DE2258221A1 - Verfahren zum herstellen neuartiger antibiotischer verbindungen - Google Patents
Verfahren zum herstellen neuartiger antibiotischer verbindungenInfo
- Publication number
- DE2258221A1 DE2258221A1 DE19722258221 DE2258221A DE2258221A1 DE 2258221 A1 DE2258221 A1 DE 2258221A1 DE 19722258221 DE19722258221 DE 19722258221 DE 2258221 A DE2258221 A DE 2258221A DE 2258221 A1 DE2258221 A1 DE 2258221A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrogen
- benzyl
- pyridinium
- compounds
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Oncology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Verfahren zum Herstellen neuartiger antibiotischer .
Verbindungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Herstellen von Verbindungen, die chemisch als 7~Acylaminorcephalosporansäure-Derivate
mit Substituenten in der 7~ Stellung bekannt sind. Dieses Verfahren ist auch für die
Herstellung der analogen 6-substituierten Verbindungen in der Penicillinreihe brauchbar.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Verbindungen·'sind
die nachstehenden (die Ziffern zeigen die King-Stell.ung an):
309824/1 U3
-CH2A
0OH
H " H
R-C-C-N-
R-C-C-N-
6
7
7
-N4
COOH
CH.
CH-
Hierin bedeuten R. Niedrigalkoxy, Niedrigalkanoyloxy, Cyan
oder Hydroxy, X Wasserstoff, Amino oder Carboxyl, R Phenyl oder einen 5-6lieclrigen heterocyclischen Ring mit 1 bis
2 Heteroatomen, die entweder S, 0 oder N sind, A Wasserstoff,
Niedrigalkanoyloxy, Carbamoyloxy, Thiocarbamoyloxy, N-Niedrigalkylcarbamoloxy,
N-Niedrigalkylthiocarbamoyloxy,
Ν,Ν-Diniedrigalkylcarbamoyloxy, N,N-Diniedrigalkylthiocarbamoyloxy
, Pyridinium, Alkylpyridiniura, Halogenpyridinium
oder Aminopyridinium, und M Natrium, Kalium, Benzyl,
Benzhydryl, Trimethylsilyl, Tri6hloräthyl, Methoxymethyl,
Wasserstoff, Benzoylmethyl oder M3thoxybenzyl.
Die hier angewandte. . Nomenklatur wird weiterhin wie folgt definiert: Die Verbindung
-CH0O-C-CH-,
CCülI
309824/114
wird 7-Aminocephalosporansäure genannt. Die Seitenkette in
e'er Stellung 3 ist im Namen .selbst enthalten. Zum Verjgleich
hierzu wird das Gerüst
COOH
7-Aminodecephalosporansäure genannt. Derivate dieser Verbindung,
welche £>ubstituenten in der 3-StSJ-IuIIg tragen,
werden 7-Amino-3-R-decephalosporansäure genannt.
In den oben gebrachten Strukturformeln ist die Verbindung I
7-AcyΓamino-7-R/j-3-CHpA-decephalosporansäure und die Verbindung
II eine G-Acylamino-e-R^-penicillansäure.
Zusammengefasst gesagt, stellt die vorliegende Erfindung
einen Weg bereit, um die gewünschte R.-Gruppe in der 7-(oder
6-)Stellung .des gewünschten Cephalosporine (oder
Penicillins) als Substituenten einzuführen,^ _
Die bei dem erfindungsgemässen Verfahren nützlichen Ausgangsstoffe
sind die nachstehenden:
Ii
E-GH-C-N-
Ii -η ^D ^v
(Z) III
CCOM
Hierin haben H und X die oben angßßßben-en Bedeutungen, und M1
bedeutet Benzyl, Borizhydryl, Trimethylsilyl, Trichloräthyl,
Hethoxyineth;/!, Bnnzoylii)ethyl &dei: I'-iGthoxybenzyl und "-Z-"
stellt in der Formel III entweder die Gruppe
-C-(CH3)2
oder aie Gruppe
oder aie Gruppe
-CH
-CH
dar, d. h. also die Penicillin- bzw. die Cephalosporinotruktur.
A hat die oben angegebene Bedeutung. Die Verwendung von Z ist zweckmässig, v/eil ein beliebiger einer
grossen Anzahl von Substituenten an jenem Eingteil hängen kann, und zwar sowohl in der Penicillin- als auch der
Cephalosporin-Keihe. Das erfind ungsgeuiäs se Verfahren, welches
das der Aminogruppe benachbarte Kohlenstoffatom in eine Reaktion verwickelt, wird durch den ßubstituenten
an der Stelle Z nicht beeinflusst. Es ist leicht ersichtlich, dass die in der vorliegenden Erfindungsbeschreibung
beispielhaft genannten Substituenten lediglich bevorzugte Ausführungsformen erläutern, und dass viele andere Substituenten
verwendbar sind.
Diese Ausgangsstoffe werden durch Acylieren des gewünschten Cephalosporins oder Penicillins, das eine freie 7- ßoder 6-)
Aminogruppe aufweist, hergestellt. Das Acylierurigsmittel
ist ein substituiertes Essigsäurehalogenid oder -anhydrid, am zweckmässigsten ein substituiertes Essigsäurechlorid
der Formel:
W ti
H-C-C-Cl IV
Die eine freie Arainogruppe enthaltende Verbindung und das Acylieruiißsraittel worden in einem inerten Lösungsmittel in
ungefähr äquirao]aren Mengen vermischt. Die Umsetzung ver-
30902*/'1143
läuft spontan und rasch und ist innerhalb von wenigen Stunden
-beendet. Das 7-Acylaminocephalosporin oder 6-Acylaiainopenicillin
(III) wird dann nach Standard-Arbeitsweisen isoliert und gereinigt.
Das Ausgangsmaterial III wird dann in einem inerten Lösungsmittel,
z. B. Methylenchlorid, Tetrahydrofuran oder dgl.,
gelöst und unter einer inerten Atmosphäre, wie unter Stickstoff, auf etwa -78° C abgekühlt. Dann wird 1 Äquivalent
einer Organolithium-Verbindung, wie Phenyllithium oder t-Butyllithium, zugefügt. Nach Beendigung der OrganoHithiumZugabe
werden 1 bis 3 Äquivalente t-Butyihypochlorit zugefügt.
Nach dieser letzteren Zugabe lässt man das Gemisch 1 bis 5 Minuten lang stehen und bringt es dann auf eine
v/ärmere Temperatur, und zwar auf etwa -20 bis -10° C. Während der Verweilzeit bildet sich der Eeaktant Li thi um-1-butoxid
in situ. Dieser Reaktant reagiert mit dem aktivierten Zwischenprodukt in dem Reaktionsgemisch unter Bildung
einer neuartigen Verbindung der JB'ormel:
XO .
R-C-C-N=
ζ ν
N J '
COOM!
in der die Symbole R5-X, M1 und Z die oben angegebenen,Bedeutungen
haben.
Obgleich das.in situ gebildete Lithium-t-butoxid genügt,
um dieses Verfahren im Betrieb durchführbar zu machen, wird die Ausbeute, wie gefunden wurde, durch Zugabe eines zusätzlichen
Äquivalentes Lithium-t-butoxid zu dem Reaktions- ;
gemisch, bevor man das Gemisch auf die höhere Temperatur
erwärmen lässt, verbessert. . ;
Sobald einmal das Reaktionsgemisch sich bei einer Temperatur
von -20° bis -10° C und vorzugsweise bei etwa -17° bis
-15°C befindet, wird der gewünschte Reaktant zugegeben. Die
spezielle Wahl des Reaktanten hängt von der gewünschten ' Gruppe in der 7- (oder 6-)-Stellung des Cephalosporins oder
Penicillins ab. Methanol wird verwendet, wenn eine Methoxygruppe erwünscht ist; Wasser dient zur Herstellung eines
Formyloxy-Substituenten; und Cyanwasserstoff wird zur Herstellung eines Cyano-Substitüenten verwendet. Offensichtlich
können die Niedrigalkoxy- oder Niedrigalkanoyloxygruppen mit Hilfe der Niedrigalkanole oder Niedrigalkansäuren als
Reaktanten hergestellt werden. Zu anderen nützlichen Reaktanten gehören Stickstoffwasserstoff für die Bildung einer Azidogruppe;
Schwefelwasserstoff für die Bildung einer Mercaptogruppe; irgendeine Halogenwasserstoffsäure, wie Chlorwasserstoff,
Fluorwasserstoff oder Bromwasserstoff, für die Bildung der Chlor-, Fluor- bzw. Bromgruppe; oder ein Niedrigalkylmercaptan,
wie Methylmercaptan, für die Bildung von
Niedrigalkylthio, insbesondere Methylthio.
Diese Reaktanten können sämtlich durch die Formel
R1H VI
beschrieben werden, in der R^. Hydroxy, Mercapto, Formyloxy,
Niedrigalkanoyloxy, Niedrigalkoxy, Niedrigalkylthio, Azido, Fluor, Chlor, Brom oder Cyan "bedeutet.
Ausser dass die Reaktanten als die freien Säuren Verwendung finden, können sie auch als Anionen in einem tertiären
Aminsalz verwendet werden. Zu geeigneten tert.-Aminkationen gehören Triniedrigalkylammonium, wie Triäthylammonium, und
Pyridinium. Als typische Beispiele für geeignete Salze werden angeführt: Triäthylammoniuuiformiat, Pyridiniumsulfid,
Triäthylammoniumchlorid und dgl. Die ter.-Aminsalze können
- 6 309824/ 1U3
leicht hergestellt und wie, unten "beschrieben, bei der Reak
tion verwendet v/erden.
Der gewählte Reaktant wird in etwa äquimolaren Mengen verwendet.
Das Gemisch lässt man dann, während· man es, wenn
gewünscht, rührt, 5 bis 60 Minuten lang reagieren, und man lässt die Temperatur auf Umgebungstemperatur ansteigen. Die
Reaktion wird dann durch' Zugabe eines Lösungsmittels, wie Benzol, das eine geringe Menge Essigsäure'· enthält, abgelöscht.
Die Lösung wird dann gewaschen und nach herkömmlichen Arbeitsweisen zur Gewinnung der gewünschten Endprodukte
I oder II aufgearbeitet. ·
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Verbindungen sind als antibakterielle Mittel gegen sowohl
gram-positive als auch gram-negative Bakterien nützlich. Zusätzlich wurde Beständigkeit .gegen ß-Lactamasen nachgewiesen.
Das Aktivitätsspektrum umfasst Wirksamkeit gegen viele Bakterien, z. B. in vivo gegen Proteus morganii und
zusätzlich gegen E. coli, P. vulgaris, P. mirabilis, S. schottmuelleri, K. prieumoniae AD, K. pneumoniae B, und P.
arizoniae.
AüsserVdem speziellen Endprodukt, das durch die Strukturformel
I definiert wird, können unter Atrwendung des hier beschriebenen Verfahrens auch andere Verbindungen, die
aktive antibakterielle Mittel darstellen, hergestellt werden. Die herstellbaren Verbindungen entsprechen der nachfolgenden
Strukturformel:
-CH2A COOM
- 7 309824/1 U3
ο Es sei bemerkt, dass die analogen Δ -Verbindungen, welche
ebenfalls nach den hier beschriebenen Verfahren hergestellt werden können, wegen ihrer grösseren Säurestabilität wertvolle
Zwischenverbindungen darstellen und leicht in Δ.'-Verbindungen
umgewandelt werden können. Die verschiedenen ßubstituenten haben die nachstehenden Bedeutungen:
X bedeutet Wasserstoff, Halogen, Amino, Guanidino, ?hos-
phono, Hydroxy, TetrazoIyI, Carboxyl, SuIfο oder SuIfamino;
H steht für Phenyl, substituiertes Phenyl, einem monocyclischen, heterocyclischen, 5- oder.6-gliedrigen Ring,
der 1 oder mehrere Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome im Eing enthält, substituierte heterocyclische
Verbindungen, Phenylthio, heterocyclische oder substituierte heterocyclische Thiogruppen oder Cyan, wobei die
Substituenten an der R-Gruppe Halogen, Carboxymethyl,
Guanidino, Guariidinomethyl, Carboxamidomethyl, Aminomethyl,
Nitro, Methoxy oder Methyl bedeuten; A steht für Wasserstoff, Hydroxy, Halogen, Mercapto, Cyan,
Alkanoyloxy, Alkanoylthio, Aroyloxy, Aroylthio, Heteroaryloxy oder Heteroarylthio, wobei der Heteroring 5 bis
6 Glieder und 1 bis 3 Heteroatome, die 0, S oder N oder Kombinationen de.raus sind, aufweist, Azido, Amino, Carbamoyioxy,
Alkoxy, Alkylthio, Carbamoylthio, Thiocarbamoyloxy, Benzoyloxy, (p-Chlorbenzoyl)-oxy, (p-Methylbenzoyl)-oxy,
Pivaloyloxy, (1-Adamantyl)-carboxy, substituiertes
Amino, v/ie Alkylamino, Dialkylamino, Alkanoylamino, Carbamoylamino, N-(2-Chloräthylamino), 5-Cyanotriazol-1-yl,
4-riethoxycarbonyltriazol-i-yl oder quaternäres
Ammonium, v/ie Pyi^idinium, ^"^'kliylpyri^inium ^ /j._
Methylpyridinium, ^-Chlorpyridiniura, 3-Bromi)yri.diniuin,
J-Jodpyridinium, 4-Carbamoylpyridinium , 4-(N~Hydroxymethylcarbamoyl)-pyridinium,
4~(N-Carbomethoxycarbamoyl)-pyridinium,
4-(N-Cyanocarbamoyl)-pyridinium, 4-(Carboxymethyl)-pyridinium
, 4-(lIydroxymethy3.)-pyridiniiim, '!--
(Trifluormethyl)-pyridinium, Chinolinium, Picolinium odor Lutidinium, N-Niedricalky] carbniuoyloxy, N ,N-Di-
3Q9824/1U3
*~" O "—
niedrigalkylthiocarbamoyloxy, Alkanoylcarbamoyloxy, Hydroxyphenyl,
SuIf amoyloxy, Alkylsulfonyloxy oder (cis-1,2-Epoxypropyl)-phospliorLO,
und
H stet b für ein Alkalimetall, Benzyl, Alkanoyloxymethyl, Alkyl-silyl, Phenalkanoyl, Benzhydryl, Alkoxyalkyl, Alkenyl, Trichloräthyl, Wasserstoff, Benzoylmethyl oder Methoxybonzyl.
H stet b für ein Alkalimetall, Benzyl, Alkanoyloxymethyl, Alkyl-silyl, Phenalkanoyl, Benzhydryl, Alkoxyalkyl, Alkenyl, Trichloräthyl, Wasserstoff, Benzoylmethyl oder Methoxybonzyl.
Vorzugsweise bedeuten in den Verbindungen der Formel Y
X Wasserstoff, Amino oder Carboxyl, E Phenyl oder einen 5-bis
6-gliedrigen, heterocyclischen Hing mit 1 bis 2 Heteroatomen,
die entweder S, 0 oder N sind, A Wasserstoff, Halogen, Azido, Cyan, Hydroxy, Alkoxy,
CarbamoyLoxy, Tnicarbamoyloxy, N-Niedrigalkylcarbamoyloxy,
Ν,Ν-Diniedrigalkylcarbamoyloxy, ΪΓ-Niedrigalkylthio- ·
carbamoyloxy, NjN-Diniedrigalkylthiocarbamoyloxy, Alkanoyloxy,
Aroyloxy, Mercapto, Alkylthio, Amino, Alkylamino, Alkanoylamino, Hydroxyphenyl, Sulfamoyloxy, quaternäres
A-mmonium, Alkyl sulfonyloxy oder (cis-1,2-Epoxypropyl)-phosphono
und
M Alkalimetall, Benzyl, Alkylsilyl, Pheiialkanoyl, Alkoxyalkyl,
Pivaloyloxymethyl, Alkenyl, Trichloräthyl, Wasserstoff,
Benzoylmethyl oder Methoxybenzyl.' - '
Nach bevorzugter ist, dass
X für Wasserstoff, Amino oder Carboxyl, K für Phenyl oder einen 5-glie<3rigen, heterocyclischen Eing
mit 1 bis 2 Heteroatomen, die entweder S, 0 oder N sind,
A für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Heteroarylthio,
Carbamoyloxy, Thiocarbamoyloxy, ii-Niedrigalkylcarbamoyloxy,
K-Hiedrigalkylthiocarbamoyloxy, Ν,Ν-Diniedrigalkylthiocarbamoyloxy,
Pyridinium, Alkylpyridineum, Halogen-
pyridinium oäev Aminopyridineum und
H für Natrium, Kalium, Benzyl, Benzhydryl, TrimethylsiIyI,
Trichloräthyl, Kethoxymethyl, Wasserstoff, Benzoylmethyl
oder Kethoxybenzyl
stehen.
stehen.
309824/T143"
Noch mehr bevorzugt ist es, dass
X für Wasserstoff oder Carboxyl,
R für Phenyl oder einen 5-gliedrigen, heterocyclischen
Ring mit eineai 0- oder einem S-Heteroatorn,.
A für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Carbamoyloxy, N-Niedrigalkylcarbamoyloxy,
Ν,Ν-Diniedrigalkylcarbamoyloxy,
Pyridinium-, Alkylpyridine um, Halogenpyridineum oc'er
Aminopyridinium und
Il für Natrium, Kalium, Benzhydroyl, Hethoxymethyl oder
Il für Natrium, Kalium, Benzhydroyl, Hethoxymethyl oder
Wasserstoff
stehen.
stehen.
Am meisten bevorzugt ist es, dass
X für Wasserstoff oder Carboxyl,
R für Phenyl, Thienyl oder Furyl,
A für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Carbamoyloxy oder
Pyridinium und
M für Natrium, Kalium, Benzhydryl, Methoxymethyl oder
M für Natrium, Kalium, Benzhydryl, Methoxymethyl oder
Wasserstoff
stehen.
stehen.
Zusätzlich können nach dem erfindungsgemässen Verfahren solche
Verbindungen der obenstehenden Formel VII hergestellt werden, bei denen das Schwefelatom als die SuIfoxidgruppe
-S- vorliegt. Es ist offensichtlich, dass das hier beschriebene Verfahren auch zur Herstellung von analogen Verbindungen
der Penicillin-Reihe herangezogen werden kann:
R-CH-C-N-
X-
Jn I -COOM
VTTI
Hierin haben die Symbole R, R^, M, X und A dieselben Bedeutungen,
wie sie im Zusammenhang mit der Formel VII definiert wurden.
- 10 309824/1143
Die Verbindungen der Formel VII können allgemeine aus 7-ACA oder "bekannten Derivaten davon unter Anwendung dos
allgemeinen Verfahrens hergestellt werden, das in den. präparativen
Beispielen umrissen wird.
Die Blockierungsgruppe an dem Substituenten mit Säurefunktion
in der ^-Stellung des Cephalosporinrings (der
der 3-Stellung des Penicillins) kann gemäss irgendeiner der erfindimgsgemässen Reaktionen entfernt werden. XJm die
Entfernung bewerkstelligen zu können, können Methoden herangezogen werden, die dem Fachmann zur Verfügung stehen.
Die Penicilline der Formel VIII können aus 6-APA oder
bekannten Derivaten davon nach Arbeitsweisen hergestellt werden, die den für die Cepahlosporine beschriebenen analog
verlaufen. .
And.ere Ausgangsstoffe, die bei der Anwendung der erfindungsgemässen
Reaktionen nützlich sind, können gemäss bekannten Verfahren (vgl. beispielsweise BE-PS 65O 444 oder US-PS
3 117 126 ) oder unter Anwendung der nachstehenden Herstellungsmethoden hergestellt werden.
Der Ausdruck "Niedrigalkyl" wird in dem Sinne verwendet,
dass er eine Kohlenstoffkette mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet; wenn mehr als eine Niedrigalkylgruppe in einem ·
Substituenten auftritt, können die Gruppen gleich oder verschieden sein. "Niedrigalkanoyl" bedeutet das Vorhandensein
von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen« -
Z us ammenfa s s ung
Ein Verfahren wird bereitgestellt, das Derivate von Cephalospotinen
und Penicillinen liefert. Das Verfahren beginnt bei 7-Acylaminocephalosporin oder 6-Acylaminopenicillin,
- 11 309 8 2//1U3
und die letzteren Verbindungen werden dann mit einer Organolithium-Verbindung
und nachfolgend mit t-Butylhypochlcrit
behandelt. Schliesslich wird ein bestimmter Reaktant zugefügt,
der eine Seitenkette an dem Kohlenstoffatom, das dem Amino-Stickstoff benachbart ist, liefert. Auch neuartige
Zwischenverbindungen werden beschrieben. Die hergestellten
Endverbindungen sind gegen sowohl gram-positive als auch
gz-am-negative Bakterien wirksam.
Präparat 1
3-Hydroxymethyl-7-aminodecephalosporansäure
Die 3-Hydroxymethyl-7-aminodecephalosporansäure wird als
Lacton durch ßäurehydrolyse von Cephalosporin C gemäss zum bekannten Stand der Technik gehörenden Arbeitsweisan erhalten.
Präparat 2
3-Pyridiniummethyl-7-aminodeceOhalosporansäure
Diese Verbindung wird hergestellt, indem Cephalosporin C mit Pyridin behandelt und nachfolgend sauer hydrolysiert
wird, wie in der US-PS 3 117 126 beschrieben wird.
Präparat 3
3-Methy1-7-aminodecephalosporansäure
Diese Verbindung wird aus Cephalosporin C durch katalytische Heduktion und nachfolgende hydrolytische Entfernung der
5-Aminodipoyl-i3eitenkette, wie in der US-PS 3 129 224 beschrieben
ist, hergestellt.
- 12 -
3 0 9 « ;; / ι ι.,
Präparat 4- ·
3~Chlormethyl-7-aminodecephalosporansäure
Diese Verbindung wird, aus der 3-Methyl-Ver"bindung durch Umsetzung
mit Chlorgas hergestellt. Die Brommethyl- oder Jodmethyl-Derivate können aus der 3-Hydroxymethyl-Verbirdung
durch Umsetzen mit Phosphortribromid bzw. Phosphörtrijodid
hergestellt werden.
Die bei der Herstellung der Verbindungen der !Formel I verwendeten
Ausgangsstoffe können wie folgt hergestellt werden:
Präparat 5 ·
3-Carbamoylo:^methyl-7-aminodecephalospor3nsäure
7-Aminocephalosporansäure wird mit 5"~Butoxycarbonylazid
unter Bildung des 7ß-(t-Butoxycarbonyl)~Derivates gemäss bekannten Methoden hergestellt. Dieses Derivat wird dann
mit Citrusacetylesterase in wässrigem Phosphatpuffer 15
Stunden lang bei einem pH-Wert von 6,5 bis 7 in innige Berührung
gebracht, und 3-Hydroxymethyl-7ß-(trbutoxycarbonyl)-aminod.ecsphalosporansäure
wird aus dem sich ergebenden Reaktionsgemisch gewonnen.
0,2 g 3-Sxdroxymethyl-7ß-(t-butoxycarbonyl)-aminodecephalosporansaure,
die in 5 nil Acetonitril suspendiert, auf 0° C
abgekühlt und. unter Stickstoffatmosphäre gehalten werden,
werden mit 0,15 1^l Chlorsulfonylisocyanat versetzt. Das
Reaktionsgeiüisch wird 70 Minuten lang gerührt und dann
unter vermindertem. Druck zur Trockne eingedampft. Der sich ergebende Rückstand wird in 10 ml Ithylacetat und 10 ml
G,iii-Phosphatpuffer aufgenommen. Der pH-Wert der wässrigen
Schicht wird auf etwa 1,6 eingestellt, und. das Gemisch wird 2 1/2 Stunden lang bei Raumtemperatur . gerührt. Der pH-Wert
- 13 30982A/1U3
wird dann mittels wässriger Trikaliumphosphatlösung auf etwa 8 eingestellt, und die wässrige Phase wird abgetrennt. Die
organische Phase wird mit 10 ml Phosphatpuffer bei pH 8 wieder extrahiert. Die vereinigte, wässrige Phase wird
mittels Chlorwasserstoffsäure auf pH 2,1 eingestellt und
zweimal mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetat-Auszüge
werden über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingedampft. Man erhält 0,055 S Rückstand. Dieser Rückstand v/ird mit Äther gewaschen und ergibt 3-Carbamoyloxymethyl-7ß-(t-butoxycarbonyl)-aminodecephalosporansäure,
die als gelber Feststoff gewonnen wird.
0>5 6 3-Carbamoyloxymethyl-7ß-(t-butoxycarbonyl)-aminodecephalosporansäure
werden in 3>5 ml Anisol mit 2 ml Trifluoressigsäure
5 Minuten lang bei 0° C gerührt. Das sich ergebende Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Dtuck eingedampft
und liefert 3-Carbamoyloxymethyl-7-aDiinod.ecephalosporan·'·
säure, die durch Auskristallisieren aus Äthylaeetat weiter gereinigt wird.
Präparat 6
Trimethylsilyl-3-carbomoyloxymethyl-7-aminodecephalosporanat
Eine Mischung von 0,5 mg J-Carbomoyloxymethyl-y-aminodecephalosporansäure,
2 ml Hexamethyldieilazan und 8 ml Chloroform wird, vor Feuchtigkeit geschützt, übernacht bei Rückflusstemperatur
gerührt. Das Lösungsmittel und überschüssiges Hexamethyldisilazan werden unter vermindertem Druck entfernt.
Ein 'Rückstand bleibt zurück, der Trimethylsilyl-3-carbamoyloxymethyl-7-aminodecephalosporanat
enthält.
30982W 1U3
14708 /S .
Präparat 7 . . '
Benzhydryl-7-(2-thienylacetamidο)-3-carbamoyloxymethyldecephalosporanat
.
y-Amin.o-J-cs.rbamoyloxymetliyläeceplialosporansäurebenzhydrylester
272 mg 7-
werden 5-Minuten lang bei 25° C in 7 ml Dioxan mit 170.
p-Toluolsulfonsäure-HpO aufgeschlämmt. 2 ml Methanol werden
zugegeben, die Lösungsmittel werden im Vakuum entfernt, * und zweimal wird Dioxan zugegeben und im Vakuum verdampft.
Es werden 8 ml Dioxan zugefügt und dann 290 mg Diphenyldiazomethan.
Nachdem die Stickstoffentwicklung beendet ist, wird das Lösungsmittel im Vakuum destilliert und der Rückstand
mit 10 ml Methylenchlorid und 10 ml Wasser, das ge- . nügend viel KpHPO. enthält, um den pH-Wert auf 8 zu bringen,
gerührt. Die Schichten werden getrennt, und der wässrige Anteil wird noch zweimal mit CHpCIo extrahiert. Die verei- .
nigten organischen Schichten werden mit Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und eingedampft. Es bleiben ölige Kristalle zurück. Durch Vaschen mi"c Äther erhält man
150 mg eines trockenen Peststoffs (35 %\ Ip 110 bis.1i5° C),
der das Produkt 7-Amino~3~carbamoyloxymethyldeeephalosporansäure-benzhydrylester
darstellt.
In ähnlicher Weise können die Beiizhydrylester und andere
Ester von 3~^ethyl-7-aminodecephalosporansäure, 3-Chlormethyl-7-aminodecephalosporansäure
und 7~Aminocephaloopοransäure
hergestellt werden.
098? U Ϊ1 1, 3
B. Benzhydryl-J-carbamoyloxyinethyl^-^-thienylacetamido)-docephalosporanat
452 Π£" Benzhydryl-V-aiaino-J-carbamoyloxymethyldecephalo-Bporanat
werden mit 161 mg Thienylacetylchlorid in 25 ml IlethylencLlorid, die 0,5 ml Pyridin enthalten, umgesetzt.
Das Ke ak ti ons gemisch, wird 15 bis 60 Minuten lang "bei 0° C
gehalten und dann auf Raumtemperatur erwärmt und weitere
15 bis 60 Minuten lang stehengelassen. Das Gemisch wird
dann mit Wasser, Verdünnter Phosphorsäure (auf pH 2 gepuffert)
, V/asser und verdünntem Natriumbicarbonat gev/aschan.
Nach dem Trocknen über MgSO^ wird die Lösung filtriert
und eingedampft. Der rohe Feststoff wird durch GhromatO'-graphie
an ßilicagel gereinigt und durch Anwendung eines Verhältnisses von beispielsweise 4- : 1 von Chloroform :
Äthylacetat eluiert. Das hergestellte Produkt ist das Benzhydryl-7-(2-thienylacetamido)-3-carbamoyloxymethyldecephalosporanat.
Präparat 8
Benzyl-6-(2-phenylacetamido)-penicillanat -
Der Benzylester von 6-APA wird unter Anwendung derselben Reaktionsbedingungen, wie sie oben beschrieben sind, mit
2-Phenylacetylchlorid umgesetzt. Das Produkt, Benzyl-6-(2-phenylacetamido)-penicillanat,
wird isoliert und identifiziert.
Benzyl ~6a-me thoxy-6ß- ( 2-Phenyl acetamido )-p_eni.cillanat
0,25 nliol Benzyl-6-(2-pheiiylacetamido)-penicillanat werden
in 5 ml Tetrahydrofuran unter Stickstoff auf -78° C gekühlt.
- 16 309824/1U3
1 Äquivalent (0,109 ml von 2,JM) Phenyllithium werden zugesetzt
und danach 35 Mikroliter t-Butylhypochlorit. Dieses
Gemisch lässt man 60 Sekunden lang stehen, während die
Temperatur auf -17° C erhöht wird, und dann werden 1 ml
Methanol zu der Lösung gegeben. Das Gemisch wird aus* dem Eisbad herausgenommen und 5 Minuten lang gerührt, und dann
werden 40 ml Benzol, die 0,1 ml Essigsaure enthalten, zugefügt.
Die Lösung wird mit Wasser, das Phosphatpuffer von pH 2 enthält, mit Wasser und schliesslich mit Wasser, das
Phosphatpuffer vom pH 8 enthält, gewaschen, mittels MgSO^
getrocknet,, filtriert und eingedampft. Man erhält 87 mg rohes Benzyl-6a-methoxy-6ß-(2-phenylacetamido)-penicillanat.
Die reine Verbindung (13 mg) wird nach dem Reinigen durch
Chromatographie auf 5 S Silicagel, wobei mit Chloroform/
Äthylacetat (4 : 1) eluiert wird, erhalten.
0,106 g (0,25 mMol) Eenzyl-6ß-(2-phenylacetamido)-penicilra
lanat in 5 ml THP werden unter Stickstoff auf -78° C gekühlt.
1 .Äquivalent (0,109 mlvon 2,3M) Phenyllithium werden zugegeben
und danach 0j060 ml t-Butylhypochlorit. Nach 1 Minute
bei -78° C wird eine Lösung von 0,024 ml t-Butylalkohol und
0,109 ml 2,3M Phenyllithium in 2 ml THP zugefügt. Das Reaktionsgemisch
wird auf -17° C erwärmt, und es bildet sich die Imino-Verbindung als Zwischenprodukt in situ.
Zu dieser Lösung werden 0,1 ml Wasser in 2 ml THP bei -17° C gegeben. Das Beaktionsgemisch wird 5 Minuten lang aus
serhalb des Eisbades gerührt, und dann werden 40 ml Benzol, das 0,1 ml Essigsäure enthalten, zugesetzt. Die Lösung wird
mit Wasser, das Phosphatpuffer vom pH 2 enthält, mit Wasser und schliesslich mit Wasser, das Phosphatpuffer vom pH 8
enthält, gewaschen, mit MgSO^ getrocknet, filtriert und
■ · """■ - 17 -30982A/1U3
eingedampft. Man erhält das rohe Produkt.Durch Chromatographie
an Silicagel , wobei mit CHCl^-ÄtOAc (4 : 1) eluiert wird, erhält man 25 mg reines Benzyl-6a-hydroxy-6ß-(2-phenylacetamido)-penicillanat.
0,106 g Benzyl-6ß-(2-phenylacetamido)-penicillanat in 5 ^l
Tetrahydrofuran werden unter Stickstoff auf -78° C gekühlt'. Phenyllithium (0,109 ml von 2,JM) wird zugegeben und danach
0,060 ml t-Butylhypochlorit. Nach 1 Minute wird eine Lösung
von 0,2 ml Cyanwasserstoff und 0,164 ml Phenyllithium in 2 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Man lässt das Reaktionsgemisch sich im Verlauf von 20 Minuten auf Raumtemperatur
erwärmen und arbeitet es dann, wie in Beispiel 2 oben angegeben,
auf. Durch Chromatographie erhält man eine kleine Menge von Benzyl-6a-cyano-6ß-(2-phenylacetamido)-penicil-.lanat,
das durch Massenspektroskopie identifiziert wird.
Unter Anwendung desselben allgemeinen Verfahrens, das oben
in Beispiel 2 beschrieben wurde, wird eine Lösung des Imino-Zwischenproduktes
bei -17° C mit 0,075 ^l wasserfreier Ameisensäure und 0,276 ml Triethylamin in 4 ml Tetrahydrofuran
erhitzt. Nach i^niftütigem Rühren ausserhalb des Eises
werden 40 ml Benzol zugegeben und das Reaktionsgemisch wird
zweimal mit Wasser gewaschen. Das Geraisch wird wie oben gereinigt, und man erhält 9 mg Benzyl~6ß-(2-phenylacetaraido)-6a-formyloxypenicillpnat.
In derselben Weise werden Benzyl-6ß~(2-phenylacetamido)-6a-azidopenicillanat,
Benzyl-6ß-(2-phenylacetamido)-6a-
309821I/Ί U 3
chlorpenicillanat, Benzyl-6ß-(2-phenylacetamido)--6a-broinpenicilanat,
Benzyl-6ß-(2-phenylacetamido-6a-mercaptopeiiicillanat,
oder Benzyl-6ß-(2-phenylacetamido)-6a-methylthiopenicillanat
unter Verwendung von Stickstoffwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schweifelwasserstoff
bzw. Methylmercaptan hergestellt.
Beispiel 5
Benzhydryl-7ß-(2-thienylacetamido)-7a-methoxy-3-carbamoyloxymethyldecephalosporanat
Unter Anwendung desselben Verfahrens,wie es in Beispiel 1 beschrieben
wurde, wird unter Verwendung von Benzhydryl-7ß-(2-thienylacetamido)~3-carbamoyloxymethyldecephalosporanat
als Ausgangsmaterial das Produkt Benzhydryl-7ß7(2-thienylacetamido)-7a-methoxy-3-carbamoyloxymethyldecephalosporanat
hergestellt. Die anderen Cephalosporin-Derivate können ebenfalls gemäss den in den Beispielen 2 bis 4 beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
B e i s ρ i, e 1 6
3-Carbamoyloxymethyl-7-methoxy-7-(2-thienylacetamiölo)-decephalosporansäure
·
300 mg Benzhydryl-3-carbamoyloxymethyl-7-(2-thienylacetamido)-decephalosporanat
werden in 0,5 ml Anisol und 2,5 ml Trifluoressigsäure
15 Minuten lang bei 10° C umgesetzt. Das sich ergebende Gemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft
und zweimal mit Anisol gespült. Der Rückstand wird in Vi ethyl en chi ο rid gelöst und mit 5%ißeri Natriumbicarbonatlösung
extraliiert. Die wässrige Lösung wird mittels 5%iger
Phosphorsäure auf pH 1,8 eingestellt"und mit Ithylacetat extrahiert.
Die organische Lösung wird getrocknet und eingedampft. Man erhält die reine J-Carbamoyloxynethyl-7-methoxy-.
3G982A/91U3
7-(2-thienylacetaraido)-decephalosporansäure (Fp 165 bis
167° C)· Die Ultraviolett- und Kernrnagrietresonanz-Analyse liefern Werte, die mit der der Verbindung zugeschriebenen
Struktur übereinstimmen. Die blockierende Benzylgruppe in. den
Penicillanaten kann in üblicher V/eise durch Reduktion über einem Palladium-Katalysator entfernt i^erden.
B e i s ρ i e 1 7
Natrium-3-carbamoyloxyinethyl-7-niethoxy-7~(2-thienylacetamido)-decephalosporanat
Die Arbeitsweise des Beispiels 6 wird mit der Abänderung
befolgt, dass der pH-Wert mittels verdünntem Hatriurnhydroxic"
auf 8,0 eingestellt wird und dass im Vakuum zur Entfernung
der Lösungsmittel eingeengt wrird. Man gewinnt das Mononatriuinsalz
der J-Carbaraoylo>:ymethyl-7-methoxy-7-(2-tliienylac.etamido)-docephalosporan.säure.
30982A/1U3
Claims (3)
- Patentansprüche Verfahren zum Herstellen der Verbindungen der !formel:hShE-C-O-H. Xoj—^COOMin der bedeuten: E Phenyl oder einen 5-gliedrigen, heterocyclischen King mit 1 bis 2 Heteroatomen, die entweder S, 0 oder N sind; X Wasserstoff, Amino oder Carboxyl; H Natrium, Kalium, Benzyl, Benzhydryl, Trimethylsilyl, I'richloräthyl, Methoxymethyl, Wasserstoff, Benzcylmethyl oder Kethoxybenzyl; R. Hydroxy, Mercapto, Formyloxy, Niedrigalkanolyoxy, Niedrigalkoxy, Niedrigalkylthio. Azido, Fluor, Chlor, Brom oder Cyan; und (Z) die Gruppe-C- (CH^)2 oderwobei A für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Carbamoyloxy, Thiocarbamoyloxy, N-Niedrigalkylcarbamoyloxy, IT-liiedrigalkylthiocarbamoyloxy, N,R-Diniedrigalkylcarbamoyloxy, N,N-Diniedrigalkylthiocarbamoyloxy, Pyridinium, Alkylpyridinium, Halogenpyridinium oder Aminopyridineum steht, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel:■ - 21 -30982A/l 14 3woeH O „I Il «R-C-C-NO'GCti'in der R, X und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben und M1 Benzyl, Beüzhydryl, Trimethylsilyl, Trichloräthyl, Methoxymethyl, Benzoylmethyl oder Methoxybenzyl bedeutet,a) mit einer Organolithium-Verbindung bei -?8° C umsetzt,b) dann t-Butyl-hypochlorit zugibt undt) dann eine äquivalente Menge des Reaktanten R^Q zufügt, wobei R. die oben angegebene Bedeutung hat und Q entweder Wasserstoff oder ein tertiär-Amino-Kation bedeutet, um den entsprechenden R^-Substituenten zu bilden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X Wasserstoff oder Carboxyl, R„ Methoxy und R Phenyl- oder Thienyl bedeuten.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass (Z) die GruppeCH2bedeutet.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass A Hiedrigalkanoyloxy, Carbamoyloxy oder Pyridinium bedeutet.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass A Acetoxy oder Carb&moyloxy bedeutet.309824/T143- 22 -woe6. Verbindungen der FormelX OI IlR-C-C-N=H 'COOM1in der bedeuten: R Phenyl oder einen 5-gliedrigen, heterocyclischen Ring mit 1 bis 2 Heteroatomen, die. entweder S, 0 oder N sind; X Wasserstoff, Amino·oder Carboxyl; M' Benzyl, Benzhydryl, Trimethylsilyl, Trichloräthyl, Methoxymethyl, Benzoylmethyl oder Methoxybenzyl; und (Z) die Gruppe-C~(CH7)2 oderwobei A für Wasserstoff, Niedrigalkanoyloxy, Carbamoyloxy, ThiocarbamoyloTcy, N-ITi edrigalkylcarbamoyloxy, N-Niedrigalkylthiocarbamoyloxy, NjN-Diniedrigalkylcarbamoyloxy, NjW-Diniedrigalkylthiocarbamoyloxy, Pyridinium, Alkylpyridinium, Halogenpyridinium oder Aminopyridinium steht.7- Verbindungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass X Wasserstoff oder Carboxyl und R Phenyl oder Thienyl bedeuten.8. Verbindungen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichndet, dass (Z) die GruppeCH2bedeutet.309824/1143147089. Verbindungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, ö.rss A Niedrigalkanoyloxy, Carbamoyloxy oder Pyridinium bedeutet.10. Verbindungen nach Anspruch 9 5 dadurch gekennzeichnet, dass Λ Acotoyy oder Carbemoyloxy bedeutet.3 0 9 β 2 A / 1 1 /( :·!
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US20305671A | 1971-11-29 | 1971-11-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258221A1 true DE2258221A1 (de) | 1973-06-14 |
DE2258221C2 DE2258221C2 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=22752300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2258221A Expired DE2258221C2 (de) | 1971-11-29 | 1972-11-28 | Verfahren zur Herstellung von Penicillinen und Cepholosporinen mit einem weiteren Substituenten in 6- bzw. 7-Stellung |
Country Status (21)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4041029A (de) |
JP (2) | JPS5850230B2 (de) |
AT (1) | AT322098B (de) |
AU (1) | AU470085B2 (de) |
CA (1) | CA1023344A (de) |
CH (1) | CH594680A5 (de) |
CS (1) | CS177830B2 (de) |
DD (1) | DD100955A5 (de) |
DE (1) | DE2258221C2 (de) |
DK (1) | DK145059C (de) |
ES (1) | ES408972A1 (de) |
FI (1) | FI56841C (de) |
FR (1) | FR2186968A5 (de) |
GB (1) | GB1401059A (de) |
HU (1) | HU165582B (de) |
IE (1) | IE36881B1 (de) |
NL (1) | NL187633C (de) |
PL (1) | PL85390B1 (de) |
SE (1) | SE405857B (de) |
SU (1) | SU467521A3 (de) |
YU (2) | YU36181B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2532975A1 (de) * | 1974-07-24 | 1976-02-05 | Sankyo Co | Verfahren zur herstellung von alkoxylierten derivaten von antibiotischen beta-lactam-verbindungen |
DE2600866A1 (de) * | 1975-01-17 | 1976-07-22 | Beecham Group Ltd | Neue penicillin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4447602A (en) * | 1971-11-29 | 1984-05-08 | Merck & Co., Inc. | Process to prepare 7-substituted cephalosporins or 6-substituted penicillins |
BE794554A (fr) * | 1972-01-31 | 1973-07-26 | Lilly Co Eli | Nouveaux derives de penicilline et de cephalusporine |
JPS5530714B2 (de) * | 1974-08-22 | 1980-08-13 | ||
JPS5159890A (en) * | 1974-11-15 | 1976-05-25 | Sankyo Co | 77 arukokishisefuarosuhorinjudotaino seizoho |
DK154939C (da) * | 1974-12-19 | 1989-06-12 | Takeda Chemical Industries Ltd | Analogifremgangsmaade til fremstilling af thiazolylacetamido-cephemforbindelser eller farmaceutisk acceptable salte eller estere deraf |
JPS5760345B2 (de) * | 1974-12-19 | 1982-12-18 | Takeda Chemical Industries Ltd | |
US4162251A (en) * | 1976-04-05 | 1979-07-24 | Sankyo Company Limited | Process for the preparation of β-lactam compounds |
JPS5321191A (en) * | 1976-08-10 | 1978-02-27 | Shionogi & Co Ltd | 7-arylmalonamidocephem derivatives |
JPS5630986A (en) * | 1979-08-23 | 1981-03-28 | Meiji Seika Kaisha Ltd | Preparation of 7-methoxycephalosporin derivative and drug composition |
NZ195030A (en) * | 1979-10-09 | 1983-06-17 | Beecham Group Ltd | Preparation of 6 -methoxy-penam derivatives |
DE3373475D1 (en) * | 1982-12-14 | 1987-10-15 | Beecham Group Plc | Process for the preparation of beta-lactam compounds |
US5455239A (en) * | 1993-08-05 | 1995-10-03 | Merck & Co. Inc. | 3-aryl of heteroaryl-7-heteroaralkylamido cephalosporin compounds, compositions and methods of use |
US5498777A (en) * | 1994-07-20 | 1996-03-12 | Merck & Co., Inc. | 3-thioheteroaryl cephalosporin compounds, compositions and methods of use |
US5565445A (en) * | 1995-02-22 | 1996-10-15 | Merck & Co., Inc. | 3-thioheteroaryl 1-carba-1-dethiacephalosporin compounds, compositions and methods of use |
CN102633819A (zh) * | 2012-04-24 | 2012-08-15 | 齐鲁安替(临邑)制药有限公司 | 一种头孢西丁的制备方法 |
CN104230956B (zh) * | 2012-04-24 | 2016-07-06 | 齐鲁安替(临邑)制药有限公司 | 一种头孢西丁的制备方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3778432A (en) * | 1971-12-13 | 1973-12-11 | Merck & Co Inc | Isocyanates and carbamates of penicillins and 3-cephem-4-carboxylic acids |
BE794554A (fr) * | 1972-01-31 | 1973-07-26 | Lilly Co Eli | Nouveaux derives de penicilline et de cephalusporine |
-
1971
- 1971-11-21 YU YU2899/72A patent/YU36181B/xx unknown
-
1972
- 1972-10-17 DK DK511872A patent/DK145059C/da not_active IP Right Cessation
- 1972-11-13 SE SE7214708A patent/SE405857B/sv unknown
- 1972-11-15 NL NLAANVRAGE7215466,A patent/NL187633C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-15 FI FI3206/72A patent/FI56841C/fi active
- 1972-11-21 AU AU49104/72A patent/AU470085B2/en not_active Expired
- 1972-11-21 YU YU02899/72A patent/YU289972A/xx unknown
- 1972-11-23 IE IE1632/72A patent/IE36881B1/xx unknown
- 1972-11-23 CH CH1705472A patent/CH594680A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-23 GB GB5424272A patent/GB1401059A/en not_active Expired
- 1972-11-23 PL PL1972159044A patent/PL85390B1/pl unknown
- 1972-11-24 ES ES408972A patent/ES408972A1/es not_active Expired
- 1972-11-27 CA CA157,680A patent/CA1023344A/en not_active Expired
- 1972-11-27 AT AT1007772A patent/AT322098B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-11-27 DD DD167097A patent/DD100955A5/xx unknown
- 1972-11-28 DE DE2258221A patent/DE2258221C2/de not_active Expired
- 1972-11-28 SU SU1852198A patent/SU467521A3/ru active
- 1972-11-29 FR FR7242357A patent/FR2186968A5/fr not_active Expired
- 1972-11-29 CS CS8154A patent/CS177830B2/cs unknown
- 1972-11-29 HU HUME1568A patent/HU165582B/hu unknown
- 1972-11-29 JP JP47119078A patent/JPS5850230B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-09-23 US US05/615,856 patent/US4041029A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-06-24 JP JP56098127A patent/JPS5852998B2/ja not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2532975A1 (de) * | 1974-07-24 | 1976-02-05 | Sankyo Co | Verfahren zur herstellung von alkoxylierten derivaten von antibiotischen beta-lactam-verbindungen |
DK151025B (da) * | 1974-07-24 | 1987-10-12 | Sankyo Co | Fremgangsmaade til fremstilling af alkoxylerede derivater af beta-lactam-antibiotica |
DE2600866A1 (de) * | 1975-01-17 | 1976-07-22 | Beecham Group Ltd | Neue penicillin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
DE2600842A1 (de) * | 1975-01-17 | 1976-07-22 | Beecham Group Ltd | Neue penicillin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE36881L (en) | 1973-05-29 |
NL7215466A (de) | 1973-06-01 |
YU36181B (en) | 1982-02-25 |
US4041029A (en) | 1977-08-09 |
FI56841B (fi) | 1979-12-31 |
DE2258221C2 (de) | 1981-10-08 |
YU289972A (en) | 1981-06-30 |
DD100955A5 (de) | 1973-10-12 |
AU4910472A (en) | 1974-05-23 |
CH594680A5 (de) | 1978-01-13 |
FI56841C (fi) | 1980-04-10 |
JPS4862791A (de) | 1973-09-01 |
JPS5852998B2 (ja) | 1983-11-26 |
NL187633B (nl) | 1991-07-01 |
PL85390B1 (de) | 1976-04-30 |
AU470085B2 (en) | 1976-03-04 |
SE405857B (sv) | 1979-01-08 |
JPS5762290A (en) | 1982-04-15 |
JPS5850230B2 (ja) | 1983-11-09 |
SU467521A3 (ru) | 1975-04-15 |
DK145059C (da) | 1983-01-24 |
ES408972A1 (es) | 1975-10-01 |
IE36881B1 (en) | 1977-03-16 |
CA1023344A (en) | 1977-12-27 |
FR2186968A5 (de) | 1974-01-11 |
NL187633C (nl) | 1991-12-02 |
HU165582B (de) | 1974-09-28 |
AT322098B (de) | 1975-05-12 |
CS177830B2 (de) | 1977-08-31 |
DK145059B (da) | 1982-08-16 |
GB1401059A (en) | 1975-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2258221A1 (de) | Verfahren zum herstellen neuartiger antibiotischer verbindungen | |
DD154542A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 6 beta-hydroxyalkylpenicillansaeuren | |
DE2258278A1 (de) | Verfahren zur herstellung substituierter cephalosporine | |
DE2331148C2 (de) | 7-Amino-cepham-3-on-4-carbonsäureverbindungen | |
CH632271A5 (de) | Verfahren zur herstellung von cephalosporinen. | |
DE3610581A1 (de) | Alkenamidocephalosporinester | |
DE2534926C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern der 7-Oxo- und 7&beta;-Hydroxy-cephalosporansäure und deren 3-substituierten Derivaten | |
DE2754743A1 (de) | Thiooximcephalosporin- und -penicillin- derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneistoffe | |
DE3344317C2 (de) | ||
DE2107650C3 (de) | ||
AT328085B (de) | Verfahren zur herstellung neuer penicilline | |
DE3008316A1 (de) | Penicillansaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und solche derivate enthaltende arzneimittel | |
DE2057381A1 (de) | 2-Substituierte Thiazolidinverbindungen | |
DE2700271A1 (de) | Thienopyridinderivate | |
CH589653A5 (en) | Acyloxyalkyl esters of penicillin and cephalosporin cpds - - readily absorbed after oral admin and less toxic | |
DE2221035C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten 6-Iminopenicillinen und 7-Iminocephalosporinen | |
DE3231596A1 (de) | Penem-3-carbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
CH627758A5 (en) | Process for the preparation of the syn isomer or a mixture of the syn isomer and anti isomer of 7beta-acylamidoceph-3-em-4-carboxylic acids with the antibiotic activity | |
DE2129637A1 (de) | Antibiotika und Verfahren zu deren Herstellung | |
CH617203A5 (de) | ||
CH625528A5 (en) | Process for the preparation of 3-methylenecepham sulphoxides | |
DE2264753C3 (de) | Penicillansäureverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
AT331983B (de) | Verfahren zur herstellung eines neuen derivates der 7-trichlor-acetamido -3- desacetoxy-cephalosporansaure | |
CH581141A5 (en) | 7-acylamino 7-methoxy-cephalosporins - broad spectrum antibiotics | |
AT362500B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen cephalos- porin-antibiotika |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination |