DE371673C - Signaleinrichtung fuer Flugplaetze - Google Patents

Signaleinrichtung fuer Flugplaetze

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DE371673C
DE371673C DEM68665D DEM0068665D DE371673C DE 371673 C DE371673 C DE 371673C DE M68665 D DEM68665 D DE M68665D DE M0068665 D DEM0068665 D DE M0068665D DE 371673 C DE371673 C DE 371673C
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DE
Germany
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landing
lights
signal
signals
departure
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DEM68665D
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English (en)
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Holland & Westinghouse Power S
MC KENZIE
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Holland & Westinghouse Power S
MC KENZIE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Signaleinrichtung für Flugplätze. Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung zur Regelung des Verkehrs von auf einem Flugplatz o. @dgl.- albfahren@deri oder ankonuneniden Luftfahrzeugen, wobei dne erforderlicihen Signale ei Helligkeit oder Dunkelheit oder in beiden Fällen gageä@n werden können. Das Wesen der Erfindung besteht in erster Linne darin, daB 4ie Tätigkeit der die günstigste Landungs- oder Albflugbahn erbellenden. Lande- und' Abflugscheinwerfer an bestimmten Punkten ides Flugplatzes selbsttätig -entsprechend der herrsdhendlen Windrichturig gesteuert wird. Es kommt dabei also darauf an"daß den abfliegenden oder ankommenden Luftfahrzeugen nicht :etwa nur en Signal über die Richtung des herrschenden. Wintdes .gegeben wird, sondern daß je- weils nach -der :herrschenden Wi:ndricht,ung diejenigen Zonen oder Teile des Flugplatzbadens durch die betreffenden Scheinwerfer erleuchtet werden, die bei der gegebenen Windrichtung zur Herbeiführung sicherer Landebedingungen am geeignetsten erscheinen.
  • Durch Anordnung eines Leuchtturmes, der dem Luftfahrzeug die Lage des Flugplatzes aus der Entfernung anzeigt, von Grenzlichtern, welche die Grenze des Flugplatzes :bezeichnen, von Abflug- und An:kun:ftsignallichtern und von Kurvenlichtern, welche die zweckmäßig zu nehmenden Kurven anzeigen, wird ein vollständiges Signalsystem für die ankommenden und abgehenden Flugzeuge geschaffen :und die Tätilgkeit ,di:ese<- verschiedenartigen Signallichter unrl Scheinwerfer ist geanäß der Erfindu n, in solcher Weise in Ab- hängigkeit zueinander gesetzt. ;daß !einander widersprechende Signale bzw. Beleuchtungen von Flugplatzteilen :mit Sicherheit verhindert werden.
  • Die Erfindung ist in den l)eiili.egen ,de:n Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein Schema der allgemeinen Anordnung einer Siignaleinrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Schaltschema für die Lande- und Abfluglichter und Abb. 3 und q. j e ein der Abb. i ähnliches Schema für etwas andere Signaleinrichtungen.
  • Der Flugplatz i (Abb. i) ist mit einer Umgrenzung 2 versehen, die von ' einem Ring von Grenzlichtern 3 für das Signalisieren bei Nacht gebildet wird. An .einzelnen Punkten . an oder bei dieser Umgrenzung 2 sind. Sätze von Lande- und Aibfllugscheirnwerfern 4., 5, 6, 7, 8, 9 vorgesehen. Diese dienen der allgemeinen Beleuchtung derjenigen Bahnen; welche die :ankommenden und, :albgehenden Flugzeuge auf dem Platz zunehmen !haben.
  • Die Scheinwerfer .4 bis 9 werden, wrie in Abib. i dargestellt, paarweise benachbart in Betrieb genommen, wobei der rechte Scheinwerfer der Beleuchtung der Landebahn auf dem Flugplatz und derlinke ,der Beleuchtung der Abflugbamndient. Das jeweils im Betrieb befindliche Paar von Scheinwerfern q. bis 9, das zu bestimmter Zeit im Betrieb ist, wird entsprechend der zur Zeit vorherrschenden Windrichtung bestimmt, so @daß sowohl abfahrende als auch ankommende Fahrzeuge lach Möglichkeit gegen den Wind arbeiten @änn@en.
    Uni diese Schaltung der Scheinwerfer 4
    :bis 9 selbsttätig in Übereinstimmung mit der
    vorherrschenden Wi.nidric!htung bewirken zu
    können, kann man die in Abb. 2 schematisch
    dargestellte Anordnung benutzen. Wie aus
    diesem Schema hervorgeht, sind die Leitun-
    gen i7, die Iden Scheinwerfern d. Abis 9 den
    Betriebsstrom zuführen, mit einem Ring 18
    und. mit einem drehbaren Bogenstück i9 ver-
    bunden. Die Leiterpaare4e, 5e, 6e, 7e, 8e, 9e,
    welche :die Scheinwerfer d. bis 9 speisen, sind
    mit Hauptring 18 und mit festen Kontakt-
    stücken verbunden, die so liegen, daß sie von
    dem beweglichen Kontakt ig bei seiner
    Drehung :berührt werden. Dieser Kontakt i g
    wird entsprechend Ader Richtung des vo:r#herr-
    schenden Windes @durch eine geeignete 1neclia-
    nisc!h:e Übertragung eingestellt, die z. B. vorn
    einer an passender Stelle auf dein Platz auf-
    gestellten Windfahne bewegt werden kann.
    Bei der in Abb. 2 gezeigten Stellung steht
    z. B. der drebbare Kontakt i9 so, daß er den
    Scheinwerfern .f und 5 Betriebsstrom zuführt.
    und zwar erklärt s,i:ch.di:ese Einstellung Aaraus.
    daß die angen:omanene vorherrschende Wiad-
    richtun;g augenblicklich in der Richtung Bries
    Pfeiles 2o liegt.
    Der Flugplatz i ist ferner mnit L:an,:.designa.l-
    lichtern io und ii ausgerüstet, von denen das
    eine, nämlich das bei io das Gefahrzeichen
    darstellt, das andere Signallicht i i dagegen
    freie Fahrt bedeutet. Ebenso sind Abflug-
    oder Ausfahrtsignallichter bei 12 und 13 vor-
    gese!h:en, von denen Signallicht 12 ein Gefa'hr-
    zeichen und Signallicht 13 ein Zeichen für die
    Sicherheit ist. Ferner ist ein drittes Paar
    Lichter bei 14 und 15 vorhanden, das im
    folgenden Kurvenlichter genannt wird; diese
    Lichter rd. und 15 !haben verschiedene Farben i
    oder sind sor st unters-cheidungsfäihig gemacht.
    um,den ankommenden oder abfahrenden Luft-
    fahrzeugen anzuzeigen, ob bei Ankunft bzw.
    Albfahrt vom Flugplatz eine Kurve oder ein
    Kreis nach rechts oder links herum zu
    machen ist.
    Weiter ist der Flug gp:latz mit einem Leucht-
    turm 16 ausgerüstet, um die Lage des Platzes
    .den Luftfahrzeugen schon :auf @b@eträcqitl,ic!he
    Entfernung @anzuzeigen.
    Eine Anzahl von nicht dargestellten Relais
    sind so angeordnet und geschaltet, daß jedes
    davon nur erregt werden kann, wenn sein zu-
    gehöriges Licht tatsächlich im. Betriebe ist.
    So bilden diese Relais eine RückmeHeeinrich-
    tung und machen @durch ihre beweglichen
    Anker die Verbindungen zur selbsttätigen
    Überwachung der Tätigkeit der Signallichter
    auf dem Platz.
    Die Lande- und Abflugscheinwerfer sowie
    die Kurvenlichter sind. ebenfalls mit ent-
    sprechenden Relais versehen, die durch ihre
    zugehörigen Anker @die Stromzufuhr für den
    Betrieb dieser Signallichter schalten. Auch
    @die Grenzlichter 3 sind mit einem Rückmelde-
    relais verbunden, .und diie Schaltung der
    Signallichter wind von Steuerschaltern oder
    Hebefra 'bewirkt. Diese Steuerschalter sind
    mit selbettätigen Verriegelungen versehen, -die
    durch Riegelmagneten gelöst werden, können.
    Die Art dieser Verriegelungen dst derart, ?daß
    die öffnungsib,ewegtung der Steuerschalter in
    zwei Absätzen vor sieh .geht, von denen der
    zweite erst au sgeiführt werden !kann, wenn,das
    dier Bewegung entsprechende Signal tatsäch-
    lich gezogen worden ist, wie dies im Signal-
    wesen Brauch dst.
    Der Betrieb der Signialeinrichtung erfolgt
    fol@gendermaßien: Nachdom die Landeschein-
    w-erfer 4 und 5 @durch idien selbsttätigen Sehal-
    ter (Abt. 2) gemäß einer Windrichtung, ent-
    sprechend dem- Pfeil2o in Betrieb gesetzt
    smd, werden die entsprecbendien Rücla@nelde-
    relais erregt, vorausgesetzt, daß die Schein-
    werfer q. und 5 tatsächlich in Betrieb gekom-
    men sind. Sind die Grenzlichter 3 auch tat-
    sächlich im Betrieb, s o wird -auch Idas zu :ihnen
    gehörige Rüdk @rrnelderelais erregt. Durch ent-
    sprechende Schaltung ist dafür gesorgt, daß
    dann das Kurvenl,idht 14 ibrennt; dadurch ist
    anlkommendenoder abfahrenden Luftfahrzeu-
    gen die Kurvenrichtung vor#gesrhri@ehen. Durch
    andersartige Schaltung kann statt dessien auch
    Kurvenlicht 15 zum Brennen gebracht werden,
    während idanm das Kurvenucb:t 14 erlischt.
    Durch entsprechende Stellung der Steuer-
    schalter können mittels der Lichter 12, 13
    bzw. io, rI die Signale »Au.fstiegbahn frei«
    bzw. »Landebahn frei« gegeben werden.
    Durch entsprechende Verriegelungen für
    ,die Steuerschalter, die mittels der Relais "be-
    wirkt werden, wird -erreicht, daß die Betäti-
    gung @dieser Schalter nach dem :bekannten
    »Rüekinelde«verfahren vor isich geht, d. h.
    beim Öffneneines der Steuerschalter kann die
    Bewegung .nacht eher vo@lilenidet wer-dien, ,als. Ibis
    die hierdurch hervorzurrwfende Signalände-
    rung tatsächlich einsgetreten nst, weil nämlich
    die Tatsache, daß das Signal tatsächlich ,ge-
    geben ist, die Lösung des kiegels veranlaßt
    und eo idem Bledienungsmann leine Meldung
    gilbt, daß die verlangte Signalstellung tatsädh-
    lich erreicht ist.
    Dabei ist die Schaltung so getroffen, daß
    ,die Erregung derjen!igen. Relais, die die ent-
    sprechende Signalrückmeldung ermöglichen,
    von der Erregung eines Rüdkmelderelais ab-
    hängig -ist, @so,daß im Falle irgendeines Fehlers
    im Betniet, ider Grenzlichter 3 die Fahrtstel-
    lung des Signals ausgelöscht wirdi, und idafür
    die Gefahrstellung eintritt. Ferner ist die
    Erregung der Relais zur Frei@galb,e der Lan-
    dung und des Aufstiegs obhänigiig von :der
    Erregung :anderer Rüdkmeldereilais, so daß im
    Falle eines Fehlers im Betrieb der Schein-
    werfer 4 und 5 die Möglichkeit, das Lande-
    und i Ab'flugs,ignal zu: stellen., wegfällt.
    In Abb.3 .ist eine ah!geänderte Ausfüh-
    rungsform dargestellt, tvobiei ,nu,r zwei Lande-
    und Awfstiegsdheinwerfer vorgesehen sind.
    Diese Scheinwerfer sind jedoch so eain gerIch-
    tet, daß sie in verschiedene Stellungen an oider
    nahe der Grenze 2 des Flugplatzes ent-
    sprechend ,der Windrichtung,oder anderen Be-
    d@ingunben ibewegt werden. können. Die
    Scheinwerfer 4 ,und- 5 sind mit j e reinem Rüek-
    melderelais versehen, idie nur erregt werden,
    wenn. @dn@e Scheinwerfer 4 und 5 wirklich im
    Betrieb sind, -und! diese Rückm@elderelais Über-
    wachen die Relais für @die Landel.ichter io, i i
    und die Abfluglichter 12 und 13.
    Im Betrieb ist diese Einrichtung- der nach
    Abb. i und 2 sehr ähnlich, nur daß der Steuer-
    schalter für die Kurverdichter 14, 15 kennerlei
    Z'lerriegelungsm.edhanismus hat. Für die
    Grenzlichter ist ein zweiteiliger Steuerschalter
    vongesehen. Das Rückmeliderel'ais für ;die
    Grenzlichter 3 ist in .d-iies,em System .mit
    Ankern ,ausgerüstet, die d'ie Kreise der Relais
    für die Lande- und Abflugsignallichter über-
    wachen, rund miteinem -dritten Anker, ,der in
    der Anzugstellung einen Kreis vom einem
    positiven Pol über ,die Grenzlichter 3 @zu einem
    negativen .Pol schließt, Der Kreis des Riegel-
    magneten des Abflügsdhalters für die Auf-
    stiegl.iehter 12, 13 wird hier von ;dem Anker
    des Rellans der Landesign@allichter überwacht.
    Andererseits ist oder Stromkrieio des Riegel-
    magneten, des Steuerschalters -für die Lan,de-
    l:iehter io, ii vom Anker und Relais der Ab-
    flugsignallichter abhängig. Die Anordnung
    'kann so getroffen werden, daß die beiden
    Steuerschalter für die Lande- rund Aufstieg-
    si:gnallichter 1o, i i bzw. 12, 13 zwar - im die
    Schlußstellung bewegt werden können, daß
    .aber ider Steulers'halter für die Aufstiegsngnal-
    #lichter nicht eher wieder geöffnet werden
    kann., als 'bis der Steuerschalter für die
    Landesiignallichter wieder geöffnet worden. ist.
    Wenn dieser offen n@st, kann jener geschlossen,
    aber nicht wieder ,geöffnet werden. Diese
    AbhIngilgkeiten der Steuierscbalter sind, nur
    als Bieisp:iele für eine von vielen möglichen
    Verriegelungsaniordniüngen anzusehen, die je
    nach denbieson@deren Erfordernissen zu wählen
    sind.
    Im A!bib. 4 Ist ein etwas weiter d-urchg e-
    arbeitetes Signalsystem
    in dem
    jeder der Lande- und Abflugscheinwerfer 4
    bis 9 sein eigenes Lande- und :Abflugsignal
    hat, nämlich diie Landelidhter 4a bis 9a und
    Abfluglichter 4b bis ,9b entsprechend den
    Scheinwerfern 4 @bi!s 9. Wie schon bei dem
    System nach Abt'. i erläutert, wenden die
    Scheinwerfer 4 bis y in benachbarten Paaren .benutzt und da#her arbeiten unter den in Ahb. .4 dargestellten Bedingungen, wo die Scili,einwerfer d. und 5 in Tätigkeit sind, auch 4ic S.ignalliclliter4« und 5L zusammen, wälhrend die Signallichter d.h und alt außer Betrieb sind.
  • In entsprechen;ler @@'eis.e werden, wenn nacih der ZVin@@iriehtttng oder anderen örtlichen Be,l,ingungen die Scheinwerfer 5 und 6 benutzt werden, auch die Lande- und Al>flu@@rsgnallic'liter 5R und 6h brennen.
  • Die allgemeine Anordnung der @errie@gelungen und Rücknieldtnigen, wie sie oben beschrieben ist, kann auch auf die Überwa6hu,n:g der allgemeinen oder Verkehrssignale von zwei oder mehr benachbarten Flugplätzen betreffs der Lande- und Abflugscheinwerfer, der zugehörigen Signal-, Grenz- und Kurvenlichter oder aller anderen Signale angewandt «.-erden, um jede Möglichkeit eines Zusaminenstoßes zwidhen .den auf den. verschiadenen benachbarten Plätzen ankommenden oder abfahrenden Flugzeugen zu vermeiden.
  • Es ist klar, daß die Hauptmerkmale der beschriebenen Einrichtung auch auf eine Signaleinrichtung anvendbar sind., die de erforderlichen Anzeigen bei Tageslicht .macht. Ferner .kan=n .die _CberwacJhti,ng der Signaleinrichtu@ng in größerem oder geringerem Umfange selbsttätggemacht werden, je nach den vorliegenden Bedingungen und das Erscheinen eines Signals, das eine vorher bestimmte Meldung bewirken soll, kann durch abfahrende oder :ankommende Luftfahrzeuge mittels induktiver oder sogenarnnter drohtloser Wirkung bewirkt oder ausgelöst werden. Das Überfliegen einer bestimmten Zone des Flugplatzes urc'h abfliegende oder ankommende Faihrzcuge kann auch dazu ;benutzt werden, den Steuerhebel für das stehende Signal zu entriegeln oder zu verriegeln; dieselbe Wirkung kann auch durch einen Entriegelungs- oder Verriegelungsmechanistmis erreicht werden, der von dem Fahrer eines ankommenden Fahrzeuges betätigt werden kann, nachdem er gelandet ist und die Landebahn freigemacht hat.
  • Zuweilen kann es auch wünschenswert sein, Einrichtungen vorzusehen, um den Stanu sämtlicher Signale an einem oder mehreren vom Stellwerk abgelegenen Punkten anzuzeigen, um so eine laufende Anzeige von allen I zur Zeit verfügbaren Einfahrt- und Ausfahrtmöglichkeiten zu haben; oder es kann auch die Stellung irgendeines ibesonJeren Signals zu einem besonderen Punkt, z. B. einem Schupi Lichtbaus oder einer anderen @beson,deren pen, Stelle ,gemeldet ,werden.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHR: i. Si,gnaleinrichtuag zur Regelung des Verkehrs auf einem Flugplatz o. dgl. ab- fahrender oder ankommender Luftfahr= zeuge, wobei die ,erforderlichen Signale bei Helligkeit oder Dunkelheit oder in beiden Fällen gegeben werden können, da- durch gekennzeichnet, :d@aß .die Tätigkeit der die günsti"ste Landwngs- oder Abfluig- bahn erhellenden Lande- und Abflug- sc!heinwerfer an bestimmten Punkten des Flugplatzes selbsttätig entsprechend der herrs-Iienden Windrichtung gesteuert wird. z. Ausführungsform der Signalein- richtwng mach Anspruch i für Nacht- betrieb, @da@durchgekennzeichnet, daß die Tätigkeit der Lande- oder Abflugschiein- w>erfer oder oder einiger von ihnen in Abhängigkeit von der Wirksam- keit der Grenzlichter des Flugplatzes ge- bracht ist. 3. Ausführungsform der Si!gnalei:nric.-h- tung -nach Anspruch i für Nachtbetrieb, dadurch gekennzeifnet, daß die Betäti- gung ;der das Landen und den Aufstieg - freigebenden Signallichter in Abhängig- keit von der richtigen Tätigkeit der Lande- und! A:bflugbahnbeleuchtung ge- setzt ist. .d. Ausführungsform der Signaleinrich- tung nach Anspruch, i, .bei der Steuer- schalter zur Betätigung von das Landen und den Abflug freigebenden und die Kurvenrichtunganzeigenden Signalen vor- gesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter mit Verriegelungen versehen sind', die selbsttätig bei Fehlern in den von ihnen gesteuerten Signalein- richtungen oder in den Hauptsignalen, z. B. den Grenzlichtern, gelöst werden. 5. Ausführ ngsforin :der Signaleinrich- tung naoh@ Anspruch iinihrer Anwendung auf zwei oder-mehrere benachbarte Flug - plätze, dadurch gekennzeichnet, @daß alle oder einzelne der Signale jedes Flug- platzes in Abhängigkeit von denjenigen des oder der anderen Flugplätze gesetzt s.ind', um die Abgabe einander wid-er- sprechender Signale bei Ankunft oder Ab- flog von Flugzeugen auf beiiden bzw. allen Flugplätzen zu verhindern.
DEM68665D 1919-04-29 1920-03-16 Signaleinrichtung fuer Flugplaetze Expired DE371673C (de)

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