DE2259249A1 - Schildvortriebsmaschine - Google Patents
SchildvortriebsmaschineInfo
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Description
29- November 1972
- Gw 2374
Pat ent a.nmel dung der
Gewerkschaft
EISENHÜTTE WESTPALIA
EISENHÜTTE WESTPALIA
4628 ALTLÜNEN , -
Schildvortriebsmaschine.
Die Erfindung bezeiht sich auf eine Schildvortriebsmaschine mit einem Außen- und einem Innenschild, in deren Innerischild
ein Schneidkopf samt seinen Richt-und Antriebsaggregaten aufgehängt ist und bei der der Innenschild zusammen mit dem Schneidkopf
unter Abstützung gegen den Außenschild dem Abbaufortschritt folgend vorschiebbar ist.
Um bei möglichst ununterbrochener Abstützung des aufgefahrenen
Tunnel-oder Streckenquerschnittes insbesondere im Bereich der
Ortsbrust eine hohe Vortriebsleistung zu ermöglichen ist in einem eigenen, nicht vorveröffentlichten Vorschlag, vorgesehen
worden, daß die Vortriebsmaschine zwei ineinander verfahrbare, jeweils rohrförmige Schildmäntel umfasst, die mittels über den
Schildumfang hin verteilter doppeltwirkender Hydraulikzylinder wechselweise vorschiebbar sind und deren innerer stirnseitig
den Schneidkopf und die diesem zugeordneten Richt-und Antriebsaggregate aufnimmt. Unzulänglich dabei ist, daß der innere,
zusammen mit dem in ihm gelagerten Schneidkopf verschiebbare Schildmantel gegenüber dem mit Rücksicht auf den äußeren Schildmantel
erfoderlichen Auffahrquerschnitt ein Untermaß besitzen muß und somit insbesondere in weniger standfestem Gebirge die
Gefahr einer Auflockerung und eines Hereinbrechens der Wandungen des aufgefahrenen Tunnelquerschnittes besteht, und das
Nachziehen des äußeren Schildmantels erschwert oder gar ganz verhindert wird.
Gemäß einem weiteren, ebenfalls nicht vorveröffentlichten Vorschlag
ist bei einer Schildvortriebsmaschine die Anwendung
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zweier etwa umfangsgleicher, ineinanderverfahrbarer Schildmantelteile
vorgesehen, wobei beide Schildmantelteile nach Art von hesserschilden ausgebildet und durch Vermittlung von Spreizringen
wechselweise gegen die Tunnelwandung verspannbar sind. Über Vorschubzylinder kann dabei das eine Schildmantelteil unter
Abstützung gegen das andere, gegen die Tunnelwandung verspannte Schildmantelteil vorgeschoben und nach Erschöpfung des
Hubweges der Vorschubzylinder und Verspannung des vorgeschobenen Schildmantelteiles gegen die Tunnelwandung das andere Schildmantelteil
nachgeholt werden, so daß sich eine humpelschrittartige
Vorschubbewegung des Schildmantels insgesamt ergibt. Zwar kann mittels eines derartig geteilten Schildmantels eine
ununterbrochene Unterstützung des aufgefahrenen Tunnelquerschnittes sichergestellt werden, jedoch ergeben sich hierbei
erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung und Lagerung eines Schneidkopfes und seiner Bicht-und Antriebsaggregate.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schildvortriebsmaschine
mit einem Außen-und einem Innenschild zu schaffen, bei der der Schneidkopf den gesamten Tunnelquerschnitt freischneidet
,und der freigeschnittene Tunrielquerschnitt durch den Außenschild
ununterbrochen abgestützt ist, so daß bei größtmöglicher Vortriebsleistung und kontinuierlicher Arbeitsweise ein Hereinbrechen
der Tunnelwandungen auch in weniger standfesten Gebirgen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aussenschild
zwei umfanggleiche,ineinandergreifende Schildmantelteile
umfasst und insgesamt wenigstens über einen Teil seines Umfanges hin aus einer Vielzahl gegeneinander sowohl in axialer
als auch in radialer Richtung zur Maschinenachse verstellbarer, nebeneinanderliegend angeordneter Stützbohlen besteht,
die über Stütz-und/oder Spreizeinrichtungen zu Gruppen zusammengefasst und als solche jeweils gemeinschaftlich bewegbar sind,
wobei eine erste Stützbohlengruppe in Vortriebsrichtung mit dem Innenschild gekoppelt ist und eine zweite Stützbohlengruppe
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dieser ersten gegenüber absatzweise nachrückbar ist. Der die
Lagerung und die Antriebsaggregate des Senneidkopfes aufnehmende
Innenschild ist durch einen einteiligen, ringförmigen Schildmantel gebildet und über eine, vorzugsweise aus radial
abstehend am Innenschild angeschlagenen, mit Schlitzführungen bildenden Ausnehmungen in, am Außenschild angeordneten
Tragkonsolen zusammenwirkenden Führungsleisten gebildete, Drehmoment
ab Stützung in Vortriebsrichtung verschieblich im •Außenschild aufgehängt- Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht
ferner darin, daß der Schneidkopf der Maschine den beabsichtigten
Tunnelquerschnitt im vollen Umfang freischneidet,
sodaß die den Außenmantel bildenden Stützbohlen keine Schneid— funktion auszuüben brauchen und daher vorderendig stumpf ausgebildet
sein können.
In Einzelausgestaltung der erfindungsgemäßen Schildvortriebsmaschine
ist vorgesehen, daß die beiden Schildmantelteile des
Außenschildes im Bereich der oberen Schildhälfte untereinander einheitlich breit ausgebildete und zueinander auf Lücke stehend
angeordnete Stützbohlen aufweisen, während im Bereich der unteren Schildhälfte das eine Schildmantelteil mit drei breiteren
Stützbohlen versehen ist, zu denen zwei einfach breite Stützbohlen
des anderen Schildmantelteiles auf Lücke stehend, angeordnet sind. Den die obere Schildhälfte bildenden Stützbohlengruppen
beider Schildmantelteile sind jeweils zwei Spreizringhälften
zugeordnet, wobei den dem einen Schildmantelteil zugeordneten Spreizringhälften über Tragkonsolen gegen den Innenschild
abgestützte Spreizzylinder und den dem anderen Schildmantelteil
zugeordneten Spreizringhälften gegen die die untere . Schildhälfte bildenden breiteren Stützbohlen abgestützte
Spreizzylinder zugeordnet sind. Erfindungsgemäß sind den beiden in der unteren Schildhälfte angeordneten Stützbohlen des
einen Schildmantelteiles jeweils eigene, gegen den Innenschild abgestützte Spreizzylinder zugeordnet, während die breiteren
Stützbohlen des anderen Schildmantelteiles über Stützarme zu einer Einheit verbunden sind. Erfindungsgemäß kann ferner
vorgesehen sein, daß die einander benachbarten Stützbohlen bei-
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der Schildmantelteile Spaltöffnungen zwischen sich einschließen,
die gegebenenfalls das Einbringen von Ankern in das Gebirge
gestatten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenschild im anderen Schildmantelteil des Außenschildes über eine Drehmoment
abstützung längsverschieblich geführt und gemeinsam mit dem einen Schildmantelteil des Außenschildes in Vortriebsrichtung
vorschiebbar Ψ Für den Vorschub der aus dem einen, vorlaufenden
Schildmantelteil des Außenschildes und dem Innenschild samt Schneidkopf und dessen Richt-und Antriebsaggregaten gebildeten
Vortriebseinheit sind über den Sch iIdumfang hin verteilt
angeordnete, doppelt wirkende Zylindereinheiten vorgesehen, die sich während des Vorrückens der Vortriebseinheit gegen den
hinteren Spreizring bzw. die Stützarme des anderen, nachlaufenden Schildmantelteiles abstützen und teils am vorderen Spreizring
des vorlaufenden Schildmantelteiles und teils über Konsolen am Innenschild angreifen. Im Bereich der oberen Schildhälfte
ist der Innenschild dabei mit radial vorspringenden, den vorderen Spreizring des vorlaufenden Schildmantelteiles des Außenschildes
teilweise übergreifenden Anschlagplatten versehen.
Die erfindungsgemäße Schildvortriebsmaschine zeichnet sich insbesondere
dadurch aus, daß auch bei höchster Vortriebsleistung des Schneidkopfes der volle, von diesem aufgefahrene Tunnelraum
durch die schreitend vorrückenden Schildmantelteile des Außenschildes ununterbrochen abgestützt ist, wobei der Auffahrquerschnitt
so groß gewählt ist, daß die die Schildmantelteile des Außenschildes bildenden Stützbohlen beim Vorrücken der Schildmantelteile
keine Schneidarbeit zu leisten brauchen und daher für die Vorwärtsbewegung des Schildes nur ein verhältnismäßig
geringer Kraftaufwand erforderlich ist. Die Ausbildung des Außenschildes als Stützbohlenmantel vermittelt dem Schild darüberhinaus
noch eine gewisse Nachgiebigkeit, die ein festfahren des Schildes bei ungünstigen Gebirgsverhältnissen verhindert.
Schließlich sei als weiterer wesentlicher Vorzug noch angeführt, daß der als Spreizschild gestaltete Außenschild
alle auftretenden Vortriebs- und Vorschubreaktionskräfte gegen
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das umgebende Gebirge, in Form von Reibkräften, absetzt und
einen vom nachfolgenden Tunnelausbau unabhängigen Betrieb der
Vortriebsmaschine gewährleistet.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Vortrieb
eines Tunnels oder Stollens unter Verwendung einer Schildvortriebsmaschine gemäß der vorangehenden .Kennzeichnung,
welches darin besteht, daß die aus Schneidkopf, Innenschild und vorlaufendem Schildmantelteil des Außenschildes bei gelösten
SpreizZylindern des Schildmantelteiles unter Verwendung des
bei erhöhter Vorspannung seiner Spreizringe gegen das umgebende Gebirge verspannten nachlaufenden Schildmantelteiles des Außenschildes
als Widerlager die Vorschubzylinder solange kontinuierlich vorgeschoben wird, bis deren maximaler Hubweg erschöpft ist,
anschließend das vorlaufende Schildmantelteil durch Beaufschlagung
der diesem zugeordneten Spreizmittel gegen das umliegende Gebirge verspannt und mittels der Vorschubzylinder nunmehr
das nachlaufende Schildmantelteil des Außenschildes bei gelösten Spreizringen und unter Verwendung des vorlaufenden Schildmantelteiles
als Widerlager nachgerückt wird, um dann erneut durch Beaufschlagung seiner Spreizmittel gegen das Gebirge verspannt
zu werden und der Vortriebseinheit während eines weiteren Arbeitszyklus erneut als Widerlager zu dienen.
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, daß dem Innenschild" eine weitere Anzahl von gegen den vorlaufend.en
Schildmantel abgestützten Vorschubzylinder zugeordnet ist und der Vorschub des Schneidkopfes und des Innenschildes unabhängig
von der Schreitbewegung des Außenschildes kontinuierlich gestaltet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
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Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schildvortriebsmaschine;
ü'igur 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schildvortriebsmaschine
entlang der Linie II-II in .Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemaße Schildvortriebsmaschine
entlang der Linie III-III in Figur 1 -,
Die erfindungsgemaße Schildvortriebsmaschine umfasst im wesentlichen
einen Außenschild 1, einen Innenschild 2, zwischen diesen angeordnete, als doppeltwirkende Hydraulikzylinder ausgebildete
Vorschubeinheiten 3 und einen im Innenschild 2 samt seinen Antriebsaggregaten 4 gelagerten Schneidkopf 5- ßer Aussenschild
1 ist aus zwei umfangsgleichen, ineinandergreifenden
Schildmantelteilen 6 und 7 gebildet, die im Betrieb der Schildvortriebsmaschine
relativ zueinander beweglich sind und einander abwechselnd als Widerlager zur Abstützung von Vorschubkräften
dienen. In seiner Gesamtheit besteht der Außenschild 1 aus einer Vielzahl sowohl axial als auch radial zur Maschinenachse verstellbarer
Stützbohlen 8,8',9 und 10, wobei die Stützbohlen 8 und 61 jeweils über zwei Spreizringhälften 11,12 und 13,14 zu
gemeinsam verstellbaren Gruppen zusammengefasst sind, die zusammen
mit den Stützbohlen 9 oder 10 jeweils ein Schildmantelteil 6 oder 7 bilden. Dabei sind im Bereich der oberen Schildhälfte
beiden Schildmantelteilen 6 und 7 untereinander gleich breit ausgebildete Stützbohlen 8 und 81 zugeordnet, während im
Bereich der unteren Sahildhälfte das eine, vorlaufende Schildmantelteil
6 lediglich zwei einfach breite Stützbohlen 9 aufweist, die zwischen drei doppelt breite Stützbohlen 10 des
anderen, nachlaufenden Schildmantelteiles 7 eingreifen. Die
Spreizringhälften 11,12 des vorlaufenden Schildmantelteiles 6 sind über Spreizzylinder 15 gegen Tragkonsolen 16 des Innenschildes
2 abgestützt, Die beiden unteren Stützbohlen 9 des vorlaufenden Schildmantelteiles 6 dagegen sind über Spreizzylinder
18 unmittelbar gegen den Innenschild 2 abgestützt. Die Spreizringhälften 13,14- des nachlaufenden Schildmantelteiles 7
sind über Spreizzylinder 19 und Tragkonsolen 20 gegen die einander
gegenüberliegenden, doppelt breiten Stützbohlen 10 abge-
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stützt. Anstelle von Spreizringen sind den doppeltbreiten Stützbohlen
des nachlaufenden Schildmantelteiles 7 Stütz arme 21 zugeordnet,
die die Spreizkraft der Spreizzylinder 19 auch auf die unterste Stützbohle 10 übertragen. Der Innenschild 2 ist
als glatter, einteiliger Zylindermantel ausgebildet und über Führungsleisten 22 in Schlitzführungen 23 bildenden Ausnehmungen
von, an den einander gegenüberliegenden, breiteren Stützbohlen 10 des nachlaufenden Schildmantelteiles 7 angeordneten Tragkonsolen
24- in Vortriebsrichtung verschieblich im Außen— schild 1 gehalten. Diese, gleichzeitig als Drehmomentabstützung
für die Drehmomentreaktionskräfte des Antriebsaggregates 4 des
Schneidkopfes 5 dienende Lagerung des Innenschildes 2 im Außenschild
1 gestattet es beim Bötrieb der Schildvortriebsmaschine den Innenschild 2 zusammen mit dem vorlaufenden Schildmantelteil
6 des Aussenschildes 1 vorzuschieben, ohne daß die Führung und
Abstützung im festgespannten Schildmantelteil 7 unterbrochen
wird. Der Schneidkopf 5 ist in der gezeichneten Ausführungsform
mit Rollenmeißeln bestückt und so ausgelegt, daß er einen dem Außenschildumfang entsprechenden Tunnelraum 25 freischneidet und damit
die vorderseitig stumpf ausgebildeten Stützbohlen 8 bis 10 "beim Vorschub
der Außenschildmantelteile 6 und 7 keinerlei Schneidfunktion
übernehmen müssen. Über in der Zeichnung nicht näher dargestellte
Mittel ist der Schneidkopf 5 samt seinen Antriebsaggregaten 4l· im
Innenschild 2 gelagert und mittels sowohl am Schneidkopfträger als auch am Innenschild 2 gelenkig angeschlagener Stützstangen. 26 in Vortriebsrichtung
abgestützt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bilden der Schneidkopf 5» der Innenschild 2 und das vorlaufende
Schildmantelteil 6 des Außenschildes 1 zusammen eine Vortriebseinheit,
die als solche durch die Vorschubeinheiten 3 gegenüber
dem nachlaufenden Schildmantelteil 7 dem Abbaufortschritt ent-■ sprechend kontinuierlich vorgeschoben wird. Die die Vorschiibeinheiten
3 bildenden Hydaulikzylihder sind gleichmäßig über den Umfang des Innenschildes hin verteilt angeordnet und stützen
sich beim Vorschieben der Vortriebseinheit 2,5?6 gegen den
hinteren Spreizring 14- bzw. die Stützarme 21 des nachlaufenden
Schildmantelteiles 7 des Außenschildes 1 ab. An der Vortriebsein-
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hext 2,5,6 greifen die Vorschubeinheiten 3 im Bereich der oberen
Schildhälfte über die vordere Spreizringhälfte 11 des vorlaufenden
Schildiaantelteiles 6 an, die über radial vorspringende Anschlagplatten 27 am Innenschild 2 angreift, und im Bereich
der unteren Schildhälfte unmittelbar, über Stützkonsolen 28 am Innenschild 2.
Das Arbeitsverfahren der erfindungsgemäßen Schildvortriebsmascb.ine
ist folgendes:
Bei vollständig ineinandergefahrenen Schildmantelteilen 6 und
des Außenschildes 1 wird zunächst das nachlaufende Schildmantelteil 7 durch Beaufschlagung seiner Spreizzylinder 19 über
die Stützbohlen 8' und 10 gegen das umgebende Gebirge verspannt, sodaß die Vorschubreaktionskräfte der Vorschubeinheiten 3 kraftschlüssig
gegen das Gebirge abgestützt werden, wenn das nachlaufende Schildinantelteil 7 dem vorlaufenden Schildmantelteil
6 und dem Schneidkopf 5 als Widerlager dient. Gleichzeitig
werden die Spreizzylinder 15 und 18 des vorlaufenden Schildmantelteiles
6 entlastet und die Vortriebseinheit 2,5,6 durch die Vorschubeinheiten 3 dem Abbaufortschritt des Schneidkopfes
5 entsprechend kontinuierlich vorgeschoben, bis der maximale Hubweg der Vorschubeinheiten 3 erschöpft ist. Nach Erschöpfung
des Hubweges der·Vorschubeinheiten 3 werden die Spreizzylinder
15 und 18 beaufschlagt und damit die Stützbohlen 8 und 9 des
vorlaufenden Schildmantelteiles 6 gegen das umgebende Gebirge verspannt. Gleichzeitig werden die Spreizzylinder 19 des nachlaufenden
Schildmantelteiles 7 entlastet. Unter Abstützung gegen das vorlaufende, nunmehr als Widerlager dienende Schildmantelteil
6 rücken die nunmehr entgegengesetzt beaufschlagten
Vorschubeinheiten 3 das nachlafende Schildmantelteil 7 solange nach bis die beiden Schildmantelteile 6 und 7 wiederum vollständig
ineinander gefahren sind und mit der Beaufschlagung der Spreizzylinder 19 des nachlaufenden Schildmantelteiles 7 ein
erneuter Arbeitszyklus beginnt.
BAD ORIGINAL
A09823/019A
Claims (12)
1.ySchildvortriebsmaschine mit einem Außen-und einem Innenschild, in deren Innenschild ein Schneidkopf samt seinen
Richt-und Antriebseinrichtungen aufgehängt ist und bei der der Innenschild zusammen mit dem Schneidkopf unter Abstützung
gegen den Außenschild dem Abbaufortschritt folgend vorschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschild
(1) zwei umfanggleiche, ineinandergreifende Schild mantelteile
(6 und 7) umfasst und insgesamt wenigstens über einen Teil seines Umfanges hin aus einer Vielzahl gegeneinander
sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zur Maschinenachse verstellbarer, nebeneinanderliegend angeordneter
Stützbohlen (8, 8', 9, 10) besteht, die über Stütz- (11 bi-s 14, 21) und / oder Spreizeinrichtungen (18) zu Gruppen zusammmengefasst
und als solche jeweils gemeinschaftlich bewegbarsind, wobei eine erste Stützbohlengruppe (6) in Vortriebsrichtung
mit dem Innenschild (2) gekoppelt ist und eine zwei te Stützbohlengruppe (7) dieser ersten gegenüber absatzweise
nachrückbar ist.
2. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Lagerung und die Antriebsaggregate (4) aufnehmende Innenschild (2) durch einen zylindrischen Schildmantel gebildet
und über eine aus, in Schlitzführungen (23) von Tragkonsolen (24). eingreifende Führungsleisten (22) gebildete DrehmomentabStützung
in Vortriebsrichtung verschieblich im Außenschild (1) aufgehängt ist,
3. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidkopfdurchmesser gleich dem Durchmesser des
Außenschildes (1) ist.
4. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der oberen Schildhälfte beide Schildmantelteile
(6 und7) des Außenschildes (1) untereinander gleich breite und zueinander auf Lücke stehend angeordnete Stützbohlen (8,8')
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aufweisen, während im Bereich der unteren Schildhälfte zwei
Stützbohlen (9) des vorlaufenden Schildmantelteiles (6) zu
drei gegenüber diesen breiteren Stützbohlen (10) des nachlaufenden Schildmantelteiles (7) auf Lücke stehend angeordnet
sind.
5· Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß den Stützbohlen (8, 8V) im Bereich der oberen Schildhälfte jeweils Spreizringhälften (11 bis 14) zugeordnet
sind, wobei die dem vorlaufenden Schildmantelteil (6) zugeordneten Spreizringhälften (11, 12) über Spreizzylinder
(15) und Tragkonsolen (16) gegen den Innenschild (2) und die dem nachlaufenden Schildmantelteil (7) zugeordneten Spreizringhälften
(13, 14) über Spreizzylinder (19) und Tragkonsolen
(20) gegen die einander gegenüberliegenden, breiteren Stützbohlen (10) abgestützt sind.
6. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden in der unteren Schildhälfte angeordneten Stützbohlen des einen Schildmantelteiles jeweils, eigene,
gegen den Innenschild abgestützte Spreizzylinder zugeordnet sind, während die breiteren Stützbohlen des anderen Schildmantelteiles
über Stützarme zu einer Einheit verbunden sind.
7. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander unmittelbar benachbarten Stützbohlen (8, 81) beider Schildmantelteile (6 und 7) des Außenschildes
(1) Spaltöffnungen zwischen sich einschließen.
8. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet,
daß der vorlaufenden Schildmantelteil (6) des Aussenschildes (1) mit dem Innenschild (2) und dem Schneidkopf
(5) zu einer Vortriebseinheit zusammengefasst ist und als doppelwirkende Hydraulikzylinder ausgebildete Vorschubeinheiten
(3) über den Umfang des Innenschildes (2) hin verteilt angeordnet und gegen den hinteren Spreizring (14) bzw. die
Stützarme (21) des nachlaufenden Schildmantelteiles (7) ab-
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gestützt sind.
9. Schildvortriebsmaschine nach .Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinheiten (3) im oberen Bereich des Schildes an der vorderen Spreizringhälfte (11) des vorlaufenden
Schildmantelteiles (6) angreifen und dieses mit dem Innenschild (2) über radial vorspringende Anschlagplatten
(27) in Vortriebsrichtung gekoppelt ist.
10. Schildvortriebsmaschine nach .Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinheiten (3) im Bereich der unteren Schildhälfte unmittelbar am Innenschild (2) angreifen.
11. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schildmantelteile (6 und 7) ■wechselweise, jeweils unter benutzung des anderen Schildmantelteiles
schreitend vorrückbar sind.
12. Verfahren zum Vortrieb eines Tunnels unter Verwendung einer Schildvortriebsmaschine der in den voraufgehenden Ansprüchen
gekennzeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Schneidkopf (5), Innenschild (2) und Schildmantelteil (6)
gebildete Vortriebseinheit bei gelösten Spreizzylindern (15,18) des vorlaufenden Schildmantelteils (6) unter Verwendung
des bei erhöhter Beaufschlagung seiner Spreizzylinder
(19) über seine Spreizringteile (13»14->21) gegen das umgebende
Gebirge verspannten, nachlaufenden Schildmantelteiles (7) als Widerlager durch die Vorschubeinheiten (3) solange kontinuierlich
vorgeschoben wird, bis der maximale Hubweg der Hydraulikzylinder (3) erschöpft ist, anschließend das vorlaufende
Schildmantelteil (6) durch Beaufschlagung seiner Spreizzylinder (I5j18) unmittelbar bzw. durch Vermittlung
der Spreizringhälften (11,12) gegen das umgebende Gebirge verspannt und gleich zeitig die Spreizzylinder (19) des
nachlaufenden Schildmantelteiles (7) entlastet werden, sodaß das nunmehr gelöste, nachlaufende Schildmantelteil (7) unter Verwendung des vorlaufenden Sehildmantelteiles (6) als
Widerlager durch umgekehrte Beaufschlagung der Vorschubeinheiten (3) nachgerückt werden kann und ein neuer Arbeitszyklus beginnt. 4 0 9 8 2 3 / 0 1 9 A
ι
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DE2547021A1 (de) * | 1975-10-21 | 1977-04-28 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Verbauschild |
DE2644899A1 (de) * | 1976-10-05 | 1978-04-06 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Tunnelvortriebsmaschine |
DE3732261A1 (de) * | 1987-09-25 | 1989-04-06 | Bilfinger Berger Bau | Verfahren zur herstellung eines tunnels und schildvortriebsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3741954A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-22 | Holzmann Philipp Ag | Vortriebsmaschine fuer den schildvortrieb beim tunnelbau in nicht standfesten boeden und verfahren zum schildvortrieb unter verwendung einer solchen maschine |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2547021A1 (de) * | 1975-10-21 | 1977-04-28 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Verbauschild |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2209012A1 (de) | 1974-06-28 |
CH568472A5 (de) | 1975-10-31 |
DE2259249B2 (de) | 1977-06-02 |
BE801222A (fr) | 1973-10-15 |
ATA517873A (de) | 1975-08-15 |
FR2209012B1 (de) | 1980-07-25 |
ES421128A1 (es) | 1976-04-16 |
GB1450116A (en) | 1976-09-22 |
AT329621B (de) | 1976-05-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |