DE292245C - - Google Patents

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DE292245C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Zusatzpatent 292244 zum Hauptpatent 287895 ist beschrieben, wie eine stetige Tourenregulierung vermittels einer besonderen Steuerstromwicklung des Motors erzielt werden kann. In vielen Fällen erscheint es wünschenswert, ebenfalls eine stetige Tourenregelung zu erzielen, wobei es jedoch möglich sein soll, durchaus normale Maschinen zu verwenden.
An und für sich wäre es nun möglich, mit dem Gleichrichterbetrieb die Benutzung einer Gleichstromhilfsmaschine zu verbinden, die im Felde reguliert wird, wie im Hauptpatent beschrieben. Man kann auch die auf den Rotor des Induktionsmotors indirekt wirkende Gleichrichterspannung durch die Spannung einer mit dem Motor gekuppelten kleinen Gleichstrommaschine in Reihenschaltung vergrößern oder verkleinern, so daß ebenfalls im Arbeitskreis nicht reguliert wird.
Sind jedoch Kommutatoren in der Umgebung der Motoren durchaus zu vermeiden, so kann man auch, was gegebenenfalls überhaupt wirtschaftlich sein mag, eine gekuppelte Hilfssynchronmaschine als Steuermaschine verwenden, wie in Fig. 1 angedeutet ist, wo M den Motor, S die Steuermaschine darstellt, die auf derselben Welle sitzen mag. Die Steuermaschine arbeitet auf den Gleichrichter G2 und der Rotor des Motors M auf den Gleichrichter G1, wobei beide Gleichrichter in Serie am Gleichstromnetz mit konstanter Spannung liegen. Wird am Feldregulierwiderstand R reguliert, so ändert sich die Spannung des Gleichrichters G3 und damit auch die Spannung des Gleichrichters G1, und zwar entgegengesetzt, da die Summe beider Spannungen konstant bleibt. Demnach ändert sich aber auch die Spannung des Rotors vom Motor M und dieser wird mithin einfach durch R in der Geschwindigkeit reguliert.
Es ist klar, daß der Satz auch noch mit einer anderen Synchronmaschine gekuppelt sein kann, welche ihrerseits z. B. einen großen Induktionsmotor reguliert, indem sie Zusatzspannung auf seine Schleifringe liefert. Die Feldregulierung der zweiten Synchronmaschine regelt dann die Phase des Systems.
Man kann auch der Steuermaschine S einen gesonderten Motor M1 geben, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wo wie immer der Regulierkreis der Einfachheit halber einphasig dargestellt ist. Man hat dann die bekannten Vorteile in der Wahl der Polzahlen und Bemessungen.
Alle Sonderheiten des Hauptpatents hinsichtlich der Erzielung übersynchroner Touren,
*) Früheres Zusatzpatent 292244.
Vermeidung von Schleifringen, stetiger Durchgang durch den Synchronismus sowie gewisse Vereinigungen bei der Zentralisierung der Hilfsvorrichtungen lassen sich auch hier erreichen. | So wird in Fig. 3 der Durchgang durch den Synchronismus durch die Hilfsmaschine N nach den Prinzipien des Hauptpatents erreicht. Auch sind hier keine Schleifkontakte vorhanden, welche vom Arbeitsstrom passiert werden, so daß beliebige Spannungen verwendet werden können. Die kleinen Schleifringe der Steuermaschine S werden nur von dem kleinen Steuerfeldstrom passiert.
Keineswegs müssen stets zwei Gleichrichter oder eine entsprechende Kombination vorhanden sein; vielmehr richtet sich alles danach, was ein konkreter Fall als am günstigsten erscheinen läßt. In Fig. 4 ist z. B. der Sekun-. därteil des Motors M mit einer synchronen Hilfsmaschine H in elektrischer Verbindung, welche mechanisch auf die Steuermaschine S arbeitet, und letztere arbeitet wiederum elektrisch auf den Gleichrichter G. Die Feldregulierung der Steuermaschine S, die durch R angedeutet ist, reguliert die Touren des Motors und die Feldregulierung P der Hilfsmaschine H ebenso einfach den Leistungsfaktor des Systems.
Eine andere Anordnung für einen stetig
den Synchronismus durchschreitenden Betrieb, welcher Schleifringe für Arbeitsströme durchaus vermeidet, zeigt noch Fig. 5. Die Schleifringe der Hilfsmaschine H für die Phasensteuerung und der Hilfsmaschine S für die Tourensteuerung werden nur von den entsprechenden Steuerfeldströmen durchströmt. Daß bei Verzichtleistung auf Kompensation die Maschine H eine schleifringlose Induktionsmaschine sein kann, ist ebenso verständlich wie sonstige Vereinfachungen bei geringeren Anforderungen und wie die Tatsache, daß beim Bau von vielen Systemen sich Steuerwicklungen nach dem Zusatzpatent 292244 unter Umständen mehr empfehlen. Daß in den letzten Figuren sich die Zentralisierung des Gleichrichters iür eine Reihe von Motoren nach bereits gegebenen Prinzipien vollzieht, bedarf ebenfalls keiner Erwähnung.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Regulierung großer Induktionsmotoren mit beträchtlichem Regulierbereich und damit hoher Sekundärspannung nach Patent 287895, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke stetiger Touren- und Phasenregelung und der Verwendung normaler Maschinen für bestimmte oder alle nach Patent 287895 erzielbaren Tourenbereiche im Gleichrichterhilfsbetrieb synchrone Hilfssteuermaschinen verwendet werden, deren Feldströme verändert werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundär auf den Motor wirkende Gleichrichterspannung mittels gekuppelter Steuermaschinen und eines zweiten Gleichrichters beeinflußt wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wie nach Anspruch 2 wirkenden Steuermaschinen gesonderten Antrieb erhalten.
  4. 4. Ausführungsform nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der übersynchrone Betrieb vermittels einer Hilfsmaschine erzielt wird, welche wie die Steuermaschine gekuppelt ist und im Sinne des Patents 287895 wirkt.
  5. 5. Ausführungsform nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor auf eine Hilfssynchronmaschine elektrisch sekundär derart arbeitet, daß die Feldregulierung die Phase steuert, während durch die Feldregulierung einer mit dieser Hilfsmaschine gekuppelten und auf einen Gleichrichter arbeitenden zweiten Synchronmaschine die Geschwindigkeit des Motors gesteuert wird.
  6. 6. Ausführungsform nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines über den Synchronismus hinausgehenden Regulierbetriebes der Mo-
    . tor nach Patentanspruch 5 eine nach Patent 287895 wirkende Hilfsmaschine ge-, kuppelt erhält. ;
  7. 7. Regulierung nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für weniger hohe Spannungen statt des Hilfsgleichrichters und der zugehörigen Synchronmaschine eine mit dem zweiten Gleichrichter in Reihe geschaltete Hilfsgleich-Strommaschine verwendet wird, die im Felde reguliert wird und gegebenfalls auch im Synchronismusbereich unter Abschaltung des Gleichstromnetzes arbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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