DE322963C - Zahnradbefestigung an magnetelektrischen Zuendapparaten fuer Explosionsmotoren

Info

Zahnradbefestigung an magnetelektrischen Zündapparaten für Explosionsmotoren. Zündapparate von Explosionsmotoren enthalten im allgemeinen zwei Wellen, .die durch eine einfache Zahnradübersetzung miteinander gekuppelt sind. Um nun Herstellungsungenauigkeiten, sei es bei der Zentrierung der Wellen, sei es beim Zahneingriff, auszugleichen, wird nach der Erfindung - das eine der beiden Zahnräder des Vorgeleges auf eine Achse gesetzt, welche ihrerseits in einem beliebig einstellbaren Exzenter feststellbar gelagert ist.
Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. i einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 2 wiedergiebt. Die beiden Zahnräder a und b des Vorgeleges sitzen auf den Achsen c und d. Von diesen ist die erstere (c) starr gelagert, die letztere (d) an einem Flansch f befestigt, welcher erfindungsgemäß in den Gehäuseteil g um das Maß e exzentrisch eingesetzt ist. Der Flansch f ist mit zwei Schrauben h am Gehäuse g befestigt, kann aber im Bereich der Schlitze i verdreht werden, so daß der Abstand der Zahnräder a und b damit geändert werden kann. Die Mittelstellung ist in Fig. i mit I, die Grenzstellungen sind mit II und -III bezeichnet. Mittels der Schraube k wird die am Zahnrad b befestigte, aber hier nicht mitgezeichnete Verteilerwalze mitgenommen.

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zahnradbefestigung an magnetelektrischen Zündapparaten fürExplosionsmotoren, bei denen zwei Wellen durch eine einfache Zahnradübersetzung miteinander gekuppelt sind, dadurch- gekennzeichnet, daß die Achse mindestens des einen der beiden Zahnrädei in einem in an sich bekannter Weise beliebig einstellbaren Exzenter feststellbar gelagert ist, zum Zweck, Herstellungsungenauigkeiten ausgleichen zu können.
2. Zahnradbefestigung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit des Exzenters durch Anschläge begrenzt ist.