DE2258183A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln endloser faeden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln endloser faeden

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DE2258183A1
DE2258183A1 DE19722258183 DE2258183A DE2258183A1 DE 2258183 A1 DE2258183 A1 DE 2258183A1 DE 19722258183 DE19722258183 DE 19722258183 DE 2258183 A DE2258183 A DE 2258183A DE 2258183 A1 DE2258183 A1 DE 2258183A1
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wound
sleeve
cylindrical
rings
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DE19722258183
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Erhard Rinnelt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/22Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln endloser Fäden Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln endloser Fäden, die vom Chemiefaserbetrieb als Streckzwirnkopse angeliefert werden und auf Doppeldrahtzwirnmaschinen von diesen unter Hochdrehung auf Kreuzspulen aufgewickelt werden. Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtunge dieser Art ergibt sich der Nachteil, daß der vom Streckzwirnkops ablaufende Faden vor dem Eintritt in die Hohlspindel bzw. die aufgesetzte Bremseinrichtung einen Ballon bildet, der in seiner Größe schwankt und wenn er eine gewisse Größe erreicht hat, mit dem Außenballon des hochgedrehten Fadens zusammentreffen kann, der sich vor dem Aufwickeln auf die Kreuzspule bildete Dadurch entstehen Fadenbrüche, die wiederum Betriebsstörungen zur Folge haben.
  • Ein weiterer Nachteil, der den bekannten Doppeldrahtspindeln zum Hochdrehen endloser Fäden anhaftet, besteht darin, daß die mechanischen oder magnetischen Bremsen zum Abbremsen des Fadens einen komplizierten Aufbau besitzen und so eingekapselt sind, daß der sie durchlaufende Faden der Sicht der Dedienungsperson entzogen ist. Dadurch ist es nicht möglich, das Eindringen von Fremdkörpern in die Bremseinrichtung zu erkennen und diese Fremdkörper rechtzeitig zu beseitigen, so daß diese Bremseinrichtungen auch störanfällig sind.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nach teile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrullde, eiii Verfahren und eine nach diesem Verwahren arbeitende Vorrichtung zu finden, die keine Störanfälligkeit besitzen und bei Renen infolge Wegfalls des inneren Ballons Fadenbrüche durch Zusammenschlagen der Fäden mit Sicherhoit vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise verfahren, daß der vom Streckzwirnkops ablaufende Faden in Spiralform um den Spulenkörper, auf dem er aufliegt, herumläuft und vor dem Eintritt in die Hohlspindel zwischen zwei lose auf der Hülse sitzenden aufeinanderliegenden Ringen mechanisch abgebremst wird.
  • Bei einer Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind auf Ren oberen Rand der hülse, auf die der vom Chemiefaserbetrieb hergestellte Faden aufgewickelt ist, zwei Ringscheiben aufgesetzt, die jede einen nach unten weisenden zylindrischen Rand besitzt, wobei der zylindrische Rand der unteren Ringscheibe den Mantel der Hülse im Gleitsitz ilbergreift und seinerseits vorn zylindrischen Rand der darüberliegen den Ringacheibe mit geringem Spiel zum Durohlassen des Fadens übergriffen wird.
  • Damit der zwischen den Ringscheiben hindurchlaufende Faden nicht beschädigt wird, sind die mit dem Faden in Berührung kommenden Kanten der auf der Hülse aufliegenden Ringscheiben abgerundet ausgebildet.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise beschrieben und dargestellt.
  • Der vom Streckzwirnkops 1 ablaufende- Faden 2 wird unter Hoohdrehung auf die Kreuzspule 3 aufgewickelt. Er wird dabei durch die Hohlspindel 4 nach unten abgezogen und in Umlauf gesetzt, wobei er den Ballon 5 bildet. Vliese Führung des Fadens 2 vom Streckzwirnkops zur kreuzspule ist bekannt. Neu ist dagegen, daß zum Abbremsen des Fadens auf die Hülse 6, auf die der vom Chemiefaserbetrieb hergestellte Faden 2 aufgewickelt ist, zwei Ringscheiben 7; 8 aufgesetzt sindo Jede derselben besitzt einen nach unten weisenden zylindrischen Rand 9 bzw.
  • 10. Der zylindrische Rand 9 der unteren Ringacheibe 7 übergreift den Außenmantel der Hülse 6 im Gleitsitz. Er wird von dem zylindrischen Rand 10 der darüber liegenden Ringscheibe 8 mit geringem spiel übergriffen, das auf die Stärke des auf die Hülse 6 aufgewickelten Fadens 2 abgestimmt ist.
  • Die mit dem Faden 2 in Berührung kommenden Kanten der beiden Ringscheiben 7; 8 bzw. ihrer zylindrischen Ränder 9; 10 sind abgerundet ausgebildet, um Verletzungen des Fadens 2 zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet in der Weise, daß der Faden 2 vom Streokzwirnkops 1 abgezogen wird und durch die Hohlspindel 4 naoh unten geführt wird. Vor dem eintritt in die Hohispindel 4 läuft er zwischen den beiden los auf den Rand der Hülse 6 aufgesetzten Ringsoheiben 7; 8 bzw.
  • ihren zylindrischen Rändern 9; 10 hindurch. Die Abbremsung des Fadens 2 erfolgt durch das Gewicht des oberen Ringes 8. Je nach der Stärke des Fadens 2, der zwischen den beiden Ringen muß 7; 8 hindurchgezogen wird, gegebenenfalls der obere Ring 8 ausgewechselt werden, damit sein Gewicht der Fadenstärke angepaßt wird.
  • Während des Betriebes, d.h. beim Abzug des Fadens 2 von der Hülse 6, läuft der Faden 2 in Spiralform um die Hülse. Er liegt dabei unmittelbar am Garnkörper und dem oberen Teil der Hülsenwandung an, ehe er zwischen den beiden Ringen 7; 8, von denen er abgebremst wird, in die innere Hohlspindel 4 eintritte Bs wird daher mit Sioherheit das Bilden eines inneren Ballons, der mit dem Außenballon 5 zusammenschlagen kann, vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Einriohtung ist besonders einfach in ihrem Aufbau. Sie ist auoh ständig ohne Schwierigkeiten kontrollierbar. Wenn sich daher Fremdkörper'ablagern, dann sind die Stellen, an denen die Ablagerung erfolgt ist, sofort erkennbar und ohne Schwierigkeiten zugänglich, so daß die Beseitigung dieser Ablagerung schnell und mühelos erfolgen kann.
  • Die Regelung der Abbremsung kann feinfühlig nicht allein durch das Gewicht des obersten Ringes 8 erfolgen, sondern auch durch die Breite der Ringflächen der beiden Ringe 7 und 8. Wenn stärker abgebremst werden soll, dann werden Bremsringe 7; 8 verwendet, bei denen die Ringfläche breiter gehalten ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Behandeln endloser Faden, die vom Chemiefaserbetrieb zu Streokzwirnkopsen aufgewickelt werden und auf Doppeldrahtzwirnmasohinen von Streckzwirnkops uater Hochdrehuflg auf Kreuzspulen aufgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Streokzairnkops ablaufende Faden in Spiralfcrm wn den Spulenkörper, auf dem er aufltegts herumläuft und vor dem eintritt in die Hohlspindel zwischen zwei lose auf der Hülse sitzenden aufeinanderliegenden Ringen mechanisch abgebremst wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Rand der Hülse (6), auf die der vom Chemiefaserbetrieb hergestellte Faden (2) aufgewickelt ist, zwei Ringscheiben (7; 8) aufgesetzt sind, die jede einen nach unten weisenden zylindrischen Rand (9; 10) besitzt, wobei der zylindrische Rand (9) der unteren Ringscheibe (7) den Mantel der Hülse (6) im Gleitsitz übergreift und seinerseite vom zylindrischen Rand (10) der darüberliegenden Ringscheibe (8) mit geringem Spiel zum Durchlaß des Fadens übergriffen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Faden in Berührung kommenden Kanten der auf der Hülse (6) aufliegenden Ringsoheiben (7; 8) bzw. ihrer zylindrisohen Runder (9; 10) abgerundet ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daB zur Brhöhung der Bremswirkung die Ringflächen der übereinanderliegenden Ringe (7; 8) breiter gehalten sind. L e e r s e i t e
DE19722258183 1972-03-27 1972-11-28 Verfahren und vorrichtung zum behandeln endloser faeden Pending DE2258183A1 (de)

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JPH0311250Y2 (de) * 1987-11-30 1991-03-19
DE4010017C2 (de) * 1990-03-29 1994-04-14 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum Herstellen eines Fadens
DE4010018C2 (de) * 1990-03-29 1994-04-14 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum Herstellen eines Fadens

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DE2315601A1 (de) 1974-06-20

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