DE19818119722 DE 19818119722 DE 8119722 U DE8119722 U DE 8119722U DE 8119722 U1 DE8119722 U1 DE 8119722U1
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PATENTANWÄLTE '··' · *"* · *"* ' »4000 DÜSSELDORF, den 24.6.1981 DIPL.-ING. WALTER KUBORN Dr.P./Sch DIPL.-PHYS. DR, PETER P1ALGEN
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
DÜSSELDORF
MULVANYSTRASSE 2 · TELEFON 63 2727
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KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1OIJ 463 DEUTSCHE BANK AG,, DÜSSELDORF 2 919 207 POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504
Ralph Mtillenberg in 4048 Grevenbroich
Anordnung zur Ankupplung einer Hohlwelle an eine Vollwelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Anordnung ist aus dem Buch "Konstruieren mit BIKON-Technik", erschienen 1979 im Eigenverlag R. Müllenberg, Seite 28 bekannt. Die bekannte Ausführungsform zeigt die Ankupplung einer Vollwelle an die Hohlwelle eines Hohlwellen-Aufsteckgetriebes. Das Ende der Vollwelle ist auf einen geringeren Durchmesser abgesetzt, der mit radialem Zwischenraum in die Hohlwelle hineinpaßt. In dem Zwischenraum ist eine Konusspannverbindung in Gestalt eines Konusspannsatzes angeordnet, der aus mehreren axial gegeneinander mittels Spannschrauben anziehbaren, zusammenwirkende Konusflächen aufweisenden Konusringen besteht. Beim Anziehen weitet sich der Kcnusspannsatz radial nach innen und außen auf und verbindet so das abgesetzte Ende der Vollwelle unter Reibungsschluß mit dem Innenumfang der Hohlwelle.
Es ist nachteilig, daß die Vollwelle hierbei ein | besonders gestaltetes abgesetztes Ende aufweisen muß. Dies | verringert nicht nur wegen des geringeren Durchmessers das f, übertragbare Drehmoment, sondern erhöht auch den Aufwand i bei der Herstellung der Vollwelle und erschwert überdies j! das Auswechseln des Getriebes bzw. der Vollwelle, weil im-f mer eine Anpassung vorhanden sein muß. Besonders ins Ge- I
t' wicht fällt dies bei der Ankupplung von Hohlwellenaufsteckgetrieben an die Wellen von Bandantriebstrommeln für Förderbänder, wie sie beispielsweise im Braunkohlentagebau Verwendung finden. Hier liegen Wellendurchmesser von bis zu über 500 mm bei Längen von 3000 bis 3500 mm vor. Sowohl die Vorsehung eines Ansatzes, der die Länge noch vergrößert, als auch eine eventuell notwendige nachträgliche Bearbeitung der Welle stellen erhebliche Mißhelligkeiten dar, die vermieden werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß der Aufwand möglichst gering bleibt und keine gegenseitige Anpassung von Hohlwelle" und Vollwelle erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Anspruch 1 wiederge-. gebene Erfindung gelöst.
Die Kupplungshülse ist ein im Vergleich zu der Welle kleines Teil, welches ohne allzu großen Aufwand separat hergestellt und an gegebene Durchmesser der Hohlwelle bzw. Vollwelle im Einzelfall angepaßt werden kann. ; Die Vollwelle kann relativ kurz enden und bedarf keines weit in die Hohlwelle des HohlwellenaufSteckgetriebes hinedki reichenden abgesetzten Ansatzes. Hierdurch ist der Aufwand für die Herstellung der Verbindung erheblich verringert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der ΐ
Erfindung schematisch dargestellt. Sie zeigt einen Längs- \
t schnitt durph eine Anordnung zur Ankupplung eines Hohl- |.
wellenaufSteckgetriebes an die Welle einer Bandantriebs- | trommel. 1
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Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Welle der nicht dargestellten Bandantriebstrommel ist als Vollwelle ausgebildet und besitzt ein zylindrisches Wellenende 2, welches auf der einen Seite in dem Wälzlager 3 der Bandantriebstrommel gelagert ist und sich gegen die Bandantriebstroiranel hin im Durchmesser erweitert, wie bei 4 ersichtlich, um den für die Biegesteifigkeit unter dem Zug des Förderbandes erforderlichen Querschnitt zu bekommen.
Der Antrieb der Welle 1 erfolgt mittels eines Hohlwellen-Aufsteckgetriebes 5, von welchem nur die Gehäuse-ΐ umrisse strichpunktiert dargestellt sind und welches eine auf Lagern 6 umlaufende angetriebene Hohlwelle 7 umfaßt.
Die Verbindung zwischen der Hohlwelle 7 und der Welle 1 wird durch eine Kupplungshülse 8 hergestellt, die an ihrem Ende 9 in die Hohlwelle 7 hineinpaßt und dort durc einen Konusspannsatz 10, der das Ende 9 radial aufweitet, am Innenumfang 11 der Hohlwelle 9 unter Reibungsschluß festgelegt ist. Der Konusspannsatz 10 ist ein Doppelkonusspann- | satz mit zwei inneren Konusringen 12,13, die axial mittels Spannschrauben .14 auf einen Doppelkonusring 15 aufziehbar sind. Der Doppelkonusring 15 kann an einer Stelle axial geschlitzt sein, damit keine Zugkraft der Schrauben 14 durc Ringspannungen in dem Doppelkonusring 15 für die Klemmung am Innenumfang 11 der Hohlwelle 9 verlorengehen.
Die Kupplungshülse 8 steht mit dem anderen Ende seitlich aus dem Hohlwellen-Aufsteckgetriebe 5 hervor und umgreift das Ende 2 der Welle 1. Außen auf dem umgreifenden Ende 17 ist eine weitere KonusSpannverbindung 20 vorgesehen, die wieder einen Doppelkonus 18 auf dem Ende 17 der Kupplungshülse 8 sowie zwei ungeschlitzte Konusringe 19,21 umfaßt, die durch Spannschrauben 22 axial gegeneinander gezogen werden und dabei das Ende 17 der Welle radial zusammenpressen, wodurch der Reibungsschluß mit dem Wellenende 2 zustandekommt. In der oberen Hälfte der Zeichnung istf dargestellt, daß der Doppelkonus 18 mit dem Wellenende 17 einstückig sein kann; ebenso kann jedoch auch die Konusspann verbindung 20 ein insgesamt separater Spannsatz sein, wie es in der unteren Hälfte der Zeichnung erkennbar ist.
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Patentanwälte *..' ! **·' ί '.." . ^ooo DÜSSELDORF, den 24.6.1981 DIPL.-ING. WALTER KUBORN Dr.P./Sch DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
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Zusammenfassung
Eine Anordnung zur Ankupplung einer Hohlwelle an eine Vollwelle mittels einer Kupplungshülse, die am einen Ende in die Hohlwelle paßt und von innen mittels einer Konusspannverbindung mit der Hohlwelle verspannt ist und die mit dem anderen Ende das Ende der Vollwelle außen umgreift und mittels einer weiteren Konusspannverbindung von außen mit dem Wellenende verspannt ist.

Claims (1)

  1. Anordnung zur Ankupplung einer Hohlwelle an eine Vollwelle, insbesondere eines Hohlwellen-Aufsteckgetriebes an eine Vollwelle, bei welcher das Wellenende mittels einer ,Konusspannverbindung reibschlüssig mit der Hohlwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungshülse (8) vorgesehen ist, die am einen Ende (9) in die Hohlwelle (7) paßt und von innen mittels der Konusspannverbindung (10) mit der Hohlwelle (7) verspannt ist und mit dem anderen Ende (17) das Wellenende (2) außen umgreift und mittels einer weiteren KonusSpannverbindung (20) von außen mit dem Wellenende (2) verspannt ist.
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