DE2256164A1 - Verfahren zum herstellen eines plattenfoermigen bauelementes aus kunststoff fuer fertigbauwaende - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines plattenfoermigen bauelementes aus kunststoff fuer fertigbauwaende

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DE2256164A1
DE2256164A1 DE19722256164 DE2256164A DE2256164A1 DE 2256164 A1 DE2256164 A1 DE 2256164A1 DE 19722256164 DE19722256164 DE 19722256164 DE 2256164 A DE2256164 A DE 2256164A DE 2256164 A1 DE2256164 A1 DE 2256164A1
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ribs
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foamed plastic
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DE19722256164
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Willi Trojan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1276Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed parts being three dimensional structures which are wholly or partially penetrated by the foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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Description

  • tt Verfahren zum Herstellen eines plattenförmigen Bauelementes aus Kunststoff für Fertigbauwände".
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines plattenförmigen Bauelementes aus Kunststoff für Fertig; bauwände mit zwei äußeren, zueinander parallelen Lagen und mit diese verbindenden Längsstegen, Rippen od.dgl.
  • Es sind Bauelemente aus Aluminium für Bordwände für Lastkraftwagen bekannt, die zwei parallele Aussenlagen und dazwischenliegende Rippen aufweisen und die im Strangpressverfahren.hergestellt sind. Als Bauelemente für Fertigbauwände von Häusern, Garagen, Fertighallen usw. sind diese Aluminiumelemente zu teuer und im Hinblick auf die erheblich geringeren kräftemäßigen Beanspruchungen, insbesondere als nichttragende Zwischenwände, materialmäßig zu aufwendig. Darüberhinaus genügt eine aus bekannten Aluminiumelementen gebildete Wand nicht den Anforderungen in Bezug auf Wärme- und Schallisolierung von Wänden für Häuser, Hallen usw.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines plattenförmigen Bauelementes aus Kunststoff für Fertigbauwände von Häusern, Garagen, Fertighallen u.dgl. auf billige und einfache Weise herzustellen, das bei einfacher und billiger Herstellung den an eine derartige Wand zu stellenden Anforderungen in Bezug auf Schall - und ,XJärmeisolierung sowie Festigkeit genügt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der aus den Lagen und Rippen oder Stegen gebildete Elementenkörper in Längsrich-tung von einem fortlaufenden, im Querschnitt ensprechenden und ausgehärteten Strang oder Band abgeschnitten wird, und von einer oder beiden Stirnseiten des Körpers plastifizierter geschäumter Kunststoff in die Zwischenräume zwischen die Lagen bzw. die Rippen oder Stege gepresst wird. Von besonderem Vorteil ist die Anwendung eines Schaumkunststoffs, der in seinem erhärteten Zustand porig oder porös ist und mit seinem Aushärten beginnend an der Innenseite der Lagen und den lippen oder Stegen festklebt, so daß ein einheitliches Element aus den Lagen und rippen oder Stegen und dem damit verklebten Schaumstoff entsteht.
  • Gegenüber bekannten aus 1#icht-Eisenmetall hergestellten Wänden zeigt sich bei den mit dem anrneldungsgemäßen Verfahren hergestellten Elementen der Vorteil, daß nicht nur eine erhebliche #ärme- und Schallisolierung gegeben ist, sondern der geschäumte Kunststoff haftet an den Wänden und Rippen oder Stegen ohne zusätzliche Haftmittel.
  • ]iach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann nach dem Abschneiden des Elementenkörpers von dem fortlaufenden Strang oder Band die eine Stirnseite des Körpers abgedeckt, danach in oder an die Zwischenräume zwischen den in Längsrichtung geschlossenen Rippen oder Stegen eine oder mehrere Spritzdüsen eingefahren und der plastifizierte geschäumte Kunststoff in diese Zwischenräume gespritzt werden. Hi#erbei kann während des Einspritzens des plastifizierten geschäumten Kunststoffes der Elementenkörper gegenüber den Spritzdüsen für den plastifizierten geschäumten Kunststoff eine Relativbewegung ausführen, d.h. dass entweder der Körper selbst oder die Düsen bewegt werden.
  • Tvfird das plattenförmige Bauelement an seinen Längsseiten mit einem weiter gestellten Rippenpaar und einem enger gestellten Rippenpaar versehen, so reichen die Rippen oder Stege bis zum Fuß der genannten Rippenpaare und der Zwischenräum zwischen den Rippen jedes Rippenpaares wird schaumstoffrei belassen, so daß die Rippenpaare eine leichte Krümmung beim Zusammensetzen mehrerer Elemente zu einer Plattenwand erfahren können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist an Hand der Zeichnung erläutert, die zwei Ausführungsformen des mit dem Verfahren berstellbaren Elementes in den Fig. 1 und 2 zeigt.
  • Der Elementenkörper E nach Fig 1 weist eine äußere Lage 1 und eine hierzu parallele äußere Lage 2 auf, zwischen denen wellenförmige Rippen oder Stege angeordnet sind. Zwischen den Längsrändern la, 2a sowie Ib und 2b erstrecken sich Seitenwände 4,5. Der so hergestellte Elementenkörper 3 mit den Teilen 1 bis 5 ist von einem in Pfeilrichtung 6 aus einer entsprechenden Kunststoff verarbeitenden Maschine austretenden Strang in der gewünschten Länge des Bauelementes abgeschnitten, so daß zwei Stirnseiten an den Lagen 1,2 und den wellenförmigen Rippen oder Stegen 3 gebildet werden. In Fig. 1 und 2 ist jeweils nur die dem Beschauer zugekehrte Stirnseite erkennbar.
  • Die zwischen den Lagen 1,2 und den Rippen 3 gebildeten Zwischenräume 7 können an einer der beiden Stirnseiten nach Abschneiden des Elementenkörpers E von dem Strang oder Band verschlossen werden, worauf von der freien Stirnseite aus zwischen die Rippen 3 bzw. die Lagen 1 und 2 plastifizierter geschäumter Kunststoff 8 eingebracht wird. Hierbei kann der Elementenkörper E eine Bewegung in seiner Längsrichtung vollführen oder aber die Spritzdüsen können eine solche Bewegung ausführen, nachdem sie zunächst in die Zwischenräume 7 eingeführt worden sind.
  • Das Abdecken der einen Stirnseite erfolgt vorzugsweise nur vorübergehend, um ein Austreten des geschäumten Kunststoffes an der einen Stirnseite so lange zu verhindern, bis der Schaumstoff etwss ausgehärtet ist und an den Rippen oder Stegen 3 und an den Lagen 1,2 festklebt.
  • NacEeinem weiteren vorzugsweisen Verfahrensschritt können von beiden Stirnseiten Düsen in oder an die Zwischenräume 7 gebracht werden, so daß von beiden Stirnseiten her gesch#umter Kunststoff in die Zwischenräume 7 hineingedrückt werden kann und somit von der Ilitte her nach den beiden Stirnseiten hin die Zwischenräume 7 mit Schaumstoff gefüllt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt der Elementenkörper an den Längsrändern der beiden Lagen 1,2 ein aus den beiden Rippen 9,10 gebildetes weitergestelltes '.ippenpaar 11 und ein aus den beiden Rippen 12,13 gebildetes enger gestelltes Rippen paar 14, die so angeordnet sind, daß jeweils die enger gestell--ten Rippen 12,13 eines Elementes X in die weitergestellten Rippen 9,10 des benachbarten Elementes eingeschoben werden können. Hierzu kann das weltergestellte Rippenpaar innere Nocken 15 und das weitergestellte Rippenpaar entsprechende gleichfalls nach innen gegeneinander gerichtete Auswölbungen 16 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform wird auf die Seitenwände 4,5 verzichtet und der plastifizierte geschäumte Schaumstoff wird nur noch von der äußeren Rippe 3bzw. 3b begrenzt. Der Zwischenraum zwischen den Rippenpaaren 9,10 ist schaumstofffrei belassen, der Zwischenraum zwischen den enger gestellten Rippen 12,13 dagegen kann wahlweise freigelassen werden oder mit Schaumstoff versehen werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum tiersteilen eines plat-tenförmigen naueleri1en-ts aus Kunststoff für Fertigbauwände mit zwei äußeren, zueinander parallelen Lagen und mit diese verbindenden Längsstegen, Rippen od.dpl., dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Lagen und den stippen oder Stegen gebildete Elementenkörper in Längsrichtung von einem fortlaufenden, im Querschnitt dem Elementenquerschnitt entsprechenden und ausgehärteten Strang oder Band abgeschnitten wird und von einer oder beiden Stirnseiten des Körpers plastifizierter geschäumter Kunststoff in die Zwischenräume zwischen die Lagen bzw. die Rippen oder die Stege gepresst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plastifizierte geschäumte Kunststoff in mit den Kunststofflagen und - rippen oder Stegen klebfähigem Zustand in die Zwischenräume eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plastifizierte geschäumte Kunststoff in erhärtendem Zustand ohne Haftmittel an den Lagen und Rippen oder Stegen haftet.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschneiden des Elementenkörpers von dem fortlaufenden Strang oder Band die eine Stirnseite des Körpers abgedeckt, in oder an die Zwischenräume zwischen die Rippen oder Stege je eine Spritzdüse gefahren und der plastifizierte geschäumte Kunststoff in diese Zwischenräume gegespritzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß während des Sinspritzens des plastifizierten geschäumten Kunststoffes der Elementenkörper gegenüber den Spritzdüsen für den plastifizierten geschäumten Kunststoff eine Relativbewegung ausführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1- 3 zur Her#stellung eines Bauelementes mit je einem enger gestelltenvund einem weiter gestellten Rippenpaar an seinen Längsrändern, dadurch gekennzeichnet, dß die Rippen oder Stege zwischen den Lagen bis zum Fuss der Rippenpaare reichen und der Zwischenraum zwischen den Rippen jedes Rippenpaares schaumstoffrei gelas#sen ist.
Le e rs e i te
DE19722256164 1972-11-16 1972-11-16 Verfahren zum herstellen eines plattenfoermigen bauelementes aus kunststoff fuer fertigbauwaende Pending DE2256164A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4154042A (en) * 1976-01-16 1979-05-15 Epes Archie C Composite framing assembly
US4662777A (en) * 1983-11-26 1987-05-05 Newton John R Composite article
US4726707A (en) * 1983-11-26 1988-02-23 Newton John R Composite article

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