DE2257024A1 - Anordnung zur regelung des antriebsmotors eines haspels, insbesondere eines abwickelhaspels - Google Patents

Anordnung zur regelung des antriebsmotors eines haspels, insbesondere eines abwickelhaspels

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DE2257024A1
DE2257024A1 DE19722257024 DE2257024A DE2257024A1 DE 2257024 A1 DE2257024 A1 DE 2257024A1 DE 19722257024 DE19722257024 DE 19722257024 DE 2257024 A DE2257024 A DE 2257024A DE 2257024 A1 DE2257024 A1 DE 2257024A1
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Wilhelm Kemmerich
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KEMMERICH GEB
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KEMMERICH GEB
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Description

  • "Anordnung zur Regelung des Antriebsmotors eines Haspels, insbesondere eines Abwickelhaspels." Abwickelhaspel dienen in der Regel zur Aufnahme von Rollen aus Band- oder Drahtmaterial, das von einer nachfolgenden Verarbeitungsmaschine, z.B. einer Stanze oder Stanzpresse, eingezogen wird. Um ein ruckartiges Abziehen-des materials vom Abwickelhaspel und damit eine stoßartige Beschleunigung der Gesamtmasse des das Bandmaterial aufnehmenden Abwickelhaspels zu vermeiden, wird dr Abwickelhaspel in der Regel mit einem Antriebsmotor ausgestattet, der den Haspel kontinuierlich antreibt und für die Schaffung einer Slaterialschleife sorgt, aus der die beispielsweise intermittierend arbeitende Verarbeitungsmaschine entsprechend ihrem Verarbeitungsvorschub das benötigte material einzieht.
  • Um einen fehlerfreien Betrieb des Abwickelhaspels mit der zugehörigen Verarbeitungsmaschine zu gewähr leisten, muß einerseits die Bandschleife soweit aufrechterhalten werden, daß die Verarbeitungsmaschine daSbenötigte Material stets aus der losen Vorratsschleife entnehmen kann, ohne daß sich die Schleife am Boden oder am kaschinengestell aufgrund zu großen Durchgangs verfangen kann. £ine stetige Regelung im Sinne einer laufenden oynchronisierung des Antriebs des Abwickelhaspels an den Vorschub der Verarbeitungsmaschine ist in der Praxis zu aufwendig.
  • reine bekannte Anordnung zur Regelung des Antriebsmotors eines Abwickelhaspels bedient sich daher einer Zweipunktregelung, bei der ein Schaltarm mit einer Führungsrolle in die klaterialschleife eingreift. Der Schaltarm betätigt einen den Antriebsmotor ausschaltenden Endschalter, wenn die Materialschleife zu groß zu werden droht, und einen den Antriebsmotor wieder einschaltenden zweiten Endsenalter, wenn der Materialschleifenvorrat bis zu einem bestimmten Grenzwert von der Verarbeitungsmaschine aufgebraucht ist. Bei dieser bekannten Regelanordnung muß der Schaltarm bei jeder neuen Bandrolle in die zuvor gebildete bandschleife eingelegt und entsprechend eingerichtet werden. Im Betrieb unterliegt vor allem der Schaltarm einem relativ starken mechanischen Verschleiß und er kann bei unsachgemäßer Behandlung oder fehlerhaften Buhrung des Bandmaterials sich verbiegen, wodurcn die Regelanordnung funktionsunfähig wird.
  • Der Erfindung liegt die erkenntnis zugrunde, daß eine Regelung des Antriebsmotors eines Haspelskur Aufrechterhaltung einer Xaterialschleife innerhalb bestimmter Durchhanggrenzen auch ohne die bekannte verschleißanfällige mechanische Abtastung der andschleife möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher,eine einfach aufgebaute Regelanordnung für den Antriebsmotor eines Haspels zu schaffen, die mit einem außerhalb der Eaterialschleife angeordneten, stationären Fühler auskommt.
  • Ausgehend von einer Anordnung zur Regelung des Antriebsmotors eines Haspels,insbesondere eines Abwickelhaspels, mit einem als eßglied dienenden, vom Durchhang einer Schleife des auf dem Haspel aufgelegten katerials beeinflußten Fühler, der eine einrichtung zum Sin- und Ausschalten des Antriebsmotors betätigt, wenn der Schleifendurchhang einen bestimmten Grenzwert überschreitet, wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß als Fühler ein im Bereich etwa unterhalb der klaterialschleife angeordneter Kontaktschalter und/oder Annäherungsschalter vorgesehen ist, der bei der Kontaktgabe mit bzw. Annäherung der unter Eigengewicht durchhängenden Materialschleife die Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors derart betätigt, daß der Antriebsmotor von dem einen in den anderen Schaltzustand überwechselt, und daß die Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors ein einstellbares Zeitglied aufweist, das bei Beginn oder am Ende der Betätigungsphasedes Kontaktschalters oder des Annäherungsschalters auslösbar ist und nach einer durch seine eingestellte Zeitkonstante bestimmten Verzögerungszeit den Schaltzustand des Antriebsmotors vor der Schalterbetätigung selbsttätig wiederherstellt. Die erfiniungsgemäße Anordnung bedarf daher im Gegensatz zu der bekannten Regelanordnung nur eines einzigen, in Art eines Enschalters ausgebildeten Fühlers, der den größtzulässigen Schleifendurchhang ohne laufende mechanische Abtastung der Bandschleife erfaßt. Der andere Gren zwert, nämlich der zum leichten nachziehen des Materials aus der Vorratsschleife notwendige Kindestiurchgang, kann durch geeignet.
  • einstellung der Zeitkonstanten des Zeitgliedes ohne Aufwand eingestellt werden. Die erfindungsgemäße Regelanordnung ist also vergleichsweise verschleißfrei, bedarf keiner Einrichtungszeit beinl Auswechseln der Materialrollen und gewährleitet wegen ihrer Unabhängigkeit von bei bekannten Anordnungen erforderlichen Schaltwegen eine sehr große Genauigkeit.
  • Der als Kontaktschalter oder Annäherungsschalter ausgebildete Fuhler ist vorzugweise höhenverstellbar am Gestell des Haspels angebracht, so daß de Auslösung der Schaltzustandsänderung des Antriebsmotors bzw.
  • der Grenzwert des Schleifenlurchhangs an das jeweils verwendete Material und an den Einzugstakt und die Einzugsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine angepaßt werden kann.
  • Ist das zu verarbeitende Material ein elektrisch leitendes Bandmaterial, z.B. ein Metallband, so besteht die einfachste Fühlerausführung in einer unter der Stelle des größten Schleifendurchhangs angeordneten Xontaktplatte oder dergl., die bei Erreichen des bestimmten Schleifendurchhanggrenzwertes mit dem an Lasse liegenden Metallband Kontakt gibt, wodurch die Xegelanordnung betätigt wird. Bei einem Abwickelhaspel wird im Falle der Kontaktgabe der Antriebsmotor über eine von der Betätigungsphase des ontakt- oder Berührungsskchalters und der Verzögerungszeit des Zeitgliedes abhängige Zeitspanne ausgeschaltet bzw. vom Abwickelhaspel abgekuppelt und nach Ablauf der einstellbaren Verzögerungszeit wieder eingeschaltet bzw. angekuppelt.
  • Die Zinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antrebsmotors kann beispielsweise als eine den drregerstromkreis eines die Phase(n) des Antriebsmotors anschaltenden Relais oder Schützes beeinflussende Schaltung ausgebildet sein, in der das Zeitglied derart angeordnet ist, daß es die Schaltung nach Ablauf der Verzögerungszeit außer Wirkung setzt.
  • Bevorzugt ist die binrichtung zum Lin- und Ausschalten des Haspel Antriebsmotors überwiegend aus mechanisch nicht bewegten elektronischen Bauelementen, z.B, als integrierte Schaltung aufgebaut. Dabei weist sie ein mit einem Schalttransistor in Reihe an einer Steuerspannungsquelle liegendes Relais und eine von der Steuerspannungsquelle gespeiste, den ochalttansistor beinflussende elektronische Steuerschaltung mit einem monostabilen kultvibrator als zeitglied auf.
  • gemäß einer Weiterbildung der erfindung ist vorgesehen, daß die dingangsstufe der Steuerschaltung durch einen vom Kontaktschalter bzw. vom Ännäherungsschalter gesteuerten Schalttransistor gebildet ist, dessen Schaltzustand den Zustand eines von zwei eingängen eines ersten Verknüpfungsgliedes bestimmt, wobei der andere eingang des ersten Verknüpfungsgliedes mit dem einen Pol der Steuerspannungsquelle verbunden ist, daß der ausgang des ersten Verknüpfungsgliedes jeweils mit einem Eingang des monostabilen isfultivibrators und eines zweiten Verknüpfungsgliedes verbunden ist, daß ein zweiter Eingang des zweiten Verknüpfungsgliedes mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators verbunden ist und daß der Ausgang des zweiten Verknüpfungsgliedes den mit dem Relais in Reihe geschalteten Schalttransistor ansteuert.
  • Im folgenden rird,die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. s einen mit der erfindungsgemäßen Regelanordnung ausgestatteten Abwickelhaspel, wobei als Fühler eine stationäre Kontaktplattq*Drgesehen ist, Fig. 2 einen Abwickelhaspel entsprechend Fig. 1 mit einem; höhenverstellbaren annäherungsschalter als Fühler, Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer als Relaisschaltung aufgebauten Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Haspel Antriebsmotors und Fig. 4 ein Schaltbild einer überwiegend aus elektronischen Bauelementen aufgebauten Regelanordnung, deren Funktionsweise im wesentlichen derjenigen der Relaisschaltung gem. Fig. 3 entspricht.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Abwickelhaspel 1 trägt beispielsweise ein zu einer Rolle aufgetickeltes Bandmaterial 2. Die letzte bzw. äußere Schleife 2a des Bandmaterials hängt 80 weit durch, daß di4f den Abwickelhaspel folgende Verabeitungsmaschine über den an die Schleife 2a anschließenden abgehenden Material trum laufend Material aus dem Schleifenvorrat abziehen kann. Die Drehzahl des Haspel-Antriebsmotors k ist so gewählt, daß stets genügend material aus der katerialrolle 2 in die Schleife 2a abgewickelt wird. Am Fuße des haspelgestells 3 ist unterhalb der Materialschleife 2a eine zu einem Kontaktschalter 4 gehörige Kontaktplatte angeordnet. Ist der Schleifendurchhang aufgrund des Eigenantriebs des Abtlekelhaspels 1 so groß geworden (E1), daß das in diesem Falle leitende Bandmaterial 2 as Fußpunkt der Schleife 2a mit der Kontaktplatte 4 in Berührung kommt, so wird der zugehörige Schalter 4 aufgrund der Masseverbindung über das leitende Bandmaterial 2 geschlossen und betätigt eine nachfolgend anhand der Fig. 3 und 4 beschriebene Schaltung welche den Antriebsmotor des Haspels 1 zeitweilig ausschaltet. Am Ende der Betätigungsphase des Kontakt- oder Beruhrungsschalters wird ein zur vorgenannten Schaltung gehöriges Zeitglied ausgelöst, is den Antriebsmotor M nach Ablauf einer vorgegebenen und einstellbaren Verzögerungszeit wieder einschaltet.
  • In der Zwischenzeit wird der Schleifenvorrat durch die Verarbeitungsmaschine bis zu dem strichpunktiert dargestellten Durchhang (Grenfzwert i2) gebraucht.
  • Die Begrenzung des Maximaldurchhangs der Schleife 2a erfolgt also durch den Kontaktschalter 4, während der Minimaldurchhang der Schleift durch schaltungseigene Parameter bestimmt wird. Die Schaltung zum tin- und Ausschalten des Haspel-Antriebsmotors X sorgt also dafür, daß sich der Schleifendurchhang nur innerhalb der Grenzen S1 und 32 des Bereichs x ändern kann.
  • Anstelle der Nontaktplatte 4, über die eine elektrische Signalgabe an die Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors M erfolgt,kann auch ein Endschalter verwendet werden, der durch das Gewicht der durchhängenden Bandschleife 2a betätigt wird.
  • In Fig. 2 ist ein Abwickelhaspel entsprechend Fig. 1 gezeigt, an dessen Gestell 3 eine einen Annäherungsschalter I tragende Halterung 5 höhenverstellbar befestigt ist. die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Annäherungschalter 4' unterhalb der Bandschleife 2a liegt, so daß er als Fühler eine sich dem unteren Grenzpunkt nähernde Bandschleife 2a ertasten kann.
  • Sinne oder mehrere in Xateriallaufrichtung drehbare Laufrolle (n) 6 halten eine sich in Richtung des Annäherungsschalter 4' absenkende eaterialschleife 2a in einem solchen Abstand, daß die Laterialschleife nicht unmittelbar mit dem Annäherungsschalter in Kontakt kost und diesen beschädigt.
  • Die mit dem Annäherungsschalter 41 kombinierte Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors@ entspricht im Prinzip derjenigen, die bei dem Schalter 4 gemäß Fig. a verwendet wird. Die Schleife 2a kann sich auch bei der Ausführungsform gem. Fig. 2 innerhalb des durch die Schaltungsparameter bestimmten Bereiche x ändern.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine besonders einfache Relaisschaltung zum Ein- und Ausschalten des intriebsmotors L des Haspels 1. Das Ein- und Ausschalten erfolgt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch einen in den drei Phasen eingeschalteten dreipoligen Schließer. Die Schaltung wird durch einen handbetätigbaren Schalter b1 in Wirkung gesetzt, der den Erregerstromkreis des den dreipoligen Schließer cHl betätigenden Relais bzw. Schützes CH1 schließt. Der handbetätigte Schalter b1 ist in der Darstellung geöffnet gezeigt, wobei sich alle Relais im Ruhezustand befinden und der Antriebsmotor M ausgeschaltet ist.
  • illit Sinschalten des handbetätigten Schalters d1 werden das Relais bzw. Schütz 0H' über einen Uffner d2 und ein das Zeitglied bildendes Zeitgaberelais T113 über einen Öffner d1 erregt und der Antriebsmotor M durch Schließen des vom Schütz 0H'( betätigten dreipoligen Schließers cHi eingeschaltet. Dieser eingeschaltete Zustand des Antriebsmotors M bleibt bis zum Erreichen der durch den Kontaktschalter 4 bzw.
  • den Annäherungsschalter 41 @ bestimmten Schaltschwelle E1' welche den Maximaldurchang der Materialshleife 2a darstellt, bestehen. Der Kontaktschalter 4 bzw.
  • der Annäherungsschalter 41 ist in Fig. 3 mit b2 bezeichnet. Wird dieser Schalter b2 bei Erreichen des Schleifengrenzwerts E (Fig. 1 und 2) betätigt, so wird der Erregerstromkreis eines ersten Steuerrelais D1 geschlossen, der zum Erregerstromkreis des Haupt schützes CH paralel geschaltet ist. In seinem erregten Zustand betätigt das rote Steuerrelais D1 einen im Erregerstromkreis eines zweiten Steuerrelais D2 angeordneten Schließer dl sowie den im Erregerstromkreis des Zeitgaberelais fH3 liegender Offner dl. Dadurch werden das zweite Steuerrelais D2 erregt und das Zeitgaberelais TH3 entregt. Dem zweiten Steuerrelais D2 ist ein Haltekreis aus einer Reihenschaltung einem zweiten Steuerrelais selbst gesteuerten Schließers d2 und eines vom Zeitgaberelais TH3 betätigten Offners tH3 zugeordnet. Dieser Haltekreis ist bei go8chlossenem Schalter b2 geschlossen, da in diesem Zustand der Schließer d2 betätigt undder Offner tH3 unbetätigt ist.
  • Bei Erregung des zweiten Steuerrelais D2 über den vom ersten Steuerrelais D1 betätigten Schließer d1 wird der im i:;rregerstromkreis des Hauptrelais CHl liegende Offner d2 betätigt, das Relais CH1 fällt ab und schaltet den Antriebsmotor M aus. Der ausgeschaltete bestand des rotors i bleibt wegen der Zuordnung des öffners d2 im drregerkreis des Hauptschützes 0111 zum zweiten Steuerrelais D2 so lange bestehen, wie letzteres erregt ist. Das zweite Steuerrelais D2 bleibt jedoch auch nach Abfall des ersten Steuerrelais D1 am Ende der Betätigungsphase des Kontakt- bzw. Annäherungsschalters b2 erregt, da sein Haltekreis über die Schalter d2 und tH3 geschlossen bleibt. Sobald das erste Steuerrelais D1 entregt ist, fällt der Öffner dl imErregerstromkreis des Zeitgaberelais TH3 in den in Fig. 3 dargestellten Ruhestand zurück, und das ZeitgaberelaisTH3 wird erneut erregt. Eine Betätigung des diesem zugeordneten Öffners tH3 erfolgt jedoch erst nach Ablauf der vorzugsweise einstellbaren Verzögerungszeit des Zeitgaberelais, so daß erst am Ende der durch das Offnen des Kontakt- bzw. Annäherungsschalters b2 ausgelösten Verzögerungszeitspanne der Haltekreis des zweiten Steuerrelais D2 unterbrochen und der Motor durch erneute Erregung des Hauptrelais CH1 wieder eingeschaltet wird. Dies geschieht etwa bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltschwelle E2, bei der die Materialschleife 2a wegen Stillstand des Haspelantriebsmotors M durch Einziehen von Material in die Verarbeitungsmaschine teilweise aufgebraucht ist.
  • Das Zeitgaberelais X3 kann beispielsweise als Bimetallrelais ausgebildet sein. Durch geringfügige und naheliegende Abwandlung der. Schaltfunktionen der Schalter können jeweils anstelle von öffners Schalter mit Schließfunktion und umgekehrt verwendet werden.
  • Die Schaltfunktion der in Fig. 4 dargestellten elektronischen Schaltung zum din- und Ausschalten des Haspelantriebsmotors M1 entspricht im Prinzip derjenigen der zuvor beschriebenen Relaisachaltung.
  • Das Hauptrelais CH1 wird nach Schließen des handbetätigten Schalters bl erregt und betätigt den als Schließer ausgebildeten dreipoligen Schalter cHi zum Anschalten der Phase U V W an das Drehstromnetz R S T. Die Steuerschaltung beeinflußt über ein Steuerrelais D111 den Schaltzustand des im Lrregerstromkreis des Hauptrelais CH1 liegenden, im dargestellten Ausführungsbeispiel als Offner ausgebildeten Schalters DH1.
  • Die Steuerschaltung wird über einen Transformator gespeist, dessen Frimärwicklung W1 mitdem kittelptlnktaleiter Bp und über den handbetätigten Schalter b1 mit der Phase R des Drehstromnetzes verbunden ist. Der Transformator V1 weist zwei Sekundärwicklungen W2 und W3 auf, von denen die eine nach Gleichrichtung in einem Gleichrichter Gl und Glättung über einen Kondensator Cl die Speisespannung für die Steuerschaltung und die Erregerspannung für das Steuerrelais H1 zur Verfügung stellt und die andere W3 über einen Gleichrichter G2 und einen Elektrolytkondensator C2 einen Hilfsstromkreis speist,.auf den nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Der Hilfsstromkreis liefert die Speisespannung für den Kontaktschalter 4 bzw. Annäherungsschalter 41.
  • Der Schaltereingang besteht aus einem Dreileiteranschluß, wobei die Eingangsklemmen A bzw. C auf der positiven bzw. negativen Hilfsspannung liegen.
  • Der negative Anschluß G kann beispielsweise an Erde liegen. Der Hilfsstromkreis wird geschlossen, sobald der den Fühler bildende Anschluß B entweder als Kontaktschalter oder als Annäherungssehalter das Erreichen des Schleifengrenzwertes £1 ertastet.
  • Der sich dabei über einen Widerstand R2 und eine zu einem Effektor bzw. photoelektronischen Koppler gehörige Diode D2 schließende Stromkreis steuert einer die Eingangsstufe der Steuerschaltung bildenden Transistor Trl durch. Die Kollektor-Ernitterstrecke dieses mit der Diode D2 zu einem Effektor vereinigten Transistorcll'rl liegt in Reihe mit einem Emitterviderstand R3 und einem diesen parallelgeschalteten Ableitkondensator C3 an der gleichgerichteten und über einen widerstand Rl und eine zenerdiode D1 stabilisierten Steuerspannung. Der transistor Trl steuert den Schaltzustand einer elektronischen Logikschaltung. Im Normalzustand, d.h. ohne Betätigung des Kontakt- bzw. Annäherungschalters ist der Schalttransistor Trl gesperrt.
  • Der kollektor des Schalttransistors ist mit dem einen eingang eines ersten Verknüpfungsgliedes bzw. Gatters Tl verbunden1 während der emitter an den zweiten Eingang des ersten Verknüpfungsgliedes angeschaltet ist. Im gesperrten Zustand des ransistors rl liegt daher der erste eingang des ersten Verknüpfungsgliedes an der positiven Steuerspannung (Zustand H), nährend der zweite eingang über den i:a'mitterwiderstand R3 am negativen rol der Steuerspannung liegt (Zustand L). Unter der Voraussetzung einer sogenannten positiven Logik, bei der bekanntlich der Zustand Hdurch eine positive Spannung und der Zustand L durch eine vergleichsweise negative Spannung charakterisiert ist, ist das Verknüpfungsglied Tl als UNDNICHT bzw. NAND-Gatter ausgebildet. Dieses liefert bei unterschiedlichen Eingangssignalen an seinem Ausgang ein H-Signal, das jeweils an einen Eingang eines zweiten Verknüpfungsgliedes T2 und eines monostabilen Kultivibrators T2 gelegt wird.
  • Der monostabile Multivibrator T3 entwickelt im stabilen Zustand an seinem Ausgang ein H-Signal.
  • Im Ruhezustand, d.h. ohne Betätigung des Kontaktschalters 4 bzw. Annäherungsschalters 4I stehen also an beiden Eingängen des zweiten Verknüpfunggliedes T2 H-Signale an, so daß das als UND-NICHT bzw. NAND-Gatter ausgebildete Verknüpfungsglied T2 an seinem Ausgang ein X,Signal entwickelt, welches an die Basis des mit dem Steuerrelais DHl in Reihe geschalteten, im dargestellten Ausführungsbeispiel als npn-'l'ransistor ausgebildeten Transistors Tr2 angelegt wird. Dabei ist der Transistor Tr2 gesperrt, das zugehörige Steuerrelais DHl entregt, das Hauptschütz CH1 über den Offner dHl erregt und der Antrieb smo tor eingeschaltet.
  • Stellt der Fühler über den Anschluß B das Vorhandensein der Materialschleife 2a in der Grenzlage E1 (Fig. 1 und 2) fest, so wird die Diode D2 stromführend und macht den die tingangsstufe der Steuerschaltung bildenden Transistor Trl leitend. Dadurcird auch der zweite Eingang über die Koll-ektor-EXitterstrecke des Schalttransistors Trl mit dem (positiven) H-Signal beaufschlagt. Das SAbD-Gatter T1 entwickelt daraufhin an seinem Ausgang ein L-Signal, das an einem Eingang des zweiten Ver-Knüpfungsgliedes T2 ansteht und den monostabilen Multivibrator T3 setzt bzw. in seinen instabilen Lustand überwechseln läßt. Am Ausgang des Multivibrators 13 erscheint daraufhin ein L-Signal, so daß die beiden eingänge des zweiten Verknüpfungsgliedes T2 ein Signal haben. Das als NAND-Gatter ausgebildete Verknüpfungsglied T2 entwickelt in diesem Schaltzustand der Logik an seinem Ausgang ein iisignal zur Ansteuerung der Basis des Schalttransistors Tr2.
  • Der Schalttransistor '2r2 wird bei Anstehen eines H-Signals an seiner Basis in den leitenden Zustand durchgesteuert und schließt den Erregerkreis des Steuerrelais DH1, dem in dem dargestellten susführungsbeispiel eine Freilaufdiode D3 und ein Ableitkondensator C4 parallel geschaltet sind. In erregten Zustand des oteuerrelais DH1 wird der im Erregerstromkreis des Hauptrelais CH1 liegende Öffner d111 betätigt, wodurch der vom Hauptrelais CHl betätigte dreipolige Schließer CH1 geöffnet und der antriebsmotor Di ausgeschaltet wird.
  • wird die flaterialschleife 2a durch den fortlaufenden Betrieb der Verarbeitungsmaschine bei ausgeschaltetem antriebsmotor M des Ab-ickelhaspels 1 eingezogen, so öffnet der über die Anschlüsse B und C gebildete Kontakt- bzw. Annäherungsschalter, wodurch der Transistor Tr1 wieder gesperrt wird und der (negative) Ansteuerimpuls am Ausgang des ersten Verknüpfungsgliedes T1 beendet wird, Die Rückflanke dieses Ansteuerimpulses, d.h. die änderung des am Ausgang von T1 während der Schal,ter-Betätigungsphase anstehenden L-Signals in ein 11-Signal, löst die Terzögerungzeit des das Zeitglied bildenden monostabilen Multivibrators T3 aus. Der monostabile Multivibrator behält auch nach Unterbrechung des Kontakt-bzw. Annäherungsschalters, d.h.am Ende des Ansteuerimpulses, sein Ausgangssignal als I-Signal bei, so daß auch das vom zweiten Verknüpfungsglied f2 entwickelte H-Signal bestehen bleibt. Diese Verzögerungszeit ist durch die Kombination aus einem wondensator C6 und einem einstellbaren widerstand Pl bestimmt. Der einstellbare widerstand P1 istmit dem positiven Pol der Steuerspannungsquelle verbunden. Sobald sich der dem monostabilen Kultivibrator T3 zugeordnete Kondensator OG über den einstellbaren Widerstand P1 entladen hat, kippt der Multivibrator f3 in seinen stabilen Zustand zurück und bewirkt damit eine Anderung des Ausgang signals des zweiten Verknüpfungsgliedes T2.
  • vlies hat zur Folge, daß der fransistor Tr2 gesperrt wird und den r;rregerstronikreis des Steuerrelais $DH1 unterbricht, und daß der Antriebsmotor L des Abwickelhaspels 1 durch Betätigung der Schalter dHl und cHl erneut eingeschaltet wird.
  • Die Kondensatoren C3 und C4 dienen zur Beseitigung von Prelleinflüssen, die bei beginnender Betätigung des Kontaktschalters 4 bzw. des Annäherungsschalters 4t auftreten können. Für kurzzeitige, z.B. infolge Kontaktprellens auftretende Ströme ist der zum mmitterwiderstand R3 parallel geschaltete Kondensator C3 durchlässig und verhindert eine nustandsänderung am zweiten Eingang des ersten Verknüpfungsgliedes 1. Der das Steuerrelais Hl überbrückende Ableitkondensator C4 verhindert eine extrem kurzzeitige Erregung dieses Relais.
  • Der in Fig. 4 mit den drei Anschlüssen A, B und C dargestellte Kontakt- bzw. nnäherungsschalter kann in verschiedener ausführung mit der dargestellten Schaltung verwendet werden. einerseits kann der Schalter über den Anschluß B durch einen über die lietallbandschleife geschlossenen Stromkreis getätigt werden. Anstelle des beschriebenen hnnäherungsschalters kann eine kontaktlose Schalterbetätigung auch mit Hilfe einer Lichtschranke erfolgen, die unterhalb der lulaterialschleife 2" derart angeordnet ist, daß sie von der durchhängenden Materialschleife bei Uberschreitung des Durchhang-Grenzwertes unterbrochen wird.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Zeitglied 1Ä3 bzw. 103 am Ende der Betätigungsphase des Kontaktschalters 4 bzw. des Annäherungsschalters 41 ausgelöst, so daß die Verzögerungszeit von demjenigen Zeitpunkt aus bemessen wird, bei dem sich der Schleifendurchhang 2a von dem unteren Grenzwert E1 abgibt. Es ist jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung bei nur geringfügiger Abwandlung der erläuterten aus führungsbeispiele möglich, das Zeitglied auch bei Beginn der Betätigung des Kontaktschalters 4 oder des Annäherungsschalters 41 auszulösen. In der zuletzt genannten Ausführung läßt sich u.U. eine Vereinfachung der Schaltung erreichen; die beschriebene Auslösungsphase für das Zeitglied 1'H3, 1'3 hat jedoch den Vorteil größerer Genauigkeit bei der Bemessung der oberen Grenze D2, da in diese Leitbemessung wider die lSachlaufphase des Antriebsmotors nach dessen Ausschalten noch die flotzeiten bis zum Abheben der Schleife 2a aus der vom Fühler ertasteten Stellung eingehen.
  • Die zuvor anhand von Ausführungsbeispielen beschriebene Xegelanordnung kann auch in Verbindung mit einem Abwickelhaspel verwendet werden, wobei die Schaltfunktion der Regelanordnung umgekehrt, d.h. bei Überschreiten des Maximaldurcnhangs der schleife der Haspelantriebsmotor eingeschaltet werden muß.

Claims (18)

  1. i?atentansprüche
    C Anordnung zur Regelung des Antriebsmotors eines Haspels, insbesondere eines Abwickelhaspels, mit einem als ießglied dienenden, vom Durchhang einer schleife des auf dem Haspel aufgewickelten materials beeinflußten Fühler, der eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors betätigt, wenn der Schleifendurchhang einen bestimmten Grenzwert überschreitet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß als Fühler ein zum Bereich etwa unterhalb der Materialschleife (2a) und Kontakt schalter (4) oder Annäherungsschalter C4) vorgesehen ist, der bei Kontaktgabe mit bzw. annäherung der unter Sigengewicht durchhängenden Materialschleife die Sinrichtung zum Zin- und Ausschalten des Antriebsmotors (M) derart betätigt, daß der Antriebsmotor von den einen in den anderen Schaltzustand überwechselt, und daß die Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors (M) ein einstellbares Zeitglied (TH3; T3) aufweist, das bei Beginn oder am Ende der Betätigungsphase des Lontaktschalters oder des Annäherungsschalters auslösbar ist und nach einer durch seine eingestellte Zeitkonstante bestimmten Verzögerungszeit den Schaltzustand des Antriebsmotors vor der Schalterbetätigung selbsttätig wiederherstellt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors () eines Abwickelhaspels (1) eine den Erregerstromkreis eines die Phase (n) des Antriebsmotors anschaltenden Relais oder Schütz es (CH1) beeinflussende Schaltung ist, in der das zeitglied (TH3; 3 ; 23) derart angeordnet ist, daß es diese Schaltung nach Ablauf der Verzögerungszeit außer Wirkung setzt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der relais- oder schützgesteuerte Phasenschalter (cHl) als Schließer ausgebildet ist und die das Relais oder Schütz (CH1) beeinflussende Schaltung eine Unterbrecherschaltung ist.
  4. 4. Anordnung nach eine der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum ein und Ausschalten des Antriebsmotors C) vier Relais-Erregerkreise aufweist, von denen der erste eine Reihenschaltung aus der Erregerwicklung des die Phase(n) des Antriebsmotors schaltende Relais (CH1) und einem Schalter (b2), der zweite den Kontakt- und/oder Annäherungsschalter (b2) in Reihe mit einem ersten Steuerrelais (D1), derdritte einen von dem ersten Steuerrelais betätigten Schließer (d), in Reihe mit einem zweiten, den im ersten Erregerkreis liegenden Offner (d2) betätigendes Steuerrelais (D2) und der vierte ein mit einem von dem ersten Steuerrelais (D1) betätigten Offner (d1) in Reihe liegendes Zeitgaberelais (TH3) aufweist, das am Ende der Betätigungsphase des Kontakt- undZoder Annäherungsschalters (b2) ausgelöst wird und über einen in einem Haltekreis (d2' tH3) des zweiten Steuerrelais (D2) angeordneten öffner (tH3) nach Ablauf seiner Verzögerungszeit das zweite Steuerrelais zum Abfallen bringt (Fig. 3).
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitedritten und vierten Srregerkreise durch eine elektronische Logikschaltung mit einem vom Kontaktschalter und/oder Annäherungsschalter gesteuerten Schalttransistor gebildet sind, daß der im ersten Srregerkreis liegende Schalter ein von der Logikschaltung gesteuerter Schalttransistor ist, und daß das Zeitglied als monostabiler Multivibrator ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum bin- und Ausschalten des Haspelantriebsmotors (M) ein mit einem Jchalttransistor ('l'r2) in Reihe an einer Steruerspannungsquelle (W2, G1) liegendes Relais (DH1) und eine von der steuert spannungsquelle gespeiste, den Schalttransistor beeinflussende Steuerschaltung (Tr1, T1, T2, T3, R3) mit einem monostabilen @ultivibrator (T3) als zeitglied aufweist (Fig. 4).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsstufe der Steuerschaltung durch einen vom @ontaktschalter bzw. vom Annäherungsschalter CA, B, C, D2) gesteuerten Schalttransistor (Tr1) gebildet ist, dessen ochaltzustand den nustand eines von zwei Eingängen eines ersten Verknüpfungsgliedes (T1) bestimmt, wobei der andere eingang des ersten Verknüpfungsgliedes mit dem einen Pol der Steuerspannungsquelle (W2, G1) verbunaen ist, daß der ausgang des ersten Verknüpfuggliedes jeweils illit eine Eingang des monostabilen @ultivibrators (T3) und eines zweiten Verknüpfiunggliedes (T2) verbunden ist, daß ein zweiter Eingang des zweiten {erknüpfungsgliedes mit dem Ausgang des monostabilen ;uultivibrators verbunden ist und daß der Ausgang des zweiten Verknüpfungsgliedes (T2) den mit dem Relais CDH.l) in Reihe liegenden Schalttransistor (Tr2) ansteuert.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betatigungsphase des Kontakt- bzw. Annäherungsschalters CA, B, C, D2) die Dauer eines am Ausgang des ersten Verknüpfungsgliedes erscheinenden Ansteuerimpulses bestimmt, dessen monostabilen bultivibrator (T3) in den instabilen Zustand setzt, daß der monostabile Multivibrator so aufgebaut ist, daß er von der Rückflanke des Ansteuerimpulses aus über dieeinstellbare Verzögerungszeit seinen instabilen ustand beibehält und daß das zweite Verknüpfungsglied (T2) als lXnD-Gatter aufgebaut ist, das bei Anliegen des vom ersten Verknüpfungsglied (T1) gelieferten Ansteuerimpulses undXoder im instabilen Zustand des monostabilen Multivibrators den mit dem Relais (DH1) in Reihe liegenden Schalttransistors (?r2) durchsteuert.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Eingangsstufe der Steuerschaltung bildende Schalttransistor (rl) zu einem Effektor bzw. photoelektronischen Koppler (D2, Tr1) gehört, der bei annäherung bzw. Kontakt gabe der durchhängenden Materialschleife 2a) stromführend ist.
  10. lo. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß der Kontakt- bzw. isäherungsschalter (A, B, C) an einer von der Steuerspaungsquelle (W2, G1) im wesentlichen unabhängigen Hilfsspannungsquelle (W3, G2) liegt.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis lo dadurch gekennzeichnet, daß der die Eingangsstufe der Steuerschaltung bildende transistor (rl) ein mit dem Kollektor am positiven Pol der oteuerspannungsquelle (W2, G1) liegender npn-Transistor ist, dessen emitter über einen widerstand (R3) am negativen Pol der Steuerspannungsquelle und an dem einen eingang des als NANE-Gatters ausgebildeten ersten Verknüpfungsgliedes (1) liegt, wobei der zweite angang des NAND-Gatters mit dem positiven Pol der Steuerspannungsquelle verbunden ist, daß das zweite Verknüpfungsglied (112) als NAND-Gatter ausgebildet ist und die basis des mit dem Relais (DH1) in Reihe liegenden npn-ochalttransistors (Tr2) ansteuert.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators (T3) durch einen den Multivibrator mit dem positiven Pol der Steuerspannungsquelle (W2, S1) verbindenden einstellbaren widerstand (P1) verstellbar ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schalttransistor (Tr2) gesteuerte Relais (DH1) ein Hilfsrelais mit einem im Erregereis eines dreipoligen Hauptschützes (CH1) liegenden Öffner (dHl) ist, und daß die Schalter des Hauptschützes als Schließer (cH1) ausgebildet sind.
  14. 14. Anordnung nacqeinem der Ansprüche 6 bis 13,' dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung von Prelleinflüssen des ontakt- bzw. Annäherungsschalters (A, B, C, D2) ein Ableitkondensator (C3, G4) an dem die Eingangsstufe bildenden Schalttransistor (rl) angeschaltet und/oder im ebenschluß zu dem vom zweiten Schalttransistor (l'r2) gesteuerten Relais (DH1) geschaltet ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühler eine Kontaktplatte (4) vorgesehen ist, die senkrecht unter der Iviaterialschleife (2a) elektrisch isoliert angeordnet ist und mit elektrisch leitendem Bandmaterial derart zusammenwirkt, daß ein Schalter stromkreis (G2, i2, 02, , C) geschlossen wird, wenn die luaterialschleife (2a) mit der Kontaktplatte (4) kontakt gibt (Fig.4).
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis », dadurch gekennzeichnet, daB als Fühler ein durch das Gewicht der Waterialschleife (2a) betätigter Endschalter vorgesehen ist.
  17. 17. @nordnung nach einem der ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als kühler eine Lichtschranke vorgesehen ist.
  18. 18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet1 daß der Fühler an einer as Haspelgestell (3) höhenverstellbar angeordneten halterung (5) befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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FR2502517A1 (fr) * 1981-03-30 1982-10-01 Trefilac Sa Devidoir motorise pour servir sans tension du fil metallique a une machine utilisatrice
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