DE1560382A1

DE1560382A1 - Elektro-optische Anordnung fuer Fadenreiniger

Info

Publication number: DE1560382A1
Application number: DE19651560382
Authority: DE
Inventors: Dipl-Elektro-Ing Dr Pete Dosch; Karl Galia
Original assignee: Heberlein and Co AG
Current assignee: Heberlein and Co AG
Priority date: 1965-07-24
Filing date: 1965-07-24
Publication date: 1970-09-17
Also published as: CH437077A; US3441738A; GB1132128A

Description

Patentanwälte _______ RtfTeVfch, dtn 22. Juli 1965

Franken!»»» 137

Dr. Expl.

Heberlein L Co. AS., Wattwil, St. Gellen (Schweiz) Elektro-optische Anordnung fur Fadenreiniger

Bei elektro-optische!! Fadenreinigern wird Ublieharweiee der bu kontrollierende ^ Faden wischen «inta Liehtsendsr und einem Idohtempf anger ,so geführt, dass bei Teränderungen des Fadenquersohaittee das /on Liehtempfanger aufgenommene Licht verändert wird· Ao diese elektro-optische Einrichtung auss man drei grundlegende Forderungen stellen,, ua die fUr den Betrieb des Fadenreinigers gestellten Bedingungen erfüllen tu könosn»

1· Bei Bewegungen des Fadens senkrecht eu seiner Aohse und Laufrichtung darf sieh die το« Liohtempftager aufgenommene Liohtmenge nicht verändern* Diese Bedingung bum in de« Bereich, in dee sich der F&dsn bewegen kann mit genügender Genauigkeit erfüllt sein. Sie ist notwendig, damit keine Sign&lechwaokungen auftreten, wenn der ?adon schwingt oder flattort. Solche Faden- £ bewegungen können durch di® Rauhigkeit des Fadens an FadenfUhrungen bei höheren Fadengeaehwindigkeiten herrorgerufen werden oder durch nachfolgend« Aüfwiokelirorriohtungent SiipaaX«, die dadurch entstehen, werden το» Fadess- miMmx fMacfelicherweiae Als DurolUMieeerverttndeHiiigen des Fadens» doh» als Fsjdeafehler gedeutet«

S;c, r^2 wirklioner Fadenfehle?, der senkrecht tür Fadena@hae keinen runden, e©a» a&m einen IMngliohen Quetschsiitt aufwoist, muss' möglichst immr die gleiche 2fiektttndtrun£ an Llchtempffegsr hervorrufen» unabhängig davon la welcher Winkellege er aas Keßfeld swieohen Liohtsender und Lichteispfanger durohlXuft*

- 2 m

BAD ORIGSMAL

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5. 01· Mtßsont in Richtung dtr Fadenachs· bus« Tcur· ttin gegenüber den übliche. vtitt auftrtttadan Fthltrlängen, venn auoser dtr Pehltrdiokt auch noch Λ1* Fthltrllngt το· Fadtnrtinigtr erkannt werden nut· Di· förderung, di« Fehlt?« lMngt alt su btrttoktlohtigen,.wird an'gutt Fadtnrtinigtr geeteilt.

It tind Ttrtohltdtnt tltktro-optitoht Anordnungen fttr Fadenreiniger bekannt, τοη denen Jedooh ktint die genannten drei Forderungen genügend gut erfüllt. Ein Strahlenbündel mit parallelen oder in etwa parallelen Strahlen kann Forderung 2 nicht erfüllen· Zvtl odtr athrtre gekreuzte Strahlenbündel alt parallolen Strahlen (US Pattnt 3053986) können die Forderung 1 nur erfüllen, venn ee eich um relatir brtitt LiohtbUndel handelt, vat technisch nit grusstrem Aufvend verbunden iet· Auaserdea hat dittt Technik den Machteil, data bei lokalen Schmut!ablagerungen Sohatttnbahntn iat Lichtbündel tntttehen, dit bei Pendeln oder Flattern des Fadtnt tu Fthltr TortKuschenden Signalen führen·

OUnttiger in Btsug auf dit Erfüllung dtr Fordtrung 1 und 2 ist eine ebenfallt bekannt· Anordnung alt difuten Strahlt» Ttrtohitdentr Gtttalt· Sit können leicht to grotsfllohlg gtttalttt vtrdtn, data tit dit Fordtrung 1 erfüllen. Ausserdes gibt tt sehr Titlt Strahlrichtungen, to data auoh Fordtrung 2 je nach Oeatalt der difuaen atrahlerfllcht »ehr odtr vtniger gut erfüllt vtrdtn kann. Für dit BrfUlluttf itr Fordtrung 5 tlgntt tloh dagegen tin difuttr Strahler nicht, da das Printip dtr Ztrttrtuung dtr Idohtatrahlen naoh allen Richtungen der Forderung der Liöhtkonetntration auf «int tohaale Neßtone vidtrtprioht. Bei Auablendung einer tohaaltn Ntptont könnte dtr difutt Strahler gtnUgend grotee Lichtintenaität nur ait tint«,tthr tchlechten Wirkungsgrad, d.h. eines technisch nicht brauchbaren Aufwand an Ltaptoltlttunf ahg«>>ei»_t vas ua to tchverviegender iat, weil ein difuttr Strahler aovitto tohon alt tthr tehltohtta Wirkungsgrad arbeitet, da er dit Idohtttrabltn naoh alltn Stlttn, also a«oh autserhalb das eigentlichen Meßftlitt diffundiert.

Alt gttatUcttt AaordauBf tür Irfüllung aller Förderung« an dit elektro-optisch· limriohtttfig tlate Fadenreinigert wird trf indungsgeemst tin schmaler Uohtto-•fMagtr aagtvtndtt, dessen LKngtaohtt in tiner Ebene ttnkrtoht sur Fadenaohtt liegt, md dta tint augllehtt linitnfuraigt Lichtquelle, die in dtr ttlb«n Ib«a· lltftt fHtnUbtr tttht. SIt einfachste Art einer tolohtn Anordnung Migt Figur 1 tsfasoh ton oben und Ton der Seit·· Dabei bedeutet 1 den UchteMpflnger, 2 dta Faden und 5 dit linienförmige Lichtquelle, hier alt Soffittenlampe darge-

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nach Figur 1 hat den Maohteil, dass die Lichtstrahlen zwischen und Lichtespftager je nach ihrer Richtung »ehr verschiedene VegiKagen Isafen und deshalb flache Fehler-je nach Winkellagen etwa» verschiedene Signale erseugen· (Mutiger arbeitet eine Anordnung vie sie scheaatisch ia Figur 2 von oben dargestellt ist· Hier iöt ia Gegensats but Figur 1 der schmale LiohtespfKnger 1 in svei in einen Vinkel isueinander gestellte schmale Liehteopfanger aufgeteilt, und ebenso vird die linienförmige Lichtquelle 3 aus svei in einem Vinkel sueinander angeordneten linionfureigen Lichtquellen gebildet· Die Position des Fadens 2 liegt in der Mitte dieser Anordnung· Diese Anordnung seigt •loh in Besug auf die Lage flacher Fehler besonders günstig· Sie kann veiter ausgebaut verden, indes Lichtsender und Lichtespf anger aus sehr als svei Teilen m bestehen, vobei sie mreckniUslgerveise stets ia geknickten IdniensUgen angeordaet verden, die eines Kreisbogen in «tva Hhneln» Auch «ine Vereinfachung der Anordnung in Figur 2, indes nur entveder der Liohtsender oder nur der Lichtespfänger aus sehreren is Vinkel sueinander stehenden Teilen aufgebaut vird, hat sieh technisch als brauchbar erviesen«

Die Idealanordnung wäre die, einen kreief" -*fen, schmalen Lichteapfanger und ' eine kreisförsige Lichtquelle «u verwenden. Dies ist technisch nicht ohne weiteres möglich· Es hat sich jedooh gezeigt, dass eueserordentlich gute Ergobniost ersielt verden können, venn als linienföraig© Lichtquelle nobeneinanderliegende Lichtleiter verwendet verden· Lichtleiter haben fUr den geschilderten Anwendungssveok die ideale Eigenschaft, dass das Licht ans SMxwü nicht in parallelen Strahlen, suoh nicht diffus, sondern in einem triehterffeßigea Miukol austreten» dadurch treten nur geringe Liohtverluste auf, ohne das® di« lachteile paralleler Strahlenbündel vorliegen. Die Anordnung von Idohtleitam bsaitst veit©rhin Aen forteil, dass jede beliebige Fora ά«τ linienförsigen Lichtquelle ₃ vi® sie dts Lichtsender gerade am besten angepasst eraohoi&t» htrgestellt verden kaas»,

las ^rinsip einer solchen Anordnung eeigt Figur Jo ^m Öt^ftsaia sw F£#äs> 1 ist ;'-ier swiaohea LichteapfKnger 1 und Faden 2 euS' te? siaen Seite und UMrimsi&er J auf der anderen Seit® eia flaches Liohtleit@?l>Und@l 4 @»3eordnot_f das b®iepi®leveise aus l?loiziglae»täbe& üdt ruad«ss öder reehteokigea ^.trschnitt

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Claims

mug« « Dl« Bogrenxungelinien der Lichtleiter eovohl gegen den Llchteender «la auch gegen den Liohteapfänger können bei dieser Anordnung beliebig gewühlt werden, eo daee Je naoh der Fora de· Lichtsender· und Lichteapfangers dl· oben genannten Bedingungen 1 und 2 optimal erfüllt werden. Sine ähnliche An* Ordnung seigt figur 4· Io Gegenaats tu Figur 3 ist hler keine linienförmige lichtquelle, sondern eine punktförmig Lichtquelle 5 vorgesehen. Sie Führung des Lichtes In einseine Lichtleitern sorgt dafür, dass der Lichteender des Liohteapfänger wiederum nahesu linienförmig.erscheint. Der in der Figur 4 aus swei Teilen geseichnete Lichtempfänger 1 kann ebenso gut aus einen oder aus »ehr als «wei Teilen bestehen·

Pafentana prueh

1· Slektro-optieeha Anordnung ei*»Erkennen von Quersohnittsänderungen von durchlaufenden Fäden, bestehend aus einem Llohtsender und einem Liohteapfänger» swisohen denen der Faden hindurch läuft, daduroh gekennzeichnet, dass dl· Lichtquelle Möglichst linienförmig ausgebildet 1st« der Lichtempfänger ebenfalls abglichst sohmal tad lang ausgebildet 1st» wobei tiohtsender und Lichtempfänfor lit ihren Längeauedehnungen in einer Sbeoe senkrecht sur Fadenaohse liegen«

2· Anordnung naoh Aaepreeh 1, daduroh gekennzeichnet, dass als nahesu linienförmige Lichtquelle eine Soffittenlampe verwendet wird.

3» Anordnung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass mehrere nahesu linien- W förmige Lichtquellen und/oder mehrere schmale Llohtempfänger verwendet werden, die in Winkeln zueinander aagsordaet sind*

4· Anordnung nach Anspruch 1 wird dadurch gelcennseichnet, dass swluchen Lichtquelle und Faden ein flaches Liohtleiterbündel mit sweokmaasig angeordneten Begrensuagsllnien angeordnet ist.

5· Anordnung naoh Anspruch 4 daduroh gekennzeichnet, dass ein oder mehrere punktförmige Lichtquellen verwendet werden« wobei die nahesu linienförmige Lichtquelle durch die nebeneinander angeordneten Austrittstiffnungen a*r Lichtleiter eateteht.

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