DE1760969A1 - Verfahren zum Steuern einer Textilmaschine,insbesondere Kreuzspulautomaten,in Abhaengigkeit des Fadenlaufes und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer Textilmaschine,insbesondere Kreuzspulautomaten,in Abhaengigkeit des Fadenlaufes und Einrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
176Ü96ST
BE L
Maschinenfabrik Schweiter AQ, K orgen
Verfahren ζυα Steuern einer Textilmaschine, insbesondere
Kxeusspulautomaten, in Abhängigkeit des Fadenlaifes und
Einrichtung zur-Durchführung dea Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren saum
Steuern einer Textilmaschinef insbesondere Kreusspulin
Abhängigkeit des Fadenlauf es.
Bei automatischen Spulmaschinen mit einer Mehrzahl
Spulstellen wird bekanntlich der Faden Jeder SpuleteXle ■
übex°waobt, um bei Padonfehlern eine Lieferepulenwecnflelunö/oder
eino Paclepinotautofliatik auß&alöeen, die
1.Q9-802/O4'eS .
SAD ORtGiNAL
den Fehler an der betreffenden Spulstelle beheben. Hierfür sind den Laufatrecken der Fäden einerseits sogenannte
Fadenreiniger und anderareelts Fallbügel oder Lamellentaster
od. dgl. ale lieberwachimgsorgane zugeordnet,
ürstere sind hierbei in der Lage, auf Fadenfehier hin die
Fadenknotautomatik in Gang zu aetaem, während letztere zum
Auslösen der Lieferapulenwecheelautomatik herangezogen werden.
£8 hat eich nun gezeigtf dass die Fallbügel« Lainelltrataster
und ähnliche mechanischen Ueberwachungegliedsr den heutigen
Anforderungen, entsprechend den immer grosser v/erdenden
Fadengeeehwindigkeiten, nicht mehr genügen, indem die am
Faden anliegenden BUgel oder Taster diesen in unerwünschter
Weise belasten und ihre, durch dauernde Verschmutzung noch erhöhte Trägholt einem sofortigen Ansprechen entgegensteht.
Demgegenüber haben sich die Fadenreiniger als trägheitsloee,
wartungsfrei« und fadeneohonende ITeberwachungsorgane bewährt.
£er l?adenr einiger überwacht hierbei den Faden im Bereich der
ILiotautomatik, wobei der Faden in einer durch eine kapazitive
oder photoelektrieohe Zelle begrenzte Laufstrecke ein
elektrisches Signal erzeugt. Durch die Durchmeaeeraohvrankungen
am Faden entsteht eine Wechselspannung, welche dann verstärkt und gleichgerichtet wird, wobei das gewonnene Gleichatromsignal
als Anzeiger für das Vorhandensein eines sich in der Lauf-
βtrecke bewegenden Fadens ausgewertet wird« Ruht der Faden
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BAD ORIGINAL
in der Laufstrecke oder fehlt diesel* ganz, fehlt somit auch
das Gleichstromsignal, was zur Folge hat, dass, vorzugsweise Über Relais, die betreffende Spulstelle abgestellt und die
Fadenknotautomatik in Betrieb gesetzt wird. Weist der laufende Faden in der Laufstrecke hingegen eine unzulässige Dickfctelle
auf, so entsteht eine sogenannte positive Spannungsapi tee,
welche für das Trennen des Fadens herangezogen wird, worauf wieder, infolge Fehlen des genannten CrIe Ichs tromsignal e β
die Abstellung und Knotung eingeleitet wird. Eine solche "Fadenreiniger"-3teuerung ist beispielsweise im'Schweizer
Patent Nr. 3ü9'470 des gleichen Anmelders ausführlich beschrieben.
Der vorgenannte Fadenreiniger steuert bei bekannten Steuerverfahren die Maschine in Abhängigkeit des Fadens also nur,
solange eich der Faden la Wirkungsbereich der Knotautomatik
befindet und von dieser erfasst werden kann. Reiset der Faden jedoch auaeerhalb dieses Bereiches oder hat sich die Zulaufspule erschöpft, tritt der mechanische Taster oder Fühler
In Tätigkeit und löst sunttohst die Funktion der Lieferapulenweohselautoaatik aus·
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung soll nun gestatten, das verstärkte Signal am Ausgang des Fadenreinigers
bzw. der Messzelle unter Vermeidung der Verwendung nachteiliger
Bügel oder faster auch für das Ingangsetzen der Lieferapulen-
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BADORlGiNAL .
daduroh erreioht, dass aus einer das Herausfallen des Fadens
aus der Laufstrecka repräsentierenden negativen Spannungoapitze
ein Signal &evronn,en und nach Uebsrachreiten einea
Schv/ellwertes für die Heranführung eines neuen Fadens ausgewertet
wird und daee fornar das auf ölne unzulässige
Dickstelle des Fadens hin J?Ur die l'rennting des Fadens auagewertete
Signal zusätzlich für die Unterdrückung der Auswertung
deß Signals fllr die Heranführung eines neuen Fadena
herangezogen wird.
Unter einer positiven Spannungespitze soll hierbei jene
Spannung in der Laufstrecke verstanden werden« die durch
eine Durchmesaeränderung am laufenden faden über ein vorbeetimmtes
Hass hinaus eraeugt wird.
Das Verfahren geht hierbei davon aus» dass sich beim Herausfallen
die Fadens aus dem Messbereich vor dem Einstellen
eintr sogenannten Ruhe- oder NullspÄnnung, welche auch bei
stillstehendem Faden vorhanden ist, «ine der Spannungsepitze
bei einer Dickstelle entgegengesetzte Spannungeapitee einstellt.
Dies«, gemäße vorstehender Definition ale negative
Spannungespitze *u bezeichnende Signaländerung tritt aber nicht nur auf» wenn sich beispieleweise der Fadenvorrat
erschöpft hat und somit ein Faden neu herangeführt werden muse, sondern auch, wenn der Faden beispielsweise wegen
einer Dickstelle geaobnittön wurde und deshalb nur zu knüpfen
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ist, weshalb die vorgenannte Rückkopplung des aus der
positiven Spannungsspitze gewonnenen Signais erfolgt,-um
die Ingangsetzung der Einrichtung für die ZuftUirung eines
neuen Fadens zu verhindern.
in Abhängigkeit des Padenlaufes mittels einem einzigen-Ueber·
wachungsorgan, nämlich einem Fadenreiniger, zu stsiierii* was
zu einer wesentlich einfacheren und zudem betriebssicheren und funktionsschnelleren Konzeption der Maschine führt;.
Im v/eiteren betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens, mit einem elektrischen FUhlerorgan, an dessen Ausgang einerseits ein erstes, bei einem
bestimmten Spannungszustand ansprechendes Schaltorgan zum Trennen des Fadens und andererseits Über einen Gleichrichter
ein zweites, bei einem bestimmten Spannungszustand ansprechendes Schaltorgan zur Abstellung der Spulstelle angeschlossen 1st, die sioh dadurch auszeichnet, dass Mindestens
der Ausgang des FUhlerorgans mit einer zusätzlichen Auewertschaltung, vorzugsweise Integrator-Schaltung verbünde« ist,
an der ein weiteres, bei einem bestimmten Spannungszustand
ansprechendes Schaltorgan zur Auslösung einer Einrichtung für das Heranführen eines neuen Fadens anliegt, wobei in
einem, vom Schaltorgan steuerbaren Schaltkreis ein vom
Schaltorgan beeinflussbares Schalt η leirent liegt, zur
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κ ■ -
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Vermeidung dsjr Sehaltoperation in diesem Kreis, wenn das
Sohaltorgan em Ausgang des Fühlerorgana anspricht.
Beiepieleweiee Ausfuhrungsformen dee Erfindungsgegenetandea
sollen anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden. £0 «eigen:
automatischen Spulmaschine,
Fig« 2 eine Schaltungsanordnung eines Fadenreinigers alt
einer Auewertschaltung,
Fig. 5 ein Sohaubild des Spenauagsverlaufeβ am Auegang
der Messselle At« FadeareiAlgers, unter Tersohiedenen
BitrieosbedinÄunseJs, in Punktion der Messstit,
FIg* 4 einen Ausschnitt einer von der Auewertaobaltung
gemäss flg. 2 beeinflimsbaren Steuerschaltung und
FIg* 5 und 6 swei AusführungSTarianten die Meassohlitses
Xn Fig· 1 ist eine Spulstelle 10 dargestellt, von welcher eine Menrsahl an einem Drehtisch einer nicht näher gezeigten
automatischen Spulmaschine angeordnet sind. Ausserhalb .
der Umlaufbahn dieser Spulstellen 10 befindet sich in bekannter Weist eine sogenannte Fadenknotautomatite sowie
eine 34eferepulenweohselautomatifc, mit welchen jede Spulstelle in Wirker bindung gebracht werden kann. Eine solche
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des gleichen Anmelders beschrieben* so dass la nachfolgenden
nur auf da* fttr das Verständnis der vorliegenden Erfindung
Wesentliche näher eingegangen werden soll«
An der Spulstelle 10 wird ein Faden F von einer Ablaufspule H abgesogen und hier über einen Ballonbrecher IS1 eine
Dämmung 13, einen elektronischen Fadenreinlgsr 14* ein
Umlenkblech 15 und tint Nutentrommel 16 einer Auflaufspule 17
sugefUnrt. Der fadenlauf wird hierbei vom Fadenreiniger 14
überwacht, welcher Je nach Betrisbaaustand die Spulstelle 10
in Wirkverbindung mit der Fadenknotautomatik und der Lieferweoheelepulenautoaatlk bringt und die Tätigkeit der einen
oder anderen Automatik auslöst» Wl* nachfolgend noch näher
beschrieben wird.
Die Fiulenknotautomatlk muse beispielsweise in Funktion treten,
wenn der Fäden «wisoheö *>fl«»ung 13 b*w. Fadenreiniger 14 und ,
Auflauf spule 17 ««rillen ist oder voa Fadenreiniger 14 getrennt wurde. In beiden Fällen let die Fadenknotautoaatik
in der Lage, beide Fadenenden aufßunehmen und ssu verknoten*
so dass «in Auawechieln der Ablaufspule 11 unterbleiben
kamt* Reiset hingegen der Faden unterhalb 4er Baaaung 13
oder ist die Ablaufspule 11 erschöpft, muss vorgängig der Verknotung Ali Ablauf spule 11 «rreetet werden.
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BADORiGJNAt,.
-ο-
Die Schaltungsanordnung des Fadenreinigers 14 mit einer geeigneten Auswertschaltung zur Feststellung der vorgenannten Fehler und zur Auslösung der Störbeheizung ist der
Fig. 2 zu entnehmen. Nach dieser Darstellung umfasst der Fadenreiniger 14 eine photoelektriache Messzelle lü, deren
Auegangeeignal einem Verstärker 19 zugeführt «ird. Letzterer
gibt u.a. sein Signal über einen Schwellwertschalter 20 an ein Relais 21 ab, das der Betätigung eines Trennmesaers
22 dient.
Im weiteren liegt am Auegang dee Verstärkers 19 eine erste
Auewertschaltung 23 an, die der Abstellung der Spulstelle ic
(Fig. 1) dient (Stillsetzung der Auflaufspule 17). Diese
Autwertechaltung umfasst einen Verstärker 24, einen Gleichrichter 25 und «in Steuerrelais 26.
Wie bekannt, ereeugt der Faden F beim Durchlaufen der Messstll· 18 aufgrund »einer Durehmes*«reohwankungen eine
Wechselspannung, deren Verlauf durch die Kurve 27 in Fig.3
angedeutet 1st. Hies« Wechselspannung wird nach ihrer Verstärkung im Gleichrichter 25 der Aüswertschaltung 23
gleichgerichtet, was ein Dauersignal am Relais 26 ergibt. Auf «ine Dicketeile hin wird jedoch in der Messzelle 18
eine positive Spannungsspitae gemäss Kurve 2ü in Fig. 3»
bei Herausfallen des Fadens aus der Messzelle eine negative
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Spannungsspitze gemäss Kurve 29 in Pig. 3 und bei fehlendem
Faden oder ruhendem Faden in der Messzelle 18 eine NuIl-Spannung
gemäas Kurve.30 in Fig. 3 erzeugt. Auf die negative Spannungespitse und die Null-Spannung hin wird aber das
Gleiohstromaignal am Ausgang des Gleichrichters 25 ausbleiben
und zu einem Schaltvorgang am Relais 26 führen, welches
Helais das Abstellen der Spulstelle auslöst, wan in der
"Folge die Knotautomatik einschaltet, solange diuse Eineohaltung
nicht durch ein Signal, das der LieferspulenweohseiautOBatlk
den Vorrang gibt» verhindert wird·
Wird die Signaländerung am Auegang des Verstärkers 19 durch
eine Biokatell« βλ Faden hervorgerufen, so wird, wenn der
Spanmmgeispule 2ö genäse Fig. 3 den Bohwellwert des
Schalters 20 Uberechreltot, mindafeteno gleichzeitig das
Relais 21 err#gt und die Fadentrennung mit dom Messer 22
ausgelöst. Di· Sohftltseit des Relais 21 veranschaulicht
di« Kurve 21* ia Pig. 3*
Wie bereits vorstehend erwähnt, βeil mm die das Herausfallen
des Fadens F aus der Messzelle 18 repräsentierende Spannungs«
apitza gemäss Kurve 29 in Fig. 3 der Gewinnung eines
Signales dienen, das für das Heranführen eines neu·» Fadens,
also für die Auslösung der Lieferspulenwechselautoaatik
ausgewertet werden kann. Hierfür ist eine aweite Auswert«
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sohaltung 31 vorgesehen, welche zwei Eingange 32 und 33
umfasst. Der eine Eingaig 32 liegt parallel äem Ausgang
des Verstärkers 19 des ladenreinigera 18 und ist mit
einem ersten Eingang 132 einer Tor-Schaltung 34 verbunden.
Der andere Eingang 33 litgl; parallel dem Ausgang des
Gleichrichters 25 der ernten Auswertschaltung 23 und
ist Über parallele Zeitglioäer t^ und t2 und liner diesen
Zeitgliedern seriegeschalteten weiteren Tor-Schaltung 35
mit einem eweiten Eingang 133 der Tor-Schaltung 34 verbunden. Diesem Tor 35 sind ain Integrator 36 und ein
Schwellwertschalter 37 nachgesohaltet, wobei an letzterem
ein Relais 3u anliegt.
Fällt nun der Faden 7 infolge Fadenbruch unterhalb der
Dämmung 13 (Fig· 1) oder Erschöpfung der Ablaufspule 11 aus dtr Mteetell· IB hf au«, so erscheint am Eingang 132
der Tor-Sohaltung 34 d 3ignal gemäss Kurv« 29 in Fig. 3·
Um aber das Tor 34 su .fnen, muss auch am BJ»gang 133 ein
Signal «reohtinen« Dies ist aber nur dann der Fall, wenn
nur da« Zeitglied tg ein Signal an das Tor 35 abgibt. Ist
hingegen ein Gleiohstromsignal an den Eingängen von t-L und
tg vorhandent ist Tor 35 gesperrt* nachdem abe:c bei einer
ntgativtn Spannungsspits« das Gleichetromsignml verachwindet, werden hierdurch die Zeitglieder t^ und t2
geaohaltet, und zwar in der Weise, dass zunächst X1 und dann
tg das Eingangssignal am Tor 35 vorübergehend unterdrücken,
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BAD
-11-was etwa mittels abfallverzögerter Relais erreicht werden
kann. Auf diese Weise wird das Tor 34 nur in der Zeiteinheit tg Binua t^ gemäas Fig. 3 leitend, was erlaubt«
Storsignale eu unterdrücken. Hebersteigt dann das Ausgangssignal am Integrator 36 den Schwellwert des Schalters
37t spricht Relais 38 an und gibt Über Kontakt 3ü* den
Einsohaltbefehl für die Lieferspulwecheelautomatlk.
Reiaat der Faden F jedoch so, dass dieser im Mesafeld
liegenbleibt» erhält zwar das Tor 34 wieder Über die
Eingänge 132 und 133 ein Signal und wird somit leitend, wobei aber über den Eingang 132 das Hull-Signal zum
Integrator 36 gelangt. Dieser kann somit kein den Schwellwert des Schalters 37 übersteigendes Ausgangssignal
erBeugen, ao dass das Relais 38 auch nicht ansprechen
kann. Die Schaltzeitdes Relais 38 veranschaulicht die
Kurve 38».· in Pig. 3.
Wie bereite erläutert, kann der Faden F jedoch au· dem
Msssfeld herausfallen, ohne dass deshalb ein Lieferspulenwchael erwünscht wäre. Dies ist der Fall· wenn dtr Faden T?
• ■ ■
nach dem Auftreten einer unerwünschten Dickstelle durch
den Fühler 14 in vorbeschriebener Weise durchschnitten
wurdt. Für «inen aolchen Fall wird das Fadenbrennaignel
«usäteliofa für die Unterdrückung des AubIöb3signals
für die Lieferepulenwechselautomatik herangezogen« ,
Hierfür ist dan Relais 21 für dae Trennmeieer 22
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BAD OBIGINitoii,:?r:f..>
-
dta Fadenfühlers 14 ein Zeitglied t parallel gescheitet, das auf das Trennsignal hin einen Schalter t' über die
Zeit t3 geaäee Kurve t« · in Fig. 5 öffnet. Diese Zeit t,
entspricht hierbei «weckmüssig der Dämpfungezeit der
negativen Spannungsspitze 29 auf die Huheepannung 30.
Der genannte Schalter t^ liegt hierbei in einem Steuerkreis gesaäes Fig. 4 in Serie Mit einem Einschaltrelaia
für die Ideferepulenwechselautomatlk und in Serie mit dem
Schaltkontakt 38* des Itelaia 38 für den Einschaltbefehl.
Gelangt nun der Faden P aus dem Bereich der Messzelle 18
infolge Trennung des Fadens F durch einen Impuls am Trenn-Relais 21 dt» Fadenreinigers 141 eo wird zwar über
Kontakt 3ö» dee Relais 38 der Einschaltbefahl gegeben,
dieser Befehl aber durch dae Oeffnen des Kontaktes t1
des Zeitgliedes t mit dem Trenneignal unterdruckt, wie
anhand von Fig. 4 leicht festgestellt werden kann.
An dieser Stell· eei erwähnt, dass sich die Erfindung nicht
etwa auf die vorbeaohriebene Schaltungsanordnung beschränkt.
So lassen eioh als Zeitglieder t, t^ und t2 die ver-Bohiedtnsten Schaltelemente denken oder auch die Rückkopplung
des Signale vos Ausgang des Fadenreinigers tür Auswert«-
schaltung für die negative Spannungsapitet kontaktlos bewerkstelligen.
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Im weiteren sei vermerkt, dass zur Vermeidung eines
Herausspringens des Fadens aus dem Messschlitz des
Fadenreinigers, nachdem die durch die früher verwendeten Fallbügel oder Lamellentaster erzeugte Vorspannung
am Faden fehlt, der Fadenreiniger zweckmaseig alt
einer Scnlitzabdeokung versehen wird.
Gemäss Flg. 5 kann diese Schlitzabdeckung ein Schieber
an der Stirnseite dea Fadenreinigers 14 sein, der von
einem Elektromagneten 51 gegen die V/irküng einer Feder
in Schliesslage gehalten wird. FUr das Einlegen des
Fadens F wird der Elektromagnet 51 erregt, was eine
Entriegelung jcur Folge hat. ■
Gemäss Fig. 6 besteht die Schutzabdeckung aus einer zum
Einlegen des Fadens F in den Hesssohlitz des Fadenreinigers 14· nach einwärts verschwenkbaren Klappe
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Steuern einer Textilmaschine« insbesondere Kreuzepulautomaten, in Abhängigkeit des Padenlaufes, weicher Faden in einer Laufstrecke ein elektrisches Signal erzeugt, wobei eine die Durchraeaserschwankung dee Fadens repräsentierende« verstärkte Wechselspannung gleichgerichtet und dae gewonnene Gleichstromsignal als Anzeiger für das Vorhandene ein eines sich in der Laufstrecke bewegende ι Fadens .ausgewertet wird, und wobei aus einer die Dicksteilο eines Fadens repräsentierenden prositiven Spannungsspitz<! ein Signal gewonnen und nach Uebersohrelten eines Schwellwert'js für das Trennen des Fadens ausgewertet wird« dadurch gekennzeichnet, dass aus einer das Herausfallen des Fadens aus der Laufstrecke repräsentierenden negativen Spanmmgsspitze ein Signal gewonnen und nach Ueberschreiten eines Schwellwertes für die Heranführung eines neuen Fadens ausgewertet wird und das« ferner das auf eine unzulässige Dicktteile des Fadens hin für die Trennung des Fadens ausgewertete Signal zusätzlich für die Unterdrückung der Auswertung des Signals für die Heranführung einet; neuen Fadens herangezogen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal aus der negativen Spanmmgsspltze duroh Integration der Spannung In Funktion der Zeit gewonnen wird.109882/0465 BAD ORIGINAL3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach sprach I, mit einem elektrischen Ftlhlerorgan (l8), an dessen Ausgang einerseits ein erstes, bei einem bestimmten upannungezüstand ansprechendes Sohaltorgan (23.) zum Trennen des Faden« und andererseits Über einen Gleichrichter (25) zweites» bei einem bestirnten Spannungssustand ansprechendes Schaltorgan (26) zur Abstellung der Spulstelle angeschlossen ist« dadurch gekennzeichnet» dass mindestens der Ausgang dos Fühlerorganes (18} mit einer zusätzlichen Auswerteohaltung, vorzugsweise Integrator-Schaltung ($6) verbunden ist» an der ein Heiteres, bei einem bestirnten Spannungszustand au« sprechendes Sabj&tergan (38) zur Auslösung einer Einrichtung für das Heranführen einte nvuen FatiUma anliegt« wobei in einem, vom Schaltorgan <^8) steuerbaren Schaltkreis (38*, ein vod Schal tors·» (21) betinflueebares Schaltelement (t1) liegt« zur ?«r«ftidußg der Schaltoperation in diesem Kreis« wenn dne SoMItOZ1SaIi (2X) ft» Ausgang des FUhler&rganes (l8) anspriöht.k, Einrichtung naehAnspruch 2, dadurch gekennseichnet« dass zwischen den Ausgang des Pühlerorganes (18} und aem Eingang der XntegrAtor«Sohaltung (56) eine Tor-Schaltung (5*) vorgesehen int; wobei der Auegang des Fühlerorgane» (18) ait einen ersten Eingasig (132) des Tors (34) verbunden ist und der zweite Eingang (133) des Tors (34) «alt dem Ausgang des Gleichrichters (S3) in Verbindung steht. -109882/0465 BAD ORIGINAL15· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zweiten Eingang (135} des Tors (34) unri dem Ausgang des Gleichrichters (25) eine Zeitbegrenzungt<Bohaltuno liegt.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeltbegrenzungeschaltung zwei, je einen Eingang einer Tor-Schaltung (35) vorgeschaltete, parallelgeschaltete Zeltglieder (t, und tg) umfasst und der Ausgang der Tor-Schaltung (33) an zweiten Eingang (133) der Tor-Schaltung (34) liegt.7· Einrichtung naohjAnspruoh 3« dadurch gekeimzeichnet« dass das durch das Schaltorgan (21) beeinflussbare Schalt-•leeent (t*) der Kontakt eines den Schaltorgan (21) parallelgeschalteten Zeitgliedes (t) 1st.8» Einrichtung naoh Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (t*) Mit einem vom Schaltorgan (38) steuerbaren Kontakt (38*) sowie nlt einen Elnsohaltrelais (40) für die Einrichtung zum Heranführen des Fadens in Serie geschaltet ist.13.10.1967 Pe/lf109882/0465 BAD ORIQINAi.L e e r s e i t e-Ai V
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