DE2255988B2 - Rundstrickmaschine mit einer vorrichtung zum aufwickeln der strickware - Google Patents

Rundstrickmaschine mit einer vorrichtung zum aufwickeln der strickware

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Norbert Paul Troyes Bourgeois (Frankreich)
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmahine mit einer Vorrichtung zum Aufwickeln der rickware auf eine beidseitig gelagerte Welle und zum Ibsttätigen Entfernen der aufgewickelten Strickware id mit einer Schneidvorrichtung für die Strickware.
Bei einer bekannten Rundstrickmaschine dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 20 05 141) ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln der Strickware vorgesehen, die eine den Strickwarenwickel tragende Aufwickelwelle aufweist, die aus ihrer Lagerung freisetzbar und zusammen mit dem Wickel durch einen ringförmigen Träger hindurch nach unten abführbar ist, wobei die Aufwickelwelle durch eine neue Aufwickelwelle ersetzt wird. Hierbei ist es erforderlich, den mit der Aufwickelwelle entnommenen Wickel gegebenenfalls in einer getrennten Maschine von der Aufwickelwelle zu entfernen, was einen zusätzlichen Aufwand und gegebenenfalls eine zusätzliche Maschine erfordert. Weiterhin ist die Entnahme des Wickels schwierig, da er nach dem Freisetzen der Aufwickelwelle aus der Lagerung nicht ohne weiteres frei zugänglich ist.
Weiterhin ist bereits eine Rundstrickmaschine bekannt (deutsche Patentschrift 8 74 942), bei der unter dem Wickel an der Maschine eine halbzylindrische Blechmulde angeordnet ist. Diese Blechmulde ist auf Führungen in Axialrichtung des Wickels zusammen mit diesem verschiebbar, so daß eine Verschmutzung des Wickels durch Herabfallen auf den Boden verhindert wird. Auch hierbei ist es erforderlich, die Aufwickelrol-Ie aus dem Wickel herauszuziehen, was in vielen Fällen einen großen Kraftaufwand oder eine zusätzliche Maschine erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Wickel in einfacher Weise ohne große manuelle Anstrengungen von der Aufwickelwelle entfernbar ist und wobei der Wickel danach frei zugänglich ist und die Welle erneut bewickelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein durch einen Antrieb verschiebbarer Schlitten vorgesehen ist, der zwei zu den Endflächen des Wickels parallele Flansche aufweist, von dentn der eine ein vom nicht angetriebenen Ende der Welle abziehbares Lager trägt, während der andere als Druckfläche zum Abschieben des Wickels von der Welle ausgebildet ist.
Durch diese Ausgestaltung der Rundstrickmaschine ist es möglich, den Wickel in einfacher Weise von der Wickelwelle zu entfernen, worauf die Welle erneut bewickelt werden kann. Der Wickel wird durch den als Druckfläche ausgebildeten Flansch von der Welle abgeschoben und ist dann frei zugänglich, so daß kraftraubende Arbeiten beim Entfernen des Wickels nicht erforderlich sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, für die nur Schutz in Verbindung mit dem Hauptanspruch begehrt wird.
Im folgenden sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Rundstrickmaschine im Bereich der Aufwickel- und Entfernungsvorrichtung für die Strickware,
F i g. 2 einen Schnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Teil der Strickmaschine entlang der Schnittlinie AA',
F i g. 3 eine Ansicht der Aufwickelvorrichtung nach den F i g. 1 und 2,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie BB nacl" F i g. 3,
F i g. 5 bis 7 Teilansichten einer weiteren Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 8 einen Schnitt im Bereich der Antriebselemente für die Aufwickelweile und
Fig.9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie CC nach F i g. 8.
Der untere Teil des Rahmens «.mer Rundstrickmaschine weist gemäß den F i g. 1 und 2 eine Grundfläche I auf, auf der drei mit gleichem Abstand angeordnete Füße 2 zur Halterung des oberen Teils 3 des Rahmens befestigt sind, der seinerseits die rotierenden Elemente, wie den Nadelzylinder und die stationären Elemente, die diesem zugeordnet sind sowie die Aufbauten der Maschine trägt.
Die Grundfläche 1 halten weiterhin einen Zahnkranz. 4, der synchron mit den anderen rotierenden Elementen angetrieben wird, wobei die Antriebseinrichtungen der verschiedenen Elemente nicht dargestellt sind.
Der gesamte Abzieh- und Aufwickelmechanismus für die Strickware 34 (F i g. 1 bis 4) wird von einer U-förmigen Halterung 5 getragen, die fest mit ihrer Basis auf dem rotierenden Zahnkranz 4 befestigt ist und deren beide vertikalen Flansche 6 und 7 an ihrem oberen Teil Lager für die jeweiligen Enden der drei Abziehwalzen g, 9, 10 für die Strickware 34 bilden, die in einer Ebene parallel zueinander und diametral zum rotierenden Zahnkranz 4 angeordnet sind.
Diese drei Walzen 8,9,10 werden ausgehend von der Drehung des Zahnkranzes 4 mit Hilfe eines Kegelritzels 11 angetrieben, das am Ende der mittleren Walze 9 befestigt ist und mit einem zweiten Kegelritzel 12 in Eingriff steht, das auf einer vertikalen Welle 13 befestigt ist, deren unteres Ende ein Kettenrad 14 trägt, das über eine Kette 15 mit einem zweiten Kettenrad 16 verbunden ist, das auf einem Zapfen 17 der Grundfläche 1 drehbar befestigt ist. Eine Einstellung der Antriebsgeschwindigkeit kann mit Hilfe einer Rutschkupplung 18 erfolgen.
Der Antrieb der beiden seitlichen Walzen 8 und 10 erfolgt mit umgekehrter Drehrichtung gegenüber der mittleren Walze 9 über das andere Ende dieser Walze und mit Hilfe eines Getriebes 19.
Unterhalb und mit Abstand von den Abziehwalzen 8, 9, 10 dient der Flansch 6 der U-förmigon Halterung 5 als Lager für eines ■ der Enden einer zylindrischen Strickwaren-Aufwickelwelle 20, deren Drehung über eine Rutschkupplung 21 bewirkt wird.
Ein Schlitten 25 mit zu den Endflächen des Strickwarenwickels 35 parallelen Flanschen 27,29 ist gegenüber der Halterung 5 verschiebbar und parallel zur Achse der Welle 20 und durch eine öffnung 26 Hndurch befestigt, die im Flansch 7 ausgespart ist. An dem Flansch 27 dieses Schlittens 25 ist ein Zapfen 28 befestigt, der als Lager für das Ende der Welle 20 dient, während der andere Flansch 29, der in der Nähe des Flansches 6 der Halterung 5 angeordnet ist, eine kreisförmige öffnung aufweist, der es diesem Flansch 29 ermöglicht, in Axialrichtung auf der Welle 20 zu gleiten.
Der die beiden Flansche 27 und 29 des Schlittens 25 verbindende Boden 30 ist unterhalb und mit Abstand von der Welle 20 angeordnet und weist einen schalenförmigen Querschnitt auf, wobei das Ganze einen Schlitten 25 bildet, dessen Verschiebung mit Hilfe von zwei Reihen von Rollen 31 erfolgt, die auf dem Schiit ten 25 befestigt sind und in zwei seitlichen Schienen 32.
33 der Halterung 5 (F i g. 4) umlaufen. 6-s Wie es in F i g. 4 gezeigt ist, wird die durch die
Strickelemente gebildete schlauchförmig^ Strickware
34 durch die Berührung mit den drei Abziehwalzen 8, 9
und 10 angetrieben und wird dann in flachem Zustand auf die Welle 20 aufgewickelt.
Um die Entfernung des aufgewickelten Strickschlauches 34 durchzuführen, ist es ausreichend, nach dem Querhindurchschneiden durch die Strickware 34 den Schlitten 25 zu verschieben, wodurch das Ende 36 der Welle 20 gelöst wird und der Strickwarenwickel 35 in Axialrichtung auf dieser Welle 20 unter dem Druck verschoben wird, der auf das Ende 35a durch den Flansch 29 ausgeübt wird.
Wie es strichpunktiert in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, fällt der Wickel 35 nach seiner vollständigen Freigabe von der Welle 20 auf den Boden 30 des Schlittens 25, und zwar mit einem Abstand von der Vorrichtung und praktisch außerhalb des Rahmens der Rundstrickmaschine, von wo aus er in einfacher Weise entfernt werden kann.
In F i g. 1 ist eine Rolle 87 dargestellt, die dazu bestimmt ist, den Schlitten 25 während seiner Verschiebung zu unterstützen.
Die F i g. 3 und 4 zeigen weiterhin eine mögliche Ausführungsform für den Antrieb der Verschiebung des Schlittens 25 sowie für den Antrieb einer Schneidvorrichtung 52 für das Durchschneiden der Strickware 34 in Querrichtung.
Die Basis der Halterung 5 ist an ihren Enden mit vorspringenden Teilen 37 und 38 versehen, auf denen zwei Kettenräder 39, 40 befestigt sind, die miteinander über eine Kette 41 verbunden sind, von der ein Kettenglied am Boden 30 des Schlittens 25 mit Hilfe eines Zapfens 42 befestigt ist. Der Antrieb der Kette 41 erfolgt über ein drittes Kettenrad 43, das auf einem seitlichen Vorsprung 44 der Halterung 5 befestigt ist und auf das untere Ende einer vertikalen Welle 45 aufgekeilt ist, die am anderen Ende durch einen Ansatz 46 einer Traverse 47 gehalten wird, die den oberen Teil der beiden vertikalen Flansche 6 und 7 verbindet.
An den Enden der Traverse 47 sind zwei weitere Kettenräder 48, 49 befestigt, die miteinander über eine Kette 50 verbunden sind, von der ein Kettenglied mit Hilfe eines Zapfens 51 an einer Schneidvorrichtung 52 für die Strickware 34 befestigt ist.
Durch Aufstecken von Kurbeln 53, 54 auf das obere Ende der vertikalen Welle 45 und die Achse 55 eines der Kettenräder 48 ist es möglich, die Schneidvorrichtung 52 und den Schlitten 25 in der einen und der anderen Richtung zu verschieben.
In den F i g. 5 und 7 ist eine Art der automatischen Verriegelung und Entriegelung des Schlittens 25 auf der Halterung 5 dargestellt.
Auf einem mit Gewinde versehenen Teil der Achse 55 des Kettenrades 48, das die Verschiebung der Schneidvorrichtung 52 für die Strickware 34 antreibt, ist eine Mutter 56 angeordnet, die eine Kerbe 57 aufweist, in die ein Ende 58 eines zweiarmigen Kipphebels 59 eingesetzt ist, der über sein anderes Ende 60 mit Hilfe einer Pleuelstange 61 die Verschiebung eines Hebels 62 antreibt, der schwenkbar auf einer an dem Äußeren des vertikalen Flansches 6 angebrachten Achse 63 befestigt und der Wirkung einer Feder 64 unterworfen ist.
In einer Nut einer Halterung 65, die am Äußeren des Flansches 29 des Schlittens 25 befestigt ist, ist ein Riegel 66 schwenkbar befestigt. Jedesmal, wenn der Schlitten 25 in einer dem Aufwickeln der Strickware 34 entsprechenden Stellung angeordnet ist, d. h„ wenn der Zapfen 28 als Lager für das Ende der Welle 20 dient, durchläuft die Halterung 65 eine öffnung 67, die im
vertikalen Flansch 6 vorgesehen ist, und der Riegel 66, der durch eine Druckfeder 68 vorgespannt ist, kommt hinter einem festen Anschlag 69 zur Anlage. Die Halterung 65 ist weiterhin derart an dem Flansch 29 befestigt, daß der Riegel 66 im Verschiebungsbereich des Hebels 62 angeordnet ist, der unter der Wirkung der Feder 64 dauernd das Ende 58 des Hebels 59 zur Anlage gegen den Boden der Kerbe 57 der Mutter 56 bringt, wodurch weiterhin jede Drehung dieser Mutter 56 verhindert wird. )0
Die Lage der Schneidvorrichtung 52 auf der Kette 50 sowie die Steigung der Mutter 56 und des Gewindeteils der Achse 55 sind derart ausgebildet, daß jedesmal dann, wenn die Schneidvorrichtung 52 einen Schnitt durch die Strickware 34 in Richtung des Pfeiles (F i g. 7) ausgeführt hat, die Axialverschiebung der Mutter 56 die Bewegung des Hebels 62 antreibt, der durch Anheben des Riegels 66 die Entriegelung des Schlittens 25 bewirkt.
Naqh dem Durchführen der Entfernung eines Strick: warenwickels 35 durch Verschieben des Schlittens 25 genügt es, diesen Schlitten 25 und die Schneidvorrichtung 52 für die Strickware 34 wieder in ihre Anfangsstellung zurückzubringen, wobei sich der Schlitten 25 von neuem automatisch verriegelt
Die F i g. 5 bis 7 zeigen weiterhin eine abgeänderte Ausführungsform des Antriebes des Schlittens 25 und der Schneidvorrichtung 52. In diesem Fall werden die den Schlitten 25 antreibende Kette 41 und die die Schneidvorrichtung 52 antreibende Kette 50 jeweils durch Elektromotoren 75, 76 mit zwei Drehrichtungen angetrieben.
Diese beiden Motore 75, 76 können zum Entfernen eines Strickwarenwickeis 35 nur dann eingeschaltet werden, wenn die Aufwickelvorrichtung sich in einer Stellung befindet, die die Verschiebung des Schlittens 25 aus dem Rahmen der Strickmaschine heraus ermöglicht, wie dies in F i g. 2 der Fall ist, in der der Schlitten 25 zwischen zwei Füßen 2 hindurchgleiten kann. Es genügt, wenn die Bedienungsperson Schalter einstellen kann, die ihr die Steuerung des Einschaltens der Motoren 75, 76 in dieser Stellung ermöglichen, wobei der Antriebsmotor 75 für den Antrieb des Schlittens 25 durch die Bewegung der Schneidvorrichtung 52 gesteuert wird.
Für die Steuerung der Speisung der Motoren 75, 76 sind Kontaktvorrichtungen vorgesehen, die auf einem der Füße 2 des stationären Rahmens angeordnet und so ausgebildet sind, daß jedes Einschalten des oder der Hauptantriebsmotoren der Maschine verhindert wird, wenn die Motoren 75 und 76 eingeschaltet sind.
Nach dem Entfernen des Strickwarenwickels 35 kann die Vorrichtung nur arbeiten, wenn sich die in der Rundstrickmaschine verbleibende Strickware 34 erneut auf die Welle 20 aufwickeln kann. Zu diesem Zweck sind Steuereinrichtungen für das Aufwickeln der Strickware 34 vorgesehen, die in den F i g. 8 und 9 gezeigt sind.
Eine die Aufwickelbreite der Strickware 34 überdekkende bewegliche Strickwarenführung 77 ist auf einer Schwenkachse 78 befestigt, die an ihren Enden durch die Flansche 6 und 7 der Haupthalterung 5 getragen ist. Eine Zugfeder 79, die einerseits an einem Ende eines an einer Verlängerung der Achse 78 befestigten zweiarmigen Hebels 80 und andererseits an einem Hebel 81 der Rutschkupplung 21 befestigt ist, versucht dauernd, den unteren Teil der Strickwarenführung 77 gegen die Aufwickelwelle 20 zur Anlage zu bringen.
Entlang einer sich in Längsrichtung der Welle 20 erstreckenden Nut sind mehrere Antriebshaken 82 befestigt, deren Spitzen 83 in Drehrichtung der Welle 20 gerichtet sind. Nach der Entfernung eines Strickwarenwickels 35 und beim Wiederinbetriebsetzen der Maschine gleitet das vorher durch die Schneidvorrichtung 52 abgeschnittene Ende der Strickware 34 auf der Innenfläche 84 der Strickwarenführung 77, so daß es von den Haken 82 erfaßt und angetrieben wird, die das Aufwickeln der Strickware 34 auf die Welle 20 ermöglichen.
Es ist in Fig.8 zu erkennen, daß die Haken 82 gegenüber der Horizontalen derart geneigt sind, daß ihre Spitzen 83 in Verschiebungsrichtung des Schlittens 25 ausgerichtet sind, wodurch das Gleiten des Strickwarenwickels 35 auf der Welle 20 zum Zeitpunkt der Entfernung ermöglicht wird. Dieses Ergebnis kann in gleicher Weise dadurch erzielt werden, daß für die Haken 82 ein Gelenk auf der Welle 20 vorgesehen wird, derart, daß die Haken 82 unter dem Druck des Strickwarenwickels 35 bei seiner Axialverschiebung und in Richtung dieser Verschiebung verschwenkbar sind.
Das zweite Ende des zweiarmigen Hebels 80 ist im übrigen dazu bestimmt, mit einem Bund 85 der die Entriegelung des Schlittens 25 steuernden Mutter 56 in Berührung zu kommen. Wie es in strichpunktierten Linien im linken Teil der F i g. 9 gezeigt ist, ermöglicht es die se Anordnung nach dem Durchschneiden der Strickware 34 mit Hilfe der Schneidvorrichtung 52, die Strickwarenführung 77 aus der Bahn des Flansches 29 des Schlittens 25 herauszuführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rundstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufwickeln der Strickware auf eine beidseitig gelagerte Welle und zum selbsttätigen Entfernen der aufgewickelten Strickware und mit einer Schneidvorrichtung für die Strickware, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (20) einseitig unlösbar mit dem Antrieb verbunden ist und daß ein durch einen Antrieb verschiebbarer Schlitten (25) vorgesehen ist, der zwei zu den Endflächen des Wickels (35) parallele Flansche (27, 29) aufweist, von denen der eine ein vom nicht angetriebenen Ende (36) der Welle (20) abziehbares Lager trägt, während der andere als Druckfläche zum Abschieben des Wickels (35) von der Welle (20) ausgebildet ist.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schlittens (25) eine handbetätigbare Einrichtung umfaßt.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schlittens (25) einen elektrischen Antriebsmotor (75) mit zwei Drehrichtungen umfaßt.
4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung für die Speisung des Motors (75) auf stationären Teilen der Rundstrickmaschine derart angeordnet ist, daß die Speisung des oder der Hauptantriebsmotoren der Strickmaschine unterbrochen ist, wenn der dem Schlitten (25) zugeordnete Motor (75) eingeschaltet ist.
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (20) unterhalb der Strickelemente angeordnet ist und daß Einrichtungen zum Anhaken der Strickware (34) in Form einer Reihe von über zumindest einen Teil der Länge der Welle (20) verteilten Antriebshaken (82) vorgesehen sind, die derart in Drehrichtung der Welle (20) angeordnet sind, daß ihre Spitzen (83) an das Ende der Strickware (34) anhakbar sind und ihr Aufwickeln bewirken, und daß zumindest eine bewegliche Strickwarenführung (77) elastisch gegen die Welle (20) derart vorgespannt ist, daß das Ende der Strickware (34) so auf die Welle (20) gerichtet wird, daß es von den Antriebshaken (82) erfaßbar ist.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (20) eine Nut aufweist, in der die Antriebshaken (82) angeordnet und derart gegenüber der Achse der Welle (20) geneigt sind, daß ihre Spitzen in Richtung der Axialverschiebung des Wickels (35) ausgerichtet sind.
7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshaken (82) gelenkig an der Welle (20) derart befestigt sind, daß sie in die Axialverschiebungsrichtung des Wickels (35) unter dem Druck dieses Wickels (35) schwenkbar sind.
DE19722255988 1971-11-30 1972-11-15 Rundstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufwickeln der Strickware Expired DE2255988C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1743071 1971-11-30
CH1743071A CH541646A (fr) 1971-11-30 1971-11-30 Mécanisme pour l'enroulement et l'extraction du tricot enroulé pour métier à tricoter circulaire

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Publication Number Publication Date
DE2255988A1 DE2255988A1 (de) 1973-06-14
DE2255988B2 true DE2255988B2 (de) 1976-04-01
DE2255988C3 DE2255988C3 (de) 1976-11-11

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Publication number Publication date
FR2162918A5 (de) 1973-07-20
DE2255988A1 (de) 1973-06-14
IT974846B (it) 1974-07-10
CH541646A (fr) 1973-09-15
US3839885A (en) 1974-10-08
GB1410204A (en) 1975-10-15
JPS4863055A (de) 1973-09-03

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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