DE225547C - - Google Patents
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- DE225547C DE225547C DENDAT225547D DE225547DA DE225547C DE 225547 C DE225547 C DE 225547C DE NDAT225547 D DENDAT225547 D DE NDAT225547D DE 225547D A DE225547D A DE 225547DA DE 225547 C DE225547 C DE 225547C
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- DE
- Germany
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- mirror
- camera
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- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/02—Illuminating scene
- G03B15/06—Special arrangements of screening, diffusing, or reflecting devices, e.g. in studio
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 225547 KLASSE 57c. GRUPPE
ALEXANDER DORN in BAD KOLBERG.
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Ateliereinrichtung, bei der die
Kamera hinter einer den Operateur verdeckenden Wand steht, in der ein Spiegel angeordnet
ist. Bekanntlich verwendet man solche Spiegelateliers insbesonders dann, wenn es sich
darum handelt, Personen zu photographieren, die leicht befangen und durch den Anblick
des Photographen gestört werden. Die aufzunehmende Person kann sich bei einem solchen
Spiegelatelier in dem Spiegel betrachten und ihre Stellung selbst kontrollieren. Bei
den bekannten Ateliereinrichtungen dieser Art dient nun als Spiegel eine Glaswand, die die
Kamera bzw. den Operateur von dem Objekt trennt und den Aufnahmeraum in zwei Räume
teilt, von denen derjenige, in welchem sich die Kamera und der Operateur befinden, nur
wenig beleuchtet ist. Infolgedessen wirkt die Glasscheibe als Spiegel, in welchem sich das
Objekt sehen kann. Ein solcher durchsichtiger Schwarzspiegel kann einen gewöhnlichen
undurchsichtigen Spiegel nicht unter allen Umständen ersetzen. Deshalb wird im vorliegenden
Falle ein gewöhnlicher Spiegel verwendet, wie das für den gleichen Zweck an sich bekannt ist, aber die Anordnung ist so
getroffen, daß der Spiegel in die den Operateur bzw. die Kamera verdeckende Wand
neben einer Durchlaß Öffnung für das Kameraobjektiv eingebaut ist.
Da das Objektiv sich neben der Spiegelfläche befindet, so empfiehlt es sich, letztere
mit Bezug auf das Objekt einstellbar anzuordnen.
Der Durchlaß in der Zwischenwand für das Kameraobjektiv wird vorteilhaft durch
eine mit dem Obj ektiv auf und nieder bewegliche Fläche abgeschlossen, so daß nach außen
hin eine erkennbare Durchlaßöffnung nicht freibleibt. Wenn sich in der Zwischenwand
eine Schauöffnung für den Operateur befindet, so wird dieselbe durch eine Scheibe
aus dunklem Glas ο. dgl. verschlossen. Dann kann wohl der Operateur aus seinem Kameraraum
heraus die aufzunehmende Person sehen, nicht aber diese ihn.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Schaubild der Einrichtung und
Fig. 2 ein schematischer Grundriß.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, besteht die Einrichtung im wesentlichen aus einem ·
kastenartigen Umbau mit den Seitenwänden 1 und der Vor der wand 2. Hinter der Wand 2
steht die Kamera 3 bzw. der Operateur. Der Spiegel 4 ist um senkrechte Zapfen 5 (Fig. 2)
drehbar. Neben dem Spiegel 4 befindet sich in der Wand 2 eine Öffnung 6 für den Durchlaß
des Kameraobjektivs. Die Öffnung 6 ist so groß, daß der Aufnahmeapparat in beliebiger
Höhe eingestellt werden kann. Damit trotzdem die Öffnung 6 stets vollständig nach
außen verdeckt ist, liegt hinter ihr eine Platte 7, die mit der Kamera bzw. dem Ob-
jektiv derart in Verbindung steht, daß beim Bewegen des Objektivs nach oben oder unten
oder zur Seite auch die Platte 7 mitgenommen wird, die die Öffnung 6 unter ständigem
Verschluß hält.
Die Wand 2 trägt noch eine Schauöffnung 8 für den Operateur, in welche eine dunkle
. Glasscheibe 9 eingesetzt ist.
Die aufzunehmende Person stellt sich vor der Öffnung 6 auf, ohne daß sie den Operateur
sehen kann; sie kann sich aber in dem Spiegel 4 betrachten und in die gewünschte
Stellung bringen. Die Spiegelfläche 4 kann gemäß Fig. 2 mit Bezug auf den Standplatz
des Objekts gedreht werden.
Es ist nicht notwendig, daß das Innere des Kastengehäuses 1, 2 verdunkelt wird, da
eine solche Verdunkelung zur Schaffung einer Spiegelfläche nicht nötig ist. Der Kasten i, 2
kann in jedem Atelier ohne irgendwelche 2u
bauliche Veränderung desselben aufgestellt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Photographische Ateliereinrichtung, bei der die Kamera hinter einer den Operateur verdeckenden, mit einem undurchsichtigen Spiegel ausgestatteten Wand aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Spiegelfläche eine Durchlaßöffnung für das Kameraobjektiv sowie eine durch dunkles Glas o. dgl. verschlossene Schauöffnung angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225547C true DE225547C (de) |
Family
ID=486178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225547D Active DE225547C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225547C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2728645A (en) * | 1952-04-01 | 1955-12-27 | Tide Water Associated Oil Comp | Anticorrosive gasoline |
US2728644A (en) * | 1952-04-01 | 1955-12-27 | Tide Water Associated Oil Comp | Gasoline inhibited against corrosion |
-
0
- DE DENDAT225547D patent/DE225547C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2728645A (en) * | 1952-04-01 | 1955-12-27 | Tide Water Associated Oil Comp | Anticorrosive gasoline |
US2728644A (en) * | 1952-04-01 | 1955-12-27 | Tide Water Associated Oil Comp | Gasoline inhibited against corrosion |
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