DD276607A3 - Vorrichtung zur bewegungsfreien loesbaren verbindung zwischen hohlwelle und eingesteckter maschinenwelle - Google Patents

Vorrichtung zur bewegungsfreien loesbaren verbindung zwischen hohlwelle und eingesteckter maschinenwelle Download PDF

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DD276607A3
DD276607A3 DD31523388A DD31523388A DD276607A3 DD 276607 A3 DD276607 A3 DD 276607A3 DD 31523388 A DD31523388 A DD 31523388A DD 31523388 A DD31523388 A DD 31523388A DD 276607 A3 DD276607 A3 DD 276607A3
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shaft
hollow
hollow shaft
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free
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DD31523388A
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Inventor
Manfred Seiler
Dieter Olschewski
Heinz Ackermann
Roland Gentzsch
Original Assignee
Penig Getriebewerk
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur bewegungsfreien loesbaren Verbindung zwischen Hohlwelle und eingesteckter Maschinenwelle, deren zwei Endstuecke an einer Seite der Hohlwelle angeordnet sind, das eine an der Stirnseite der Hohlwelle und das andere an der Stirnseite des Innenkegels, wobei beide ueber Schrauben unabhaengig verstellbar mit der Einsteckwelle verbunden sind. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung einer bewegungsfreien lösbaren Verbindung von Maschinenelementen mit Hohlwellen auf Wellen angetriebener Maschinen, insbesondere in Antrieben von Förderanlagen.
Charakteristik der bekannten Lösungen
In der Praxis der Verbindung von EinsteckwcMen mit Hohlwellen unter den Bedingungen der Übertragung radialer Kräfte gibt es verschiedene Lösungen.
Es ist bekannt, die Verbindung beider Maschinenteile durch zylindrische Ausbildung über ihre gesamte Länge mit der Wahl einer entsprechenden Passung herbeizuführen, durch die der bereits der Mangel einer komplizierten Montage und Demontage besteht.
Eine andere Lösung sieht die: Anwendung von zwei verschiedenen Verbindungselemente jeweils an den Enden der Hohlwelle vor. Auf einer Seite eine zylindrische Verbindung, auf dnr anderen eine Kegelverbindung, während der überwiegende Teil der Wellenlänge zwischen beiden Verbindungen eine Passung Desitzt.
Es gibt euch Ausführungen, die an beiden Enden der Hohlwelle jeweils eine Kegelverbindurg aufweisen, bei der nur der Kegel eine: Seite festgezogen wird.
Allen diesen Lösungen haftet der gemeinsame Mangel an, daß Delativbowegungen auftreten, weil der Zustand der Bewegungsfreiheit zwischen beiden gefügten Teilen unter dynamischer Belastung nicht aufrecht erhalten bleibt, bzw. bei Montage gar nicht erst erreicht wird und weil ein Nachspannen zur Beseitigung von Setzerscheinungen durch die Ausführung der Verbindung nicht durchführbai ist. Diese praktischen Lösungen sind «iamit instabil.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine bewegungsfreie stabile Verbindunp '.wischen Hohl- und Einsteckwelle mit der ein nicht reparables Lockern tier Verbindung unter Einwirkung von Kräften, wip ös bei bisherigen Lösungen auftrat, unterbunden wird und direkte Schäden in der Verbindung sowie Folgeschäden an der r osamton Anlage, verbunden mit Produktionsausfall, vermiedon werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, durch die in zwei, zwischen einer Hohl- und Einsteckwellenverbindung an den Enden angeordneten Kegelpaaren, von einer Hohlwellenseite aus eine bewegungsfreie Vorbindung in jedem Kegolpaar und damit zwischen Hohl- und Einsteckwelle unabhängig voneinander hergestellt werden kann und dio ein separates Nachspannen in jedem Kegelpaar ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einer Seite der Hohlwelle zwei Endstücke angeordnet sind, das eine an der Stirnseite der Hohlwolle und das andere an der Stirnseite dos Innenkegels, woboi beide über Schrauben unabhängig vorstollbar mit dor Einstockwello verbunden sind
Ausführungibelaplel
Dio Erfindung zoigt dio Figur 1 in oinom Schnitt durch oinn Hohl- und Einstockwollonvorbindung.
Ein hohlförmig gostaltotos zylindrisches Endstück 1 ist zontrisch zur Hohlwollo 2 cn der Hohlwullenseito angeordnet, dn dor rius Endstück 3 /um Eindrückon dos Kogols 4 in dort Kogol 5 mittols Schrauben 6 sitzt. Dio Stirnseite dos Stogos dos zylindrischen Endstückos 1 Mögt on dor Stirnseite dor Hohlwollo 2 an. Dor Hohlraum 7 im zylindrischen Endstück 1 ist so ausgobildot, daß das Endstück 3, dor Kogol 4 und dio Einstockwollo 8, dio zur Sicherung dor nutzbaren Längo dor Paßtedor 9, in Abhängigkeit vom zu üboftrngoncm Drohmomont, aus der Hohlwollo 2 vorstohon, und dio Sochskantköpfo dor Sochskantschrauhon 6 aufgcnommon wordon. Diodockungsgloichon kroisför nigon Durchbrücho 10 im zylindrischem Endstück 1 und in dom Endstück 3, dio ontwodor
zentrisch ode' auf einem gemeinsamen Radius liegen, gewährlui?ten in Übereinstimmung iu 'Jen Gewindebohrungon 15 in der Einstechwelle 8 ein Durchstecken und Eindrehen der Sechskantscnreuben 11 in die Einsteckwelle 8 und damit bei Abstützung der Sechskantschrauben 11 mit ihren Auflageflächen auf der äußeren Stirnseite des Bodens des zylindrischen Endstückes 1 ein bewegungsfreies Zusammenziehen der Kegel 12 i'nd 13 bei iosem Zustand in den Kegeln 4 und 5. Die duckungsgleichen kreisförmigen Durchbrüche 14 und 16 im zylindrischen Endstück 1 und in dem Endstück 3. die auf einem gemeinsamen Radius r liegen, gewährleisten in Übereinstimmung zu den Gowindebohrungen 17 in der Einstackweüc 8 ein Durchstecken und Eindrehen der Sechskantschrauben 6 in die Einsteckwelle 8 und damii bei Abstützung der Sechskantschrauben 6 mit ihrer Auflagefläche auf dt r äußeren Stirnseite des Endstückes 3 ein bewegungsfreies Zusammenziehen der Kegel 4 und 5 bei bereits fr stjusammengezogenen Kegeln 12 und 13. Größe und Anzahl der Sechskantschrauben sowie der im Zusammenhang ' tehenden kreisförmigen Durchbrüche und der Radien auf denen sie angeordnet sind, sind in Abhängigkeit der aufzubringenden Einpreßkraft testgelegt, wobei die Durchbrüche 14 soweit vergrößert sind, daß der Durchgang für das Werkzeug zum Festziehen der Schrauben 6 gegeben ist.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur bewegungsfreien lösbaren Verbindung zwischen Hohlwelle und eingesteckter Maschinenwelle, mit zwei Kegelpaaren zur Herstellung der Verbindung zwischen Hohl- und Einsteckwelle, gekennzeichnet dadurch, daß an einer Seite der Hohlwelle (2) zwei Endstücke (1; 3) angeordnet sind, das eine an der Stirnseite der Hohlwelle (2) und das andere an der Stirnseite des Innenkegels (4), wobei beide über Schrauben (6; 11) unabhängig verstellbar mit der Einsteckwelle (8) verbunden sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19939729A1 (de) * 1999-08-21 2001-02-22 Gschwind Rolf Antriebsanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19939729A1 (de) * 1999-08-21 2001-02-22 Gschwind Rolf Antriebsanordnung
DE19939729C2 (de) * 1999-08-21 2002-04-04 Gschwind Rolf Antriebsanordnung

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