DE2256580C3 - Flachdruckplatte - Google Patents

Flachdruckplatte

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DE2256580C3
DE2256580C3 DE19722256580 DE2256580A DE2256580C3 DE 2256580 C3 DE2256580 C3 DE 2256580C3 DE 19722256580 DE19722256580 DE 19722256580 DE 2256580 A DE2256580 A DE 2256580A DE 2256580 C3 DE2256580 C3 DE 2256580C3
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Fumiaki Yokohama; Usui Noriyuki Kawasaki; Kanagawa; Shinozaki Morikazu Tokio; Arai (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flachdruckplatte, die sowohl als Direkt-Flachdruckplatte als auch als elektrophotographischc Flachdruckplatte ausgebildet sein kann. Insbesondere sollen derartige Flachdruckplatten eine langdaiiernde Haltbarkeit beim Drucken, d. h. Druckfestigkeit, besitzen.
Die bekannten, verbreitet verwendeten Flachdruckplatten umfassen solche, bei denen sich eine Druckschicht, d. h. Bildaufnahmeschicht, direkt auf einem Papierträger befindet, sowie solche, bei denen zwischen Druckschicht und Träger eine Zwischenschicht aus einem wasserlöslichen Harz, gegebenenfalls unter Zusatz eines Vernetzungsmittels, oder einer Kunstharzemulsion eingefügt ist.
Die bekannten elektrophotographischen Flachdruckplatten andererseits umfassen Platten, bei denen sich eine photoleitfähige Bildaufnahmeschicht entweder auf einem Träger aus wasserfestem Papier hohen Widerstands oder auf einem Träger aus dem gleichen Papier, das jedoch einen Vorstrich trägt, der (gemäß veröffentlichter japanischer Patentanmeldung 18 708/1970) aus den Reaktionsprodukten einer Substanz mit reaktionsfähigen Hydroxyl- und Carboxylresten mit dem wasserlöslichen Vorkondensat aus Aminoharzverbindungen besteht, oder auf einem Träger, der (gemäß veröffentlichter japanischer Patentanmeldung 20 405/1968) im wesentlichen aus Dialdehydstärke mit einem Aldchydwert von mehr als 80"(1 besteht und 5 bis 20",', eines Leimimgsmittels, wie Polyvinylalkohol, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Natriumalginat, Gummiarabicum, Stärke usw., enthält, oder auf einem Träger befindet, der (gemäß veröffentlichter japanischer Patentanmeldung 7332/ 1965) eine Zwischenschicht trägt, die aus einem hochmolekularen Harz, das zwecks Schaffung eines photoleitfähigen Überzugs durch ein Verdünnungsmittel benetzbar oder anquellbar ist, ohne sich in ihm vollständig aufzulösen, und dem Harz zugemischten 2 bis 50% eines anorganischen Salzes einer anorganischen Säure oder eines organischen Salzes einer organischen Säure besteht.
Die so hergestellten elektrophotographischen Flachdruckplatten sind insofern unvollkommen, als ihre Haltbarkeit beim Drucken mangelhaft ist, wobei das im Aminoharz-Vorkondensat enthaltene Formaldehyd oder der in der Dialdehydstärke enthaltene Aldehyd oder die anorganische Säure, die organische Säure, das anorganische Salz oder das organische Salz bei der Lagerung der Platten einen nachteiligen Einfluß auf die photoleitfähige Schicht ausüben, so daß kein klares Bild erhalten werden kann.
Die bildaufnehmende Schicht dieser Flachdruckplatten wird im allgemeinen in der Weise gebildet, daß man das Pigment od. dgl. in einem passenden Harz dispergiert, den Träger mit der entstandenen Dispersion beschichtet und dann diese trocknet
Weiterhin sind Fälle bekannt, in denen die bildaufnehmenden Schichten durch Wärme oder mittels Brückenbildnern, wie Melamin-Formalin- oder Harnstoff-Formalin-Harz usw., gehärtet werden, um ihre Haltbarkeit beim Drucken zu verbessern. Der Grund für die dabei erfolgende Dispersion des Pigments im Harz besteht darin, daß dadurch die Desensibilisierung des letzteren erleichtert wird. Für diesen Zweck geeignete Pigmente sind Titanoxid, Zinkoxid. Zinksulfid, Bariumsulfat, Zinksulfidweiß, Bariumcarbonat Bleioxid, Calciumcarbonat, Zinkcarbonat und Siliziumoxid, während im Fall von elektrophotographischen Flachdruckplatten photoleitfähiges Zinkoxid, Titanoxid und Cadmiumsulfid und andere photoleitfähige Teilchen gebräuchlich sind.
Weitere übliche Bindemittel für photoleitfähiae Schichten sind Acrylharz, Silikonharz, Alkydharz, Polyvinylacetat usw.
Wenn derartige Flachdruckplatten für den eigentlichen Druckvorgang benutzt werden sollen, werden im Fall einer Direkt-Flachdruckplatte die zu druckenden Zeichen und Linien entweder von Hand mittels eines Kugelschreibers, mit Tusche od. dgl. oder mittels Schreibmaschine oder ähnlicher Eirrichtung auf die Druckschicht aufgebracht und so ein Bild erzeuct. Das Bild kann aber auch durch Hitzefixierung unter Verwendung eines Entwicklers nach dem xerographischen Verfahren gebildet werden.
Bei elektrophotographischen Flachdruckplatten andererseits wird das Bild auf der photoleitfähigen Schicht durch Naß- oder Trockenentwicklung erzeuat. Anschließend wird durch Behandlung der Bildaufnahme-, d. h. Druckschicht im Falle einer Direkt-FlaclidruckplaUe und der photoleitfähigen Schicht im Falle einer elektrophotographischen" Platte mit einer Desensibilisierungsfliissigkeit nur der bildfreie Bereich hydrophil gemacht, während die Bildhereiche ihre Empfindlichkeit beibehalten, d. h. nicht dcsensibilisiert werden. Wenn die derart desensibilisierie llachdruckplatte in eine Offsetpresse eingespannt wird, wird die Druckfarbe ausschließlich im Bildbereich übertragen, so daß eine Vielzahl von Kopien hergestellt werden kann.
Für den Flachdruck sind Desensihilisierungsflüssigkeit und insbesondere reichlich viel Anfeuchtwasser erforderlich, so daß die Druckplatte sehr hohe Wasserbeständigkeit aufweisen muß. Da jedoch, wie erwähnt.
2 25(3 580
α· Bildaufnahmeschicht viel eindispergiertes Pigment -hält ist sie gegen Eindringen von Desensibiiisierunesflüssigkeit, Anfeuchtwasser usw. anfällig. Ind hat die Wasserbeständigkeit ula Trägers
runesflüssig,
fnleedessen hat die Wasserbeständigkeit einen grootn i_nm"" — —~ ".^«uvomnui^vn. Außerdem führt mangelhafte Haftung z-vischen Träger ort Bildaufnahmeschicht zu deren Ablösung beim Druckvorgang. Dieser Mangel haftet den herkömmlichen Flachdruckplatten an, und daher strebt mun eit laneem verbesserte Haltbarkeit beim Drucken an. Bei den Erfindungsvorarbeiten ergab sich nun, daß sowohl bei Direkt-Flachdruckplatten für den Offsetdruck als auch bei elektrophotographischen Flachdruckplatten durch Einfügung einer wasserfesten und ablösebeständigen Schicht, d. h. einer Zwischenschicht aus Acrylpolyol und Polyisocyanat zwischen einem Papienräger oder einem darauf aufgebrachten hydronhilen Film und einer Bildaufnahmesch!;ht, d. h. einer Druckschicht im Falle einer Direkt-Flachdrucknlatte oder einer photoleitfähigen Schicht im Falle einer elektrophotographischen Flachdruckplatte, die den bekannten Ausführungsformen anhaftenden Mäneel beseitigt werden können und die Haltbarkeit beim Drucken beträchtlich verbessert werden kann. Ein diesbezüglicher Ausführungsvorschlag wurde bereits zum Gegenstand der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 87 681/1970 (entspricht deutscher Auslegeschrift 2 148 407) gemacht. Forlgesetztes Studium dieses Problems ergab nun, daß nicht nur die vorerwähnten speziellen Acrylpolyole, sondern auch andere Polyole sehr wirksam sind; und auf dieser Erkenntnis beruht die Erfindung. Gegenstand der Erfindung ist somit eine Flachdruckplatte aus einem gegebenenfalls mit einem hydrophilen harz beschichteten Papierträger und einer gegebenenfalls photoleitfähigen Bildaufnahmeschicht, welche durch eine Zwischenschicht aus dem Reaktionsprodukt eines Polyols (ausgenommen Acrylpolyo!) mit einem Polyisocyanat gekennzeichnet ist.
Die Bildaufnahmeschicht kann bei einer Flachdruckplatte gemäß der Erfindung, soi'ern dieses als Direkt-Flachdruckplatte ausgebildet ist, aus einer ίο Druckschicht, und sofern diese als elektrophotographische Flachdruckplatte verwendet werden soll, aus einer photoleitfähigen Schicht bestehen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch den Aufbau von erfindungsgemäßen Fiachdruckplatten veranschaulicht. Es zeigt
Fig.l einen in stark vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt durch eine Direkt-Flachdruckplatte und
F i g. 2 einen F i g. 1 ähnelnden Querschnitt durch eine Direkt- oder eine elektrophotographische Flachdruckplatte.
Gemäß der Zeichnung weisen die erfindungsgemäßen Flachdruckplatte.i eine Zwischenschicht 5 auf. die wasserfest und ablösebeständig, d. h. fest haftend ist und aus einem Polyol und einem Polyisocyanat gebildet ist. Diese Zwischenschicht ist zwischen einem Papierträcer 1 oder einer Trägerschicht 3 aus einem Papierträger 1 und einem auf seine Oberfläche aufeetraeenen Vorstrich 2 aus einem hydrophilen Harz und einer Bildaufnahmeschicht 4 eingefügt. Gegebenenfalls kann der Papierträger 1 mit einer Rückschichtö versehen sein.
Tabelle I
Als Polyolbestandtei!
verwendbare handelsübliche
Substanzen
Nr. Eigenschaften
Polyesterpolyol
Polyätherpolyol
Vinylgruppen enthaltende
Mischpolymere
Epoxyharz
Alkydharz
Xylolharz ...
Phenolharz ..
Nitrocellulose
Polyvinylbutyral
la
9 10
1!
12 12a
13 14
15 16 17 18
19 in Form von Pellets
in Form dünner Plättchen
Viskosität 3 000 cP/75°C,
Viskosität 7OOcP/75°C,
Viskosität 1000cP/75°C,
Viskosität 8OOcP/75°C,
Viskosität 200 000 cP/25°C,
Viskosität 100 000 cP/75cC,
Viskosität 340cP/75°C,
I Hydroxylzahl 5,6 bis 8,6
Säurezahl < 4, Hydroxylzahl 290 Säurezahl < 4, Hydroxylzahl 210 Säurezahl < 2, Hydroxylzahl 60 Säurezahl < 2, Hydroxylzahl 40 Säurezahl — , Hydroxylzahl 40 Säurezahl — , Hydroxylzahl 122 Säurezahl > 0,1, Hydroxylzahl 56
Vinylchlorid — Vinylacetat — Vinylalkohol 91% 30 % 6%
Vinylchlorid — Vinylacetat
87% 13%
Vinylchlorid — Vinylacetat — Maleinsäure £6" 13°/ 1"
Acelylrcst
< 3 Molprozent
bis 6 Molprozent
Butyralrest
62 Molprozent
:- 70 Molprozent
Hydroxylrest 35 Molprozent 24 Molprozent
2 256 590
Das erfindungsgemäß anwendbare Polyol läßt sich Zwischenschicht 5, der Anzahl von OH-Rcsten im als eine hochmolekulare Substanz definieren, die in anzuwendenden Polyol und dem NCO-Gehalt im ihrem Molekül Hydroxylreste enthält (Acrylpoiyole anzuwendenden Isocyanat variiert —, auf Feststoff ausgenommen). Typische Beispiele hierfür sind: Poly- bezogen, zwischen 0,05 und 1 Teil Isocyanal je esterharz, Polyätherharz, Epoxyharz, Polyvinylacetat, 5 1 Teil Polyol eingestellt, wenn der NCO-Gehalt des Mischpolymere, die Vinylacetat, Polyvinylalkohol, Isocyanate zwischen 12 und 13% liegt. Diese Mi-Celluloseacetat, Nitrocellulose, Alkydharz, Phenol- schung wird dann mit einer entsprechenden Menge harz, Xylolharz, Polyvinylbutyral usw. enthalten. eines organischen Lösungsmittels, wie Toluol, Äthyl-Diese Substanzen können entweder je für sich oder acetat, »Cellosolvee-Acetat u. dgl., verdünnt, die erals Gemisch aus zwei oder mehr von ihnen eingesetzt io haltene Lösung wird mittels einer Walzen- oder werden. In der vorstehenden Tabelle sind für die Erfin- Drahtbarren-Rakel od. dgl. auf die Trägerschicht 3 dung brauchbare, handelsübliche Polyole aufgeführt. aufgetragen, und schließlich wird alles bei 70 bis Das erfindungsgemäß verwendete Polyisocyanat ist 1500C getrocknet. Die Überzugsmenge beträgt in eine Verbindung mit zwei oder mehr —N=C-O- diesem Fall vorzugsweise 0,2 bis 10 g/m2 Trägerflächc, Resten im Molekül. Konkrete Beispiele hierfür sind 15 im Falle einer eleklrophotographischen Flachdrucknachstehend aufgeführt. platte jedoch vorzugsweise 0,2 bis 4 g/m2 Trägerfläche.
Tabelle Il Auf die so gebildete Zwischenschicht wird schließer· lieh eine Dispersion des genannten hydrophilen oder
1 Ch3-CH2C(CH2OCONH) 20 oleophileii Harzes und des Pigmentes usw. in einem
Lösungsmittel aufgebracht und getrocknet, um die Bildaufnahmeschicht 4 und damit eine erfindungsgemäße Flachdruckplatte zu schaffen.
χ ,/ (CH3)3 Die erfindungsgemäße Flachdruckplatte besitzt aus-
' ' ' ' 25 gezeichnete Druckbesländigkeit bzw. Haltbarkeit beim
2 Hexamethylendiisocyanat Drucken. Wenn eine erfindungsgemäße Druckplatte
3 Diphenylmethandiisocyanat beispielsweise durch Beschichten des Papierträgers
4 Isocyanat selbst oder eines auf ihm gebildeten Vorstrichs aus
Polyvinylalkohol hergestellt wurde, dann reagieren
Die erfindungsgemäßen Flachdruckplatten können 30 die Hydroxylreste der das Papier bildenden Cellulose
in folgender Weise hergestellt werden. oder die Hydroxylreste in Polyvinylalkohol mit dem
Zunächst sei die Ausbildung der Zwischenschicht 5 einen Zwischenschichtbestandteil bildenden Isocyanat aus Polyol und Polyisocyanat direkt auf den Papier- und ergeben dadurch ausgezeichnete Hafteigenschaften, träger 1 beschrieben. Vorzugsweise benutzt man einen Gleichzeitig reagiert der Isocyanatrest auch mit dem oberflächlich geleimten Papierträger. Wenn beispiels- 35 Polyol, wodurch ausgezeichnete Wasser- und Löweise im Falle der elektrophotographischen Flach- sungsmittelbcständigkeitseigenschaften erzielt werden. druckplatten Wasserfestigkeit und Ablösebeständig- Darüber hinaus entsteht eine feste Haftverbindung keit mit einem Geringstvolumen der Zwischen- zwischen der Zwischenschicht und der geschaffenen schicht 5 erzielt werden sollen, muß die Papierober- Bildaufnahmeschicht, wodurch überlegene Wasserfläche zwecks vorheriger Schaffung des Vorstrichs 2 40 festigkeit und Ablösebeständigkcit erzielt werden. Da etwa in bekannter Weise mit einem hydrophilen die Zwischenschicht einen elektrischen Isolator dar-Kunstharz beschichtet werden, wofür sich Stärke, stellt, müßte sie bei ihrer Verwendung in einer eiektro-Kasein, Gelatine, Methylcellulose, Carboxymethyl- photographischen Flachdruckplatte eigentlich erwarcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellu- tungsgemäß das Bild beeinflussen. Diesbezügliche lose, Polyvinylalkohol, Vinylacetat/Krotonsäure- 45 Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß die an Mischpolymere, Vinylacctat/Maleinsäureanhydrid- den Träger anzuheftende Zwischenschicht aus- Polyol Mischpolymere, Polyacrylamide, Nalriumpolyacry- und Polyisocyanat keine solche Störung hervorruft, late, Natriumpolymelhacrylate, Ammoniumpoly- wenn sie mengenmäßig in gewissem Ausmaß, z. B. methacrylate u. dgl. eignen. auf weniger als 4 g/m2 Trägerfläche verringert und
Da die elektrophotographische Druckplatte einen 50 vorzugsweise auf 3.5 bis 0.2 g/m2 Trägerflächc einniedrigen Widerstand aufweisen muß, sollte deren gestellt wird. Wenn man beispielsweise verschiedene Vorstrich 2 zweckmäßigervvcise aus einer Mischung elektrophotographische Flachdruckplatten gemäß dei des hydrophilen Harzes mit mindestens einem weiteren Frfindung herstellt, indem man die Oberflächen dei Bestandteil, bestehend aus einem anorganischen Salz, Papierträger mit jeweils der gleichen Menge, nämlich Glycerin, Polyäthylenglykol. einem Netzmittel und 55 7 g/m2, Polyvinylalkohol beschichtet, die Zwischeneinem im Handel erhältlichen hochmolekularen Leiter, schicht aber in unterschiedlicher Menge, nämlich hergestellt werden. von 5,0, 4.5, 3.5, 1.9. 0.9, 0,5. 0,4, 0,2 und 0,1 g/m2.
Für die Rückschicht 6 kann das gleiche hydrophile aufträgt und alles länger als 12 Stunden bei 20cC ir
Harz wie beim Vorstrich 2 verwendet werden, wobei einer Atmosphäre von 30% relativer Feuchtigkeit
insbesondere ein Zusatz von 20 bis 30% eines hoch- 60 altert, zeigt es sich, daß die beiden Druckplatten, derer
molekularen Leiters ein gutes Ergebnis liefert. Zwischenschicht eine Stärke von 5.0 g/m2 und 4.5 g/nv
Auf dem so präparierten Papierträger 1 oder der aufweist, im Bilduntergrund etwas fleckig sind, wäh·
Trägerschicht 3 aus Papicrträger 1 und der auf ihm rcr.d diejenigen Druckplatten, die Zwischenschichtcr
aufgebrachten, hydrophilen Harzschicht wird nun in einer Stärke von 3.5. 1,9, 0,9. 0.5, 0.4, 0.2 unc
die aus Polyol und Polyisocvnnnt bestellende Zwi- 6.·, 0.1 g/m- besitzen, klare und scharfe Drucke aiii
schcnschicht 5 ausgebildet: dabei wird das Mischung*- fleckenlosem l'ntcrgri nd liefern,
verhältnis zwischen Polyol und Isocyan.it — obgleich Pci der mit einer Zwischenschicht von 0,1 g/m:
es abhängig von der geforderten Wirksamkeit der versehenen Druckplatte w;ir jedoch Faltcnhildimt
und Abblättern der Platte beim Drucken von etwa 1000 Abzügen feststellbar. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß man durch Zugabe des Leiters zum Vorstrich die Menge der haftenden Zwischenschicht bis auf etwa 4.5 g/m= erhöhen kai,n.
Im folgenden sind typische Beispiele für die Erfindung erläutert, ohne den Rahmen der Erfindung einzuschränken.
Beispiel 1
130 g/m2 schweres Hochglanzpapier von 3 kg Nußfestigkeit wurde zwecks Vorstrichbildung mit einer 6%igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung in einer Menge von 7 g/m2, auf Trockengewicht bezogen, beschichtet und sodann bei 130°C getrocknet. Auf die andere Papierseite wurde /weeks Rückstrichbildung eine Mischung aus
100g 10";,iger wäßriger Polyvinylalkohol-Lösung 10 g 30%iger wäßriger Lösung eines handelsüblichen hochmolekularen Leiters und
JOOg Wasser
in einer Menge von 10 g/m2 aufgetragen und bei 130' C getrocknet.
ίο Danach wurden zwecks Zwischenschicht-Bildung verschiedene Auftragsfliissigkeiten nachstehend tabellarisch angegebener Zusammensetzung und Auftragsmenge auf die Vorstrichoberfläche aufgebracht, anschließend bei 100 C getrocknet und dann glattkalandrierl. So entstand eine Vielzahl von Trägern für elektrophotographische Flachdruckplatten.
Polyvinylbutyral*)
Isocyanat**)
Äthylacetat
Zwischenschichtmenge
Druck beständigkeit
(Anzahl der Abzüge)
Nr. 1
10 g
1,8 g
23Og
1 g/m2
5500
Ansatz Nr. 4 Nr. 5
Nr. 2 Nr. 3 10 g 10 g
10 g 10 ζ 14 g
3,5 g 7g 400 g 200 g
250 g 300 g 0,98 g/m2 1.0 g/m2
0,95 g/m2 0,92 g/m2 16 000 300
15 000 20 000
*) Handelsübliches Polyvinylbutyral (vgl. Tabelle 1 Nr. 18)
Acetylrest Molprozcnt Butyralrest Molprozcnt
unter 3 %
62%
Hydroxylrest Molprozent
35%
*) Handelsübliches Isocyanat in Form einer 75%igen Lösung in Äthylacetat: — NCO-Gehalt 13% (vgl. Tabelle Il Nr. 1).
Zwecks Fertigstellung der endgültigen elektrophotographischen Flachdruckplatten wurden die einzelnen Träger je auf ihrer Zwischenschichtoberfläche mit einer photoleitfähigen Schicht folgender Zusammensetzung:
Photoleitfähiges Zinkoxid 100 g
Handelsübliches Acrylharz
(Harzgehalt 50%) aus 98 Gewichtsprozent Butylmethacrylat und 2 Gewichtsprozent Acrylsäure 32 g
Anderes handelsübliches Acrylharz
(Harzgehalt 50%) 4 g
Handelsübliches Silikonharz
(Harzgehalt 70%) 0,3 g
5 %ige Methanollösung von
Rose Bengal 2 g
in einer Menge von 20 g/m2, auf Trockengewicht bezogen, beschichtet, danach bei 1203C getrocknet und schließlich 12 Stunden lang in einer Dunkelkammer bei 15% relativer Luftfeuchtigkeit gealtert. Wenn die so hergestellten elektrophotographischen Flachdruckplatten mit Hilfe eines handelsüblichen Geräts plattiert und fixiert wurden, lieferten sie sämtlich ein klares und scharfes Bild. Als nächstes wurde die Bildfläche durch mehrmaliges Abreiben mit saugfähiger Watte, die mit einer handelsüblichen
Älzflüssigkeit getränkt war, desensibilisiert. und dann wurden diese Flachdruckplatten zum Drucken aui einer handelsüblichen Offsetmaschine benutzt. Hierbei lieferten die Druckplatten Nr. 1 (Ansatz 1), Nr. 2 (Ansatz 2), Nr. 3 (Ansatz 3) und Nr. 4 (Ansatz 4;
8500. 15 000, 20 000 bzw. 16 000 scharfe Abzüge, ohne Faltenbildung. Bildabblätterung oder Flecken zu zeigen. Bei der Druckplatte Nr. 5 I.Ansatz 5) jedoch. bei der ein isocyanatfreier Ansatz zur Zwischenschichtbildung verwendet wurde, trat nach 300 bis 500 Kopier Schichtabblättern auf, so daß sie nicht mehr zum Drucken brauchbar war. Nach lOmonatiger Aufbewahrung der vorerwähnten elckin·photographischer Druckplatten in einem Polyäthylenbeutel zeigte sich keinerlei Verschlechterung des Bildes oder der Druckbeständig!:eit.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde unter Benutzung des Ansatz-3-Re-
zcptes mit der Maßgabe wiederholt, daß das Auftracsgewicht der Zwischenschicht gemäß nachstehendci Tabelle variiert wurde, wobei die ebenfalls tabellarisch angegebenen Ergebnisse erzielt wurden.
Nr. 3' Ansatz Nr. 8 über 20 000 Nr. 9
Nr. 6 0,9 g/m= Ni. 7 3.5 g'm = 4.5 g/m =
0.5 g/m2 gut 1,9 g/m2 gut Einige I lecken
gut gut am Untergrund
20 000
7000
Zwischenschicht-Haftungsmcnge
Bildqualität
Druckbeständigkeit
(Anzahl der Abzüge)
609/08 2
Mit Zwischenschichtmengen unter 3,5 g/m2 erzeugte Druckplatten lieferten klare und scharfe Bilder ohne Untergrundflecken, die aber bei Platten mit mehr als 4,5 g/m2 Zwischenschicht etwas auftraten.
In bezug auf die Druckbeständigkeit ergab sich, daß sie selbst bei der Druckplatte mit 0,5 g/m2 Zwischenschicht so hoch war, daß 7000 klare und scharfe Abzüge erhalten werden konnten.
Beispiel 3
Zwecks Schaffung eines Trägers für eine Direkt-Flachdruckplatte wurde auf die eine Seite eines 130 g/m2 schweren Kunstdruckpapiers mit einer Naßlestigkeit von 3 kg, das zuvor mit einer 5°oigen wäßrigen Polyacrylamidlösung oberflächengeleimt worden war, durch Auftragen und Auftrocknen einer Flüssigkeit nachstehender Zusammensetzung eine — auf Trockengewicht bezogen — 3,7 g/m2 schwere Zwiichenschicht aufgebracht.
Zusammensetzung der Zwischenschicht
Handelsübliches Epoxyharz (als
10 "{,ige Lösung in Bulylacetat) (vgl.
Tabelle] Nr. 12a) .7.. 100g
Handelsübliches Isocyanat (als
75",',ige Lösung in Acetylacetat)
(_ NCO-Gehalt: 13°,,) (vgl.
Tabellen Nr. 1) ". 7g
Auf diese Zwischenschicht wurde eine Oberflächenschicht nachstehender Zusammensetzung aufgebracht, bei 130°C getrocknet und schließlich glattkalandriert.
Kaolin 60 g
Handelsübliches Tonerdesol (kolloidale Tonerde) 100 g
10%ige wäßrige Polyvinylalkohol-
lösung 160 g
Handelsübliches Methylolmelamin ... 6g
Ammoniumchlorid 4 g
Wasser 60 g
Wenn die so erhaltene Direkt-Flachdruckplatte mit Hilfe eines handelsüblichen Geräts plattiert und zum Druck benutzt wurde, lieferte sie mehr als 10 000 klare Abzüge.
Übrigens lieferte diese Druckplatte, wenn sie ein Bild trug, welches mittels Kugelschreibers und öliger Tinte, Tusche oder Schreibtinte oder mittels Schreibmaschine und Kohlepapier hervorgerufen war, und in einer Offsetpresse zum Drucken benutzt wurde 5000 bis 10 000 Abzüge.
Beispiel 4
Zunächst wurde durch beidsei;iges Aufbrinccn und bei 130C erfolgendes Auftrocknen einer Lösunc nachstehender Zusammensetzung ein 130 g/m- schweres Schablonenpapicr beidseitig mit je einem 7 g'm2 schweren Vorstrich versehen und dadurch ein Hochglanzpapicr gewonnen.
10",,ige wäßrige Polyvinylalkohol-
Iösiing 100 g
30".,ige Lösung eines handelsüblichen
hochmolekularen Leiters 70 g
Wasser 100 g
Dieses Papier wurde dann einseitig mit einer 1,5 g/m" schweren, haftenden Zwischenschicht versehen, indem eine weitere Lösung nachstehender Zusammensetzung aufgetragen wurde:
Handelsübliches Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Mischpolymer (91%: 3"o: 6%) (in Form einer 10%igen Lösung in Aceton) (vgl. Tabelle I Nr. 9) 100 g
Handelsübliches Isocyanat (in Form einer 75%igen Lösung in Äthylacetat, Gehalt an NCO-Gruppen:
„ 12%) (vgl. Tabelle 11 Nr. 4) 7 g
Äthylacetat 250 g
Das so behandelte Papier wurde nach einer Glattkalandrierung mit einer — auf Trockengewicht bezogen — 20 g/m2 schweren photoleitfähigen Schicht versehen, indem eine Lösung nachstehender Zusammensetzung aufgetragen und bei 130" C aufgetrocknet wurde:
20
ZnO 100 g
Handelsübliches Acrylharz (Harz- .
gehalt: 5%) 40g
5 %ige Methanollösung von
Rose Bengal 2 g
Toluol 150 g
Eine so gefertigte elektrophotographische Flachdruckplatte ergab ein klares und scharfes Bild auf fleckenfreiem Untergrund. Wenn unter Verwendung des gleichen und mit der Oberflächenschicht gemäß Beispiel 3 versehenen Trägers eine Direkt-Flachdruckplatte hergestellt und mit Hilfe eines handelsüblichen Gerätes plattiert wurde, dann lieferte sie 10 0OC Abzüge.
Beispiel 5
Beispiel 4 wurde mil der einzigen Abwandlung wiederholt, daß das Auftragsgewicht der Zwischenschicht 1,7 g/m2 betrug und "die Zwischenschicht aui einer Lösung nachstehender Zusammensetzung hergestellt worden war:
Handelsübliches Vinylchlorid (87%)-Vinylacetat (13 %)-Mischpolymeres in Form einer 10"„igen Lösung in
Aceton (vgl. Tabelle"l Nr. 10) 100 g
Handelsübliches Isocyanat (mit 10",, — NCO-Gruppen) (vgl. Tabelle II
.. Nr. 1) 7 g
Äthylacetat 25Og
Die fertige elektrophotographische Flachdruck
platte ergab ein klares und scharfes Bild auf flecken
freiem Untergrund und zeigte auch nach der Her
stellung von 15 200 scharfen Abzügen keine Falten
bildung oder Schichtablösung.
B e i s ρ i e 1 6
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlun; wiederholt, daß die 1,5 g/m2 schwere Zwischcnschich aus einer Lösung nachstehender Zusammensetzun; hergestellt worden war:
Handelsübliches Polyeslerpolyol in
Form einer 4"„igen Lösung in
Athylacetat (vgl. Tabelle I Nr. 5) ... 100 g
Handelsübliches Isocyanat (vcl
.. Tabellen Nr. Π .". 7 20 g
Alhylacetal 800 g
Die fertige elektrophotographische Flachdruckplatte ergab ein klares und scharfes Bild auf neckenfreiem Untergrund und zeigte auch nach Herstellung von 15 000 scharfen Abzügen keine Faltenbildung oder Schichtablösung.
B e i s ρ i e 1 7
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung wiederholt, daß die 1,6 g/m» schwere Zwischenschicht aus einer Lösung nachstehender Zusammensetzung entstand:
Handelsübliches Polyäiherpolyol (in
Form e.ner 80 /„igen Losung in
Cellosolveacetat; OH-Zahl 122)
(vgl Tabelle 1 Nr. 7) 100 g
Handelsübliches Isocyanat
(vgl.Tabelle Il Nr. 1) 70g
Cellosolveacetat 500 g
Die fertige elektrophotographische Flachdruckplatte ergab ein klares und scharfes Bild auf fleckenfreiem Untergrund und zeigte auch nach Herstellung von mehr als 10 000 scharfen Abzügen keine Faltenbildung oder Schichtablösung.
Wenn unter Verwendung des gleichen Trägers, der mit vorstehend geschilderter Zwischenschicht und der Oberflächenschicht gemäß Beispiel 3 versehen wurde, eine Flachdruckplatte hergestellt und nach Beschriftung mittels eines handelsüblichen öligen Schreibmaschinenhandes als Schablone benutzt wurde, konnten 5000 sch rfe Abzüge erzielt werden.
Beispiel 8
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung wiederholt, daß die 1,3 g/m2 schwere Zwischenschicht aus einer lösung nachstehender Zusammensetzung hergestellt worden war:
Handelsübliches Alkydharz (in Form
einer 60"„igen Lösung in Xylol)
(vgl .Tabelle 1 Nr. 13) 100 g
Handelsübliches Isocyanat (vgl.
Tabelle Il Nr. 3) 20 g
Athylacetat 300 g
Die so erhaltene dcktrophotoeraphische Off set-Druckschablonc lieferte ein klares und scharfes Bild auf fleckenfreiem Untergrund und zeigte auch nach der Herstellung von mehr als 5000 scharfen Abzügen keine Faltenbildung oder Schichtablösung.
11 <-'' s P ' e9
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung wiederholt, daß die 1,6 g/m2 schwere Zwischenschicht aus einer Lösung nachstehender Zusammensetzung hergestellt worden war:
Handelsubhches Polyes.erpolyol (.n
Form einer 40 „igen Losung in
Athylacetat) (vgl. Tabelle I Nr. 6) .. 100 g
Handelsübliches Isocyanat (vgl.
Tabelle Il Nr. 1) 14 g
Athylacetat 500 g
Die so erhaltene elcktrophotocraphische Flachdruckplatte ergab ein klares und Scharfes Bild auf fleckenfreicm Untergrund und zeigte auch nach Herstellung von 10 000 scharfen Abzügen keinerlei Faltenbildung oder Schichtablösung.
Beispiel 10
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung wiederholt, daß die 1,8 g/m2 schwere Zwischenschicht aus einer Lösung nachstehender Zusammensetzung hergestellt worden war:
Celluloseacetat (in Form einer
50 %igen Lösung in Äthylacetat) ... 100 g
Athylacetat 400g
Die so erhaltene elektrophotographische Flachdruckplatte ergab ein klares und scharfes Bild auf fleckenfreiem Untergrund und zeigte auch nach lQ(m scharfen Abzügen keinerlei Faltenbildung oder Schichtablösung.
Beispiel 11
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung wiederholt, daß die 1,5 g/m2 schwere Zwischenschicht aus einer Lösung nachstehender Zusammensetzung hergestellt worden war:
,5 Xylolharz (in Form einer 50 „igen
Lo?™*™ Toll!ol) ·■■···■; 100S
Handelsübliches socyanat (vgl.
~ 'abelle " Nr· U "?
Athylacetat -Wg
Die so erhaltene elektrophotographische Flachdruckplatte ergab ein klares und scharfes Bild auf fleckenfreiem Untergrund und zeigte auch nach Herstellung von 5000 scharfen Abzügen keinerlei Faltenbildung oder Schichtablösung.
...
H e 1 s ρ 1 e I .._
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung wiederholt, daß die 1,6 g/m2 schwere Zwischenschicht aus einer Lösune nachstehender Zusammensetzung hergesteIlt worden~ war;
Handelsübliches Phenolharz (in Form
einer 10"„igen Lösung in Toluol)
(vgl. Tabelle I Nr. 16) 100 g
Handelsübliches Isocyanat (vgl.
χ Ta^eIIe 11Nr4) ^S
Athylacetat :>u g
Die so erhaltene elektrophotographische Flach-
druckplatte ergab ein klares und scharfes Bild aul
5^ fleckenfreiem Untergrund und zeigte auch nach Her stellung von 5000 scharfen Abzügen keinerlei Falten bildung und Schichtablösung.
. .
Beispiel 13
Beispiel 4 wurde nochmals mil der Abwandlunj wiederholt, daß die 1,5 g/m2 schwere Zwischenschich aus einer Lösung nachstehender Zusammensetzuni hergestellt worden war:
Handelsübliches Polyvinylbutyral (in
Form einer 10°oigen Lösung in
Cellusolveacetat) (vgl. TabeÜe I
Nr. 18) 100 g
Handelsübliches Phenolharz (in Form
einer 10%igen Losung in Toluol)
(vS'· Tabelle ' Nr. 16) 100 g
Handelsubhches Isocyanat (vgl.
Tabelle II Nr. 1) 7 g
13
■ ι. pi h Die so erhaltene elektrophoiographische Flach-
Die so erhaltene elektrophotographiscne riacn- ^ ^ ^ άη klares und scharfes Bild auf
druckplatte ergab ein klares und scharfes Bild aui fl ke{,freiem Untergrund und zeigte auch nach Herfleckenfreiem Untergrund und zeigte auch nach Her- ' von mehr als lOOOO scharfen Abzügen stellung von 10 000 scharfen Abzügen keinerlei halten- 7 ^V./?: paitenKjMUng und Schichtablösung.
bildung und Schichtablösung. Kernen«« ^
Beispiel 14 Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung
' H holt daß die 1 5 g/m'" schwere Zwischenschicht
Beispiel 4 wurde nochmals mit der Abwandlung wie e ' nachstehender Zusammensetzung
wiederholt, daß die 1.6 g/m'- schwere Zwischenschicht » « WOrden war:
aus einer Lösung nachstehender Zusammensetzung hergestellt
hergestellt worden war: Handelsüblicher flüssiger Polyurethan-
& lack, bei dem das Polyurethan
Handelsübüches Polyesterpolyol (in molekül an beiden Enden mit
Form einer 20%igen Lösung in >5 _ NCO-Resten besetzt ist HXg
Toluol) (vgl. Tabelle I Nr. 1) 100 g Äthylacetat iW &
Handelsübliches Epoxyharz (in Form so erliaitene elektrophotographi;,che Flacheiner 50%igen Lösung in Butyl- druckplatte ergab ein klares und scharfes Bild auf acetal) (vgl. Tabelle I Nr. 12) ΐυ g fwkenfreiem Untergrund und zeigte auch nach Her-Handelsübliches Isocyanat (vgl. stellung von 5000 scharfen Abzügen keinerlei falten-
Tabelle 11 Nr. 1) ™ J d und Schichtablösung.
Butylacetat ιυυ «=
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Flachdruckplatte aus einem gegebenenfalls mit einem hydrophilen Harz beschichteten Papierträger und einer gegebenenfalls photoleitfähigen Bildaufnahmeschicht, gekennzeichnet durch eine Zwischenschicht aus dem Reaktionsprodukt eines Polyols (ausgenommen Acrylpolyol) mit einem Polyisocyanat.
2. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsgewicht der Zwischenschicht weniger als 10 g/m2 beträgt.
3. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierträger mit einem hydrophilen Harz beschichtet ist, dem eine Substanz oder ein Substanzgemisch in Form von anorganischen Salzen, Glycerin, Polyäthylenglykol. Netzmitteln oder hochmolekularer Leiter zugemischt ist. *°
4. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsgewicht der Zwischenschicht weniger als 4 g/m2 beträgt.
5. Flachdruckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsgewicht der Zwischenschicht weniger als 4 g/m2 beträgt und der Papierträger mit einem hydrophilen Harz beschichtet ist, dem ein hochmolekularer Leiter zugemischt ist.
30
DE19722256580 1971-11-17 1972-11-17 Flachdruckplatte Expired DE2256580C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9150271A JPS5040044B2 (de) 1971-11-17 1971-11-17
JP9150271 1971-11-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2256580A1 DE2256580A1 (de) 1973-05-24
DE2256580B2 DE2256580B2 (de) 1974-05-16
DE2256580C3 true DE2256580C3 (de) 1976-02-19

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