DE2255869B2 - Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus einem heißsiegelbaren Kunststoffschlauch - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus einem heißsiegelbaren Kunststoffschlauch

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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art, die zum Herstellen des Halses eines oben offenen und später zu füllenden sowie mittels eines besonderen Deckels zu verschließenden Behälters dient, wird der obere Rand des Behälterhalses unter Verwendung eines Dornes und eines Stempels gestaltet In den zur Verformung des Halses dienenden Teilen der Herstellungsformhälften ist je eine radial verschiebbare Formbacke vorgesehen. Eine auf die Formbacke wirkende Feder sucht diese Backe in zurückgezogener Lage zu halten, so daß sie nicht vor der sie aufnehmenden Herstellungsformhälfte auf dem von den Herstellungsformhälften umfaßten Kunststoffschlauch auftrifft Zur Anlage an diesen Schlauch muß die Formbacke besonders betätigt werden. Da ein die Oberseite des Halses des Behälters formender, koaxial zum Kalibrierdorn verschiebbarer Formteil zur Herstellung der Oberseite des Behälterhalses noch verschoben werden muß, ist ausreichend Zeit für die Verschiebung der Formbacken vorhanden (FR-PS 15 02 313).
Eine bekannte Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen eines Behälters aus thermoplastischem Kunststoff hat Formhälften, die in eine Unterformhälfte und eine Kopfformhälfte unterteilt sind. Beim Herstellen eines Behälters mittels dieser Vorrichtung treten häufig an der Quetschstelle des Kunststoffschlauches nach innen vorstehende Wülste auf, wodurch eine genaue Innenkontur nicht mit Sicherheit ausgebildet werden kann. Diese Wülste sind im Bereich des Behälterkopfes nachteilig, wenn für Entnahmezwecke eine bestimmte Gestalt mindestens in einem Bereich der Innenfläche des Kopfes des Behälters vorhanden sein muß, insbesondere wenn der Behälterkopf zum Einführen einen genau passenden und dicht sitzenden Entnahmedorn aufnehmen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem in einem Arbeitsgang herzustellenden, zu füllenden und zu verschließenden Behälter im Bereich der Innenseite des Kopfes dieses Behälters eine vorbestimmte und bleibende Gestalt zu schaffen. Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Nach dem Füllen des Behälters muß dieser schnell verschlossen werden, um ein zu starkes Abkühlen des Kunststoffschlauches an seiner den Behälterkopf bildenden Stelle zu vermeiden. Einem solchen schnellen Verschließen steht das Kalibrieren der Innenseite des Behälterkopfes entgegen. Am Ende der Kalibrierzeit muß der zu kalibrierende Kopfformteil ausreichend abgekühlt und versteift sein. Indem die Kalibrierbacken vor dem Schließen der Kopfformhälften an dem zu kalibrierenden Schlauchteil anstehen, halten diese Kalibrierbacken den Schlauchteil so lange am Kalibrierdorn, bis das zwischen den Kalibrierbacken und dem Kalibrierdorn befindliche SchlauchstUck eine bestimmte Steifigkeit erreicht hat, die ein Zurückziehen des Kalibrierdornes vor dem Schließen der Kopfformhälften zuläßt.
Ein zum öffnen des Behälters abtrennbarer Kopfteil kann oberhalb der Kalibrierzone angebracht sein, wenn die Kalibrierbacken an ihrer Oberseite einen nach innen vorstehenden Bund aufweisen. Durch den vorstehenden Bund wird im Behälterkopf eine Sollbruchstelle geschaffen. Die Kalibrierstelle des Behälterkopfes liegt damit unmittelbar im Bereich von dessen Öffnung.
Es ist von Vorteil, wenn die Vorschubbewegung der Kopfformhälften angehalten wird, wenn die Kalibrierbacken den Kunststoffschlauch am Kalibrierdorn halten. Zu diesem Zweck ist ein verschiebbarer Anschlag zum Unterbrechen der Bewegung der Kopfformhälften naen Anlegen des Kunststoffschlauches durch die Kalibrierbacken an den Kalibrierdorn
vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, die kalibrierte Stelle des Behälterkopfes während des Schließvorganges der Kopfformhälften so weit abzukühlen, daß sie in ihren Abmessungen nachträglich nicht mehr geändert werden kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Eri'indung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, in der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen eines Behälters aus einem heißsiegelbaren Kunststoffschlauch als Ausführungsbeispiel des Gegen-Standes der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt nach Linie I-I in F i g. 2,
F i g. 2 eine Seitenansicht mit Teilschnitt,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 mit anderen Lagen von Teilen, F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3.
Auf einem Tisch 1 ist ein Schlitten 2 mit Hilfe eines Arbeitszylinders 3 von einer Lage unterhalb eines Mundstückes 4 einer Strangpresse 5 zu einer Lage unterhalb einer am Tisch 1 befestigten Zufuhr- und Fülleinrichtung 6 verschiebbar. Die Strangpresse 5 dient zum Herstellen eines Kunststoffschlauches 7 aus Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder dgl. und weist im Bereich ihres Mundstückes ein Trennmesser 8 zum Abschneiden des Kunststoffschlauches 7 auf. An die Fülleinrichtung 6 sind eine mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung stehende Leitung 9 und eine Fülleitung 10 für das Heranführen von Füllgut angeschlossen.
Der Schlitten 2 trägt zwei quer zur Verschieberichtung des Kolbens des Arbeitszylinders 3 verschiebbare Unterformhälften 12 und 12a, auf denen mittels je e'.nes Verbindungsstückes 13,13a, je eine Unterdruckkammer 14, 14a befestigt ist, deren dem aufzunehmenden Schlauch 7 benachbarte, zylinderartig ausgebildete Seiten mit Saugdüsen 15,15a versehen ist. Zwischen den Unterdruckkammern 14,14a und den Unterformhälften 12, 12a befinden sich auf den Unterformhälften verschiebbare Kopfformhälften 16, 16a für die Herstellung des Behälterkopfes.
Die Unterformhälften 12, 12a sind mit Hilfe von Arbeitszylindern 17, 17a auf dem Schlitten 2 verschiebbar und die Kopfformhälften 16, 16a mit Hilfe von Arbeitszylindern 18, 18a auf den Unterformhälften 12, 12a. Die Kopfformhälften 16,16a sind in gleicher Weise wie die Unterdruckkammern 14, 14a über je eine Leitung 24 an eine nicht dargestellte Saugquelle angeschlossen und weisen Saugdüsen 20 auf.
In jeder Kopfformhälfte 16,16a ist eine Kalibrierbakke 26, 26a axial verschiebbar gelagert. Jede Kalibrier- so backe hat einen Anschlagbund 27, 27a, der eine Mitnahme der Kalibrierbacken 26,26a bei der Rückkehr der Kopfformhälften 16, 16a in ihre Ausgangslage sichert. Jede Kalibrierbacke 26,26a ist in einer zwischen der Kopfformhälfte 16,16a und Kolbenstangenende 28, 28a angeordneten, ein durchgehendes Loch aufweisenden Zwischenplatte 29, 29a mit radialem Spiel axial verschiebbar gelagert, wobei jeder Anschlagbund 27, 27a auf seiner von der Kopfformhälfte 16, 16a abgewandten Seite an der Zwischenplatte 29, 29a oder ω das von der Kopfformhälfte 16, 16a abgewandte Ende der Kalibrierbacken 26, 26a am Kolbenstangenende 28, 28a zur Anlage kommen kann. Zwischen den Kolbenstangenenden 28, 28a und dem Grund einer Ausnehmung in dem den Zwischenplatten 29, 29a zugekehrten ω Ende der Kalibrierbacken 26, 26a sind Federn 30, 30a eingespannt, welche die Anschlagbunde 27, 27a an den Kopfformhälften 16, 16a zu halten suchen. Die Kalibrierbacken sind an ihren aus den Kopfformhälften 16, 16a herausragenden Enden der gewünschten Innenform eines bestimmten Bereiches im Kopf des Behälters entsprechend ausgebildet.
Die Zufuhr- und Fülleinrichtung 6 hat einen heb- und senkbaren Fülldorn 32, der ein kegelförmiges Ende hat, mit dem er unter Zwischenlage des Schlauchstückes 7 auf die geschlossenen Unterformhälften 12, 12a aufsetzbar ist Aus dem Fülldorn 32 ragt ein Kalibrierdorn 33 heraus, der gegenüber dem Fülldorn 32 mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung, insbesondere eines Arbeitszylinders, heb- und senkbar ausgebildet ist Der Fülldorn 32 kann außer der vorbeschriebenen Lage und seiner Ruhelage noch die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Zwischenlage einnehmen, in welcher der Kalibrierdorn 33 zwischen den Kalibrierbacken 26, 26s liegt. Der Kalibrierdorn 33 ist im Querschnitt dem herzustellenden Querschnitt der Innenfläche des Behälterkopfes entsprechend ausgebildet. Er kann im Längs- und im Querschnitt unterschiedliche Formen aufweisen, ist jedoch vorzugsweise im Längsschnitt rechteckig und im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, um das dichte Einsetzen eines nicht dargestellten hohlzylindrischen Einsetzdornes zu ermöglichen.
Zur Herstellung eines Abscherverschlusses, wie er aus F i g. 3 zu entnehmen ist, weist jede Kalibrierbacke 26, 26a an ihrer Oberseite einen im Querschnitt dreieckförmigen, vorstehenden Ringbund 34, 34a auf. Die Kopfformhälften 16,16a sind im übrigen so ausgebildet, daß die in Fi g. 3 dargestellte Form des Behälterkopfes erzeugt werden kann.
Um den Kalibrierbacken 26, 26a eine längere Anlage an dem am Kalibrierdorn 33 gehaltenen Schlauchstück zu ermöglichen als die übliche Verschiebezeit der Kopfformhälften 16, 16a von ihrer Ruhelage in ihre Schließstellung erlaubt, ist zwischen die Kopfformhälften 16,16a kurzzeitig ein Anschlagstück 35 mittels einer Verschiebevorrichtung, insbesondere eines Arbeitszylinders, einschiebbar. Das Anschlagstück 35 kann keilförmig ausgebildet sein. Anstelle eines Anschlagstückes können die Arbeitszylinder 18, 18a auch als Zweistufenzylinder ausgebildet sein, welche die Verschiebebewegung der Kopfformhälften 16, 16a für kurze Zeit unterbrechen, wenn die Kalibrierbacken 26, 26a den Schlauch 7 am Kalibrierdorn 33 halten.
In den Fig. 1 und 2 ist die Herstellungsform 12, 12a, 16, 16a unterhalb der Mündung 4 der Strangpresse 5 dargestellt. Die Strangpresse 5 liefert das Schlauchstück 7. Sobald dieses eine bestimmte Länge erreicht hat, fahren die beiden Unterformhälften 12, 12a zusammen und nehmen das Schlauchstück zwischen sich und den Unterdruckkammern 14,14a auf. Ein aus der Form nach unten vorstehendes und von der Form abgeschertes Schlauchstück kann durch eine öffnung 21 im Schlitten 2 und eine öffnung 22 im Tisch 1 nach unten fallen. Die Kopfformhälften 16,16a werden bei der Bewegung der Unterformhälften 12, 12a von diesen mitgenommen, ohne jedoch in Schließlage gebracht zu werden. Das Schlauchstück 7 wird oberhalb der es haltenden Unterdruckkammern 14, 14a du.-ch das Schneidorgan 8 abgeschnitten.
Der Schlitten 2 fährt jetzt unter die Fülleinrichtung 6, deren Dorn 32 sich auf die Unterformhälften 12, 12a sen^t, wobei er in den Schlauch eintaucht und unter Zwischenlage des Schlauches auf den Unterformhälften 12,12a aufsteht. Über die Leitung 9 wird zum Aufblähen des in den Unterformhälften 12, 12a befindlichen Behälterbauches Druckluft eingeblasen, die nur unter
Überwindung eines bestimmten Druckes aus dem aufgeblähten Behälter entweichen kann. Danach wird über die Fülleitung 10 eine dosierte Menge an Füllgut in den bereits gebildeten Behälterbauch eingebracht, wobei Druckluft hieraus verdrängt wird. Nach dem Füllen des Behälters wird der Fülldorn 32 in die in den Fig.3 und 4 dargestellte Lage angehoben. Die Kopfformhälften 16,16a bewegen sich nun aufeinander zu, bis sie an dem zwischen sie geschobenen Anschlagstück 35 anstehen. Vor dem Anstehen der Kopfformhälften 16, 16a an dem Anschlagstück 35 haben sich die Kalibrierbacken 26, 26a an das Schlauchstück 7 angelegt und halten dieses an dem Kalibrierdorn 33. Das Anschlagstück 35 wird aus dem Zwischenraum zwischen den Kopfformhälften 16, 16a entfernt, wenn das zwischen den Kalibrierbacken 26, 26a und dem Kalibrierdorn 33 befindliche Schlauchstück eine bestimmte Steifigkeit erreicht hat. Vorzugsweise verharren die beiden Kopfformhälften 16, 16a in ihrer Zwischenlage nur einen kurzen Augenblick. Sobald die Kopfformhälften 16,16a geschlossen sind, legt sich dei füi die Herstellung des Behälterkopfes bestimmte Schlauchteil unter der Wirkung von Unterdruck an die Kopfformhälften 16,16a an und der darüber hinausste hende Teil des Schlauchstückes wird abgequetscht odei mit einer Sollbruchstelle im Bereich des Behälterkopfe! versehen.
Nach dem Schließen des Behälters durch Fertigstel len seines Kopfstückes wird die Unterdruckquellc abgeschaltet und die Hälften der Unterform 12,12a unc der Kopfform 16, 16a öffnen und gehen in ihr« Ruhelagen zurück. Beim öffnen der Form fällt dei gefüllte Behälter durch das Loch 21 im Schlitten 2 unc durch das Loch 23 im Tisch 1. Die Form 12,12a, 16,16i fährt wieder unter das Mundstück 4 der Strangpresse 5 zur Aufnahme eines neuen heißsiegelbaren Schlauchstückes und die Arbeitsvorgänge zur Herstellung eine; gefüllten und geschlossenen Behälters beginnen vor vorn. Der Vorgang für die Herstellung eines Behälter:
kann voll selbsttätig gesteuert ablaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus einem heißsiegelbaren Kunststoffschlauch mit einer Formhälften aufweisenden Behälterformeinrichtung und mit einem innerhalb des Kunststoffschlauches bewegbaren Kalibrierdorn, wobei in jeder der Formhälften eine mit dem Kalibrierdorn zusammenwirkende Formbacke radial verschiebbar gelagert ist, die eine Feder in einer bestimmten Lage zu halten sucht und die von außen antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vorrichtung zum Füllen und Verschließen des Behälters die Formhälften in eine Unterformhälfte (12,12a^und eine Kopfformhälfte (16,16a;unterteilt is sind, daß jede der Formbacken (26, 26a) für sich in einer der antreibbaren Kopfformhälftei, angeordnet ist und daß die Feder (30,3OaJ in der Kopfformhälfte derart angeordnet ist, daß sie die Formbacke in Richtung zum Innern der Formeinrichtung zu schieben sucht, wobei ein Anschlagbund (27, 27aj den Verschiebeweg begrenzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrierbacken (26, 26a; an ihrer Oberseite einen nach innen vorstehenden Bund (34, 34 a,} aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschiebbarer Anschlag (35) zum Unterbrechen der Bewegung der Kopfformhälften (16, 16a; nach Anlegen des Kunststoff-Schlauches (7) durch die Kalibrierbacken (34,34a; an den Kalibrierdorn (33) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) mindestens ein Anschlagstück aufweist, das zwischen die beiden Kopfformhälften (16, 16a; schiebbar und aus dem Zwischenraum zwischen diesen Kopfformhälften entfernbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag Bestandteil eines zum Verschieben der Kopfformhälften (16, 16a; dienenden Arbeitszylinders (18, 18a; ist, von dem ein Teil gegenüber dem andern Teil in zwei Stufen verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalibrierdorn (33) am freien Ende eines Fülldornes (32) angebracht ist.
7. Verfahren zum Herstellen eines Behälters aus einem heißsiegelbaren Kunststoffschlauch, bei welehern Verfahren der Kunststoffschlauch zu einem Behälter aufgebläht und ein Oberteil des Behälters im Innern kalibriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei in einem fortlaufenden Arbeitsgang durchgeführtem Herstellen eines gefüllten und verschlossenen Behälters dessen Behälterkopf unmittelbar vor seinem Schließen mit der vorbestimmten Gestalt versehen wird.
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