DE2257204A1 - Verfahren zur erfassung von daten - Google Patents

Verfahren zur erfassung von daten

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DE2257204A1
DE2257204A1 DE19722257204 DE2257204A DE2257204A1 DE 2257204 A1 DE2257204 A1 DE 2257204A1 DE 19722257204 DE19722257204 DE 19722257204 DE 2257204 A DE2257204 A DE 2257204A DE 2257204 A1 DE2257204 A1 DE 2257204A1
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DE
Germany
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computer
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Application number
DE19722257204
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English (en)
Inventor
Wolfgang Brandes
Lothar Dr Ing Krisch
Helmut Dr Ing Martin
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KM Kabelmetal AG
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KM Kabelmetal AG
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Priority to FR7341168A priority patent/FR2208549A5/fr
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling

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  • Bus Control (AREA)

Description

Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
1 1229 20.11.1972
Verfahren zur Erfassung von Daten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, welches zur Erfassung von Daten mittels eines Datensammelsystems verwendet werden soll, das aus einer die Daten sammelnden Zentrale mit einem Digitalrechner, einem Magnetplattenspeicher und einem Magnetbandspeicher sowie mindestens zwei Eingabeplätzen mit je einer Tastatur- und einer Displayeinheit, die über mehradrige Leitungen mit der Zentrale verbunden sind, besteht.
Derartige Verfahren sind heute bereits in den unterschiedlichsten Versionen bekannt. Bei nahezu allen Verfahren wird ein System verwendet, bei dem die einzelnen Eingabeplätze nacheinander von der Zentrale aufgerufen werden egal, ob sie melden wollen oder nicht. Ein solches Verfahren ist insbesondere bei einer großen Anzahl von Eingabeplätzen zeitraubend und' stellt für den Rechner eine erhebliche Belastung dar.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 462 636 ist weiterhin bereits ein Verfahren bekannt geworden, bei welchem eine Vielzahl von Eingabeplätzen hintereinander über eine gemeinsame Leitung mit der Zentrale verbunden ist. Die Eingabeplätze geben ihre Meldung automatisch an
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die Zentrale ab und schalten die Meldemöglichkeit in einem vorgegebenen Zyklus selbsttätig auf den nächsten meldebereiten Eingabeplatz weiter. Dieses System ist gegenüber den oben erwähnten zwar einfacher aber durch die gegenseitige Verriegelung der Eingabeplätze immer noch aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem es bei mindestens zwei Eingabeplätzen möglich ist, die Datenübermittlung und die Kontrolle der Eingaben gegenüber den bekannten Verfahren zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß alle Eingabeplätze an einen in der Zentrale enthaltenen elektronischen Anrufsucher angeschlossen werden, der ständig im gleichen Sinne, mit hoher Geschwindigkeit die Anschlußstellen aller Eingabeplätze überstreicht und im Falle eines meldebereiten Eingabeplatzes an dessen Anschluß anhält und diesen Eingabeplatz zur Abgabe seines Zeichens zu dem Rechner durchverbindet, und daß der Anrufsucher nach Abgabe des Zeichens unter Überstreichung aller dazwischenliegenden Anschlüsse bis zum Anschluß des nächsten meldebereiten Eingabeplatzes weiterwandert, bei diesem anhält und die Durchverbindung zum Rechner herstellt.
Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß mit einem solchen Verfahren eine erhebliche Entlastung der Zentrale bzw. des Rechners möglich wird, da bei der Auslegung desselben nur noch ein Durchschnittswert für
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alle gleichzeitig meldenden Eingabeplätze zugrundegelegt werden muß. Der Rechner wird nur von den Eingabeplätzen belastet, die gerade Zeichen übergeben wollen. Da nie alle Eingabeplätze gleichzeitig mit höchster Eingabegeschwindigkeit arbeiten werden, kann also gegenüber anderen Verfahren eine erhebliche Vereinfachung bei der Auslegung des Rechners durchgeführt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Datensämmelsystems beispielsweise erläutert.
Mit 1 sind im dargestellten Fall vier Eingabeplätze bezeichnet, die aus einer Tastatureinheit 2 und einer Displayeinheit 3» welche im vorliegenden Fall als Monir· tor ausgebildet ist, bestehen. Die Zentrale des Datensammelsystems ist mit 4 bezeichnet und besteht aus einer Kontrolleinheit 5 (einschließlich Rechner), einem Magnetplattenspeicher 6 und einem Magnetbandspeicher 7· In der Kontrolleinheit 5 ist ein elektronischer Anrufsucher 8 enthalten, der hier stärk schematisiert angedeutet ist.
Zu einer Tastatureinheit 2 gehören beispielsweise eine numerische und eine alphanumerische Tastatur. Es können Schriftzeichen, Zahlen und mittels Sondertasten auch Systemanweisungen (z.B. duplizieren, korrigieren) per Tastatur ausgelöst werden. Außerdem ist der Eingabeplatz mit optischen Anzeigen versehen, die Eingabefehler signalisieren können.
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Der in der Kontrolleinheit enthaltene Rechner speichert und verarbeitet die von den Eingabeplätzen kommenden Zeichen. Er gibt die Zeichen ständig an den zum jeweiligen Eingabeplatz 1 gehörenden Monitor 3 weiter, so daß die Bedienungsperson ständig ihre Eingabe kontrollieren kann. Er sorgt auch dafür, daß eine fertige Meldung auf dem Magnetbandspeicher 7 gespeichert wird.
Vor der Speicherung auf dem Magnetband 7 werden die Zeichen ständig auf die als Zwischenspeicher anzusehende Magnetplatte 6 gegeben, wodurch eine Kontrolle mittels einer in dieser Technik üblichen zweiten Eingabe erfolgen kann. Nach Fertigstellung einer Anzahl von Meldungen werden diese dann über den Rechner von der Magnetplatte 6 auf das Magnetband 7 gegeben. Von dem Magnetband 7 können die gespeicherten Meldungen dann einer EDV-Anlage zur Verarbeitung zugeführt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung wird wie folgt durchgeführt :
In der Zentrale k ist der elektronische, ständig laufende Anrufsucher 8 enthalten, der mit einem quasi rotierenden Sucher versehen ist und an den alle Eingabeplätze angeschlossen sind. Durch diesen Anrufsucher 8 können alle Eingabeplätze 1 an die Zentrale k durchgeschaltet werden, und zwar nur dann, wenn sie Zeichen übergeben wollen. Die "Rotation" des Suchers erfolgt dabei mit extrem hoher Geschwindigkeit, so daß die Fortschaltung von dem Anschluß eines Eingabeplatzes zu dem Anschluß des
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nächsten Eingabeplatzes im Bereich von 1 MHz liegt. Es ist auf diese Weise sichergestellt, daß eine dauernde Durchschaltemöglichkeit aller Eingabeplätze besteht, ohne daß der Sucher an dem Anschluß eines Eingabeplatzes hält, der nicht meldebereit ist·
Der elektronische Anrufsucher 8 besteht im wesentlichen aus einem Start-Stop-Taktgenerator, einem Zähler, einem Decodierer und. einem Digitalkomparator. Die weiter oben beschriebene "Rotation" ist dementsprechend nicht im mechanischen Sinne sondern übertragen im elektrischen Sinne zu verstehen.
In der Ruhestellung des Datensystems läuft der Anrufsucher 8 gleichmäßig um und überstreicht dabei die An~ Schlüsse sämtlicher Eingabeplätze mit gleicher Geschwindigkeit. In dem Moment, wo ein Eingabeplatz 1 zu melden beginnt, d.h. also durch drücken einer Taste in seiner Tastatureinheit 2 ein Zeichen abgibt, hält der Anrufsucher 8 an dem entsprechenden Anschluß an und schaltet die Datenleitung des zugehörigen Eingabeplatzes zum Rechner durch. Durch diesen Halt wird gleichzeitig durch die Stellung des Anrufsuchers eine Identifizierung des Eingabeplatzes durch den Rechner möglich.
Der Rechner stellt nun zunächst den Stillstand des Anrufsuchers fest und liest die Stellung desselben sowie das gesendete Zeichen des Eingabeplatzes ein. Danach gibt der Rechner ein Freischaltesignal an den Anrufsu-
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eher und den Eingabeplatz, wodurch der Anrufsucher mit seiner "Rotation" fortfährt und bei Überstreichung der Anschlüsse aller dazwischenliegenden Eingabeplätze erst beim nächsten meldebereiten Eingabeplatz anhält. Der erste Eingabeplatz erhält durch das Preischaltsignal die Möglichkeit, sein nächstes Zeichen zu senden. Auf diese Weise ist es infolge der extrem hohen Geschwindigkeit des Anrufsuchers 8 möglich, daß alle Eingabeplätze ohne Unterbrechung ihre Zeichen an den Rechner abgeben.
Eine erste Kontrolle der eingegebenen Zeichen ist für die Bedienungsperson direkt mittels des Monitors 3 möglich, so daß Fehleingaben direkt korrigiert werden können. Eine zweite Kontrolle kann von einer weiteren Person, wie bei diesen Systemen üblich, mittels einer Zweiteingabe, eines Abrufs von der Magnetplatte 6 und eines Vergleichs der beiden Eingabedaten durchgeführt werden.
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Claims (6)

  1. Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
    1 1229 20*11.1972
    Pat entansprüche
    Verfahren zur Erfassung von Daten mittels eines Datensammelsystems, das aus einer die Daten sammelnden Zentrale mit einem Digitalrechner, einem Magnetplattenspeicher und einem Magnetbandspeicher sowie mindestens zwei Eingabeplätzen mit einer Tastatur- und einer Displayeinheit, welche über mehradrige Leitungen mit der Zentrale verbunden sind, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß alle Eingabeplätze (l) an einen in der Zentrale (k) enthaltenen elektronischen Anrufsucher (8) angeschlossen werden, der ständig im gleichen Sinne, mit hoher Geschwindigkeit die Anschlußstellen aller Eingabeplätze (l) überstreicht und im Falle eines meldebereiten Eingabeplatzes an dessen Anschluß anhält und diesen Eingabeplatz zur Abgabe seines Zeichens zu dem Rechner durchverbindet, und daß der Anrufsucher (8) nach Abgabe des Zeichens unter ÜberStreichung aller dazwischenliegenden Anschlüsse bis zum Anschluß des nächsten meldebereiten Eingabeplatzes (l) weiterwandert, bei diesem anhält und die Durchverbindung zum Rechner herstellt.
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  2. 2. Datensammelsystem zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatureinheit (2) mit einer numerischen und einer alphanumerischen Tastatur ausgerüstet ist.
  3. 3. Datensammelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Displayeinheit als Monitor (3) ausgebildet ist.
  4. k. Datensammelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Anrufsucher (8) im wesentlichen aus einem Start-Stop-Taktgenerator, einem Zähler, einem Decodierer und einem Digitalkomparator besteht.
  5. 5· Datensammelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetplattenspeicher (6) als Zwischenspeicher vorgesehen ist»
  6. 6. Datensammelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatureinheit (2) zusätzlich mit Sondertasten und Pehleranzeigemarken ausgerüstet ist.
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DE19722257204 1972-11-22 1972-11-22 Verfahren zur erfassung von daten Pending DE2257204A1 (de)

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JP11883873A JPS5052948A (de) 1972-11-22 1973-10-22
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FR7341168A FR2208549A5 (de) 1972-11-22 1973-11-19
GB5377373A GB1434774A (en) 1972-11-22 1973-11-20 Process for the collection of data

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JPS5052948A (de) 1975-05-10
NL7315683A (de) 1974-05-27
GB1434774A (en) 1976-05-05

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