DE19939729C2 - Antriebsanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung (1), mit einer ersten und mit einer zweiten Welle (2, 9), die auf einer gemeinsamen Achse (8) gelegen mit ihren Endabschnitten (3, 10) durch wenigstens ein Verbindungsmittel (17) verbunden sind, welches durch verspannbare konische Ringe (19) gestaltet ist und wobei die erste Welle (2) an ihrem Endabschnitt (3) einen auf der gemeinsamen Achse (8) gelegenen Hohlraum (4) aufweist, in dem der Endabschnitt (10) der zweiten Welle (9) eingefügt und über das wenigstens eine von außen auf den Endabschnitt (3) der ersten Welle (2) aufsetzbare Verbindungsmittel (17) mit der zweiten Welle (9) verspannt ist. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Endabschnitt (10) der zweiten Welle (9) zumindest ein weiteres Verbindungsmittel (18) trägt, das zum weiteren Verspannen der zweiten Welle (9) mit der ersten Welle (2) bestimmt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung, mit einer ersten und mit ei
ner zweiten Welle, die auf einer gemeinsamen Achse gelegen mit ihren
Endabschnitten durch wenigstens ein Verbindungsmittel verbunden sind,
welches durch verspannbare konische Ringe gestaltet ist und wobei die erste
Welle an ihrem Endabschnitt einen auf der gemeinsamen Achse gelegenen
Hohlraum aufweist, in dem der Endabschnitt der zweiten Welle eingefügt
und über das wenigstens eine von außen auf den Endabschnitt der ersten
Welle aufsetzbare Verbindungsmittel mit der zweiten Welle verspannt ist.
Es ist bekannt, Maschinenelemente der Antriebstechnik mit Hilfe von Ver
bindungsmitteln, die als axial ineinandergreifende konische Ringe gestaltet
sind, zu verbinden. Solche Verbindungsmittel sind in Fachkreisen z. B. unter
der Bezeichnung "Schrumpfscheiben" oder Spannelemente" bekannt. Her
steller dieser Verbindungsmittel ist beispielsweise die Firma RINGFEDER
GMBH in D-47807 Krefeld, in deren Prospekten S. 112.1. 31.12.96 und S.
044.3 31.4 verschiedenste Ausführungsbeispiele aufgeführt sind.
Im zuerst genannten Prospekt wird in einem in Bild 14 gezeigten Ausführungs
beispiel vorgeschlagen,
den Endabschnitt einer ersten Welle mit einem zentrisch angeordneten,
stirnseitig zugänglichen Hohlraum auszustatten und in diesen Hohlraum den
Endabschnitt einer auf gleicher Achse befindlichen zweiten Welle paßgenau
einzufügen, wobei eine von außen auf den Endabschnitt der ersten Welle
aufgesetzte und verspannte Schrumpfscheibe für einen festen und sicheren
Zusammenhalt der so geschaffenen Antriebsanordnung sorgt.
Die Ausführungsbeispiele im zweiten genannten Prospekt befassen sich mit
der Befestigung von Maschinenelementen auf einer Welle, wobei diese Ma
schinenelemente beispielsweise als Zahnräder, Laufscheiben und derglei
chen gestaltet sein können. Das aufzusetzende Maschinenelement weist da
bei eine zentrisch angeordnete Vertiefung auf, in welche wenigstens ein auf
der Welle aufgesetztes Spannelement eingefügt und mit der Welle und dem
Maschinenelement verspannt ist.
Die in den eben genannten Prospekten gezeigten und allgemein gehaltenen
Ausführungsbeispiele haben in der Praxis zu technischen Ausführungen
geführt, die unter anderem auch in der Patentliteratur Eingang gefunden
haben. So beschreibt zum Beispiel das deutsche Gebrauchsmuster G 81 19 722.5
eine Anordnung zur Ankopplung einer Hohlwelle an eine Vollwelle,
deren Wellenende mittels einer Konusspannverbindung reibschlüssig mit
der Hohlwelle verbunden ist, wobei eine Kupplungshülse vorgesehen ist,
die am einen Ende in die Hohlwelle passt und von innen mittels der Konus
spannverbindung mit der Hohlwelle verspannt ist und mit dem anderen En
de das Wellenende der Vollwelle außen umgreift und mittels einer weiteren
Konusspannverbindung von außen mit dem Wellenende der Vollwelle
ebenfalls verspannt ist. Die hier vorgeschlagene Anordnung benötigt als
weiteres zusätzliches Teil eine relativ aufwendig gestaltete Kupplungshülse.
Das deutsche Gebrauchsmuster GM 77 18 439 schlägt eine kraftschlüssige,
lösbare Nabenbefestigungsvorrichtung für eine Radscheibe vor, die auf das
Ende einer Welle aufgesetzt ist und zu diesem Zwecke einen dass Wellen
ende umfassenden Nabenansatz aufweist. Auf dem Nabenansatz befindet
sich ein Stauchring, auf den zwei Spannscheiben aufgesetzt sind, die sich
durch Schrauben verspannen lassen mit der Wirkung, dass der doppelkoni
sche Stauchring gegen den Nabenansatz gepresst wird und so die Radschei
be auf der Welle sichert. Eine derartige Ausgestaltung ist auch in einem der
beiden eingangs genannten Prospekte gezeigt.
Mit dem Aufsetzen eines eine Nabe aufweisenden Teiles auf das Ende einer
Welle beschäftigt sich auch das deutsche Gebrauchsmuster 17 88 710. Die
ses Gebrauchsmuster bezieht sich auf Druckflansche in Verbindung mit aus
Bandstahl gerollten geschlossenen Druck-, Zwischen- und Endbuchsen zur
axialen Beaufschlagung und Distanzierung von Ringfeder-Spannelementen
als spielfreie kraftschlüssige Mitnehmerverbindung von Naben aller Art mit
einer Welle, wobei vorgeschlagen wird, dass zur axialen Beaufschlagung
der Ringfeder-Spannelemente der für die naben- und wellenseitige Ver
spannung bestimmte Druckflansch durch eine glatte Scheibe mit am Um
fang angeordneten Bohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben gebildet
ist, mit deren Hilfe der Druckflansch an die Stirnseite einer Nabe an
schraubbar ist und gegen die aus Federstahl gerollten Druck-, Zwischen-
und Endbuchsen gepresst wird, so dass eine Verspannung der Ringfeder-
Spannelemente mit der Nabe und der Welle aufgebaut wird.
Das Wirtschaftspatent DD 276 607 A3 der Deutschen Demokratischen Re
publik beschreibt eine Vorrichtung zur bewegungsfreien lösbaren Verbin
dung zwischen einer Hohlwelle und einer eingesteckten Maschinenwelle,
mit zwei Kegelpaaren zur Herstellung der Verbindung zwischen der Hohl-
und der Maschinenwelle, wobei vorgeschlagen wird, dass sich an einer
Seite der Hohlwelle zwei Endstücke befinden und eines der Endstücke an
der Stirnseite der Hohlwelle und das andere Endstück an der Stirnseite des
Innenkegels angeordnet ist und wobei beide Endstücke über Schrauben un
abhängig verstellbar mit der Einsteckwelle verbunden sind. Auch dieses
Ausführungsbeispiel beschäftigt sich mit dem Befestigen eines hohlwel
lenartigen Teiles auf dem Endabschnitt einer Welle, wobei das hohlwel
lenartige Teil nicht in Längsrichtung der Welle über diese hinaus weiterge
führt ist. Die Endstücke bilden dabei den Abschluss der Vorrichtung.
Schließlich beschreibt die US 2,956,826 eine Kupplungseinrichtung, die
zum lösbaren Befestigen eines mit einer Nabe ausgestatteten Teiles auf dem
abgesetzten Ende einer Welle bestimmt ist. Ähnlich wie beim Ausführungs
beispiel des vorab genannten Gebrauchsmusters 17 88 710 befinden sich
auch hier zwischen dem abgesetzten Ende der Welle und der Nabe eine An
zahl konischer Spannelemente und zwei Spannringe, wobei am äußeren der
beiden Spannringe eine auf einem Gewindezapfen der Welle aufgeschraubte
Mutter anliegt und durch Anziehen gegen den äußeren Spannring gepresst
wird. Auch dieses Ausführungsbeispiel beschäftigt sich lediglich mit dem
Aufsetzen eines mit einer Nabe ausgestatteten Teiles auf das Ende einer
Welle.
Ausgehend vom geschilderten Stand der Technik besteht die Aufgabe der
Erfindung darin, eine Antriebsanordnung der eingangs genannten Art so
weiterzuentwickeln, daß diese insbesondere in der Lage ist, große, quer zur
Längsachse der ersten oder quer zur Längsachse der zweiten Welle wir
kende Kräfte, beispielsweise Kippkräfte, schadlos aufzunehmen. Die zu
schaffende Antriebsanordnung soll dabei nach außen nicht aufbauen und
zudem kostengünstig herstellbar sein.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Endabschnitt der zweiten
Welle zumindest ein weiteres Verbindungsmittel trägt, das zum Verspannen
der zweiten Welle mit der ersten Welle bestimmt ist.
Dadurch daß die weitere Verspannung von erster und zweiter Welle inner
halb der ersten Welle erfolgt, wird nicht nur die Bauweise der so geschaffe
nen Antriebsanordnung klein und damit auch die Herstellkosten gering ge
halten, sondern durch die weitere Verspannung, die in einem Abstand zur
ersten Verspannung erfolgt, ist die Antriebsanordnung in der Lage, auch
große Kippkräfte aufzunehmen. Nach außen sehr stark aufbauende Fest
kupplungen, die bisher für solche Verbindungen erforderlich waren, können
nunmehr entfallen. Dieser Vorteil macht sich besonders dann bemerkbar,
wenn es erforderlich ist Wellen mit großem Durchmesser zu verbinden.
Antriebsanordnungen dieser Art sind etwa in der Wasserkrafttechnik üblich,
wo es zum Beispiel gilt, eine ein großes Wasserrad tragende Welle mit einer
weiteren Welle zu verbinden, die beispielsweise zu einem Generator führt.
Dieses Beispiel soll jedoch nicht dazu verleiten, die Anwendung der erfin
derischen Antriebsanordnung nur im Bereich der Wasserkrafttechnik oder
des Schwermaschinenbaues zu suchen. Die erfinderische Idee läßt sich auch
in kleineren Dimensionen verwirklichen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Antriebsanordnung 1 mit einem Teil und einem
Endabschnitt 3 einer ersten Welle 2 sowie mit einem Teil und einem End
abschnitt 10 einer zweiten Welle 9, die auf einer gemeinsamen Achse 8 angeordnet
sind. Die erste Welle 2 weist an ihrem Endabschnitt 3 einen stirn
seitig zugänglichen Hohlraum 4 auf, der ebenfalls auf der gemeinsamen
Achse 8 angeordnet ist. Der Hohlraum 4 besitzt im Beispiel einen ersten
zylindrischen Abschnitt 5, an den sich nach innen weiterführend ein bei
spielsweise kegelstumpfförmiger Abschnitt 6 anschließt, dem schließlich
ein zweiter zylindrischer Abschnitt 7 folgt, dessen Durchmesser kleiner ist
als der Durchmesser des ersten Abschnittes 5. Im Hohlraum 4 befindet sich
der Endabschnitt 10 der zweiten Welle 9. Der Endabschnitt 10 weist einen
zylindrischen Abschnitt 11 auf, der paßgenau in den zylindrischen Ab
schnitt 5 des Hohlraumes 4 eingefügt ist. Dem Abschnitt 11 folgt nach in
nen ein beispielsweise kegelstumpfförmiger Abschnitt 12, der mit großem
Spiel den kegelstumpfförmigen Abschnitt 6 des Hohlraumes 4 durchdringt.
Dem Abschnitt 12 folgt ein weiterer zylindrischer Abschnitt 13, dessen Au
ßendurchmesser nicht nur kleiner ist als der Innendurchmesser des zweiten
zylindrischen Abschnittes 7 des Hohlraumes 4, sondern der auch gegenüber
dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 12 so abgesetzt ist, daß ein Bund 15
gebildet ist. Am Ende 4' des Hohlraumes 4 ist in den zylindrischen Ab
schnitt 7 des Hohlraumes 4 ein Distanzring 16 paßgenau eingefügt, der sich
am Ende 4' des Hohlraumes 4 abstützt. Der Innendurchmesser des Distanz
ringes 16 ist bevorzugt geringfügig größer als der Außendurchmesser des
zylindrischen Abschnittes 13 der zweiten Welle 9, wobei der zylindrische
Abschnitt 13 in einem Abstand A vor dem Ende 4' des Hohlraumes 4 endet.
Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 13 und dem zylindrischen Abschnitt
7 ist somit ein ringförmiger Raum 14 gebildet, in dem wenigstens ein durch
zwei axial ineinandergreifende, verspannbare konische Ringe 19 gebildetes
Verbindungsmittel 18 eingefügt ist, das durch die bekannten Spannelemente
der eingangs genannten Firma gebildet sein kann. Dabei stützt sich der in
nere konische Ring 19 des Verbindungsmittels 18 in axialer Richtung am
Bund 15 und der äußere konische Ring 19 des Verbindungsmittels 18 in
ebenfalls axialer Richtung am Distanzring 16 ab. Von außen ist auf den
Endabschnitt 3 der ersten Welle 2 wenigstens ein durch drei konische Ringe
19 gebildetes Verbindungsmittel 17 aufgesetzt, das durch die bekannten
Schrumpfscheiben ebenfalls dieser Firma gestaltet sein kann.
Beim Zusammenbau der Antriebsanordnung 1 wird der Endabschnitt 10 der
zweiten Welle 9 in den Hohlraum 4 der ersten Welle 2 gedrückt, so daß das
wenigstens eine Verbindungsmittel 18 eine Verspannung des zylindrischen
Abschnittes 13 der zweiten Welle 9 mit dem zylindrischen Abschnitt 7 bzw.
dem Hohlraum 4 der ersten Welle 2 aufbaut. Damit ist auch eine erste Füh
rung und Abstützung des Endabschnittes 10 der zweiten Welle 9 im Hohl
raum 4 der ersten Welle 2 garantiert. Die weitere paßgenaue Führung und
Abstützung erfolgt über die zylindrischen Abschnitte 5 und 11. Um die An
triebsanordnung 1 gebrauchstauglich zu machen, werden schließlich die
Schraubmittel 20 des als Schrumpfscheibe gestalteten Verbindungsmittels
17 angezogen, so daß zwischen dem Endabschnitt 3 der ersten Welle 2 und
dem zylindrischen Abschnitt 11 der zweiten Welle 9 ein Preßsitz aufgebaut
wird, der in der Lage ist, große Kräfte aufzunehmen und zu übertragen. Aus
der Zeichnung ist es für den Fachmann leicht erkennbar, daß von der vorge
schlagenen Antriebsanordnung 1 auch große Kippkräfte schadlos aufge
nommen werden können. Der Fachmann erkennt ferner, daß der Zusam
menbau der Antriebsanordnung 1 äußerst schnell und unkompliziert durch
geführt werden kann. Anstelle der kegelstumpfförmigen Abschnitte 6, 12
können auch anders gestaltete Abschnitte vorgesehen werden, die mit gro
ßem Spiel zueinander angeordnet sind. Wird auf einen Distanzring 16 ver
zichtet, stützt sich das Verbindungsmittel 18 am Bund 15 und direkt am
Ende 4' des Hohlraumes 4 ab.
Claims (10)
1. Antriebsanordnung (1), mit einer ersten und mit einer zweiten Welle (2,
9), die auf einer gemeinsamen Achse (8) gelegen über Endabschnitte (3,
10) durch wenigstens ein Verbindungsmittel (17) verbunden sind, wel
ches durch verspannbare konische Ringe (19) gestaltet ist und wobei die
erste Welle (2) an ihrem Endabschnitt (3) einen auf der gemeinsamen
Achse (8) gelegenen Hohlraum (4) aufweist, in dem der Endabschnitt
(10) der zweiten Welle (9) eingefügt und über das wenigstens eine von
außen auf den Endabschnitt (3) der ersten Welle (2) aufgesetzte Verbin
dungsmittel (17) mit der zweiten Welle (9) verspannt ist, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Endabschnitt (10) der zweiten Welle (9) zumin
dest ein weiteres, durch verspannbare konische Ringe gebildetes Verbin
dungsmittel (18) trägt, das zum weiteren Verspannen der zweiten Welle
(9) mit der ersten Welle (2) bestimmt ist und dass die zweite Welle (9) in
axialer Richtung über das weitere Verbindungsmittel (18) an der ersten
Welle (2) abgestützt ist.
2. Antriebsordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Endabschnitt (3) der ersten Welle (2) einen ersten zylindrischen Ab
schnitt (5) und in einem Abstand zu diesem einen zweiten zylindrischen
Abschnitt (7) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des ersten
Abschnittes (5).
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Endabschnitt (10) der zweiten Welle (9) einen ersten zylindrischen Ab
schnitt (11) und in einem Abstand zu diesem einen zweiten zylindrischen
Abschnitt (13) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des ersten
Abschnittes (11).
4. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Außendurchmesser des Abschnittes (13) kleiner ist als
der Innendurchmesser des Abschnittes (7).
5. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen dem Abschnitt (12) und dem Abschnitt (13) ein
Bund (15) gebildet ist.
6. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass im zylindrischen Abschnitt (7) ein Distanzring (16) einge
fügt ist.
7. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass das wenigstens eine weitere Verbindungsmittel (18) in
dem durch die Abschnitte (7, 13) gebildeten ringförmigen Raum (14) an
geordnet ist.
8. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich das Verbindungsmittel (18) in axialer Richtung am
Bund (15) und am Distanzring (16) oder am Ende (4') des Hohlraumes
(4) abstützt.
9. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abschnitt (11) der zweiten Welle (9) paßgenau in den
Abschnitt (5) des Hohlraumes (4) der ersten Welle (2) eingefügt ist.
10. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zwischen den Abschnitten (5, 7) angeordnete Ab
schnitt (6) der ersten Welle (2) und der zwischen den Abschnitten (11,
13) befindliche Abschnitt (12) der zweiten Welle (9) mit großem Spiel
zueinander angeordnet sind.
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DE1999139729 DE19939729C2 (de) | 1999-08-21 | 1999-08-21 | Antriebsanordnung |
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ID=7919179
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DE1999139729 Expired - Fee Related DE19939729C2 (de) | 1999-08-21 | 1999-08-21 | Antriebsanordnung |
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- 1999-08-21 DE DE1999139729 patent/DE19939729C2/de not_active Expired - Fee Related
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