DE2256045B2 - Geländer, Schutzzaun od.dgl - Google Patents
Geländer, Schutzzaun od.dglInfo
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Description
25 pen von dreieckahnlichem Querschnitt sind, und daß
diese Rippen derart bemessen sind, daß sie beim Einsetzen der Stäbe durch je eine Aussparung des Steges
Die Erfindung betrifft ein Geländer, einen Schutz- jedes Holms hindurch zusätzlich zu ihrer elastischen
zaun od. dgl. aus zwei durch Stäbe miteinander ver- Verformung eine plastische Verformung erleiden,
bundenen Holmen von U-ähnlichem Querschnitt, de- 3o Diese Gestaltung beruht auf der Überlegung, daß ren Schenkel je ein Ende der Stäbe zwischen sich es nicht erforderlich ist, beim Zusammenbau von aufnehmen und mit diesen durch in seitliche Kerben Geländern der beschriebenen Gattung im Bereich an den Stabenden elastisch eingevast· te Rastvorrich- elastischer Verformung zu bleiben, da solche Geläntungen verbunden sind und deren Stege für jedes der in der Regel nur einmal zusammengebaut und Stabende eine an dessen Querschnitt eng angepaßte 35 dann nicht wieder zerlegt werden. Entscheidend ist, Aussparung aufweisen. daß ein erfindungsgemäßes Geländer sich ohne Ein-
bundenen Holmen von U-ähnlichem Querschnitt, de- 3o Diese Gestaltung beruht auf der Überlegung, daß ren Schenkel je ein Ende der Stäbe zwischen sich es nicht erforderlich ist, beim Zusammenbau von aufnehmen und mit diesen durch in seitliche Kerben Geländern der beschriebenen Gattung im Bereich an den Stabenden elastisch eingevast· te Rastvorrich- elastischer Verformung zu bleiben, da solche Geläntungen verbunden sind und deren Stege für jedes der in der Regel nur einmal zusammengebaut und Stabende eine an dessen Querschnitt eng angepaßte 35 dann nicht wieder zerlegt werden. Entscheidend ist, Aussparung aufweisen. daß ein erfindungsgemäßes Geländer sich ohne Ein-
Bei einem bekannten Geländer oder Schutzzaun haltung enger Toleranzen spielfrei montieren läßt, so
dieser Gattung (deutsches Gebrauchsmuster daß es bei Erschütterungen, wie sie beispielsweise bei
1 780 788) sind die Rastvorrichtungen U-förmige Bü- Brückengeländern ständig vorkommen, nicht klapgel,
deren Schenkel in Nuten an den Innenseiten der 4o pert.
Schenkel der Holme einerseits und an den Stäben an- Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche-
dererseits eingreifen. Diese Verbindung zwischen matischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels
Holmen und Stäben läßt sich nur mit erheblicher mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt
Sorgfalt herstellen, da de Bügel erst dann eingesetzt F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Sorgfalt herstellen, da de Bügel erst dann eingesetzt F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
werden können, wenn die Stäbe in bezug auf die +5 Darstellung eines Geländerabschnittes,
Holme eine Lage einnehmen, in der die Nuten der Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch das Gelän-
Holme eine Lage einnehmen, in der die Nuten der Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch das Gelän-
Stäbe in derselben Ebene liegen wie die Nuten der der vor der Montage und
Holme. Um das unter beengten Raumverhältnissen Fig. 3 einen entsprechenden Teilschnitt durch das
stattfindende Eintreiben der Bügel nicht zusätzlich zu fertig montierte Geländer.
erschweren, darf der Querschnitt der Bügel gegen- 5<>
Das dargestellte Geländer weist zwei Holme 1 und über dem Querschnitt der paarweise zusammengehö- 2 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und
renden Nuten höchstens ein geringes Übermaß auf- eine Mehrzahl Stäbe 3 aus rechteckigem Hohlprofil
weisen; eine erhebliche Rastspannung läßt sich des- auf. Die Holmel,2 und Stäbe 3 sind vorzugsweise
halb nicht erzielen, und deshalb ist es schwer zu ver- aus einer Aluminiumlegierung gezogen oder stranghindern,
daß ein in dieser bekannten Weise herge- 55 gepreßt; sie können aber auch gegossen oder gestelltes
Geländer bei Erschütterungen klappert. schmiedet sein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe Jeder der Holme 1 und 2 weist einen Steg 4 mit
zugrunde, ein Geländer der eingangs beschriebenen einer Reihe von Aussparungen 5 auf, deren Umriß
Gattung derart weiterzubilden, daß es sich einfacher dem der Stäbe 3 entspricht und in die sich je ein
montieren läßt und doch eine festere Verbindung 6o Stab 3 einstecken läßt.
zwischen Holmen und Stäben aufweist als das be- An den Enden jedes Stabs 3 sind zwei Kerben 6
schriebene bekannte Geländer. ausgebildet, in die sich zwei an jedem Holm 1 bzw. 2
Eine einfache Montage ermöglicht bereits ein an- vorgesehene komplementär gestaltete Rippen 7 einraderes
bekanntes Geländer (französische Zusatz- sten lassen, wobei die Rippen zusätzlich zu ihrer elapatentschrift
93 886 zur französischen Patentschrift 65 stischen Verformung eine plastische Verformung er-1
537 717) mit ebenfalls zwei durch Stäbe miteinan- leiden. Die Rippen weisen einen dreieckähnlichen
der verbundenen Holmen von U-ähnlichem Quer- Querschnitt auf und bilden an der kleinen Seite des
schnitt, deren Schenkel je ein Ende der Stäbe zwi- Dreiecks eine gegen die Außenseite des jeweiligen
Holras gerichtete Abstützfläcbe 8. Nach dem Einsetzen
in die Aussparungen 5 liegen die Stabenden fest an den Abstützfläcben 8 an. Die Montage durch
Einrasten läßt sich schnell und einfach durchführen, indem man die Rippen? mit den Stäben3 auseinanderspreizt,
nachdem man die Stäbe 3 durch die Aussparungen S in den Raum zwischen den Schenkeln
der Holme 1 und Z eingeführt hat.
Die Stäbe 3 können mit verschiedenen Quersclinitten ausgeführt sein. Um einen guten Halt der Stäbe 3
zu erzielen, genügt es, wenn die Aussparungen 5 einen komplementären Umriß aufweisen, so daß jegliches
Spiel vermieden ist, Dann werden auf die Stäbe 3 einwirkende seitliche Kräfte auf die Ränder
der Aussparungen 5 übertragen, die somit als Abstützung wirken.
Der obere Hohn 1 ist mit einem aus einem Profilteil gebüdeten Handlauf 10 versehen, der durch elastische
Einrastung an Flansche des oberen Hohns
ίο befestigt ist und diesen oben abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- sehen sich aufnehmen und mit diesen durch in seit-Patentanspruch· Hebe Kerben an den Stabenden elastisch eingerasteteRastvorricbtungen verbunden sind, Die Rastvorrich-Geländer, Schutzzaun od. dgl. aus zwei durch tiragen sind an den Innenseiten der Schenkel der Stäbe miteinander verbundenen Holmen von 5 Hohne angeordnete Rippen von drwecKaJuUichem U-ähnlichem Querschnitt, deren Schenkel je ein Querschnitt. Bei diesem bekannten Gelander smd Ende der Stäbe zwischen sich aufnehmen und mit die Stege der beiden Holme jedoch voneinander abdiesen durch in seitüche Kerben an den Stab- gewandt und nicht gelocht; die Stabe enden im Abenden elastisch eingerastete Rastvorrichtungen stand vor den Stegen an je einem Paar weiterer Kipverbunden sind und deren Stege für jedes Stab- " pen der Holme, welche die stirnseitigen Kanun der ende eine an dessen Querschnitt eng angepaßte Stäbe umgereifen. Dadurch ist das Profil der Holme Aussparung aufweisen, dadurch gekenn- verhältnismäßig kompliziert, und es ist erforderlich, zeichnet, daß die Rastvorrichtungen in an daß zwischen den stirnseitigen Kanten und den Kersich bekannter Weise an den Innenseiten der ben der Stäbe ein bestimmter Abstand genau einge-Schenkel der Hohne (I12) angeordnete Rippen 15 hauen wird; dieser Abstand muß mit dem Abstand (7) von dreieckahnlichem Querschnitt smd und zwischen den Rippenpaaren der Holme genau überdaß diese Rippen (7) derart bemessen smd, daß einstimmen, damit die Stäbe einerseits leicht mit den sie beim Einsetzen der Stäbe durch je eine Aus- Holmen zu verbinden sind, andererseits aber nicht sparung (5) jedes Holms hindurch zusätzlich zu klappern können.ihrer elastischen Verformung eine plastische Ver- *° Die beschriebene Aufgabe ist bei einem Geländer, formung erleiden. Schutzzaun od. dgl. der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastvorrichtungen in an sich bekannter Weise an den Innenseiten der Schenkel der Holme angeordnete Rip-
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