DE2255855B2 - Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte auf einem Druckzylinder - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte auf einem Druckzylinder

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DE2255855B2 DE19722255855 DE2255855A DE2255855B2 DE 2255855 B2 DE2255855 B2 DE 2255855B2 DE 19722255855 DE19722255855 DE 19722255855 DE 2255855 A DE2255855 A DE 2255855A DE 2255855 B2 DE2255855 B2 DE 2255855B2
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Harry James Pittsburgh Devon
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte an einem Druckzylinder mit einem elastischen Gummiband, das an jedem Ende ein anvulkanisiertes, hakenförmig umbiegbares Befestigungselement aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 32 95 443 bekannt, bei der die hakenförmigen Befestigungselemente unter dem Gummiband angebracht sind. Da die Befestigungselemente aus Metall bestehen, wird bei der bekannten Vorrichtung das Gummiband durch die scharfen Metallkanten des Befestigungselementes, das aus einer dünnen Metallplatte besteht, während des Betriebs einer dauernden Belastung ausgesetzt. Materialien für das Band, die genügend elastisch sind, halten dies jedoch über einen längeren Zeitraum nicht aus, sondern verschleißen, wodurch das Gummiband an der Berührungslinie mit dem Metallstreifen abreißen kann. Ferner ist das Haften des Metalis an einem elastischen Gummiband schwierig zu bewirken, wobei außerdem während der Benutzung diese Haftung geschwächt wird, so daß eine Trennung von Befestigungselement und Gummiband während des Gebrauchs erfolgen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine feste und sichere Verbindung zwischen dem elastischen Gummiband und den metallischen Befestigungselementen bei einer derartigen Vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente teilweise in Laschen aus härtbarem Vinylmaterial eingebettet sind, die wiederum an den Enden des Gummibandes eingebettet und anvulkanisiert sind.
Auf diese Weise werden die metallischen Befestigungselemente nicht direkt mit dem elastischen Gummiband in Verbindung gebracht, sondern in härtbarem Vinylmaterial, insbesondere Polyvinylchlorid, eingebettet. Diese Polyvinylchlorid-Laschen werden dann ihrerseits in dem Gummiband eingebettet und anvulkanisiert. Hierbei kann eine echte Anvulkanisation erfolgen, während der nach dem Stand der Technik vorgesehene Vorgang des Anvulkanisierens des Metallstreifens an dem elastischen Band fragwürdig erscheint Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird sowohl eine Dauerhaftigkeit an den Berührungsflächen mit dem Metallstreifen als auch eine genügende Elastizität für den Rest des Bandes gewährleistet.
Von Bedeutung sind dabei die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der Materialien Gummi und Vinylmaterial: Gummi ist zwar elastisch genug, wie es für die notwendige Funktion des Bandes erforderlich ist, jedoch zu weich, um dem ständigen Kontakt mit dem Metall des Befestigungselementes zu widerstehen, während das Vinylmaterial auf der anderen Seite genügend härtbar ist, um dem Kontakt mit den metallischen Befestigungselementen zu widerstehen, jedoch nicht hinreichend elastisch ist. um für das gesamte Band geeignet zu sein. Erst die Kombination dieser beiden Materialien in der erfindungsgemäßen Weise führt zu einer Vorrichtung zurr Befestigen einer Druckplatte an einem Druckzylinder, die die gewünschten Eigenschaften aufweist.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ergibt sich aus der nachfolgenden Erläuterung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
F i g. 1 ist ein Teilquerschnitt durch einen Formzylinder mit einer den Druckstock tragenden Druckplatte;
F i g. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen dargestellt sind, um Einzelheiten des Aufbaus erläutern zu können; und
F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit einer anderen Ausführungsform der Befestigungselemente.
In der Zeichnung ist in F i g. 1 ein Ausschnitt aus einem Formzylinder 10 dargestellt, wie er verwendet wird, um Kartonrohlinge zu bedrucken. Der Formzylinder 10 ist hier als aus Holz bestehend dargestellt, doch kann bekanntlich auch Metall verwendet werden. Der Formzylinder 10 weist einen Längsschlitz 12 in seinem Umfang auf, der so bemessen ist, daß er einen Metallstreifen 14 aufnehmen kann, der seinerseits einen Längsschlitz 16 aufweist, welcher sich nach außen öffnet und so bemessen ist und geformt ist, daß ein Befestigungsstreifen 18 einer Druckplatte 20 aufgenommen und gehalten werden kann. Die Druckplatte 20 ist von üblicher Ausführung und besteht aus einer Hartfaserplatte oder eine Platte aus faserverstärktem Kunststoff, welche biegsam ist, um die Form d;r Krümmung der Oberfläche auf dem Formzylinder 10 anzupassen. Ein Druckstock 24 mit Zeichen, Buchstaben oder anderen Merkmalen ist durch Verkleben auf der Oberfläche der Druckplatte 20 defestigt.
Die Druckplatte 20 ist dicht auf den Formzylinder 10 mittels einer Befestigungsvorrichtung 30 aufgespannt. Die Befestigungsvorrichtung 30 umfaßt ein federndes langgestrecktes Gummiband 31 von mehreren Zentimetern Länge, das vorzugsweise aus einem starken elastischen Nitrilgummi gefertigt ist. Ein Befestigungselement 32 aus dünnem Metall, etwa korrosionsfestem Stahl, ist vorgesehen. Das Befestigungselement 32 weist einen Hauptkörper 33 mit im wesentlichen rechteckiger Form mit 2 Löchern 34 auf. Eine Zunge 35 erstreckt sich von dem Hauptkörper 33 aus.
Sie kann zurückgebogen werden, so daß sich ein Haken ergibt mit dem in einem Durchbruch durch einen Kantenabschnitt der Druckplatte 20 angegriffen wird.
Das Befestigungselement 32 ist in eine Lasche 36 ge-
bettet, die aus einem härtbaren Polyvinylchlorid-Kunststoffmaterial gefertigt ist. Das Befestigungselement 32 kann in die Lasche 36 eingebettet werden, indem man einen Streifen des Materials auf beide Seiten des Hauptkörpers 33 aufbringt und das Material erhitzt, bis S beide Streifen aufeinander haften. Beim Erwärmen der Streifen kriecht das Material durch die Löcher 34 in dem Befestigungselement 32, womit sich eine feste Haftung zwischen dem Material und Jem Befestigungselement 32 ergibt
Ein weiteres Befestigungselement 40 ist am anderen Ende der Befestigungsvorrichtung 30 vorgesehen. Auch sie besteht aus Blechmaterial, etwa korrosionsfestem Stahl. Das Befestigungselement 40 weist einen Hauptkörper 41 mit zwei Löchern 42 und einer breiteren Zunge 44 auf, die sich vom Hauptkörper 41 wegerstreckt. Die Zunge 44 kann um einen spitzen Winkel relativ zum Hauptkörper 41 zurückgebogen werden, so daß sie in einen Längsschlitz 50 paßt, welcher in einem Metallblock 52 vorgesehen ist, der seinerseits in eine Längsnut 54 des Formzylinders 10 eingepaßt ist.
Eine öffnung 45 ist in der Zunge 44 für die Befestigung des Befestigungselements 40 an einer Schraube od. dgl. vorgesehen, die sich in dem Formzylinder 10 befindet, falls dieser nicht mit einem Längsschlitz 50 versehen wurde.
Ebenso wie das Befestigungselement 32 ist auch das Befestigungselement 40 in eine Lasche 56 eingebettet.
Beide Befestigungselemente 32 und 40 sind in die zugeordneten Laschen 36 bzw. 56 so eingebettet, daß sich die inneren Enden der Befestigungselemente 32, 40 vollständig innerhalb des Materials der Laschen 35, 56 befinden. Das Gummiband 31 ist mit den Laschen 36, bzw. 56 mittels Vulkanisierung verbunden. Wenn das Gummiband 31 an dem Enden der Laschen 36 und 56 befestigt ist, berührt es nicht die scharfen inneren Kanten der Befestigungselemente 32 und 40, wenn das Gummiband 31 im Betrieb über den Formzylinder 10 gespannt wird.
Eine Methode für die Verbindung des Gummibandes 31 mit den Laschen 36 und 56 könnte auch darin bestehen, daß man einen Streifen aus Nitrilgummi an den Enden der Laschen 36 und 56 anlegt und dann sowohl den Streifen als auch die Laschen 36,56 erhitzt, bis eine materialschlüssige Haftung entstanden ist Die Verbindung zwischen dem Gummiband 31 und den Laschen 36 und 56 kann gleichzeitig mit dem Einbetten der Befestigungselemente 32 und 40 in die Laschen 36 und 56 vorgenommen werden.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung. Sie unterscheidet sich von dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel nur bezüglich der Form der Befestigungselemente. Die Befestigungselemente 60 nach F i g. 3 sind so geformt daß sie auf beiden Seiten der Vorrichtung eingesetzt werden können. Mit anderen Worten weist iedes Befestigungselement 60 einen Hauptkörper 62 mit einem Paar Löchern 63 auf. Eine schmalere Zunge 64 und eine breitere Zunge 65 mit einer öffnung 66 erstrecken sich nach je einer Seite des Hauptkörpers 62. Beide Befestigungselemente 60 sind in die Laschen 36' bzw. 56' aus hartem Polyvinylchlorid-Material in der gleichen Weise eingebettet, wie es oben für die Befestigungselemente 32 bzw. 40 erläutert wurde. Die schmale Zunge 64 liegt in einem Falle frei, während die breite Zunge 65 im anderen Falle freiliegt. Das Nitrilgummiband 31' ist an den Laschen 36' und 56' durch Vulkanisation befestigt.
Verschiedene Modifikationen können an der Befestigungsvorrichtung vorgenommen werden. Beispielsweise braucht das für das Gummiband 31 verwendete Material nicht ein Nitrilgummi zu sein und ebensowenig muß man Polyvinylchlorid für die Laschen 36 und 56 verwenden, solange die Gesamtfunktion der Vorrichtung erreicht wird. Verschiedene abweichende Formen für die Befestigungselemente sind ebenfalls möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte
an einen: Druckzylinder mit einem elastischen Gummiband, das an jedem Ende ein anvulkanisiertes, hakenförmig umbiegbares Befestigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (32, 60) teilweise in Laschen (36, 36', 56, 56') aus härtbarem Vinylmaterial eingebettet sind, die wiederum an den Enden des Gummibandes (31) eingebettet und anvulkanisiert sind
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (60) gleich ausgebildet sind und an der einen Seite mit einer schmalen Zunge (35) und auf der anderen Seite mit einer breiteren Zunge (44) aus dem Band (31) herausragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (36, 36', 56, 56') aus Polyvinylchlorid bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (31) aus einem Nitril-Gummi besteht.
DE19722255855 1971-11-18 1972-11-15 Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte auf einem Druckzylinder Expired DE2255855C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19986371A 1971-11-18 1971-11-18
US19986371 1971-11-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2255855A1 DE2255855A1 (de) 1973-05-24
DE2255855B2 true DE2255855B2 (de) 1975-08-07
DE2255855C3 DE2255855C3 (de) 1976-03-18

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1348588A (en) 1974-03-20
AU459050B2 (en) 1975-03-13
JPS5027407B2 (de) 1975-09-08
JPS4858902A (de) 1973-08-18
FR2161696A5 (de) 1973-07-06
AU4894972A (en) 1974-05-16
BR7208115D0 (pt) 1973-09-25
DE2255855A1 (de) 1973-05-24
NL149433B (nl) 1976-05-17
NL7215201A (de) 1973-05-22
CA977209A (en) 1975-11-04

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