DE2257362B1 - Einrichtung zur Sicherung der Rollbewegungen von Flugzeugen auf Flughafen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung der Rollbewegungen von Flugzeugen auf Flughafen

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DE2257362B1
DE2257362B1 DE2257362A DE2257362DA DE2257362B1 DE 2257362 B1 DE2257362 B1 DE 2257362B1 DE 2257362 A DE2257362 A DE 2257362A DE 2257362D A DE2257362D A DE 2257362DA DE 2257362 B1 DE2257362 B1 DE 2257362B1
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Alberich Felber
Edgar Dr.-Ing. Roessger
Bruno Vetterlein
Joachim Dr.-Ing. Wernicke
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons
    • B64F1/205Arrangement of optical beacons arranged underground, e.g. underground runway lighting units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/30Arrangements interacting with transmitters or receivers otherwise than by visible means, e.g. using radar reflectors or radio transmitters

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  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Die UKW-Sender strahlen über den kurzen Dipol 11 und 12 periodisch wiederholt kurzzeitig einen unmodulierten Trägerwellenzug aus. Alle in den mughafenfeuern eingebaute Sender gleichen sich im Aufbau und senden asynchron auf der gleichen Träger- frequenz. Die Empfangsreichweite zu den flugzeugseitigen Empfängern beträgt etwa 200 Meter, d. h., sie überdeckt die Sichtweite zu etwa drei Bodenfeuern.
  • Die Sendeleistung ist demnach auf einige mW anzusetzen und ist abhängig von der Empfängerempfindlichkeit und den Abschirmverlusten der kurzen Dipolantennen infolge der Nähe passiver Metallteile.
  • In einer optischen Analogie markiert jeder Sender im UKW-Bereich die Position eines Bodenfeuers.
  • Die UKW-Sender sind im Betrieb, wenn die Lampen der Bodenfeuer eingeschaltet sind.
  • Mit der Rollbahnführung nach der Erfindung kann der Flugzeugführer in gleicher Weise wie mit seinen Augen die perspektivischen Bilder der Mittellinienfeuer nach geometrisch-optischen Prinzipien ermitteln. Er ist dabei jedoch nicht auf den wetterabhängigen optischen Spektralbereich angewiesen, sondern kann sich des UKW-Funkwellenbereiches bedienen.
  • In Fig.2 ist mit 14 ein Teil der Landebahn be- zeichnet. Die Bodenfeuer 15 und mit ihnen die UKW-Sender sind für die Landung des Flugzeuges 16 eingeschaltet. Der Flugzeugführer soll das Flugzeug über den Schnellabrollweg 17 zu seiner Parkposition im Vorfeld des Flughafens bringen. Zu diesem Zweck sind auch die Bodenfeuer 18 und die mit ihnen baulich vereinigten UKW-Sender auf der Mittellinie des Schnellabrollweges 17 eingeschaltet. Vor der Abzweigung des Schnellabrollweges 17 erhält die bordseitige Empfangseinrichtung zusätzlich die Impulse der UKW-Sender der Bodenfeuer 18 und der Flugzeugführer damit die Anweisung, die Landebahn 14 über den Schnellabrollweg 17 zu verlassen. Da auch die an den Schnellabrollweg 17 sich anschließenden Rollwege in gleicher Weise mit Bodenfeuern und UKW-Sendern versehen sind, ist der Flugzeugführer in der Lage, selbst bei sehr schlechten Sichtverhältnissen das Flugzeug sicher zum vorgesehenen Parkplatz im Vorfeld des Flughafens zu bringen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung auf Flughäfen zur Sicherung der Rollbewegungen von flugzeugen bei schlechten Sichtverhältnissen unter Verwendung optischer Unterflurfeuer, die auf den Mittellinien der Start-und Landebahnen, der Rollbahn und des Vorfeldes bis zur Parkposition angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflurfeuer ;(1, BodenfeueriS und 18).im im Innern mit UKW-Sendern (6) ausgerüstet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die Dipole (i1, 12) der UKW-Sender (6) in den Lichtaustrittsöffnungen (5) der Unterflurfeuer (1) angeordnet'sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UKW-Sender (6) im Stromkreis der Feuerlampen (2) liegen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsreichweite zu den Empfängern im Flugzeug etwa 200 Meter beträgt und mindestens die Entfernung von drei optischen Bodenfeuern überbrückt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der UKW-Sender (6) maximal 1 Watt beträgt.
    Die- Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung auf Flughäfen zur Sicherung der Rollbewegungen von Flugzeugen bei schlechten Sichtverhältnissen unter Verwendung optischer Unterflurfeuer, die auf den Mittellinien der Start- und Landebahnen, der Rollbahn und des Vorfeldes bis zur Parkposition angeordnet sind.
    Es ist bekannt, die Mittellinien von Start-, Lande-und Rollbahnen. durch optische Unterflurfeuer zu kennzeichnen, die einen gegenseitigen Abstand von maximal 60 Metern aufweisen. Bei Nacht und erschwerten Sichtverhältnissen gibt die perspektivische Sicht auf die Feuerkette dem Piloten die Möglichkeit, die Seiten- und Richtungsablage des rollenden Flugzeuges von der Mittellinie abzuschätzen. Vorausliegende Kurven zeigen sich durch Krümmung der Feuerkette an. Diese visuelle Rollfiihrung des Flugzeuges nach' dem- perspektivischen Bild von-mindestens zwei oder drei Mittellinienfeuern hat sich bisher als ausreichend praktikabel erwiesen. Sie muß aber versagen, wenn infolge sehr schlechter Sicht Weniger als zwei Feuer voraus sichtbar sind.
    Es ist auch ein 'A1Iwetter-Landesystem bekannt, welches bildlich eine Simulation der Landebahn-Befeuerung darstellt, wie sie bei einer Klarwetter-Nachtlandung zu sehen wäre. Neben jedes rechts und links von der Landebahn befindliche optische Begrenzungsfeuer ist ein Mikrowellensender gestellt, der Funksignale (3000 bis 30000MHz) zum Flugzeug sendet. Auf einem Bildschirm im Cockpit des Flugzeuges erscheint ein Bild, das dem Piloten die Außenlinien der Landebahn anzeigt, die sonst wegen Schlechtwetter-Bedingungen nicht sichtbar sind. Der Sender ist leistungsmäßig so ausgelegt, daß der Flugzeugführer bereits während des Anflugs in größerer Entfernung vom Flughafen erste Informationen auf -seinem J3ildschirin-- empfäqgt; Dieseem- erfordert ' einen erheblichen technischen''Åufwánt'~sowohl hinsichtlich der Leistung als auch der Anzahl der Mikrowellensender. Für den an die Landung árischließenden Rollvorgang auf Lande- und Rollbahnen wird dieses System ungeeignet sein, weil bei den nunmehr maßgebenden Entfernungen die Anzeige auf dem Bildschirm zu ungenau wird.
    Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demnach darin, unter den Bedingungen der absoluten Blindlandung (Betriebskategorie III t) Flugzeuge nach erfolgter automatischer Landung ohne Sicht vom Aufsetzpunkt auf der Landebahn über Rollbahnen bis zum Stillstand in der Endposition auf dem Flughafen-Vorfeld bzw. von dort bis zur. Startposition auf der Startbahn in sicherer Weise zu führen.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Unterflurfeuer im Innern mit UKW-Sendern ausgerüstet sind. Da die Reichweite der UKW-Sender nur etwa 200 Meter betragen muß, ist es mögliclr,--kteine Baueinheiten zu verwenden und deren Dipole in den Lichtaustrittsöffnungen der Unterflurfeuer anzuordnen. Die Sender liegen im Stromkreis der Feuerlampen und werden mit Einschaltung der Lampen in Betrieb gesetzt.
    Die Erfindung weist einige wesentliche Vorteile auf. Der eine besteht darin, daß durch das Zusammenwirken eines optischen und eines hochfrequenten Strahlers innerhalb einer Geräteeinheit eine optimale Wirkung erzielt werden kann. Weiterhin werden sowohl boden- als auch bordseitig nur wenige zusätzliche Bauelemente erforderlich sein. Schließlich wird -dem Flugzeugführer die Verantwortung für die Ausführung des Rollvorganges belassen, da ihm in Form einer Anzeige ein Ersatz für die verlorene Sicht auf die Rollbahn, insbesondere die optische Rollbahnbefeuerung geboten wird.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
    Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Bodenfeuer und F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Landebahnabschnitt mit einem Schnellabrollweg.
    Das Unterflurfeuerl weist eine Lampe2 auf, die über nicht dargestellte Speiseleitungen mit einer Spannungsquelle verbunden ist. Die von der Lampe 2 ausgehende Lichtstrahlung wird über Umlenkspiegel 3 -und 4 so zu einer - Lichtaustrittsöffnung im Gehäuse, die durch eine Glasscheibe 5 verschlossen ist, geführt, daß sie unter einem kleinen Winkel zur Bahnoberfläche austritt.
    Im Gehäuseunterteil ist gemäß der Erfindung ein UKW-Sender 6 mit kleinen Abmessungen eingebaut.
    Die Stromversorgung des UKW-Senders 6 -erfolgt über Leitungen 7, die mit den Lampenanschlußklem men 8 verbunden sind.
    Der UKW-Sender 6 ist über Antennenkabel 9 und 10 mit kurzen Dipolen 11 und 12 verbunden. Die Dipole können durch Aufkleben oder Aufspritzen auf die Abschlußscheiben 5 in den Lichtaustrittsöffnungen aufgebracht oder zwischen Abschlußscheibe 5 und einem Deckglas 13 eingesetzt sein.
DE2257362A 1972-11-23 1972-11-23 Einrichtung zur Sicherung der Rollbewegungen von Flugzeugen auf Flughäfen Expired DE2257362C2 (de)

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DE2257362 1972-11-23

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DE2257362B1 true DE2257362B1 (de) 1973-09-27
DE2257362C2 DE2257362C2 (de) 1975-12-04

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ID=5862483

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DE2257362A Expired DE2257362C2 (de) 1972-11-23 1972-11-23 Einrichtung zur Sicherung der Rollbewegungen von Flugzeugen auf Flughäfen

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AT (1) ATA981473A (de)
CH (1) CH559661A5 (de)
DE (1) DE2257362C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0578413A1 (de) * 1992-07-08 1994-01-12 Astucia Sociedade De Desenvolvimento De Patentes Lda Signaleinrichtung

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EP0578413A1 (de) * 1992-07-08 1994-01-12 Astucia Sociedade De Desenvolvimento De Patentes Lda Signaleinrichtung

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Publication number Publication date
CH559661A5 (de) 1975-03-14
DE2257362C2 (de) 1975-12-04
ATA981473A (de) 1976-07-15

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