DE2256891B2 - Schalteinrichtung fuer wechselgetriebe, insbesondere fuer zweiradkraftfahrzeuge - Google Patents
Schalteinrichtung fuer wechselgetriebe, insbesondere fuer zweiradkraftfahrzeugeInfo
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- DE2256891B2 DE2256891B2 DE19722256891 DE2256891A DE2256891B2 DE 2256891 B2 DE2256891 B2 DE 2256891B2 DE 19722256891 DE19722256891 DE 19722256891 DE 2256891 A DE2256891 A DE 2256891A DE 2256891 B2 DE2256891 B2 DE 2256891B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/14—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism
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Description
30
Bei einer bekannten Ausführung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches (DT-AS 19 55 868) ist auf
einer Fußschaltwelle ein Mitnehmerarm verdrehfest befestigt und am anderen Ende mit einer Doppelhakenklinke
über ein Gelenk verbunden. Der Mitnehmerarm weist als Schaltanschläge eine Aussparung auf, in der ein
Anschlagbolzen als Fußpunkt die Schaltbewegung begrenzt. Im Bereich des Gelenkes ist eine Feder
vorgesehen, die die Doppelhakenklinke gegen Mitnehmerstifte einer Kurvenwalze drückt. Die Doppelhakenklinke
weist an der von der Kurvenwalze abgewandten Seite Überschaltanschläge auf, die sich in der Schaltendstellung
gegen einen weiteren, im Gehäuse vorgesehenen Festpunkt abstützen und somit ein Überschalten
verhindern. Durch Betätigung des Fußschalthebels wird 4$
der Mitnehmerarm und die daran gelenkig gelagerte Doppelhakenklinke nach der einen oder anderen Seite
verschoben und anscheinend durch eine übliche, nicht dargestellte Rückholfeder in Richtung Neutralstellung
beaufschlagt. Die Nasen der Doppelhakenklinke wirken so auf die Mitnehmerstifte der Kurvenwalze und verdrehen
diese um das für den Gangwechsel erforderliche Maß.
Nachteilig wirkt sich bei dieser bekannten Schalteinrichtung aus, daß durch die winklige Anordnung $5
zwischen Mitnehmerarm und Doppelhakenklinke eine relativ große Bauabmessung der Schalteinrichtung und
des Gehäuses erforderlich ist, die eine entsprechend große masse- und kostenintensive Ausbildung bedingt.
Ebenso sind die Anordnung der beiden Festpunkte für den Überschaltanschlag kostenaufwendig. Die allgemein
unter den Getriebewellen angeordnete Kurvenwalze und der aus der Ausbildung der Schalteinrichtung
benötigte Getrieberaum im unteren Gehäusebereich bedingt eine wesentliche Erhöhung der ölmep.ge im f>s
Getriebe.
Es sind ähnliche Schalteinrichtungen bekannt (DT-PS
9 07 249 und DT-OS16 05 788), wobei die Mitnehmerarme
von Rückholfedern beaufschlagt sind und wobei in einem Fall die Schaltanschläge und die Rückholfeder
einen gemeinsamen Festpunkt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauabmessungen zu verringern. Erfindungsgemäß wird
dies dadurch erreicht, daß der Mitnehmerarm die Doppelhakenklinke trägt, die auf dem Mitnehmerarm
radial gegen die Feder verschiebbar angeordnet ist und sich auf der Schaltwelle abstützt und daß für die
Schaltanschläge und die Überschaltanschläge als gemeinsamer Festpunkt ein Anschlagbolzen vorgesehen
ist, gegen den sich gleichzeitig die Rückholfeder für den Mitnehmerarm abstützt.
Durch die erfindungsgemäßen Vereinfachungen wird ein geringer Bauraum und -aufwand bei funktionssicherer
Schaltung erzielt
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Schalteinrichtung in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Schalteinrichtung in Draufsicht.
Die Schalteinrichtung besteht aus einer Kurvenwalze 1, die im Gehäuse 2 gelagert ist und an der Stirnseite
Schaltbolzen 3 aufweist, ferner aus einer Fußschaitwelle 4, auf der ein Mitnehmerarm 5 verdrehfest angeordnet
ist. Der Mitnehmerarm 5 weist zwei Schaltanschläge 6 für den Anschlagbolzen 7 als Festpunkt und eine Zunge
8 für die Rückholfeder 9 auf. Die Rückholfeder 9 stützt sich ebenfalls auf dem Anschlagbolzen 7 ab. Der
Mitnehmerarm 5 trägt eine Doppelhakenklinke 10, die auf ihm und seinem Mitnehmer 11 radial gegen eine
Feder 12 verschiebbar angeordnet ist und sich auf der Fußschaltwelle 4 abstützt. An der Doppelhakenklinke
10 sind zwei Überschaltanschläge 13 für die Überschaltsperre vorgesehen, die sich ebenfalls in der Schaltendstellung
gegen den Anschlagbolzen 7 als gemeinsamen Festpunkt abstützen.
Durch Verdrehen der Fußschaltwelle 4 wird der Mitnehmerarm 5 mit der Doppelhakenklinke 10
gedreht. Die Doppelhakenklinke 10 nimmt über die Schaltbolzen 3 die Kurvenwalze 1 um den durch den
Schallanschlag 6 festgelegten Weg mit (Doppelhakenklinke 10 in gedrehter Stellung gestrichelt dargestellt).
Durch die Rückholfeder 9 wird das System in seine neutrale Ausgangslage zurückgedreht, wobei die Doppelhakenklinke
10 mit ihrer Schräge 14 auf den Schaltbolzen 3 abgewiesen wird, sich radial nach innen
bewegt, um dann in der neutralen Stellung wieder nach vorn zu schnappen. Der Mitnehmerarm 5 hebt über die
Zunge 8 die Rückholfeder 9 aus und garantiert so nach dem Schaltvorgang den Rückgang in die neutrale
Stellung. Damit ist die Ausgangslage für einen neuen Schaltvorgang gegeben, der nach niederen oder
höheren Gängen erfolgen kann. Durch die an der Rückseite der Doppelhakenklinke 10 angeordneten
Überschaltanschläge 13 wird verhindert, daß sich die Kurvenwalze 1 weiter drehen kann, als durch den
Schaltanschlag vorgeschrieben. Das wird dadurch erreicht, daß die Kurvenwalze 1 am Weiterdrehen durch
die Anlage der Schaltbolzen 3 an der Schräge 14 der Doppelhakenklinke 10 festgehalten wird. Die Doppelhakenklinke
10 kann sich unter dem Druck der Schaltbolzen 3 nicht verschieben, da die Überschaltanschläge
!3 auf den Anschlagbolzen 7 auflaufen und somit eine Verschiebung radial nach innen verhindern.
Hier/u 1 HlattZcichminp.cn
Claims (1)
- Patentanspruch:Schalteinrichtung für Wechselgetriebe in Kraftfahrzeugen, insbesondere Zweiradkraftfahrzeugen, s bei denen der Gangwechsel durch eine über einen mit einer Schaltwelle, insbesondere FuDschaltweiie, verdrehfest angeordneten Mitnehmerarm und eine Doppelhakenklinke schrittweise betätigte Kurvenwalze erfolgt, wobei die Doppelhakenklinke durch Beaufschlagung durch eine Feder mit Schaltbolzen der Kurvenwalze zusammenwirkt und Überschaltanschläge aufweist, die in der Schaltendstellung einer. Festpunkt im Gehäuse anlaufen und wobei der Mitnehmerarm zwei Schaltanscliläge für einen i<> Festpunkt aufweist und durch eine Rückholfeder in Richtung seiner Neutralstellung beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerarm (5) die Doppelhakenklinke (10) trägt, die auf dem Mitnehmerarm (5) radial gegen die Feder (12) verschiebbar angeordnet ist und sich auf der Schaltwelle (4) abstützt, und daß für die Schaltanschläge (6) und die Überschaltanschläge (13) als gemeinsamer Festpunkt ein Anschlagbolzen (7) vorgesehen ist, gegen den sich gleichzeitig die Rückholfeder (9) für den Mitnehmerarm (5) abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16333772A DD100915A1 (de) | 1972-06-01 | 1972-06-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2256891A1 DE2256891A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2256891B2 true DE2256891B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2256891C3 DE2256891C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5486778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
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Families Citing this family (2)
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DE102010041118A1 (de) * | 2010-09-21 | 2012-03-22 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Schaltvorrichtung mit Überschaltsperre |
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1972
- 1972-06-01 DD DD16333772A patent/DD100915A1/xx unknown
- 1972-11-20 DE DE19722256891 patent/DE2256891C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-22 CS CS367373A patent/CS161819B2/cs unknown
Also Published As
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DE2256891C3 (de) | 1978-05-11 |
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