DE225596C - - Google Patents

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DE225596C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/12AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation
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    • H02K27/14AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation in series connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
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PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- 'Ju 225596 KLASSE 21 d. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Zweiphasen-Kollektormaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1909 ab.
Die gewöhnliche Zweiphasen-Kollektormaschine hat gegenüber der Dreiphasen-Kollektormaschine den Nachteil, daß, wenn der Ständer, wie gewöhnlich, und wie es auch vorteilhaft ist, als gewöhnliche Zweiphasenwicklung ausgeführt ist, dann die Bürsten gegen die Grundlage, d. h. gegen die entsprechenden Achsen der Ständerwicklungen um einen gewissen Winkel (etwa 45 °) verschoben sein müssen, und daß infolgedessen auch die Läuferspannungen gegen die Ständerspannungen phasenverschoben sein müssen. Letzterer Umstand ist besonders nachteilig, da man zur Erzeugung der phasenverschobenen Spannung besondere Transformatoren und verwickelte Schaltungen haben muß. In vielen Fällen ist aber eine Zweiphasenmaschine einer Dreiphasenmaschine vorzuziehen. Dieses ist besonders der Fall, wenn eine Kollektormaschine zur Tourenregelung eines gewöhnlichen Induktionsmotors dient, weil dann die Anzahl der Regulierapparate und Transformatoren kleiner wird.
Nach der vorliegenden Erfindung werden bei einer Zweiphasen-Kollektormaschine die obigen Nachteile beseitigt. Dies wird dadurch erreicht, daß man (bei einer zweipoligen Anordnung) von den gewöhnlich aufgebrachten vier Bürsten eine Bürste ganz wegläßt (vgl. die Zeichnung), die Phase I an die Bürsten 0 uud 1 und die Phase II an die Bürsten 0 und 2 anschließt, so daß die Bürste 0 beide Ströme gemeinschaftlich führt. Dann steht die Verbindungslinie der Auflegepunkte der Bürsten, welche zugleich die Richtung des vom Bürstenstrom erzeugten Läuferfeldes angibt, in jeder Phase wesentlich senkrecht auf der Achse der zugehörigen Ständerwicklung.
Außer der Beseitigung der vorerwähnten Nachteile der gewöhnlichen Zweiphasen-Kollektormaschine zeigt die neue Maschine noch den Vorteil, daß sie weniger Bürstenbolzen am Kollektor hat und daß auch die Auflagefläche der Bürsten kleiner ist, da in der gemeinschaftlichen Bürste ο nur der 1,4-fache Phasenstrom fließt, während man sonst an Stelle dieser Bürsten zwei Bürsten hatte, von denen jede den vollen Phasenstrom führte. Bei der neuen Maschine sind deshalb sowohl die Reibungs- wie die Stromverluste am Kollektor kleiner.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt die Maschine in Serienschaltüng, wobei die Phasenwicklung Z1 bzw. Z2 an die entsprechenden Bürsten 1 bzw. 2 angeschlossen sind, so daß der Stromkreis der Bürste o, der Bürste 1 und der Wicklung Z1 bzw. der Stromkreis der Bürste o, der Bürste 2 und der Wicklung Z2 unter der Spannung der Phase I bzw. Phase II stehen.
Gemäß Fig. 2 können die Ständerwicklungen Z1 bzw. Z2 mittels zweier Transformatoren I1 und i2 auch parallel zu den entsprechenden
Stromkreisen der Bürsten ο und ι bzw. der Bürsten ο und 2 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zweiphasen - Kollektormaschine, dadurch
    gekennzeichnet, daß sie- (in zweipoliger An- j Ordnung) nur drei Bürsten besitzt, wobei eine Bürste den resultierenden Strom beider Phasen führt und die Bürsten so gestellt sind, daß die Achse des Läuferfeldes jeder Phase senkrecht auf der Achse des zugehörigen Ständerfeldes steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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