DE2258946A1 - Blattzufuhr-signalisieranordnung - Google Patents

Blattzufuhr-signalisieranordnung

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DE2258946A1
DE2258946A1 DE19722258946 DE2258946A DE2258946A1 DE 2258946 A1 DE2258946 A1 DE 2258946A1 DE 19722258946 DE19722258946 DE 19722258946 DE 2258946 A DE2258946 A DE 2258946A DE 2258946 A1 DE2258946 A1 DE 2258946A1
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reflector
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Tomohiko Ando
Kazuyuki Hara
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Ricoh Co Ltd
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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

DR. BERG DIPL-ING. STAPF
8 MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 48
2258948
Anwaltsakte 23 190 -\,
Eabushiki Kaisha Ricoh Tokyo / Japan
Blattzufuhr-Signalisieranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattzufuhr-Signalisieranordnung und betrifft insbesondere eine auf die Zufuhr jeder Art von Blattmaterial ansprechende Signalisieranordnung, gleich ob das betreffende Blattmaterial lichtdurchlässig oder -undurchlässig und/oder reflektierend oder nicht reflektierend ist.
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(Mil) »1272 Λ 70 43 »3310 TWagranMwi IEKGSTAPfTATENT Μ·μ*μ TEUX 03 34 SM KlG d Bank! layamd» Vmimbank MOadiM 453100 toMndu MtadNn 4S343
In Faksimile-Übertragern oder anderen Geräten, welche auf einem Blatt oder einer Vorlage vorhandene Informationen abtasten, sowie In Dokumenten-Sortiergeräten zum Ablesen von Dokumenten und Einordnen derselben nach Ihrem Inhalt muß vor dem Beginn des Abtastens der Vorlage bzw. des Dokumente das Vorhandensein des betreffenden Blattes In einer bestimmten Stellung ermittelt werden. Das mit solchen Geräten zu bearbeitende Blattmaterial hat sehr unterschiedliche optische und sonstige Eigenschaften. Aus diesem Grunde gab es bisher noch keine Vorrichtung, mittels welcher sich das Vorhandensein jeder Art von Blattmaterial ermitteln ließe.
Die Erfindung schafft eine Blattzufuhr-Signalisieranordnung zum sicheren Ermitteln des Vorhandenseins jeder Art von Blattmaterial, unabhängig von dessen optischen oder sonstigen Eigenschaften.
Eine Blattzufuhr-Signalisieranordnung gemäß der Erfindung enthält eine Lichtquelle und ein fotoelektrisches Wandlerelement, welche in gegenseitigem Abstand an einer Seite eines Vorschubweges für ein Blattmaterial angeordnet sind, sowie wenigstens einen an der anderen Seite des Vorschubwegs in senkrechtem Abstand dazu angeordneten Reflektor. In Abwesenheit eines Blattmaterials am Vorschubweg wird von der Lichtquelle ausgehendes Licht vom Reflektor reflektiert,
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so daß es auf das fotoelektrische Wandlerelement fällt. Wird das Licht jedoch von einem auf dem Vorschubweg befindlichen Blatt reflektiert, so fällt es nicht auf das Wandlerelement. Befindet sich also ein Blatt in einer Stellung, in der es das von der Lichquelle ausgehende Licht auffängt, so fällt von dem Blatt reflektiertes Licht nicht auf das fotoelektrische Wandlerelement, während das Blatt durchdringendes Licht erst nach der Reflektion durch den Reflektor zum Wandlerelement gelangt.
Die erfindungsgemäße Anordnung spricht auf Blattmaterial nahezu jeder Art an. Das mit einem Gerät, in welchem die erfindungsgemäße Anordnung Verwendung findet, bearbeitbare Blattmaterial läßt sich in die folgenden vier Arten einteilen.
1) nicht lichtdurchlässiges, nicht reflektierendes Blattmaterial,
2) nicht lichtdurchlässiges, reflektierendes Blattmaterial ,
3) lichtdurchlässiges, reflektierendes Blattmaterial und .
4) lichtdurchlässiges, nicht reflektierendes Blattmaterial.
Blattmaterial der ersten Art ist gewöhnlich undurchsichtig mit matter Oberfläche, solches'der zweiten Art undurchsichtig mit glänzender Oberfläche, solches
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der dritten Art durchsichtig mit glänzender Oberfläche und solches der vierten Art durchsichtig mit schwach reflektierender Oberfläche wie PoIyäthylenterephthaiat.
Neben den angeführten vier Arten von Blattmaterial gibt es verschiedene Zwischenformen. Gewisse Eigenschaften der vier Arten sind jedoch auch in den Zwischenformen in stärkerem Maße vorhanden.
Die erfindungsgemäße Anordnung spricht sicher auf Blattmaterial sämtlicher Arten an.
Nachstehend ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert. Sarin zeigen:
Fig. 1 bis 3 schematisierte Ansichten von mit Lichtreflektion arbeitenden Vorschub-Signalisieranordnungen bekannter Art,
Fig. 4 biß 6 schematisierte Darstellungen der mit
den Anordnungen nach Fig. 1 bis 3 jeweils erhaltenen Ausgangssignale,
Fig. 7 bis 9 schematisierte Ansichten von bekannten Durchlicht-Vorschub-Signalisieranordnungen,
Fig.10 bis 12 schematisierte Darstellungen der mit den Anordnungen nach Fig. 7 bis 9 jeweils erhaltenen Ausgangseignale,
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Pig. 13 bis 16 schematisierte Ansichten von anderen ν Aasführungsformen von mit Lichtreflektion arbeitenden Anordnungen bekannter Art,
Fig. 17 bis 20 schematisierte Darstellungen der mit den Anordnungen nach Fig. 13 bis 16 jeweils erhaltenen Ausgangssignale,
Fig. 21 bis 24 schematisierte Ansichten einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Signalisieranordnung,
Fig. 25 eine schematisierte Ansicht einer zweiten AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 26 bis 30 schematisierte Darstellungen von mit den Anordnungen nach Fig. 21 bis 25 jeweils erhaltenen Ausgangssignalen,
Fig. 31 eine schematisierte Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 32 eine Schrägansicht der Ausführungsform nach Fig. 31 und
Fig. 33 eine schematisierte Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten bekannten Blattvorschub-Signalisieranordnung sind eine Lichtquelle 2 und ein fotoelektrisches Wandlerelement 3 oberhalb eines mit einer nicht reflektierenden Oberfläche versehenen Vorsehubtisehes 1 angeordnet. Das Vorhandensein eines Blattes 4 auf dem lisch 1 wird dadurch ermittelt, daß dieses von der Lichtquelle ausgehendes Licht reflektiert.
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Da der Tisch 1 selbst kein Licht reflektiert, fällt in Abwesenheit eines Blattes darauf kein Licht auf das Wandlerelement 3, so daß dessen Auegangssignal unverändert bleibt (Fig. 4). Die in den verschiedenen Figuren der Zeichnung dargestellten Strahlenwege bedeuten, sofern sie durchgehend gezeichnet sind, daß ein Lichtstrahl tatsächlich vorhanden ist, sofern sie gestrichelt sind, daß kein Lichtstrahl vorhanden ist und sofern sie strichpunktiert sind, daß ein gedämpfter oder geschwächter Lichtstrahl vorliegt.
Hat das auf dem Tisch 1 vorgeschobene Blatt 4 ausreichend starke Reflektionseigenschaften, dann bewirkt das von seiner Oberfläche reflektierte Licht eine Verstärkung des Ausgangssignals des Wandlerelements 3 und es entsteht der in Flg. 5 gezeigte Impuls, welcher das Vorhandensein eines Blattes anzeigt.
Das in Fig. 3 gezeigte Blatt 5 ist jedoch lichtdurchlässig, so daß nahezu das gesamte Licht durch es hindurchdringt und vom Tisch 1 aufgefangen wird. Babel wird nur ein geringer Anteil des Lichts reflektiert. Bas Ausgangssignal des Wandlerelements 3 zeigt daher, wie in Fig. 6 dargestellt, keine oder nur so geringe Änderungen, daß diese nicht mehr feststellbar sind. Solange also ein Blattmaterial kein Licht reflektiert, besteht der gleiche Zustand wie
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bei Abwesenheit eines Blattes und Lichtabgabe von der Lichtquelle 2. Pie Anwesenheit eines solchen Blattmaterials ist also nicht feststellbar.
Bei der in Fig. 7 bis 9 gezeigten bekannten Signalisieranordnung ist in einem Vorschubtiseh 6 ein Schlitz 6a gebildet. An einer Seite des Schlitzes 6 a befindet sich eine Lichtquelle 7, deren Licht auf ein an der anderen Seite des Schlitzes angeordnetes fotoelektrisches Wandlerelement 8 fällt. In Abwesenheit eines Blattes auf dem Vorschubtisch 6 zeigt das Ausgangssignal des Wandlerelements 8 die in Fig. 10 gezeigte Form. Ist der Durchtritt des Lichts durch den Schlitz 6 a von einem auf dem Vorschubtisch 6 befindlichen lichtundurchlässigen Blatt 9 unterbrochen, so entsteht der in Fig. 11 gezeigte Impuls, welcher somit das Vorhandensein des Blattes 9 anzeigt. Ist ein auf den Tisch 6 gebrachtes Blatt 10 jedoch lichtdurchlässig, so wird zwar ein gewisser Teil des Lichts davon reflektiert oder absorbiert, die dadurch entstehende, in Fig. 12 gezeigte Änderung des Ausgangssignals ist jedoch so gering, daß das Vorhandensein des Blattes 10 auf diese Weise nicht feststellbar ist.
In den in Fig. 15 bis 16 gezeigten bekannten Ausführungsformen ist anstelle des nicht reflektierenden Vorschubtisches 1 der Anordnung nach Fig. 1 ein Reflektor 11 am Vorschubweg des Blattmaterials angeordnet. Von einer auf den Reflektor 11 gerichteten Lichtquelle 12
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ausgehendes Höht wird In Abwesenheit eines Blattes auf dem Torschubweg reflektiert und fällt auf ein fotoelektrisches Wandlerelement 13» so daß dieses ein Ausgangssignal von der In Flg. 17 gezeigten Form abgibt. Befindet sich jedoch ein nicht reflektierendes Blattmaterial 14 in einer Stellung, in der es das Ton der Lichtquelle 12 ausgehende Licht auffängt, so wird ein Impuls von der in Flg. 18 gezeigten Form erzeugt, welcher das Vorhandensein des Blattes H anzeigt.
Verwendet man in dieser Anordnung ein stark reflektierendes Blattmaterial 15 oder ein lichtdurchlässiges Blattmaterial 16 (Fig. 15 bzw. 16), so wird zwar ein Teil des Lichts von dem betreffenden Blatt absorbiert, der größte Teil davon fällt jedoch weiterhin auf das Wandlerelement 13, so daß sich keine nennenswerte Änderung seines Auegangesignals ergibt. Das Vorhandensein von solchem Blattmaterial läßt sich somit nicht feststellen.
Bei der In Fig. 21 bis 24 gezeigten ersten AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Anordnung verläuft ein Blattvorschubweg A Über einen im wesentlichen waagerecht liegenden Vorschubtisch 17. Einzelne Blätter werden mittels Walzen oder anderen Vorschubeinrichtungen flachliegend entlang dem Vorschubweg A fortbewegt. Im Vorschubtisch 17 1st
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ein Schlitz 17a gebildet. Δη einer Seite desselben, in der Zeichnung oberhalb, ist eine Lichtquelle 18 und an der anderen, unteren Seite ein Reflektor 19 vorgesehen, welcher das von der Lichtquelle 18 aus-r gehende Licht durch den Vorschubweg A hindurch reflektiert, so daß das Licht den Vorschubweg A also zweimal kreuzt. Solange auf dem Vorschubweg A bzw. am Schlitz 17a kein Blatt vorhanden ist, fällt das von dem Reflektor 19 reflektierte Licht der Lichtquelle 18 nach zweimaligem Kreuzen des Vorschubwegs A auf ein fotoelektrisches Wandlerelement 20, welches an der gleichen Seite des Vorschübweges angeordnet ist wie die Lichtquelle 18. Dabei erzeugt das Wandlerelement 20 ein Ausgangssignal von der in Pig. 26 gezeigten Form. Sofern das von der Lichtquelle 18 ausgehende Licht eine ungerade Anzahl von Malen reflektiert wird, befindet sich das Wandlerelement 20 auf der gleichen Seite des Vorschubwegs A wie die Lichtquelle, während es bei einer geraden Anzahl von Reflektionen an der der Lichtquelle 18 gegenüberliegenden Seite des Vorschubwegs anzuordnen ist.
Der Reflektor 19 ist in einem solchen Abstand von der Vorschubbahn A angeordnet, daß von einem in einer Stellung, in der es das von der Lichtquelle ausgehende Licht auffängt, auf den Vorschubweg A gebrachten Blatt reflektiertes Licht nicht auf das fotoelektrische Wandlerelement fällt, selbst wenn das Blatt eine
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reflektierende Oberfläche hat. Das Blatt durchdringendes Licht wird jedoch vom Reflektor 19 reflektiert und fällt auf das Wandlerelement 20.
Bei Vorhandensein eines Blattes 21 der vorstehend bezeichneten ersten Art wird das von der Lichtquelle 18 ausgehende Licht gänzlich aufgefangen und fällt somit nicht auf das Wandlerelement 20, so daß dieses ein Ausgangssignal von der in Fig. gezeigten Form abgibt. Der dargestellte Auegangsimpuls zeigt somit das Vorhandensein des Blattes auf dem Vorschubweg A an.
Befindet sich, wie in flg. 23» ein Blatt 22 der zweiten Art auf dem Vorschubweg A, so wird ein Teil des Lichts der Lichtquelle 18 von dem Blatt 22 reflektiert) fällt dabei jedoch nicht auf das fotoelektrische Wandlerelement 20. Bas daraufhin von dem Wandlerelement 20 abgegebene Ausgangssignal entspricht somit dem im Falle eines Blattes der ersten Art erzeugten und zeigt so das Vorhandensein eines Blattes auf dem Vorschubweg A an (Pig. 28).
Ist auf dem Vorschubweg A, wie in Pig. 24 gezeigt, ein Blatt 23 der dritten Art vorhanden, so wird das von der Lichtquelle 18 ausgehende Licht davon teilweise reflektiert und teilweise absorbiert, wobei ein Teil des Lichts auch das Blatt 23 durchdringt.
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Wäre nun das fotoelektrische Wandlerelement 20 in gleicher Weise angeordnet wie in Pig. 9, so würde das das Blatt 23 durchdringende Lieht darauf fallen. Stattdessen ist jedoch an der in flg. 9 von dem Wandler element eingenommenen Stelle der Reflektor 19 angeordnet, welcher das das Blatt durchdringende Licht reflektiert. Das reflektierte Licht wird von dem Blatt 23 teilweise erneut reflektiert und zum !Teil absorbiert. Sa das Licht durch die wiederholte Reflektion und Absorption erheblich gedämpft oder geschwächt ist, bevor es auf das Wandlerelement 20 fällt, ergibt sich an dessen Ausgangssignal eine beträchtliche Änderung in Porm eines in Pig. 29 dargestellten Impulses, welcher somit das Vorhandensein des Blattes 23 anzeigt.
Pas Vorhandensein eines Blattes der vierten Art auf dem Vos?schubweg A erbringt das gleiche Ergebnis wie das eines Blattes der dritten Art. Da das auf das Wandlerelement 20 fallende Licht auch hier durch mehrfache Absorption in dem Blatt beträchtlich gedämpft ist. Finden wie bei der Anordnung nach fig. mehrere Reflektoren 24, 25 Verwendung, so daß das von der Lichtquelle 18 ausgehende Licht den Vorschubweg mehrere Male kreuzen muß, so ergibt sich ein Ausgangssignal von der in Pig. 30 gezeigten Form und damit eine erhöhte Sicherheit beim Peststellen des Vorhandenseins von Blättern der dritten und vierten Art auf dem Vorschubweg.
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In den beiden in Pig. 31 bis 33 gezeigten Aueführungsformen ist jeweils ein Reflektor im Abstand zum Torschubweg und diesem gegenüber geneigt angeordnet. Daraus ergibt sich der Torteil einer erleichterten Anbringung des Reflektors an einem feil des Torschubtischs.
Die Ausführung nach Pig. 31 und 32 enthält ein Kontakt-Glasprisma 27 durch welches hindurch eine Torlage etwa in einem Paksimile-Übermittler abgetastet werden kann. An der in den Figuren linken Seite ist am Kontaktprisma 27 eine Schrägfläche 27a gebildet«1 Zur Bildung einer Spiegelfläche 28 ist die Schrägfläche 27a im Takuum mit Aluminium oder einem anderen geeigneten Material bedampft. Anstelle der Bedampfung des Prismas kann die Spiegelfläche 28 auch in anderer Weise hergestellt und in geneigter Lage am Prisma angebracht sein.
Eine zwischen einem Zufuhrwalzenpaar 30, 31 ergriffene Torlage 29 wird in Ifeilrichtung Über das Eontaktprisma 27 geschoben und mittels eines Austragswalzenpaares 32, 33 abgeführt.
Eine Lichtquelle 34 und ein fotoelektrisches Wandlerelement 35 sind an der der Spiegelfläche 28 gegenüberliegenden Seite des Torschubweges A so angeordnet, daß eine die Lichtquelle 34 mit dem Element 35
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verbindende Linie rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Blattmaterials verläuft. In Abwesenheit einer Vorlage 29 auf dem Vorschubweg 29 fällt das von der Lichtquelle 34 ausgehende Licht auf ein vom Vorschubweg A entferntes Teil der Spiegelfläche 28 und wird von dieser zum Wandlerelement 35 reflektiert·
Wird die zwischen den Zufuhrwalzen 3O9 31 gehaltene Vorlage 29 in eine die Schrägfläche 27a des Prismas 27 überdeckende Stellung auf dem Vorschubweg A vorgeschoben, so wird das von der Lichtquelle 34 ausgehende Licht von der Vorlage 29 aufgefangen, und es ergeben sich, oe nach der Art des Blattmaterials der Vorlage, die vorstehend anhand von lig. 22 bis 24 beschriebenen Erscheinungen. Bas fotoelektrische Wandlerelement 35 spricht auf diese Erscheinungen an und erzeugt Ausgangssignale in Form von Impulsen unterschiedlicher Größe.
An der Unterseite des Kontakt-Glasprismas 27 sind Abdeckteile 36a, 36b angebracht, zwischen denen ein Schlitz S gebildet ist. Unterhalb des Prismas 27 sind eine weitere Lichtquelle 38 mit einer Abschirmung 37 sowie ein weiteres fotoelektrisches Wandlere lerne nt 39 zum Abtasten der Informationen angeordnet. Von der Lichtquelle 38 ausgehendes Licht durchdringt das Prisma 27, um die Vorlage 29 auszuleuchten, und wird von der Vorlage zum Wandlerelement 39 reflektiert.
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Die auf der Vorlage 29 enthaltenen Informationen werden abgetastet, indem das Wandlerelement 39 an dem Prisma entlang bewegt wird.
In der Ausführung nach Pig. 33 ist ein aus Metall oder einem Plastikwerkstoff gefertigter Vorschubtisch 40 an der linken Seite abgebogen und bildet dort einen geneigten Rand 40a, auf welchem eine geneigte Spiegelfläche 41 durch Vakuumbedampfung mit Aluminium oder einem anderen Metall oder durch Befestigung eines Spiegels daran gebildet ist. Biese Anordnung erleichtert das Anbringen des Spiegels am Vorschubtisch derart, daß die beiden Teile im wesentlichen einstückig miteinander verbunden sind.
In der erfindungsgemäßen Anordnung kann eine beliebige Lichtquelle, beispielsweise eine schirmlose Fluoreszenzlampe, Glühlampe oder Infraοtlampe verwendet werden, sofern sichergestellt ist, daß davon abgegebenes Licht nicht unbeabsichtigt auf das fotoelektrische Wandlerelement fallen kann. Mit der Lichtquelle kann eine Kondensorlinse mit geeigneter Brennweite oder ein Reflektor mit quadratischer Oberfläche verwendet werden. Gegebenenfalls ist einstückig mit der Lichtquelle 34 eine Kondensorlinse 34a gebildet, wie in Fig. 31 bis 33 dargestellt.
Somit schafft die Erfindung eine Anordnung mit einer Lichtquelle, einem fotoelektrischen Wandlerelement
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und wenigstens einem Reflektor, wobei die Lichtquelle und das fotoelektrische Wandlerelement in gegenseitigem Abstand an einer Seite eines Vorschubweges für Blattmaterial und der oder die Reflektor(en) mit Abstand an der anderen Seite des Vorschubwegs derart angeordnet sind, daß von der Lichtquelle ausgehendes licht vom Reflektor reflektiert wird und auf das Wandlerelement fällt. Durch entsprechende Wahl des Abstandes zwischen dem Reflektor und dem Blattvorschubweg ist erreicht, daß in Abwesenheit eines Blattes auf dem Yorschubweg vom Reflektor, reflektiertes Licht der Lichtquelle auf den fotoelektrischen Wandler fällt. Bei Vorhandensein eines Blattes auf dem Yorschubweg wird das von der Lichtquelle abgegebene Licht entweder an einer von der des Reflektors verschiedenen Stelle von dem Blatt reflektiert oder durch dieses absorbiert, so daß im wesentlichen kein Licht auf das Wandlerelement fällt. Dadurch ändert sich das Ausgangssignal des Wandlerelements je nach der Abwesenheit oder dem Vorhandensein eines Blattes auf dem Yorschubweg. Die Änderung des Ausgangssignals läßt sich für eine Anzeige des Vorhandenseins eines Blattes auf dem Yorschubweg heranziehen.
- Patentansprüche -
3 0 9-82 W 03-6 6

Claims (7)

  1. - 16 Patentansprüche
    1?\Blattzufuhr-Signalisieranordnung mit einer Lichtquelle und einemfotoelektrischen Wandlerelement, bei welcher zum Ermitteln des Vorhandensseins oder der Abwesenheit eines Blattmaterials auf einem Blatt-vorschubweg von der Lichtquelle auf den Vorschubweg gerichtetes Licht zum Einfall auf dem Wandlerelement reflek-tierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Lichtquelle (18) und dem fotoelektrischen Wandlerelement (20) gegenüberliegenden Seite des Vorschubwegs (A) in einigem Abstand zu diesem wenigstens ein Reflektor )19) angeordnet ist, so daß der Vorschubweg wenigstens zweimal von dem von der Lichtquelle ausgehenden Licht gekreuzt ist und daß der oder die Reflektor(en) in einem solchen Abstand von dem Vorschubweg angeordnet ist bzw. sind, daß davon reflektiertes Licht auf das Wandlerelement gerichtet ist,während von der Oberfläche eines entlang dem Vorschubweg bewegten Blattes (14, 15, 16, 29 oder 42) reflektiertes Licht nicht auf das Wandlerelement fff.llt, wodurch das Vorhandensein des Blattes auf dem Vorschubweg anhand einer durch das Einführen des Blattes auf den Vorschubwep bewirkten änderung des Ausgangssigrials des Wandlerelements feststellbar ist,
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Reflektor (19, 28, 41) vorgesehen und an der der Licht -
    - 17 -
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    BAD ORIGINAL
    quelle (18, 34) und dem fotoelektrischen Wandler (20,35) gegenüberliegenden Seite des Blattvorschubwegs (A) angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reflektoren (24, 25) an einander gegenüberliegenden Seiten des Vorschubweges (A) vorgesehen sind, so daß von der Lichtquelle (18) ausgehendes Licht erst nach mehrfacher Reflektion durch die Reflektoren auf das fotoelektrische Wandlerelement (20) fällt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (28,41) gegenüber dem Vorschubweg (A) geneigt angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (28) im wesentlichen einstückig mit einem Kontakt-Glasprisma (27) gebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (41) im wesentlichen einstückig mit einem Vorschubtisch (40) gebildet ist.
    ■ ' ■ - 18 -
    ORIGINAL 30 9 824/0366
  7. 7. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3*0 eine damit einstückige Kondensorlinse (3'Ja) an ihrer Vorderseite aufweist.
    BAD ORIGINAL
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    Leer seife
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