DE2256359A1 - Verzahnung - Google Patents

Verzahnung

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DE2256359A1
DE2256359A1 DE19722256359 DE2256359A DE2256359A1 DE 2256359 A1 DE2256359 A1 DE 2256359A1 DE 19722256359 DE19722256359 DE 19722256359 DE 2256359 A DE2256359 A DE 2256359A DE 2256359 A1 DE2256359 A1 DE 2256359A1
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DE
Germany
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gear
teeth
pressure angle
toothing
tooth
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722256359
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English (en)
Inventor
Robert Mueller
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling
    • F16H55/0806Involute profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung .betrifft eine Verzahnung von zumindest zwei in Eingriff miteinander stehenden Zahnelementen, vorzugsweise Zahnrädern.
Es ist bekannt, die Verzahnung von zwei miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern, die eine Aussen- und Innenverzahnung aufweisen,, in der Weise auszubilden, daß die Eingriffwinkel beider Zahnräder gleich groß sind. Bei einer derartigen Ausbildung können sich ungünstige Toleranzlagen ergeben, die dazu führen, daß ausschließlich der Kopfbereich der Zähne des Zahnrades Kräfte überträgt. Dadurch wirken bei entsprechender Kraftübertragung zwischen Kopf- und Fußbereich der Zähne hohe Hebelmomente, die Zahnbrüche nach sich ziehen können.*
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die genannten Nachteile durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen*
Dies wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die Zahnräder unterschiedliche Eingriffwinkel aufweisen. Bei einer Zahnrad* kombination, die ein aussenverzahntes und ein innenverzahntes Zahnrad aufweist, ist der Eingriffwinkel des aussenverzahnten Zahnrades größer als der Eingriffwinkel des innenverzahnten Zahnrades* Der Eingriffwinkel des aussenverzahnten Zahnrades ist um 0° J501 größer als der Eingriffwinkel des innenverzahnten Zahnrades. Die Zahnhöhe des aussenverzahnten Zahnrades ist größer als die Zahnhöhe des innenverzahnten Zahnrades. Ausserdem weist das innenverzahnte Zahnrad eine größere Zahnbreite auf als das aussenverzahnte Zahnrad.
4O9Ö22/O085
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die unterschiedlichen Eingriffwinkel der beiden Zahnräder ungünstige Toleranzlagen verhindert werden. Dadurch halten die Zähne bei entsprechender Ausgestaltung auch hohen Beanspruchungen stand. Besonders vorteilhaft ist es, wenn unterschiedliche Eingriffwinkel bei Zahnrädern vorgesehen werden, wovon das eine eine Aussenverzahnung und das andere eine Innenverzahnung aufweist. Das innenverzahnte Zahnrad umgibt das aussenverzahnte Zahnrad, wobei der Eingriffwinkel des aussenverzahnten Zahnrades größer ist als der Eingriffwinkel des innenverzahnten Zahnrades. Die Zähne des aussenverzahnten Zahnrades werden dadurch überwiegend im Fußbereich belastet und können hohe Kräfte, ohne zu brechen, übertragen. Das aussenverzahnte Zahnrad ist für diese Maßnahme günstig ausgebildet, well die Zähne im Fußbereich größer dimensioniert sind als die Zähne im Fußbereich des innenverzahnten Zahnrades. Zusätzlich kann das innenverzahnte Zahnrad durch eine Zahnverbreiterung verstärkt werden.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden beschrieben wird.
Die in der Figur teilweise dargestellten Zahnräder 1 und 2 sind Teile einer nicht näher dargestellten Synchronisierungseinrichtung. Das Zahnrad 1, das eine Innenverzahnung 3 aufweist, ist einer Schaltmuffe zugeordnet. Das eine Aussenverzahnung 4 aufweisende Zahnrad 2 ist an einem Kupplungskörper vorgesehen. Durch axiales Verschieben der Schaltmuffe ist ein Kuppeln bzw. Entkuppeln der beiden Zahnräder 1 und 2 möglich.
409822/0085
Die Verzahnung der Zahnräder 1 und 2 ist nach den Prinzipien der Evolventenverzahnung ausgeführt. Danach werden die Evolventen 6 der.Zähne 7 des Zahnrades 1 durch eine Eingrifflinie gebildet, die mittels eines gegebenen Eingriffwinkels ag = einen Grundkreis 9 tangiert und einen Wälzkreis 10 schneidet.
Die Evolventen 11 der Zähne 12 des Zahnrades 2 werden über die Eingrifflinie 13 gebildet, die ebenfalls den Wälzkreis 10 schneidet und an einem Grundkreis 14 tangiert. Der Eingriffwinkel a. ist hierbei jedoch größer gewählt als der Eingriffwinkel a2 und zwar um 0° 30'. Der Radius r. des Grundkreises ist hierbei kleiner als der Radius r2 des Grundkreises 9·
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch bei ungünstigen Toleranzlagen hauptsächlich im Fußbereich 15 der Zähne 12 des Zahnrades 2 Kräfte eingeleitet werden. Dadurch wirken nur geringe Hebelkräfte - über das Maß b - auf die Zähne 12 ein.
Durch die Gestaltung des Zähne 7 des Zahnrades 1, das im Vergleich zum ZahnradSeine geringere Zahnhöhe h. (siehe hg) und größere Wurzeln w. (siehe W2) aufweist, ist eine hohe Krafteinleitung im Kopfbereich möglich.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise auch bei Zahnradverbindungen (oder gemischten Verbindungen Zahnstange- Zahnrad) mit Geradverzahnung entsprechende Vorkehrungen getroffen werden und zwar dergestalt, daß hauptsächliph im Pußbereich der Zähne Kräfte in ein Zahnrad eingeleitet werden.,
409322/0085

Claims (4)

  1. Schutzrechtsansprüche
    Verzahnung von zumindest zwei in Eingriff miteinander stehenden Zahnelementen, vorzugsweise Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (1, 2) unterschiedliche Eingriffwinkel (a-, a«) aufweisen.
  2. 2. Verzahnung nach Anspruch 1, bei dem das eine Zahnrad innenverzahnt und das andere Zahnrad aussenverzahnt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffwinkel (a,) des aussenverzahnten Zahnrades (2) größer ist als der Eingriffwinkel (a2) des innenverzahnten Zahnrades (1).
  3. 3· Verzahnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffwinkel (a.) des aussenverzahnten Zahnrades (1) um 0° 30' größer ist als der Eingriffwinkel (a2) des innenverzahnten Zahnrades (1).
  4. 4. Die Verzahnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnhöhe (h„) des aussenverzahnten Zahnrades (2) größer ist als die Zahnhöhe (h,) des innenverzahnten Zahnrades (1).
    5· Verzahnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innenverzahnte Zahnrad (1) eine größere Zahnbreite aufweist, als das aussenverzahnte Zahnrad (2).
    409822/0085
DE19722256359 1972-11-17 1972-11-17 Verzahnung Pending DE2256359A1 (de)

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DE19722256359 DE2256359A1 (de) 1972-11-17 1972-11-17 Verzahnung
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IT3136773A IT1012095B (it) 1972-11-17 1973-11-15 Dentatura costituita da almeno due elementi dentati di preferenza ruo te dentate in impegno fra loro
FR7340848A FR2207557A5 (de) 1972-11-17 1973-11-16

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Also Published As

Publication number Publication date
IT1012095B (it) 1977-03-10
AT318312B (de) 1974-10-10
FR2207557A5 (de) 1974-06-14

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