DE10011000B9 - Sicherheitssystem für Flughäfen - Google Patents

Sicherheitssystem für Flughäfen Download PDF

Info

Publication number
DE10011000B9
DE10011000B9 DE2000111000 DE10011000A DE10011000B9 DE 10011000 B9 DE10011000 B9 DE 10011000B9 DE 2000111000 DE2000111000 DE 2000111000 DE 10011000 A DE10011000 A DE 10011000A DE 10011000 B9 DE10011000 B9 DE 10011000B9
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
airport
runway
runways
aircraft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000111000
Other languages
English (en)
Other versions
DE10011000B4 (de
DE10011000A1 (de
Inventor
Karl Neugebauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000111000 priority Critical patent/DE10011000B9/de
Publication of DE10011000A1 publication Critical patent/DE10011000A1/de
Publication of DE10011000B4 publication Critical patent/DE10011000B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10011000B9 publication Critical patent/DE10011000B9/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G5/00Traffic control systems for aircraft, e.g. air-traffic control [ATC]
    • G08G5/0017Arrangements for implementing traffic-related aircraft activities, e.g. arrangements for generating, displaying, acquiring or managing traffic information
    • G08G5/0026Arrangements for implementing traffic-related aircraft activities, e.g. arrangements for generating, displaying, acquiring or managing traffic information located on the ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G5/00Traffic control systems for aircraft, e.g. air-traffic control [ATC]
    • G08G5/06Traffic control systems for aircraft, e.g. air-traffic control [ATC] for control when on the ground
    • G08G5/065Navigation or guidance aids, e.g. for taxiing or rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Sicherheitssystem für Flughäfen zur Steuerung und Kontrolle der Bewegungen von Flugzeugen, Fahrzeugen, Personen oder von Hindernissen, bestehend aus einem rechnergestüzten Steuer- und Kontrollgerät, aus einzeln oder in bestimmten Gruppen oder in Sektoren fest installierten mechanisch, elektro-mechanisch, hydraulisch, elektrisch, elektronisch, optisch, elektro-optisch, Infrarot oder durch Radar oder durch Mikrowellen oder durch ein satellitengestütztes System oder durch GPS-Signale oder ähnlich betriebene Sensoren oder eine Kombination dieser Sensoren als Kontaktschwellen, die auf, unter, in der Mitte oder seitlich versetzt oder an den Seiten der Start- und Landebahn(en) und der Rollbahn(en) über die gesamte Länge in regelmäßigen, gleichen Abständen von z.B. 20 m auf den Start- und Landebahnen und z.B. von 10 m auf den Rollbahn(en) oder neben der Mittellinienbefeuerung sich befinden, welche durch startende, landende oder rollende Flugzeuge oder Fahrzeuge oder Personen oder Hindernisse aktiviert werden und dadurch bestimmte Licht- und Leuchtzeichen ansteuern und auslösen.

Description

  • Zum gegenwärtigen Zeitpunkt erfolgt die Verkehrsleitung und Kontrolle des Betriebsablaufes auf allen Flughäfen im wesentlichen durch verbale Kommunikation in englischer Sprache zwischen dem Fluglotsen und dem Piloten. Leider hat es sich in der Vergangenheit erwiesen, daß durch technische Mängel, aber auch aufgrund von Sprachschwierigkeiten mit wenig erfahrenen ausländischen Piloten Mißverständnisse aufgetreten sind, welche oftmals zu gefährlichen Situationen geführt haben. Während es in vielen Ländern der Welt genaue Statistiken über Beinahe-Kollisionen gibt, verfügt die Bundesstelle für Fluguntersuchung nicht über eine entsprechende Statistik, so daß eine Übersicht über ähnliche Zwischenfälle auf deutschen Flughäfen nicht verfügbar ist. Daher wurden Veröffentlichungen über ähnliche Zwischenfälle in den USA herangezogen, um das Problem anzusprechen.
  • Stand der Technik
  • Ein kürzlicher Bericht in der Zeitschrift Aviation Week & Space Technology kam zu dem Ergebnis, daß die größte Kollisions-Gefahr auf den Start- und Landebahnen sowie auf den Rollbahnen durch irrtümliche oder unbeabsichtigte Mißachtung der Anweisungen des Fluglotsen oder durch Mißverständnisse besteht. Seit 1993 ist die Anzahl solcher Vorfälle um 73%, von 186 Vorfällen im Jahre 1993 auf 327 im Jahre 1999, gestiegen, und seit 1990 gab es mindestens fünf solche ernsten Vorfälle, bei denen 59 Menschen ihr Leben verloren. Nach Auffassung der FAA (Federal Aviation Agency, einer Regierungsbehörde der USA, entsprechend dem Deutschen Luftfahrtbundesamt), handelt es sich bei diesen Angaben nur um die Spitze des Eisbergs. Erinnert wird an den größten Unfall in der Geschichte der Luftfahrt im Jahre 1977, bei welchem zwei Großraumflugzeuge der KLM und der Pan Am auf dem Flughafen von Teneriffa zusammengestoßen waren. Bei diesem Unfall starben 583 Menschen.
  • In den USA sind große Anstrengungen unternommen worden, um die Sicherheit auf den Start-, Lande- und Rollbahnen zu verbessern. Trotzdem kam es zu einem Fast-Zusammenstoß auf dem Flughafen von Providence, Rhode Island, als die Besatzung einer Boeing 757 der United Airlines aufgrund schlechter Sichtverhältnisse die Orientierung auf der Rollbahn verlor. Eine Boeing 727 der Federal Express flog direkt über die Boeing 757 der United Airlines. Erst nachdem sich die Besatzung einer Boeing 737 geweigert hatte, zu starten, bis die Fluglotsen und die Besatzung der Boeing 757 der United Airlines den genauen Standort des Flugzeuges angeben konnten, ist die Boeing 737 gestartet. Bei einem anderen Zwischenfall auf dem Flughafen O'Hare von Chicago am 1. April 1999 hatte eine gerade gelandete Boeing 747 der China Airlines irrtümlich auf dieser Landebahn gewendet und wäre fast mit einer zur gleichen Zeit in entgegengesetzter Richtung startenden Boeing 747 der Korean Air kollidiert. Nur durch ein gefährliches und riskantes Hochziehen der Boeing 747 der Korean Air konnte ein folgenschwerer Unfall vermieden werden. Die Korean Air Boeing 747 überflog die China Air Boeing 747 direkt in einem Abstand von etwa 17 m. Ebenso glimpflich verlief ein Zwischenfall auf dem Flughafen von Los Angeles am 22. November 1998, als eine gerade gelandete Aero-Mexico Boeing MD-80 die Startbahn überquerte, auf welcher zum gleichen Zeitpunkt eine Boeing 757 der United Airlines startete. Obwohl der Fluglotse der Besatzung der Aero-Mexico genaue Anweisungen gegeben hatte, wie sie sich verhalten sollte, erklärte der Co-Pilot später, er wäre anderweitig beschäftigt gewesen und hätte geglaubt, die Anweisung erhalten zu haben, die Startbahn zu überqueren. Der Abstand zwischen den beiden Flugzeugen betrug etwa 20 m. Diese Fast-Kollision war eine von insgesamt 13, welche sich im Jahre 1998 auf dem Flughafen von Los Angeles ereigneten.
  • Diese Häufung von Fast-Zusammenstößen hat die amerikanische Luftfahrtbehörde veranlaßt, eine technische Lösung für dieses ernste Problem zu suchen. Ein Warnsystem unter dem Namen AMASS wurde in Entwicklung genommen, welches Zusammenstöße auf Start- und Landebahnen verhindern soll. Bis heute gibt es allerdings kein funktionierendes AMASS System. Dassault Electronique, eine französische Firma, hat kürzlich ihr Radar-System "Rhapsodie" und "Harmonie" auf dem Internationalen Flughafen von Dubai installiert. Das gleiche System wurde auch auf dem Pariser Flughafen Orly eingesetzt und wird auch seit Jahren auf dem Flughafen von Norfolk/Virginia getestet, allerdings wurde zwischenzeitlich entschieden, die Entwicklung dieses Systems nicht weiter fortzuführen. Schließlich wird auch die US-Firma Raytheon in Zusammenarbeit mit der FAA ein Radar-Gerät auf dem Flughafen von Milwaukee im Rahmen eines Test-Programms installieren. Auch andere Firmen haben Systeme vorgeschlagen, bei denen durch unterirdische Kabelverbindungen zwischen Start- und Landebahnen sowie den Rollbahnen vom Kurs abweichende Flugzeuge entdeckt und die Fluglotsen auf diese Abweichungen aufmerksam gemacht werden sollen. Ein solches System ist auf dem Internationalen Flughafen von Long Beach in Kalifornien installiert. Unter Berücksichtigung des gegenwärtigen technischen Standes dieser Entwicklungen und ihrer möglichen Beschaffung wird es allerdings noch mindestens einige Jahre dauern, bevor eines dieser Systeme weit genug entwickelt sein wird, um Fluglotsen und Piloten zu helfen, Kollisionen zu verhindern.
  • Bodenverkehrsüberwachungssysteme für Flughäfen sind aus der DE 41 16 770 A1 , DE-OS 2025126 und WO 98/10398 A1 bekannt.
  • Aufgabenstellung
  • Das der Erfindung zugrundeliegende System betrifft ein zusätzliches Sicherheitssystem für Flughäfen jeder Größe, in jeder geographischen und klimatischen Lage und ermöglicht die automatische Steuerung und Kontrolle des Betriebsablaufs – der Flugzeugbewegungen auf dem Boden – eines Flughafens. Wichtigstes Ziel dieses Sicherheitssystems ist die Verhinderung von Kollisionen oder Beinahe-Kollisionen zwischen und mit Flugzeugen, Fahrzeugen, Personen oder Hindernissen auf Start-, Lande- und Rollbahnen. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß durch die automatische Steuerung des Betriebsablaufs durch Kontaktschwellen und Leucht- und Lichtzeichen und Signale stets nur eine Bahn in einer Richtung freigegeben wird – die Querbahnen werden vor der Freigabe der Start- und Landebahnen durch Leucht- und Lichtsignale gesperrt – und damit Kollisionen oder Beinahe-Kollisionen durch diese automatische, sich selbst regelnde und kontrollierende Zwangssteuerung zuverlässig verhindert werden.
  • Das Sicherheitssystem zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus, und zwar nicht nur aufgrund der Möglichkeit, das System beliebig zu erweitern oder zu ergänzen oder weiter zu entwickeln, z.B. durch die Installation weiterer oder anderer Leucht- und Lichtsignale oder Kontaktschwellen, Verkürzung oder Verlängerung der Abstände zwischen den Kontaktschwellen, individuelle Steuerung von Leucht- und Lichtzeichen und Kontaktschwellen, sondern es erlaubt gleichzeitig das direkte und unmittelbare Eingreifen des Fluglotsen in den laufenden Betrieb, z.B. die Freigabe der Startbahn für Landungen und umgekehrt, wenn es das Verkehrsaufkommen erfordert. Desweiteren kann der Fluglotse über das Steuer- und Kontrollgerät jederzeit die Steuerung und Kontrolle aller Bewegungen auf dem Flughafen übernehmen, einzelne oder bestimmte Kontaktschwellen oder Gruppen von Kontaktschwellen oder bestimmte Sektoren und Leucht- und Lichtzeichen oder andere Signale ansteuern und in Notsituationen die volle Kontrolle über den Betriebsablauf auf dem Flughafen übernehmen. Durch die Leucht- und Lichtsignale auf dem Steuer- und Kontrollgerät hat der Fluglotse auch bei eingeschränkter Sicht auf dem Flughafen bei Nebel, Regen, Schnee oder Dunkelheit jederzeit einen genauen Überblick über die Bewegungen auf den Start-, Lande- und Rollbahnen – die Kontaktschwellen und die Sensoren sind von den Wetterbedingungen unabhängig – und kennt jederzeit den genauen Standort von Flugzeugen, Fahrzeugen, Personen oder von Hindernissen und kann unmittelbar und direkt eingreifen, um potenzielle Gefahrensituationen zu entschärfen oder aufzulösen. Aus Sicherheitsgründen sind alle Einrichtungen des Systems wie Leucht- und Lichtsignale an allen Positionen in doppelter Ausführung, mit getrennter und selbständiger Stromversorgung, vorhanden und schalten bei dem Ausfall eines Leucht- und Lichtsignals automatisch auf das zweite System um. Zusätzlich ist im Steuer- und Kontrollgerät ein Warnsystem integriert, welches den Fluglotsen auf Störungen oder den Ausfall eines Systems durch audible und visuelle Signale aufmerksam macht.
  • Das Sicherheitssystem kann den örtlichen Gegebenheiten und den Versorgungsmöglichkeiten – z.B. Art der Sensoren, Energieversorgung, Anschluß an ein vorhandenes System – angepaßt werden. In der einfachsten Form könnten die Kontaktschwellen aus pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Schläuchen bestehen, wie diese z.B. bei Verkehrszählungen eingesetzt werden. Umgekehrt kann das System stets den neuesten Entwicklungen angepaßt werden, z.B. durch laser- oder microwellengesteuerte oder betriebene Sensoren.
  • Ein wichtiger Aspekt dieser Erfindung ist der Fortfall der bisher allein und ausschließlich geübten Praxis, jede Bewegung auf dem Flughafen durch Sprechfunk zwischen Fluglotse und Pilot zu koordinieren. Die Erfahrung hat gezeigt, daß durch technische (Übertragungs-)Schwierigkeiten und Sprachprobleme ein hohes Potential an Mißverständnissen besteht, welches immer wieder zu Kollisionen oder Beinahe-Kollisionen geführt hat. Das der Erfindung zugrundeliegende, sich selbst regelnde und kontrollierende, automatische Sicherheitssystem mit den eindeutigen und unmißverständlichen Leucht- und Lichtsignalen verhindert zuverlässig bereits die Entstehung solcher gefährlichen Entwicklungen, insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen. Denkbar ist auch, das Sicherheitssystem zur Steuerung der Flugzeugbewegungen auf dem Vorfeld einzusetzen und so eine genauere Steuerung und Kontrolle der startbereiten Flugzeuge, vor allen Dingen bei hohem Verkehrsaufkommen, bei der Auffahrt auf die Rollbahn zu ermöglichen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Technische Beschreibung des Sicherheitssystems
    • 1. Auf, unter, in der Mitte oder seitlich versetzt oder an den Seiten der Start- und Landebahn(en) und der Rollbahn(en) befinden sich auf der gesamten Länge dieser Start- und Landebahn(en) und Rollbahn(en) in regelmäßigen, gleichen Abständen von z.B. 20 m auf den Start- und Landebahnen und z.B. von 10 m auf den Rollbahn(en) – neben der Mittellinienbefeuerung – einzeln oder in bestimmten Gruppen oder in Sektoren ansteuerbare, fest installierte mechanisch-, elektro-mechanisch-, pneumatisch-, elektrisch-, elektronisch-, optisch-, elektro-optisch-, infrarot oder durch Radar oder durch ein Satellitengestütztes System oder durch GPS-Signale oder ähnlich betriebene Sensoren oder eine Kombination dieser Sensoren oder andere Signalgeber, nachstehend unter dem Begriff "Kontaktschwellen" zusammengefaßt, welche durch startende, landende oder rollende Flugzeuge oder Fahrzeuge oder Personen aktiviert und bestimmte Licht- und Leuchtzeichen auslösen.
    • 2. An allen Kreuzungen, an denen Rollbahnen und Start- und Landebahnen zusammentreffen, befinden sich z.B. 30 m vor diesen Kreuzungen seitlich an den Rollbahnen fest installierte, große und auch aus einer Entfernung von mindestens 10 m deutlich sichtbare rote und grüne Leucht- oder Lichtzeichen, welche auch bei eingeschränkter Sicht, z.B. bei Nebel, Regen, Schnee oder Dunkelheit, sichtbar sind, und welche von den Kontaktschwellen gesteuert werden. Zusätzlich zu diesen Leucht- und Lichtzeichen befinden sich z.B. 10 m vor der Kreuzung – Auffahrt auf eine Start- oder Landebahn – besonders große, intensiv-leuchtende rote Lichtzeichen mit der Inschrift "STOP" und grüne Lichtzeichen mit der Inschrift "GO", welche von einer weiteren Kontaktschwelle gesteuert werden.
    • 3. An den Ausfahrten von der (den) Start- und Landebahn(en) auf die Rollbahn(en) befindet sich ein orangefarbener, intermittierend und intensiv leuchtender, aus mindestens 30 m Entfernung auch unter schlechten Wetterbedingungen, z.B. Nebel, Regen oder Schnee, deutlich sichtbarer Richtungspfeil, welcher dem Piloten des gelandeten Flugzeuges die für ihn bestimmte Ausfahrt anzeigt.
    • 4. Auf der Rollbahn an der Warteposition, z.B. 30 m vor der Startposition, befindet sich ein durch bestimmte Kontaktschwellen gesteuertes, aus mindestens 30 m Entfernung auch bei eingeschränkten Sichtverhältnissen, z.B. durch Nebel, Regen oder Schnee, deutlich sichtbares, intensiv leuchtendes rotes und grünes Lichtsignal. Zusätzlich zu diesem Lichtsignal befindet sich an der rechten und linken Seite der Rollbahn jeweils ein rotes, hell leuchtendes Signal mit der Inschrift "STOP" und ein grünes, deutlich sichtbares Lichtsignal mit der Inschrift "GO".
    • 5. An der Startposition befinden sich, quer zur Startbahn, in die Startbahn eingebettete 10 intensiv leuchtende rote und grüne Leuchtsignale, welche durch Kontaktschwellen gesteuert werden. Zusätzlich zu diesen Leuchtsignalen befinden sich an beiden Seiten der Startbahn, z.B. 10 m vor der Startschwelle, jeweils zwei besonders große, intensiv leuchtende, rote Signalleuchten mit der Inschrift "STOP" und besonders große, intensiv leuchtende grüne Lichtsignale mit der Inschrift "GO", welche durch eine weitere Kontaktschwelle gesteuert werden.
  • Die unterschiedliche Funktion des Sicherheitssystems wird durch die Anzahl der Start-, Lande- und Rollbahnen bestimmt. Steht jeweils eine Start- und eine Landebahn zur Verfügung, welche ausschließlich entweder für Starts oder für Landungen eingesetzt werden, ist die Steuerung und Kontrolle dieser Bewegungen auf dem Flughafen im allgemeinen einfacher, als wenn nur eine Start- und Landebahn sowie nur eine Rollbahn vorhanden wären, die dem Verkehrsaufkommen entsprechend sowohl als Start- als auch als Landebahn eingesetzt werden. Wenn eine Start- und eine Landebahn sowie eine oder mehrere Rollbahnen zur Verfügung stehen, wird im allgemeinen die innere Bahn – die dem Abfertigungsgebäude und dem Vorfeld am nächsten liegende Bahn – als Landebahn eingesetzt, während die entfernt liegende Bahn als Startbahn benutzt wird.
  • Anhand der folgenden Beispiele soll die unterschiedliche Funktion des Sicherheitssystem erläutert werden.
    1. Flughafen mit nur einer Start- und Landebahn sowie einer Rollbahn.
  • Der Start eines Flugzeuges
  • Nach Umschalten der an der Startposition befindlichen Lichtzeichen von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" beginnt das Flugzeug zu rollen und aktiviert damit die ersten drei Kontaktschwellen unmittelbar nach der Startposition. Dadurch werden die Lichtzeichen an der Startposition wieder von "GRÜN" auf "ROT" und von "GO" auf "STOP" geschaltet und sperren damit die Startposition bis zur Freigabe für das nächste Flugzeug. Das startende Flugzeug aktiviert nach z.B. 200 m drei bestimmte Kontaktschwellen, wodurch dem an der Warteposition 30 m vor der Startposition haltendem Flugzeug durch Umschaltung der Lichtsignale von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" die Freigabe zum Weiterrollen an die Startposition erteilt wird. Das startende Flugzeug aktiviert mit zunehmender Geschwindigkeit die Kontaktschwellen, welche auf dem Steuer- und Kontrollgerät als gelbe Lichtpunkte erscheinen und schließlich bis zum Abheben des Flugzeuges eine durchgehende gelbe Lichterkette bilden.
  • Nachdem das startende Flugzeug abgehoben hat und keine weiteren Kontaktschwellen aktiviert werden, wird ein Zeitrelais aktiviert, welches nach einer Zeitverzögerung von z.B. 3 oder 5 Minuten durch Umschalten der Lichtsignale an der Startposition von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" dem an der Startposition wartenden Flugzeug die Freigabe zum Start erteilt. Anschließend wiederholt sich der Ablauf des Betriebes auf der Startbahn wie beschrieben.
  • Die Landung eines Flugzeuges
  • Nachdem der Fluglotse dem ankommenden Flugzeug die Landeerlaubnis erteilt hat, aktiviert das landende Flugzeug beim Aufsetzen die Kontaktschwellen, wodurch im Steuer- und Kontrollgerät gelbe, mit abnehmender Geschwindigkeit des Flugzeuges entsprechend verzögerte Lichtpunkte erscheinen und schließlich eine Lichterkette bilden. Das gelandete Flugzeug verläßt die Landebahn an der Ausfahrt, welche von einem Rechner in Übereinstimmung mit der abnehmenden Geschwindigkeit bestimmt wurde und dem Piloten durch einen hell, intermittierend leuchtenden Richtungspfeil die für ihn bestimmte Ausfahrt anzeigt. Sobald das Flugzeug die Landebahn verlassen und die erste Kontaktschwelle auf der Rollbahn aktiviert hat, wird durch das Umschalten von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" an der Startposition die Freigabe für das nächste ankommende Flugzeug erteilt. Alle aktivierten Signale erscheinen gleichzeitig auf dem Steuer- und Kontrollgerät, so daß der Fluglotse zu jeder Zeit den genauen Ablauf der Landung und die durch den Richtungspfeil bestimmte Ausfahrt und schließlich die Freigabe für das nächste ankommende Flugzeug kennt. Sollte er die bis dahin als Landebahn benutzte Bahn für den Start eines wartenden Flugzeuges einsetzen wollen, gibt er dem an der Warteposition 30 m vor der Startposition haltenden Flugzeug durch Betätigen des entsprechenden Schalters auf dem Steuer- und Kontrollgerät durch Umschalten der Leuchtzeichen von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" die Freigabe zum Weiterrollen an die Startposition und danach durch Betätigen des entsprechenden Schalters, welcher die Lichtzeichen an der Startposition von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" schaltet, die Freigabe zum Start. Die Warteposition 30 m vor der Startposition ist die Schaltstelle, von welcher der Fluglotse die Freigabe für Starts und für Landungen erteilt.
  • Für den Fall, daß die entfernt liegende Startbahn wegen hohen Verkehrsaufkommens als Landebahn benutzt und das gelandete Flugzeug die in Betrieb befindliche Landebahn überqueren muß, aktiviert es, je nach Länge der Querbahn (Rollbahn), in der Mitte der Querbahn (Rollbahn) drei hintereinander liegende Kontaktschwellen, wodurch die 30 m vor der Kreuzung installierten roten Lichtsignale sowie das rote Zeichen "STOP" eingeschaltet werden. Gleichzeitig werden die roten Lichtzeichen an der Startposition eingeschaltet und der Fluglotse sperrt kurzzeitig die Landebahn für ankommende Flugzeuge, Nach einer z.B. durch ein Zeitrelais ausgelösten Verzögerung von z.B. 3 Minuten schaltet die 30 m vor der Kreuzung auf der Querbahn (Rollbahn) stehende Signalanlage von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO". Das auf der Querbahn (Rollbahn) wartende Flugzeug rollt weiter und aktiviert dabei drei weitere Kontaktschwellen, welche die 10 m vor der Kreuzung installierten besonders großen Lichtzeichen von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" schalten, sofern die Sperrung der Landebahn bestätigt wird. Das Flugzeug überquert die Landebahn und aktiviert auf der gegenüberliegenden Seite der Querbahn (Rollbahn) die erste Kontaktschwelle und hebt damit die Sperre an der Startposition durch Umschalten der Signalanlage von "ROT" auf "GRÜN" und von "STOP" auf "GO" auf. Damit steht die Landebahn wieder für den normalen Landebetrieb zur Verfügung. Der Fluglotse kann die Landebahn für ankommende Flugzeuge wieder freigeben.
  • Steuer- und Kontrollgerät
  • An einer zentralen Stelle des Flughafens, z.B. im Kontrollturm, befindet sich ein rechnergestütztes, z.B. transparentes oder hintergrundbeleuchtetes oder indirekt oder von innen oder von außen beleuchtetes Schaltpult oder eine Schalttafel oder ein einem Simulator ähnliches Gerät oder ein "virtueller Flughafen" oder ein ähnliches Display oder ein Bildschirm als Teil eines Steuer- und Kontrollgerätes, welches jederzeit ein wirklichkeitsgetreues und aktuelles Bild des Betriebsablaufes auf dem Flughafen zeigt und welches zum Steuern und Kontrollieren von Bewegungen von Flugzeugen, Fahrzeugen, Personen oder Feststellen von Hindernissen auf dem Flughafen eingesetzt wird, nachstehend zusammengefaßt als Steuer- und Kontrollgerät bezeichnet, und welches alle Start- und Landebahnen sowie Rollbahnen und die gesamte Beleuchtung des Flughafens einschließlich aller Markierungen, Zeichen und Hinweisschilder auf und neben den Start- und Landebahnen sowie auf und neben den Rollbahnen sowie der Mittellinienbefeuerung, der Anflug- und Blitzbefeuerung und aller Licht- und Leuchtzeichen, wie diese in Verbindung mit dem Sicherheitssystem auf dem Flughafen installiert sind, im aktuellen Betriebszustand zeigt. Alle Funktionen, welche durch Kontaktschwellen auf dem Flughafen aktiviert und ausgelöst werden, erscheinen gleichzeitig auf dem Steuer- und Kontrollgerät in den aktuellen Betriebszuständen in ROT, GRÜN oder ORANGE und zeigen damit den Fluglotsen jederzeit, insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen und bei Nacht, den augenblicklichen Betriebszustand auf dem Flughafen. Durch Betätigen der beleuchteten, in gleichen Farben auf dem Steuer- und Kontrollgerät vorhandenen Schalter kann der Fluglotse zu jeder Zeit, direkt und unmittelbar, in den Betriebsablauf eingreifen und alle Bewegungen auf dem Flughafen steuern und kontrollieren. Für Notfälle, z.B. Notlandungen oder andere plötzliche Ereignisse, steht dem Fluglotsen ein Notschalter zur Verfügung, mit welchem er die Steuerung und Kontrolle aller Bewegungen auf dem Flughafen übernimmt und alle Leucht- und Lichtzeichen manuell aus- und einschalten kann. Unabhängig davon kann der Fluglotse wie bisher über Sprechfunk mit den Piloten kommunizieren.
  • Der Ausfall von Licht- und Leuchtzeichen wird auf dem Steuer- und Kontrollgerät durch intermittierend leuchtende Schalter angezeigt.
  • Die manuelle Steuerung hat unbedingten Vorrang – Priorität – vor der Steuerung durch das Sicherheitssystem.

Claims (5)

  1. Sicherheitssystem für Flughäfen zur Steuerung und Kontrolle der Bewegungen von Flugzeugen, Fahrzeugen, Personen oder von Hindernissen, bestehend aus einem rechnergestüzten Steuer- und Kontrollgerät, aus einzeln oder in bestimmten Gruppen oder in Sektoren fest installierten mechanisch, elektro-mechanisch, hydraulisch, elektrisch, elektronisch, optisch, elektro-optisch, Infrarot oder durch Radar oder durch Mikrowellen oder durch ein satellitengestütztes System oder durch GPS-Signale oder ähnlich betriebene Sensoren oder eine Kombination dieser Sensoren als Kontaktschwellen, die auf, unter, in der Mitte oder seitlich versetzt oder an den Seiten der Start- und Landebahn(en) und der Rollbahn(en) über die gesamte Länge in regelmäßigen, gleichen Abständen von z.B. 20 m auf den Start- und Landebahnen und z.B. von 10 m auf den Rollbahn(en) oder neben der Mittellinienbefeuerung sich befinden, welche durch startende, landende oder rollende Flugzeuge oder Fahrzeuge oder Personen oder Hindernisse aktiviert werden und dadurch bestimmte Licht- und Leuchtzeichen ansteuern und auslösen.
  2. Sicherheitssystem für Flughäfen nach Patent-anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fest installierte, große und deutlich sichtbare rote und grüne Leucht- und Lichtzeichen, welche an allen Kreuzungen, an denen Rollbahnen und Start- und Landebahnen zusammentreffen, den Betriebsablauf steuern und kontrollieren, und die z.B. 30 m vor diesen Kreuzungen seitlich an den Rollbahnen aufgebaut sind, und daß zusätzlich z.B. 10 m vor den Kreuzungen – Auffahrten auf eine Start- oder Landebahn – besonders große, intensiv leuchtende rote Lichtzeichen mit der Inschrift "STOP" und besonders große, intensiv leuchtende grüne Lichtzeichen mit der Inschrift "GO", installiert sind, welche von einer weiteren Kontaktschwelle aktiviert und gesteuert werden.
  3. Sicherheitssystem für Flughäfen nach Patent-anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fest installierter, großer, orangefarbener, intermittierend und intensiv leuchtender Richtungspfeil an den Seiten der Ausfahren, in Augenhöhe, welcher aus mindestens 30 m Entfernung deutlich sichtbar angebracht ist, der an allen Ausfahrten installiert ist, durch Kontaktschwellen gesteuert wird, die aufgrund der abnehmenden Landegeschwindigkeit von einem Rechner ermittelte, geeignete Ausfahrt illuminieren und damit dem Piloten die für ihn bestimmte Ausfahrt anzeigen.
  4. Sicherheitssystem für Flughäfen nach Patent-anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass fest quer in die Start- und Landebahn installierte oder eingebettete 10 intensiv leuchtende rote und grüne Lichtsignale, welche durch Kontaktschwellen gesteuert und kontrolliert werden, und zusätzlich z.B. 10 m vor der Startschwelle an beiden Seiten der Startbahn jeweils zwei besonders große, intensiv leuchtende, rote Signalleuchten mit der Inschrift "STOP" und besonders große, intensiv leuchtende grüne Lichtsignale mit der Inschrift "GO" installiert sind, welche durch eine weitere Kontaktschwelle gesteuert und kontrolliert werden.
  5. Sicherheitssystem für Flughäfen nach Patent-anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rechnergestützte Steuer- und Kontrollgerät als transparentes oder hintergrundbeleuchtetes oder indirekt oder von innen oder von außen beleuchtetes Schaltpult oder eine Schalttafel oder ein einem Simulator ähnliches Gerät oder ein "virtueller Flughafen" oder ein ähnliches Display ausgebildet oder dargestellt ist, welches zum Steuern und Kontrollieren von Bewegungen von Flugzeugen, Fahrzeugen, Personen oder dem Feststellen von Hindernissen auf dem Flughafen eingesetzt wird, und welches jederzeit ein wirklichkeitsgetreues und aktuelles Bild des Betriebsablaufes auf dem Flughafen zeigt, und welches alle Start- und Landebahnen sowie Rollbahnen und die gesamte Beleuchtung des Flughafens einschließlich aller Markierungen, Zeichen und Hinweisschilder auf und neben den Start- und Landebahnen sowie auf und neben den Rollbahnen sowie der Mittellinienbefeuerung, der Anflug- und Blitzbefeuerung und aller Lichtzeichen, wie diese in Verbindung mit dem Sicherheitssystem einschließlich der Kontaktschwellen zusammenwirkt, im aktuellen Betriebszustand zeigt, und alle Funktionen, welche durch Kontaktschwellen auf dem Flughafen aktiviert werden, erscheinen gleichzeitig auf dem Steuer- und Kontrollgerät in den aktuellen Betriebszuständen in ROT, GRÜN oder ORANGE und zeigen damit dem Fluglotsen jederzeit, insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen auf dem Flughafen und bei Nacht, den augenblicklichen Betriebszustand, und durch Betätigen der beleuchteten, in gleichen Farben auf dem Steuer- und Kontrollgerät vorhandenen Schalter kann der Fluglotse jederzeit in den Betriebsablauf eingreifen und alle Bewegungen auf dem Flughafen steuern und kontrollieren, und für Notfälle, z.B. Notlandungen oder andere, plötzliche Ereignisse steht dem Fluglotsen ein Notschalter zur Verfügung, mit welchem er die gesamte Steuerung und Kontrolle aller Bewegungen auf dem Flughafen übernimmt und alle Leucht- und Lichtzeichen individuell aus- und einschalten kann.
DE2000111000 2000-03-07 2000-03-07 Sicherheitssystem für Flughäfen Expired - Fee Related DE10011000B9 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000111000 DE10011000B9 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Sicherheitssystem für Flughäfen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000111000 DE10011000B9 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Sicherheitssystem für Flughäfen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE10011000A1 DE10011000A1 (de) 2001-09-27
DE10011000B4 DE10011000B4 (de) 2004-01-15
DE10011000B9 true DE10011000B9 (de) 2005-06-23

Family

ID=7633786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000111000 Expired - Fee Related DE10011000B9 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Sicherheitssystem für Flughäfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10011000B9 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7587278B2 (en) 2002-05-15 2009-09-08 Honeywell International Inc. Ground operations and advanced runway awareness and advisory system
US8145367B2 (en) 2001-03-06 2012-03-27 Honeywell International Inc. Closed airport surface alerting system
US6486825B1 (en) * 2001-05-02 2002-11-26 Omaha Airport Authority Runway incursion detection and warning system
US7363145B2 (en) * 2002-05-15 2008-04-22 Honeywell International Inc. Ground operations and imminent landing runway selection
CN100466013C (zh) * 2006-07-14 2009-03-04 深圳市伊爱多维科技有限公司 机场车辆防撞安全系统及其实现方法
CN101244765B (zh) * 2008-03-14 2010-06-02 南京航空航天大学 低能见度下飞机起飞着陆的视觉导引和监控系统及方法
DE102018251774A1 (de) 2018-12-28 2020-07-02 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum zumindest teilautomatisierten Führen eines Kraftfahrzeugs
US11237271B2 (en) 2019-08-23 2022-02-01 Loyd's Aviation System and method for protecting against impact between a vehicle and a facility for housing the vehicle
US10950134B1 (en) 2019-08-23 2021-03-16 Loyd's Aviation System and method for protecting against impact between a moving vehicle and a facility for housing the vehicle

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2025126A1 (de) * 1969-05-23 1971-09-02 Forney International Flughafen Bodenverkehrsuberwachung
US4481516A (en) * 1980-10-27 1984-11-06 Michelotti Paul E Low visibility runway monitor
EP0148284A1 (de) * 1983-12-20 1985-07-17 Signalbau Huber GmbH Rollweg-Sicherungsanlage für Flughäfen
DE4116770A1 (de) * 1991-05-23 1992-11-26 Telefunken Systemtechnik Hinweisschild auf lande- oder rollbahnen von flugplaetzen
WO1998010398A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-12 Siemens Aktiengesellschaft Mensch-maschine-schnittstelle für flughafen-verkehrskontrollzwecke
DE3752132T2 (de) * 1987-06-09 1998-05-07 Koichi Futsuhara Vorrichtung zur führung eines flugzeugs auf dem boden

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2025126A1 (de) * 1969-05-23 1971-09-02 Forney International Flughafen Bodenverkehrsuberwachung
US4481516A (en) * 1980-10-27 1984-11-06 Michelotti Paul E Low visibility runway monitor
EP0148284A1 (de) * 1983-12-20 1985-07-17 Signalbau Huber GmbH Rollweg-Sicherungsanlage für Flughäfen
DE3752132T2 (de) * 1987-06-09 1998-05-07 Koichi Futsuhara Vorrichtung zur führung eines flugzeugs auf dem boden
DE4116770A1 (de) * 1991-05-23 1992-11-26 Telefunken Systemtechnik Hinweisschild auf lande- oder rollbahnen von flugplaetzen
WO1998010398A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-12 Siemens Aktiengesellschaft Mensch-maschine-schnittstelle für flughafen-verkehrskontrollzwecke

Also Published As

Publication number Publication date
DE10011000B4 (de) 2004-01-15
DE10011000A1 (de) 2001-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0883873B1 (de) Flughafen-leitsystem, insbesondere flughafen-bodenverkehrsleitsystem
DE3688660T2 (de) Flughafenüberwachungssysteme.
DE68927175T2 (de) Aufsicht und regelung der flughafenbeleuchtung und der bodenbewegungen
DE102006007644B4 (de) Verfahren und System zur Eindringverhinderung eines beweglichen Objekts in einen Abschnitt eines Verkehrsweges
EP0925568B1 (de) Mensch-maschine-schnittstelle für flughafen-verkehrskontrollzwecke
EP1946285B1 (de) Verfahren, anordnung und kontrolleinrichtung zum navigieren von luft- und bodenfahrzeugen unter einsatz satelliten-gestützter positionsbestimmung
DE60308980T2 (de) Flugzeugsnotsicherheitskontrollsystem, -verfahren und -vorrichtung
DE2743281C3 (de) Führungssystem zum Abstellen von Flugzeugen
DE10011000B9 (de) Sicherheitssystem für Flughäfen
DE19949737A1 (de) Vorrichtung zur Führung von Luftfahrzeugen auf Landeplätzen
DE202016009158U1 (de) Vorrichtungsanordnung und deren Verwendung zur Verbesserung der Erfassungsqualität von Bodenlagedarstellungs- und Verkehrsführungs- oder Verkehrsmanagementsystemen
EP0514736A1 (de) Hinweisschild auf Lande- oder Rollbahnen von Flugplätzen
EP0148284B1 (de) Rollweg-Sicherungsanlage für Flughäfen
DE3822120C2 (de)
DE10104950A1 (de) Vorrichtung zur Verkehrsführung
DE102013102073A1 (de) Verfahren und Vorrichtungsanordnung zur individuellen automatisierten Verkehrsführung von Verkehrsteilnehmern an einem Flughafen
DE69012556T2 (de) Flugzeugpark- und informationssystem.
DE102022105247A1 (de) Rettungssystem und Verfahren zum Unterstützen einer Landung eines Rettungsluftfahrzeugs
DE10148499A1 (de) Elektronisches Flugbegleitsystem
DE102008050617A1 (de) System zur Steuerung und Überwachung des Bodenverkehrs auf einer Rollbahn eines Flughafens
DE371673C (de) Signaleinrichtung fuer Flugplaetze
DE10200342A1 (de) Leitsystem
KR20160007090A (ko) 항공기용 지상 이동 안내 및 제어 시스템
DE2155236C3 (de) Landehilfssystem für senkrecht landende Luftfahrzeuge
DE102010023529A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung der Entführungen von Flugzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8364 No opposition during term of opposition
8397 Reprint of erroneous patent document
8397 Reprint of erroneous patent document
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8323 Nonbinding interest in granting licenses withdrawn
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111001