DE2114676B2 - Optischer Aufschriftenleser - Google Patents

Optischer Aufschriftenleser

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Description

Die Erfindung betrifft einen optischen Aufschriftenleser, welcher ein Aufschriftenmuster aus sich abwechselnden, lichtabsorbicrenden und lichtnichtabsorbierenden Flächen in elektrische Signale umwandelt, mit einer Lichtquelle zur Bildung eines Lichtstrahls, eine Ablast- oder Ablenkeinrichtung zur Bewegung des Lichtstrahls entlang einer vorbestimmten Βι,Ιιη, mit einem fotoelektrischen Wandler zum Umwandeln von empfangenen Lichtsignalen in impulsbreitemodulierte Signale während der Abtastbcwegf.ng des Lichtstrahls entlang der vorherbestimmten Bahn, wobei die Impulsbreitemodulation auf die Position der lichtabsorbierenden und lichtnichtabsorbierenden Flächen in der vorherbestimmten Bahn bezogen ist, mit einer auf die Impulsbreitemodulat on ansprechenden logischen
Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Gültigkeit der impulsbreilemodulierlen Signale und zum Erzeugen von elektrischen Ausgangssignalen, die dem Aufschriftenmuster entsprechen, welches gelesen wird, wenn die impulsbreitemodulierten Signale gültig sind.
Automatische Aufschriflcnleser sind bereits bekannt und sie dienen im wesentlichen dazu, (Jen Betriebswirkungsgrad in automatisierten Warenhäusern und in anderen verschiedenen Maierialstalionen und Speichersystemen zu verbessern. Der automatische Aufschnftenleser ersetzt den .Schlüssellochstanzbetrieb, der sehr weit verbreitet ist, so daß die bei den meisten existierenden Sorliersystemen vorhandenen Schwierigkeiten beseitigt oder gemildert werden. Darüber hinaus ist der bei den meisten automatischen Sortiersystemen von Hand durchgeführte Kodiervorgang, wobei die Aufschrifieninforniation durch eine Person gelesen werden muß, und dann von Hand in die automatische Sortiereinrichtung übertragen werden muß oder in ein Begleitgedächtnis übertragen werden muß, naturgemäß langsam und mit möglichen Fehlerquellen behaftet. Auftretende Fehler, die auf ein nicht richtiges Kodieren zurückzuführen sind, sind besonders ärgerlich, da man .sie nur besonders schwierig feststellen kann und diese Fehler üblicherweise nur durch weitere menschliche Beobachter entdeckt werden können.
Es sind eine Reihe von automatischen Aufschriftenlcsern bekannt, diese sind jedoch im allgemeinen in ihrer Verwendung eingeschränkt, da ihr Feld bzw. »Sehfeld«, d. h. der Abstand zwischen dem Aufschrift-Lesemechanismus und der Aufschrift selbst, gesteuert werden muß, und zwar innerhalb sehr enger Grenzen. Mit anderen Worten ist die Feldticfe oder »Sehtiefe« der bekannten automalischen Aufschriftenlcser sehr beschränkt.
Aus der DE-OS 19 32 510 ist eine Einrichtung zum Ablesen von auf einem Erzeugnis angebrachten Kennzeichnungen bekannt, wobei an den zu identifizierenden Erzeugnissen je ein kodierter Kennzeichnungsträger befestigt i:,;, der eine Anzahl von Informationszettcln mit zwei verschiedenen Lichtreflexionswerten zur Darstellung einer das Erzeugnis kennzeichnenden Binärzahl aufweist. Die bekannte Einrichtung enthält einen Abtaster, der durch Abtasten des kodierten Kennzeichnungsträgers ein Ablesesignal erzeugt, das zwei verschiedene Pegel, entsprechend den beiden Reflexionswerten, aufweist. Ferner ist ein Detektor vorhanden, der auf die Übergänge zwischen den beiden Pegeln des Ablesesignals anspricht und Taktsignalc für die Kodierung der durch das Ablcscsignal verkörperten Binärzahl erzeugt.
Bei diesem bekannten Abtastsystem ist nicht zwangsläufig die Voraussetzung gegeben, daß die Abtastvorrichtung ortsfest unterhalb einer Förderanlage fest montiert ist, so daß ein fester Abstand zwischen Abtastvorrichtung und Förderband immer mit Sicherheit eingehalten wird. Abtastvorrichtungen der vorliegenden Art müssen auf der anderen Seite beweglich sein, d. h. sie müssen von der einen Stelle an eine andere Stelle verbracht werden können, um dadurch unterschiedliche Sorticraulgaben bewältigen zu können. Ist jedoch der Abstand zwischen Abtastvorrichtung und der Förderanlage nicht mit Sicherheit konstant, so können sich dadurch fehlerhafte Ablesungen ergeben. Das bekannte Abtastsystem kann nur in einem Zwischenraum zweier aneiandergrenzendcr Förderanlagen zur Anwendung gebracht werden, so daß diese bekannte Abtastvorrichtung immer an eine ganz bestimmte Konstruktion einer Förderanlage gebunden ist, und zwar an eine Förderanlage mit wenigstens zwei vollständig voneinander getrennten Förderbandabschnitten, die derart relativ zueinander angeordnet sein müssen, so daß zwischen ihnen ein Zwischenraum oder ο Schlitz gebildet wird. Daher kann das bekannte System nur In Verbindung mit einer ganz bestimmten Förderanlage verwendet werden und ist darüber hinaus noch insofern eingeschränkt, daß die Abtastung nur im Schlitzbereich und nicht an irgendeiner beliebigen Stelle lü entlang des Förderers durchgeführt werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Aufschriften leser der eingangs definierten Art derart zu verbessern, daß er gegenüber Abstandsveränderungen zwischen dem Lesesystem bzw. dem fotoelektrischen Wandler und dem jeweiligen Aufschriftenmuster weitgehend unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem Aufschriftenteser der eingangs definierten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein auf den Abstand zwischen dem 2i) Aufschriftenmuster und dem fotoelektrischen Wandler ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, um das Ansprechverhalten der logischen Schaltungsanordnung auf die Impulsbreitemodulation zu verändern.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufschriftenleser ergibt sich u.a. der Vorteil, daß die Höhe des jeweiligen Gegenstandes, dessen Aufschrift gelesen werden soll, erfaßt werden kann, so daß eine Unterscheidung zwischen größeren Gegenständen und kleineren Gegenständen möglich ist und man daher ein zusätzliches «ι Kriterium für die Unterscheidung von beispielsweise gleichartigen Artikeln erreicht, die jedoch unterschiedliche Größe haben können.
Auch ist der optische Aufschriftenlcser mit den Merkmalen nach der Erfindung weitgehend gegenüber !■> einem sich ändernden Leseabstand unempfindlich.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines 4() Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I die allgemeine Anordnung der mechanischen Elemente des Aufschriftenlesesystems in Verbindung mit einem Materiylförderer,
•»r> Fig. 2 ein Blockschaltbild der logischen Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, aus dem Einzelheiten der Impulsprobeentnahmeschaltung der F i g. 2 zu entnehmen sind,
ϊ') Fig. 4 eine geometrische Darstellung, die dazu dienlich ist, darzulegen, auf welche Weise eine Aufschrift falsch gelesen werden kann, wenn sie in verschiedenen Abständen oder Entfernungen vom Leser gelesen wird, der nicht auf eine sich ändernde w Entfernung ansprechen kann,
F i g. 5 ein Blockschaltbild des Taktgenerators der F i g. 2, wobei veranschaulicht ist, auf welche Weise der Aufschriftenleser automatisch sich ändernde Entfernungen zwischen Beschriftungsschild und Aufschriftenleser h" kompensiert, um dadurch mögliche Fehler, die hinsichtlich F i g. 4 beschrieben werden, zu eliminieren,
F i g. 6 resultierende elektronische Impulie, die durch Abtasten einer identisch breiten Aufschriftenzeile bei verschiedenen Entfernungen vom Aufschriftenleser '·' erhalten werden,
Fig. 7 die Form eines elektronischen Signals an bestimmten Punkten der logischen Blockschaltung der F i g. 2,
Fig. 8 eine Darstellung des Abtastspiegcls in Beziehung zu einer Aufschrift, die gelesen wird, und eine Einrichtung zum Beseitigen oder Aufheben von hoch reflektierenden Flächen in der Bahn des Abtaststrahles, die den photoelektrischen Wandler stören könnten, und
Fig.9 ein Beispiel eines halbkreisförmigen Beschriftungsschildes, welches in geeigneter Weise von dem Aufschriftenleser gelesen werden kann.
In F i g. 1 sind schematisch die mechanischen Elemente eines optischen Aufschriftenlesers gezeigt, und diese sind um einen Materialförderer 12 angeordnet. Der optische Aufschriftenleser besteht aus einer Haube 10, die über den Förderer 12 reicht und die ein Lichtschild über dem Förderer in üblicher Weise vorsieht, und zwar aufgrund der Grundform dieser Haube zusammen mit den Überhangen 10a und 10£>. Da ein Beschriftungsschild, welches unter der Haube 10 hindurchgeführt wird, durch eine abtastende Lichtquelle beleuchtet wird. ist es wünschenswert, daß das auf das Beschriftung*· schild fallende Umgebungslicht minimal gehalten wird, und zwar während der Abtastperiode. Die Haube 10 sorgt dafür, daß das Umgebungslicht abgehalten wird. Ein Paket 13 mit einem ßeschriftungsschild 15 ist auf dem Förderer 12 angeordnet und wird durch diesen in Richtung des Pfeiles 12.7 bewegt, so daß das Paket 13 unter die Haube 10 und durch diese hindurch geführt wird. Eine Lichtquelle 20, in bevorzugter Weise eine kohärente Lichtquelle, wie z. B. ein Gaslaser niedriger Leistung, erzeugt einen schmalen Lichtstrahl 21, und dieser Lichtstrahl wird auf einen sich drehenden mit abgeschrägten Flächen versehenen Spiegel 22 projiziert, von wo aus der Strahl als reflektierter Strahl 23 durch den Schlitz 25 in der oberen Fläche der Haube 10 gelangt und bei der Anordnung oder Lage des sich drehenden Spiegels 22, die in der Figur gezeigt ist, fällt der Strahl auf den Punkt 27;;. Die Drehachse des mit vielen Abschrägflächen versehenen Spiegels 22 verläuft im allgemeinen parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers 12, so daß der reflektierte Lichtstrahl 23 eine Bahn quer zum Förderer 12 abfähr! bzw. quer zur Bewegungsrichtung, wobei diese Bahn durch die Linie 27 angedeutet ist. Der einfacheren Darstellung wegen sind die Einrichtungen zum Abstützen und zum Drehen des Spiegels 22 nicht gezeigt. Es geht jedoch hervor, daß diese Einrichtung am besten von einem Motor gebildet sein kann, der eine Motorwclle aufweist, an welche der Spiegel 22 konzentrisch befestigt ist.
In der Praxis hat man festgestellt, daß es wünschenswert ist, ein Ende der Drehachse des Spiegels 22 zum Förderer 12 hin herabzudrücken, so daß die zuvor erwähnte Drehachse, obwohl sie weiterhin mit der Bewegungsrichtung des Förderers 12 ausgerichtet verläuft, nunmehr einen extrem flachen Winkel mil dem Förderer 12 einschließt. In dieser Weise bleibt die Abtastlinie 27 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Förderers 12, hoch reflcxionsfähigc Flächen, die den Strahl 23 passieren, bewirken jedoch eine Reflexion des Strahles allgemein weg vom Schlitz 25. Auf diese Weise werden extrem hohe Beleuehtungsspit/en nicht direkt durch den Schlitz 25 zurück reflektiert und gelangen auf den Spiegel 22 und somit in den photoclektrischen Wandler 30. Diese Anordnung ist übersichtlicher in Fig. 8 dargestellt, wobei die Drehachse 22,7 des viclflächigen Spiegels 22 an einem Lnde zum Förderer 12 geneigt dargestellt ist, so daß der Lichtstrahl 23. der vom Spiegel 22 reflektiert wird, und durch den Schiit/ 25 gelangt, beim Aiiflreffen auf eine hoch rellcxionsliihigc I lache, beispielsweise die I IiMiL' I In auf dein Paket ! J.
reflektiert wird, und zwar entsprechend der Hauptlinii 23a vom Schlitz 25 weg. Auf diese Weise wird der stark reflektierte Strahl 23,7 vom photoclektrischen Wandlci 30 der Fi g. 1 abgeschirmt.
r> Wenn natürlich der Lichtstrahl 23 auf eine steuernde reflektierende Fläche auf dem l'aket 13 auftrifft, die das Beschriftungsschild, welches beschrieben werden soll beinhaltet, dann wird ein Hauptabschnitt des Lichtes zurückgclcnkt, und zwar durch den Schlitz 25 in den
ι» phoioclektrischcn Wandler30der Fig. I.
In Fig. 1 ist ein photocleklrischer Wandler 30 gezeigt, der in geeigneter Weise von einer Photoclektronenvcrvielfaehcrröhrc, einem Kanalverstärker- oder ähnlichen photoclckirisehen Wandler gebildet sein
I1S kann, welcher eine allgemein breite Beobachtungsflächc aufweist, die in Kndansicht als Linie 31 dargestellt ist, und die viel breiter ist als der Strahl 21. Die Beobachtungsflächc 31 ist zum Spiegel 22 weisend angeordnet, so daß sie zu jedem Zeitpunkt eine
2Ii beobachtende Funktion ausübt, und zwar ungeachtet der Drehung des Spiegels 22 und hinsichtlich des Schlitzes 25 und der Linie 27. Wenn der Lichtstrahl 23 über die Linie 27 streicht, so trifft er auf verschiedene dunkle und helle Abschnitte auf seiner Bahn, bcispicls-
2Ί weise auf Markierungen auf dem Beschriftungsschild 15, wenn dieses durch die Haube transportiert wird. Das durch den Schlitz 25 zurückkehrende Licht und von dem photoelckirischcn Wandler 30 aufgefangene Licht hat elektrische Signale zur Folge, die auf der Leitung 32
J« erscheinen und diese Signale gelangen zu logischen Schaltkreisen, die allgemein als Block 34 angezeigt sind. Diese elektrischen Signale, die auf die Lichtmarken bezogen sind, die vom Wandler 30 beobachtet wurJen und ihrerseits auf die Zeichen des Beschriftungsschildcs
Si 15 bezogen sind, werden in den logischen Schaltkreisen verarbeitet, wie dies weiter unten erklärt werden soll, wobei die Ausgangssignalc der logischen Schaltkreise in geeigneter Weise für die an früherer Stelle beschriebenen Zwecke verwendet werden können und am
■in Anschluß 35 erscheinen.
Eine Lichtquelle 37 ist an einer Seite der Haube 30 angebracht und sendet Licht im wesentlichen parallel zur oberen Fläche des Förderers 12. und zwar in einem bestimmten Abstand oberhalb dieser Förderfläche
4> derart, daß das Licht einen Photodctcktor 38 treffen kann, der auf der gegenüberliegenden Seite an der Haube 10 vorgesehen ist, und zwar im selben Abstand h oberhalb der Förderfläche des Förderers 12. Solange die Höhe /)' des Paketes 13 kleiner als die Höhe Λ der
■■'ii Lichtquelle 37 und der Photozelle 38 oberhalb der Förderfläche des Förderers 12 ist, wird der Lichtstrahl nicht unterbrochen, wodurch angezeigt wird, daß das Paket 13 eine kleinere Höhe als die Höhe h aufweist. Wenn jedoch die I lohe A'des Paketes 13 größer als die
'■' I lohe /; ist, dann wird der Lichtstrahl unterbrochen und ein Signal wird von der Pholozelle 38 abgegeben Lind gelangt über eine Leitung 40 zur logischen Schaltung 34, die dadurch so eingestellt wird, daß die Abstandsänderung /wischen dem Aufschriftenleser und dem Auf-
'■" schriftcnsehild kompensiert wird, wie dies noch erklärt werden soll.
F i g. 2 zeigt ein Blockschallbild einer logischen Schaltung 34 der Fig. I, und die elektrischen Signale entsprechen dem Informationsinhalt einer Aufschrift, die gelesen wurde, und die von dem photoelektrischen Wandler 30 der Fig. I erzeugt und auf die Leitung 32 gegeben wurden, die ebenfalls in F i g. I /u finden ist, so daß diese Signale /um Verstärker 45 gelangen, wo sie
verstärkt werden und dann als verstärkte Signale am Anschluß A erscheinen. Die Signale am Anschluß A sind in F: i g. 7A dargestellt und sind mit einer Geräuschspannung behaftet, die gemäß letzterer Figur als hochfrequente Sinuswelle dargestellt ist und dem Rcchteckwellenzug aufgedrückt ist. Die Signale am Anschluß A gelangen durch einen Bandpaß 46, welcher die Aufgabe hat, sowohl die hochfrequenten Komponenten als auch niederfrequenten Geräuschkomponenten zu entfernen, so daß die Wellenform der Fig. 7A in die Wellenform der F i g. 7B konvertiert wird und nun diese Wellenform am Anschluß B erscheint und diese Impulse ähnlich einer Gausschcn Kurve geformt sind. Diese Impulse werden durch eine Schwelle 48 erfaßt, in welcher sie in Rechtecksimpulsfolgcn umgeformt werden und mit einer minimalen Geräuschkomponente, wie aus F i g. 7C zu entnehmen, behaftet sind. Dieser Impulszug erscheint am Anschluß C welcher der Eingangsanschluß für die Impulsprobcentnahmeschaltung 50, den Taktgenerator 52 und das Schieberegister 53 ist.
Bei dieser speziellen Ausführungsform ist es wünschenswert, daß die in den logischen Schaltkreisen zu verarbeitende Information in binäre, digitale Entscheidungen umgewandelt wird. Darüber hinaus wie dies weiter unten erklärt werden soll, hat die gelesene Aufschrift einen Zug von Impulsen zur Folge, die Pulsbreitc moduliert sind und am Anschluß C erscheinen. Wie dies auch an späterer Stelle erklärt werden soll, so kann der Konstrukteur den Bereich der Impulsbreiten vorherbestimmen, der erforderlich ist, um den am Anschluß C erscheinenden Inipulszug in geeigneter Weise Impulsbreite zu modulieren, um dadurch die Aufschrifteninformation in binärer Form vorzusehen. Alle Impulse am Anschluß C mit Impulsbreiten, die innerhalb dieses Bereiches liegen, werden als gültige Impulse bezeichnet, während Impulse mil einer Impulsbreite, die entweder kleiner oder größer sind und aus diesem Bereich fallen, als ungültig erklärt werden. Die Impulsprobccntnahmeschaliung 50 bestimmt, ob die ihrem Eingangsanschluß zugeführten Impulse gültig sind oder nicht. Wenn zu irgendeinem Zeilpunkt die impulsprobecntnahmeschaltung 50 feststellt, daß ein Impuls an ihrem Eingang ein ungültiger Impuls ist, d. h. ein Impuls, der nicht vom Lesen der Aufschriften herrühren kann, dann wird auf der Leitung 50a ein Ungültigkeitsimpulssignal erzeugt, und dem Schieberegister 53 und dem Zähler 55 zugeführt, um beide auf ihren anfänglichen Zustand zurückzustellen, welcher in geeigneter Weise der Nullzustand ist.
Der Taktgenerator 52 besteht aus einer Einrichtung, die auf einen Zug von Eingangsinipulsen ansprechen kann, und dieser Generator erzeugt einen entsprechenden Zug an Taktimpulscn oder Spitzen, die von dem Zähler 55 gezählt werden und ebenso dem Schieberegister 53 zugeführt werden und in das Register als Impulszug übertragen werden. Es läßt sich ersehen, daß elektrische Signale von der Photo/.elle 38der Fi g. !,die auf der Leitung 40 erscheinen, dem Taktgenerator 52 zugeführt werden. Es soll im folgenden noch näher erläutert werden, auf welche Weise diese Signale den Betrieb der logischen Schaltkreise ändern, der Aufschrift vom Aufschriftcnleser Rechnung zu tragen.
Solange als güllige Impulse am Anschluß C erscheinen, erzeugt die Impulsprobcenlnahmesehaltung 50 kein Ungültigkcits-Inipulssignal, so daß eine Anzahl von Impulsen, die der gesamten Impulsanzahl entspricht, die am Anschluß C erschienen sind, und zwar seit dem Erscheinen des letzten Ungüliigkeitsimpulses.
in dem Zähler 55 gezählt werden. Diese Impulse gelangen ebenso in das Schieberegister 53. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß, ungeachtet des Informationsinhaltes der Aufschrift die gesamte Zahl der gültigen Impulse, die sich beim Lesen der Aufschrift bzw. des Beschriftungsschildes einstellt, für jedes Beschriftungsschild identisch ist. Da diese gesamte Impulszahl, die sich aus dem Lesen einer gültigen Aufschrift ergibt, vorbestimmt ist, wird es klar,
ίο daß der Zähler 55 so ausgelegt sein kann, daß er ein Gültigkeitssignal auf der Leitung 55a erzeugt, wann immer dieser Zähler die bestimmte Zählung erreicht hat, wodurch angezeigt wird, daß zumindest teilweise eine gültige Aufschrift gelesen wurde. Es sei daran erinnert, daß jedesmal beim Erkennen eines ungültigen Impulses der Zähler 55 entleert wird, so daß das Gültigkeitssignal nicht erzeugt wird, und zwar zumindest bis dann nicht erzeugt wird, bis eine gültige Aufschrift erneut abgetastet wird. Diese Einrichtung der logischen Schallung, daß also die richtige Zahl von gültigen Impulsen gezählt werden muß, bevor der Leser anerkennt, daß ein gültiges Beschriftungsschild gelesen wurde, zusammen mit anderen Funktionen, die noch beschrieben werden sollen, stellen sicher, daß die Ausgangsgröße des Aufschriftenlesers einen hohen Grad an Zuverlässigkeit bietet.
Das GUItigkeitssignal wird den UND-Gliedern 58 und 59 zugeführt, wobei das Glied 58 ebenso als Eingangsgröße über die Leitung 58a eine Probe der letzten Ziffer, die in dem Schieberegister 53 enthalten war, erhält, und das Glied 59 als einen Eingang über die Leitung 59a eine Probe der ersten Ziffer, die im Schieberegister 53 enthalten war, empfängt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ebenso vorgesehen, daß eine gültige Aufschrift bewirkt, wenn sie vom Leser gelesen wird, daß ein resultierender erster Impuls des einen Vorzeichens und ein resultierender letzter Impuls des entgegengesetzten Vorzeichens in dem digitalen Impulszug am Anschluß C bewirkt. Zum Zeitpunkt, bei dem das Gültigkeitssignal auf der Leitung 55;) erscheint, um somit die Glieder 58 und 59 zu qualifizieren, ist die erste im Schieberegister 53 enthaltene Ziffer vom entgegengesetzten Vorzeichen der letzten im Register enthaltenen Ziffer. Daher wird auch nur eines der UND-Glieder 58 oder 59 geöffnet und ein Ausgimgssignal erscheint entweder auf der Leitung 58.7 oder 59;/. Ein Ausgangssignal auf der Leitung 59a gelangt zur Torschaltung 60, wodurch der digitale Impulszug im Schieberegister 53 angetastet wird und in identischer Form entweder im Spcichcrrcgister 65 oder 66 gespeichert wird, was davon abhängt, ob die Torcinrichtung 63 oder 64 durch den Flip-Flop 62 in Bereitschaft gesciz! wurde, wie dies weiter unten erklärt werden soll. Wenn andererseits das Ausgangssignal auf der Leitung
Yi 58a erscheint, und dadurch der Toreinrichtung 60 zugeführt wird, dann wird die im Schieberegister 53 gespeicherte Information angetastet bzw. eine Probe entnommen und in einer umgekehrten Ordnung entweder im Spcichcrrcgister 65 oder 66 gespeichert,
bo was davon abhängig ist, ob die Torcinrichtung 63 oder 64 in Bereitschaft gesetzt wurde. Die Form der Toreinrichtung, die zum Durchführen der Funktion der Torcinrichtung 60 erforderlich ist, ist dem Fachmann gut bekannt und braucht nicht weiter beschrieben zu
bs werden. Die Torcinrichtung 60 kann in geeigneter Weise im wesentlichen aus zwei logischen Verknüpfungssätzen bestehen, wobei der erste Salz durch das Signal auf der Leitung 59a qualifiziert wird und diese
Glieder direkt und in parallelen Binärentscheidungen den Impulszug abtasten oder eine Probe aus dem Schieberegister 53 dieses Impulszuges entnehmen. Der zweite Satz der Glieder wird durch das Signal auf der Leitung 58a qualifiziert und tastet in gleichzeitigen oder parallelen Binärentscheidungen, jedoch in umgekehrter Ordnung, den Impulszug ab, der im Schieberegister 53 gespeichert wurde. Die Toreinrichtungen 63 und 64 sind je aus einer Vielzahl von logischen Verknüpfungen zusammengesetzt, die es ermöglichen, dem Impulszug in Form von gleichzeitigen Binürentscheidungen durch die logische Verknüpfung 60 hindurch zu gelangen, so daß diese gleichzeitigen Binärentscheidungen in das Speicherregister 65 oder 66 gelangen, was davon abhängig ist, ob die Glieder 63 oder 64 qualifiziert wurden. Es geht nunmehr hervor, daß eine gelesene Aufschrift so orientiert werden kann, daß sie in beiden Richtungen abgetastet werden kann, wobei die logische Schaltung den sich dabei einstellenden binären digitalen Impulszug in eine bestimmte Ordnung zurück arrangiert.
Wenn natürlich zum Zeitpunkt des Erscheinens des Gültigkeitssignals auf der Leitung 55a die Ziffer mit demselben Vorzeichen sowohl im ersten als auch im letzten Digit des Schieberegisters 53 erscheint, so ist dies ein Kennzeichen bei der hier beschriebenen Einrichtung dafür, daß eine ungültige Lesung stattgefunden hat. Zu diesem Zeitpunkt und abhängig vom Vorzeichen der Ziffern in der ersten und letzten Stelle des Schieberegisters 53 bleiben entweder beide Glieder 58 und 59 geschlossen und damit bleibt die Toreinrichtung 60 unwirksam, oder als zweite Möglichkeit werden die Glieder 58 und 59 beide geöffnet und die Signale erscheinen auf den Leitungen 58a und 59a gleichzeitig. Bei dem letzteren Fall öifnet das UND-Glied 70 und es gelangt ein außer Bereitschaft setzendes Signal auf die Leitung 70a, so daß die Toreinrichtung 60 außer Bereitschaft gebracht wird, so daß der ungültige Impulszug im Schieberegister 53 nicht abgetastet bzw. eine Probe davon entnommen wird. Dieser zuletzt beschriebene Betrieb trägt ebenfalls zur Zuverlässigkeit des Aufschriftenlesers bei. Wann immer ein Signal auf der Leitung 58a oder 59a erscheint, wird es durch das exklusive ODER-Glied 72 gelangen und den Flip-Flop 62 triggern. Wenn natürlich keine Signale auf den Leitungen 58a und 59a erscheinen oder wenn Signale auf beiden Leitungen gleichzeitig erscheinen, was anzeigt, daß ein ungültiges Schild gelesen wurde, dann gelangt kein Signal durch das exklusive ODER-Glied 72 zu diesem Zeitpunkt. In einem ersten Zustand qualifiziert der Flip-Flop 62 die Toreinrichtung 63, so daß der Inhalt des Schieberegisters 53 in das Speicherregister 65 übertragen wird, wenn die Toreinrichtung 60 qualifiziert ist, und im andern Zustand qualifiziert der Flip-Flop 62 die Toreinrichtung 64, so daß der Inhalt des Schieberegisters 53 in das Speicherregistcr 66 übertragen wird, wenn die Toreinrichtung 60 qualifiziert ist. Es gehl nunmehr hervor, daß zwei aufeinanderfolgende gültige Lesungen einer einzelnen Aufschrift identische binäre digitale Züge oder Impulsfolgen bewirken, die in den Speicherregistern 65 und 66 gespeichert werden. Die Fördergeschwindigkeit des Förderers 12 und die Drehgeschwindigkeit des Spiegels 22 in Fig. I sind aufeinander bezogen, so daß sichergestellt wird, daß jedes Beschriftungsschild, welches den Aufscliriftenleser passiert, minimal zweimal abgetastet wird. Demzufolge wird eine gültige Ablesung nur dann erreicht, wenn während eines Abschnittes der Leseperiode identische Züge oder Folgen in den Speicherregistern 65 und 66 enthalten sind. Dieser Zustand wird bestimmt oder festgestellt von einer Vergleichseinrichtung 75, die in geeigneter Weise parallel den Zug oder die Impulsfolge im Speicherregister 65 mit der Impulsfolge im Speicherregister 66 vergleicht. Wenn dieser Vergleich günstig ausfällt, dann wird ein Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung am Anschluß 35 erzeugt, welcher Anschluß ebenso in F i g. 1 zu finden ist. Es ist eine allgemeine Funktion der vorliegenden Erfindung, dieses Ausgangssignal am Anschluß 35 vorzusehen, und zwar mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad, daß ein gültiges Beschriftungsschild oder Aufschrift richtig gelesen
is wurde und daß der Impulszug, welcher dem Informationsinhalt der Aufschrift entspricht, in doppelter Ausführung in den Speicherregistern 65 und 66 enthalten ist. Die weitere Verarbeitung des gültigen Impulszuges ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, es sollte jedoch an dieser Stelle hervorgehen, daß zusätzliche Einrichtungen vorgesehen werden können, die als Reaktion auf das am Anschluß 35 erscheinende Signal den gültigen Impulszug oder Impulsfolge für eine weitere Verwendung Antasten oder Probeentnehmen, z. B. zum Speichern des Impulszuges in einem Begleitgedächtnis, um die weitere Bewegung des Gepäckstückes, dessen Beschriftung gelesen wurde, zu lenken, zu zählen b/.w. anzusammeln oder für ähnliche Zwecke. Das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtiing 75 kann ebenso in geeigneter Weise zum Entleeren des Registers 65 und 66 dienen, und zwar nach einer kurzen Verzögerung, die durch eine Verzögerungsleitung 77 eingeführt wurde, so daß diese Register in einen Zustand gebracht werden, in dem sie bereit sind, eine nächste, dem Aufschriftenleser angebotene Aufschrift oder Beschriftungsschild aufzunehmen.
Die Welknformen der F i g. 7, auf die nun eingegangen werden soll, zeigen die Wellcnformen, die an den
■to entsprechenden Anschlüssen der F i g. 2 erscheinen, wenn eine Aufschrift abgetastet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel stellen sich Signale mit hohem Pegel ein, wenn der Strahl 23 der F i g. I von einem photoelektrischen Wandler 30 erfaßt wird, und zwar
«5 während er über eine schwarze Zeile fährt und ein Signal mit niedrigem Pegel stellt sich ein, wenn der Strahl 23 über eine weiße Zeile fährt. Es läßt sich erkennen, daß die Impulse 85a. 87a und 89a Impulse mit einer einzigen Breite-Einheil sind, die den schwarzen
so Zeilen entspricht, während der Impuls 90a, welcher ebenfalls ein Ein-Einheit-Breiieimpuls ist, jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen, der weißen Zeile entspricht. In ähnlicher Weise entspricht der Inipuls8la, welcher ein Vier-Einheitcn-lmpuls ist, einer breiten schwarzen Zeile und die Impulse 83;i und 9ta, welche zwei Einhciicn-Brcitcimpul.se sind, entsprechen schwarzen Zeilen. Entgegengesetzt abgetastete Impulse 82a, 84a, 86a und 88a mi! zwei Einheits-Breiten, entsprechen weißen Zeilen. Der Einfachheit halber sind die Ergebnisse des Abtastens übei das gesamte Beschriftungsschild nicht gezeigt, die Impulse, die sich dabei jedoch ergeben, lassen sich jedoch leicht ableiten.
Fig. 7 betrifft den Impulszug, welcher am Eingang der ImpulsprobecntniihiiH'.schalUing 50. des Taklgenerators 52 und des Schieberegisters 53 der F i g. 2 erscheint und nimmt man an, dal) eine Daienpmbe eine genau vorausgewählie /cililaticr entnommen wurde, nachdem der Strahl 23 sich von einer weißen Zeile zu
einer schwarzen Zeile bewegt hat, so läßt sich erkennen, daß diese Bewegung des Strahles 23 von einer weißen Zeile zu einer schwarzen Zeile durch den Übergang 119 vom Impuls 82.7, welcher sich aus dem Abtasten einer weißen Zeile ergibt, zum Impuls 83a, welcher sich aus der Abtastung einer schwarzen Zeile ergibt, dargestellt werden kann. Auf diese Weise wird zu einem Zeitpunkt, der durch die Linie 119 angezeigt ist, der Taktgenerator
52 (siehe ebenso F i g. 2) in eine Verzögerungsperiode gebracht und er erzeugt einen Taktimpuls auf der Leitung 52a zu einem Zeitpunkt, der durch den Pfeil 120 in F i g. 7C gekennzeichnet ist, wobei dieser Taktimpuls es ermöglicht, daß die am Eingang des Schieberegisters
53 anstehende Information in dieses Schieberegister übetragen wird. Bei dem spezifischen Ausführungsbcispiel wird nun der Impuls 83a abgetastet und in das Schieberegister 53 übertragen. Es läßt sich erkennen, daß der Impuls 83.7 aufgrund seiner Breite auf einem hohen Pegel abgetastet wird. Demnach läßt sich im Rahmen dieser Erörterung feststellen, daß eine digitale Eins zu diesem Zeitpunkt in das Schieberegister übertragen wurde. Beim nächsten positiv gerichteten Übergang in Fig. 7C tritt der Taktgenerator 52 erneut in die Verzögerungsperiode ein und erzeugt ein Taktsignal auf der Leitung 52,7 zu einem Zeitpunkt, der durch den Pfeil 122 gekennzeichnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Impuls 85,7 abgetastet, es läßt sich jedoch ersehen, daß dieser letztere Impuls bereits aufgehört hat, zu existieren, so daß man sagen kann, daß eine digitale Null in das Schieberegister 53 übertragen wurde. In ähnlicher Weise werden die weiteren kodierten Informationen auf dem Beschriftungsschild in das Schieberegister übertragen. Die der Fig. 7C bzw. diesem linpulszug entsprechende digitale Information ist in Fig. 7D gezeigt und diese Fig. 7D stellt den Informalionsinhalt am ersten Abschnitt des Bcschriftungsschildes dar und diese Information wird zusammen mit den anderen kodierten Informationen der Aufschrift eingeführt.
F i g. 5 zeigt nun im einzelnen die Elemente des Taktgenerators 52. Der Impulszug, der am Anschluß C der Fi g. 2 erscheint, wird sowohl dem UND-Glied 130 als auch 131 zugeführt, wobei auch die Ausgangsgröße aus der Photozelle 38 über die Leitung 40 diesen UND-Gliedern zugeführt wird, weiter als Verbinderungssignal zum UND-Glied 130 gelangt und als ein in Bereitschaft setzendes Signal zum UND-Glied 131. Es läßt sich somit ersehen, daß nur eines dieser UND-Glieder voll in Bereitschaft gesetzt wird, und zwar zu irgendeinem Zeitpunkt. Nimmt man zunächst an, daß die Photozelle 38 erregt wird, so daß das UND-Glied 1.31 qualifiziert wird, so gelangt die Impulsfolge oder Impulszug durch dieses Glied hindurch und jede positiv gerichtete Größe triggert den Univibrator 134, dessen Ausgangsimpuls durch das ODER-Glied 136 zum Univibrator 137 gelangt, der durch die Abfallflanke dieses Impulses getriggcrt wird. Die Periode des Univibrators 134 bzw. dessen Ausgangsimpuls ist die Verzögerungsperiode, die der Zeitdifferenz zwischen der Linie 119 und dem Pfeil 120 in Fig. 7C entspricht. Wenn der Univibrator 137 getriggcrt wurde, so erzeugt er einen kurzen Taktimpuls auf der Leitung 52,7, welcher ebenso in F i g. 2 gezeigt ist. Der Zweck dieses kurzen Takiimpulses wurde an früherer Stelle eingehend erläutert.
In Fig.4 stellt das Bezugs/eichen 141 die effektive lieobachlungsmitle des Aufschril'UMilescrs dar. wenn ein Beschriftungsschild durch den Leser gelangt und abgetastet wird. Das Bezugszeichen 138 zeigt eine schwarze Zeile auf einem Beschriftungsschild an, wobei die Aufschrift nahe an dem Beobachtungsmittelpunkl 141 in Lage gebracht ist und wobei das Bezugszeichen 139 eine schwarze Zeile auf einem Beschriftungsschild anzeigt, die eine etwas größere Entfernung von der Beobachtungsmitte 141 aufweist. Beide Zeilen haben die gleiche Breite. Diese einfache geometrische Figur zeigt, daß der Winkel 142, entsprechend welchem die Zeile 138 beobachtet wird, während sie abgetastet wird, sehr viel größer ist als der Winkel 140, welcher derjenige Winkel ist, in dem die Zeile 139 während der Abtastung beobachtet wird. In Fig. 6 sind die Impulse dargestellt, die aus der Beobachtung der Zeilen 138 und 139 folgen, wobei der Impuls 139a der Abtastung der Zeile 139 entspricht und eine kürzere Zeitdauer beansprucht als der Impuls 138a, welches der Impuls ist, der sich aus der Abtastung der Zeile 138 ergibt. Obwohl die Zeilen 138 und 139 dieselbe Breite aufweisen, so ändert sich die Breite der Impulse, die sich beim Abtasten dieser Zeilen ergeben in Einklang mit deren Abstand von der Beobachtungsmitte. Es läßt sich nun einsehen, daß eine Vergrößerung der Tiefe des Feldes des Aufschriftenlesers große Vorteile bietet, um die Verzögerungsperiode variieren zu können, die durch den Univibrator 134 in Fig. 5 in Einklang mit der Entfernung der gelesenen Aufschrif' von der Beobachtungsrnitte eingeführt wird. Es sei daran erinnert, daß bei der Beschreibung der Fig. 1 angeführt wurde, daß ein Paket, dessen Beschrif· ingsschild gelesen wurde und welches eine Höhe aufweist, die größer als h ist, was die Höhe der Photozelle 38 über der Förderfläche des Förderers 12 darstellt, den Lichtstrahl von der Lichtquelle 37 zur Photozelle 38 unterbrechen würde und dadurch eine Ausgangsgröße auf der Leitung 40 erscheinen würde. Natürlich würde ein Paket, dessen Höhe größer als h ist, seine Beschriftung oder Beschriftungsschild zum Lesen dichter an das Beobachtungszentrum oder Beobachlungsmitte halten als ein Paket, dessen Höhe kleiner ist als h. Demzufolge, wenn das Licht zur Photozclle 38 unterbrochen wird, was anzeigt, daß ein hohes Paket durch den Leser geführt wird, schließt das UND-Glied 131 und das Glied 130 öffnet, so daß die Impulsfolge oder Impulszug nun zum Eingang des Univibrators 133 gelaugt. Es wird nunmehr klar, daß die Periode des Aiisgangsimpulses des Univibrators 133 länger sein muß als die Periode des Ausgangsimpulses des Univibrators 134, um die geänderte Entfernung der Aufschrift von der Beobachtungsmitte zu kompensieren, so daß dadurch der Aufschriftenlcser eine größere Fcldtiefe erhält.
F i g. 3 zeigt nun im einzelnen die Impulsprobeentnahmesehaltung 50 der Fig.2 und hierbei steuert ein frei laufender Oszillator 150 fortwährend den Zähler 155 an. Die Impulsfolge am Anschluß C der F i g. 2 wird dem Diffcrcnzicrkrcis 152 zugeführt, der daraufhin auf der Leitung 152a eine Folge von scharfen Impulsen erzeugt, die den Übergängen der digitalen Impulsfolge entsprechen. Diese scharfen Impulse werden ebenso gleichgerichtet, so daß sie alle das gleiche elektrische Vorzeichen haben und ein scharfer Impuls für jeden negativen und positiven Übergang der Impulsfolge des Anschlusses Cerhalten wird, jeder scharfe Impuls wird dazu verwendet, den Zähler 155 zu leeren und wird /iisiii'lich als Qualifikaüonssignal den UND-Gliedern 157 und 158 zugeführt. Zu Beginn jedes Impulses, ob es sich nun um einen positiven oder negativen Impuls handelt, wird daher der Zähler 155 geleert, so daß die bis zum nächsten scharfen Impuls in diesem Zähler
angesammelte Zählung der Breite des vorangegangenen Impulses in der digitalen Impulsfolge entspricht. Es sei auch hervorgehoben, daß die Photozelle 38 so angeordnet und geschaltet ist, daß sie ein Qualifikationssignal dem Glied 157 zufuhrt und ein Verhinderung' ignal dem Glied 158 in derselben Weise zuführt und ;ius denselben Gründen, wie dies voll in Verbindung mit Fig. 5 erklärt wurde. Es kann von dem Konstrukteur des Systems vorbestimmt werden, indem die Frequenz d2s frei laufenden Oszillators 150 entsprechend to eingestellt wird, daß der Zähler 155 einen bestimmten Zählbereich erlangt, wenn ein gültiger Impuls am Anschluß C vorhanden ist. Demzufolge erzeugt der Zähler 155 bei allen anderen Zählungen einen Ausgang auf der Leitung 155a, so daß, wenn ein scharfer Impuls auftritt, während dieser ungültige Zählschritt in dem Zähler 155 erreicht ist, angezeigt wird, daß eine ungültige oder falsche Zeile dem Aufschriftenleser angeboten wurde; der scharfe Impuls auf der Leitung 152a gelangt dann durch das nunmehr offene Glied 157 und durch das ODER-Glied 160 auf die Leitung 50;/, die in F i g. 2 zu finden ist, wobei dieser Impuls nun aus dem ungültigen Impulssignal besteht, was unter Hinweis auf die F i g. 2 erklärt wurde. Es wurde auch unter Hinweis auf die Fig.4, 5 und 6 erklärt, auf welche Weise der Abstand einer Aufschrift von dem Aufschriftenlescr bzw. Lese- oder Beobachtungsmitte die Breite der Impulse am Anschluß Cändert. Wie dies unter Hinweis auf F i g. 5 erklärt wurde, triggert somit ein hohes Paket, welches sein Beschriftungsschild näher an die Beobachtungsmitte hält, die Photozclle 38, wodurch nunmehr das Glied 157 außer Bereitschaft gebracht wird und das Glied 158 in Bereitschaft gebracht wird. Unter diesen neuen Bedingungen ist dem Gestalter des Systems bekannt, daß gültige Impulse den Zähler 155 veranlassen, einen unterschiedlichen Bereich von Zählungen zu erreichen bzw. einzunehmen, wobei ein Zählcrausgangssignal auf der Leitung 1556 erscheint, wann immer der Zähler nicht innerhalb dieses Bereiches der Zählungen ist. In diesem letzteren Fall gelangt der ungültige Impuls durch die Glieder 158 und 160 auf die Leitung 50,7. Derartige Zeilen sind mit einer oder zwei Breite-Einheiten gültig, die zu gültigen Impulsen bei der Probeentnahme führen. Die breiteren Zeilen an jedem Ende der Aufschrift sind ungültig und führen zu ungültigen Impulsen, wenn sie gelesen werden. Damit wird ein ungültiges Impiilssignal erzeugt, um den Zähler 55 und das Register 53 zu entleeren, bevor eine Aufschrift gelesen wurde, ungeachtet der Orientierung der Aufschrift auf dem Paket.
Einem Fachmann wird nunmehr klar, daß bestimmte Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne dabei den Rahmen der vorliegender Erfindung zu verlassen. Insbesondere, und als Beispiel sei angeführt, daß zusätzliche Phoiozellen ähnlich dei Photozelle 38 in Verbindung mil dem Aufschriftcnlcsei verwendet werden können, wobei zusätzliche Schaltkreise, die mit dem gezeigten Schaltkreis in Kaskade geschaltet sind, zur Anwendung gelangen können, urr noch weiter das Tiefenfcld des Aufschriftcnlescrs zi vergrößern. Es läßt sich ebenso erkennen, daß, sollte eine Aufschrift an dem Leser in einem schiefen Winke vorbeigcführl werden, dann die Impulsbreiten sich etwas ändern, und zwar sich von denjenigen Impulsei etwas unterscheiden, die erzeugt werden, wenn die Aufschrift in genau richtiger Lage durch den Lcsei bewegt wird. Die Grenze dieser schiefen Lage wird vor demjenigen Neigungswinkel festgelegt, der zur Folge hat, daß eine gültige Zeile einen ungültigen Impuls zur Folge hat. Es sei hervorgehoben, daß durch Erhöhung der Anzahl der Photozellcn dieser Neigungswinkel etwas kompensiert werden kann und demnach größere Neigungswinkel möglich werden, ohne daß dabei ungültige Impulse erzeugt werden. Der zulässige Neigungswinkel der Aufschrift relativ zur Abtastbewegung kann auch noch weiter dadurch erhöht werden indem man eine kreisförmige oder halbkreisförmige Aufschrift verwendet, wie sie beispielsweise in F i g. S veranschaulicht ist, auf die nunmehr eingegangen werden soll. Es sei hervorgehoben, daß die breite schwarze Zeile 200, die das Beschriftungsschild begrenzt, einen ungültigen Impuls zu Beginn dei Abtastung der Aufschrift zur Folge hat, ungeachtet dei Richtung, in welcher die Aufschrift abgetastet wird Auch sei hervorgehoben, daß ein Abtasten dei schwarzen Zeile 201 eine binäre »Eins« zur Folge hat die in das Schieberegister 53 gelangt, und daß ein Leser der schwarzen Zeile 202 eine binäre »Null« zur Folge hat. Auf diese Weise sind die Ziffern an einem Ende eines sich ergebenden Impulszuges oder Impulsfolge von entgegengesetztem Vorzeichen. Der Sinn dei kreisförmigen Aufschrift bzw. Schriftschildcs wird somil klar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Optischer Aufschriftenleser, welcher ein Aufschriftenmuster aus sich abwechselnden lichtabsorbierenden und lichtnichtabsorbierenden Flächen in elektrische Signale umwandelt, mit einer Lichtquelle zur Bildung eines Lichtstrahls, eine Abtast- oder Ablenkeinrichtung zur Bewegung des Lichtstrahls entlang einer vorbestimmten Bahn, mit einem fotoelektrischen Wandler zum Umwandeln von empfangenen Lichtsignalen in impulsbreitemodulierte Signale während der Abtastbewegung des Lichtstrahls entlang der vorherbestimmten Bahn, wobei die Impulsbreitemodulation auf der Position der lichtabsorbierenden und lichlnichtabsorbieren- r> den Flächen in der vorherbestimmten Bahn bezogen ist, mit einer auf die Impulsbreitei.iodulation ansprechenden logischen Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Gültigkeit der impulsbreitemodulierten Signale und zum Erzeugen von elektrischen Ausgangssignalen, die dem Aufschriftenmuster entsprechen, welches gelesen wird, wenn die impulsbrcitemodulierten Signale gültig sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Abstand zwischen dem Aufschriftenmuster (15) und dem 2r> fotoelektrischen Wandler (30) ansprechende Einrichtung (38) vorgesehen ist, um das Ansprechverhalten der logischen Schaltungsanordnung (34) auf die Impulsbreitemodulation zu verändern.
2. Aufschriftcnleser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (38) zum Verändern des Ansprechvcrhaltens der logischen Schaltungsanordnung (34) eine Fotozelle (38) enthält, um Signale zu erzeugen, welche den Abstand des Aufschriftenmusters (15) vom fotoelcktrischen J5 Wandler (30) wiedergeben, daß die logische Schaltungsanordnung (34) eine Probeenlnahmeeinrichtung (50) enthält, welche auf die Impulsbreitcmodulation anspricht, um eine Probe von den impulsbreitetnodulierien Signalen zu entnehmen, ·"> wobei das Ansprechverhaltcn der Probeentnahmeeinrichtung (50) auf die Impulsbreitemodulation durch die Signale der Fotozelle bestimmt ist.
3. Aufschriftenleser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltungsanord- 4^ nung (34) eine Verzögerungseinrichtung (52) enthält die triggerbar ist, wenn die aus den inipulsbreitemodulierten Signalen bestehenden Impulse einen vorbestimmten Zustand oder Bedingung erreichen, um erste Taktsteuersignale eine bestimmte Verzögerungszeit nach derTriggerung zu erzeugen, und schließlich eine Registereinrichtung (53) enthält, die auf die Taktsignale anspricht, um von den impulsbreitemodulierten Signalen zu diesem Zeitpunkt eine Probe zu entnehmen.
4. Aufschriftenleser nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fotozelle (38) erzeugten Signale, welche den Abstand zwischen dem Aufschriftenmuster (i5) und dem fotoelektrischen Wandle:· (30) angeben, die vorbestimmte Verzögerungszeit in Abhängigkeit von dem Abstand verändern.
5. Aufschriftenleser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge von impulsbreitemodulierten Signalen, die sich aus einer einzigen Abtastung des Aufschriftenmusters (15) ergibt, eine vorbestimmte Zahl von Impulsen umfaßt, und daß eine Zähleinrichtung (55) vorgesehen ist, um die Zahl der Impulse in der Impulsfolge zu zählen, die sich aus einer einzelnen Abtastung des Aufschriftenmusters (15) ergibt, wobei die von der Zähleinrichtung (55) ermittelte Zahl wenigstens teilweise angibt, ob ein gültiges Aufschriftenmuster abgetastet wurde.
6. Aufschriftenleser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeentnahmeeinrichtung (50) ein Ungültigkeits-Impulssignal erzeugt, wenn die Breite der aus den impulsbreitemodulierten Signalen bestehenden Impulse außerhalb eines Bereiches liegt, der die erste und die zweite Impulsbreite umfaßt.
7. Aufschriftenleser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeentnahmeeinrichtung (50) einen Zähler (155) mit einer Zählerlöscheinrichtung (152) enthält, die auf einen vorbestimmten Abschnitt der aus den impulsbreiteinodulierien Signalen bestehenden Impulse anspricht, um den Zähler (155) zu entleeren, weiter einen freilaufenden Oszillator (150) zum Ansteuern des Zählers (155) aufweist, wobei die in dem Zähler (155) angesammelte Zählung ein Maß für die Impulsbreite der impulsbreitemodulierten Signale ist, daß der Zähler (155) immer dann ein LJngülligkeits-lmpulssignal erzeugt, wenn er eine Zählung erreicht hat, die einer Impulsbreite entspricht, die außerhalb des Bereiches der Impulsbreite liegt, welcher von der ersten und der zweiten Impulsbreite definiert ist und ein UND-Glied (157), das geöffnet wird, wenn der Zähler (155) entleert wird, um das Ungültigkeits-Impulssignal hindurchzulassen, wenn es zu diesem Zeitpunkt von dem Zähler (155) erzeugt wird.
8. Aufschriftenleser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltungsanordnung (34) eine Einrichtung aufweist, die auf das Ungültigkeits-Impulssignal anspricht, wenn dieses durch das UND-Glied (157) hindurchgelangt, um die logische Schaltungsanordnung (34) in ihren anfänglichen Zustand zurückzuführen.
9. Aufschriflcnleser nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fotozelle (38) erzeugten Signale, welche den Abstand zwischen dein Aufschriftenmuster (15) und dem fotoelektrischcn Wandler (30) wiedergeben, dazu dienen, den Zähler (155) in Abhängigkeit von dem genannten Abstand zu verändern, derart, daß die von dem Zähler (155) gesammelte Zahlung zum Erzeugen des Ungültigkeits-Impulssignals verändert wird.
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