DE19904284A1 - Verkaufssystem - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Verkaufssystem mit einem Spiegel beschrieben, in welchem ein Kunde sich mit einem Verkaufsobjekt, z. B. einer Brille, einem Kleidungsstück, Schmuck oder dergleichen, betrachten kann, und das aufweist: DOLLAR A eine Videokamera, welche relativ zum Spiegel so angeordnet ist, daß der Kunde, wenn er sich im Spiegel betrachtet, von der Videokamera aufnehmbar ist, DOLLAR A eine Speichereinrichtung, die vom Kunden oder einer dritten Person zum Speichern und Wiedergeben von Bildern, die von der Videokamera aufgenommen wurden, betätigbar ist, und DOLLAR A eine Bildwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der aufgenommenen Bilder zur Betrachtung durch den Kunden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verkaufssystem mit einem Spiegel,
in dem sich ein Kunde mit einem Verkaufsobjekt betrachten
kann, wobei er gleichzeitig durch eine Videokamera
aufgenommen wird.
Es ist bekannt, im Verkauf Videogeräte einzusetzen, mit denen
der Kunde mit verschiedenen Gegenständen, die er
möglicherweise kaufen möchte, abgelichtet wird. Solche
Videogeräte können im Self-Service, oder auch durch
Verkaufspersonal bedient werden. Der Kunde kann sich das von
der Videokamera aufgenommene Bild in einem Monitor
betrachten. Da der Kunde sein Bild im Monitor betrachtet,
wird er auch, während er verschiedene Verkaufsobjekte
anprobiert, seine Aufmerksamkeit dem Monitor und dem darin
gezeigten Bild zuwenden. Durch die Konzentration auf den
Monitor besteht aber die große Gefahr, daß das Auftreten des
Kundens und damit sein Erscheinungsbild zusammen mit dem
anzuprobierenden Verkaufsobjekt nicht mehr natürlich wirkt
und der unerwünschte sogenannte "Off-Set"-Blickwinkel
entsteht.
Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, diese
bisher im Zusammenhang mit der Verwendung von Videokameras
beim Verkauf verbundenen Nachteile zu vermeiden, und
insbesondere den sogenannten "Off-Set" Effekt, und vom Kunden
während der Anprobe ein "vertrautes" Bild von sich selbst zu
machen.
Diese Aufgabenstellung wird mit dem Gegenstand der
vorliegenden Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verkaufssystem nach
Patentanspruch 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieses Systems sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 17.
Weiterer Gegenstand ist die Verwendung des erfindungsgemäßen
Verkaufssystems zur Überwachung von Räumen, Raumabschnitten
oder dergleichen Gebäudeteilen nach Anspruch 18.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist auch ein Spiegel,
der sich zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen
Verkaufssystem eignet, nach Anspruch 19. Zweckmäßige
Ausgestaltungen davon sind Gegenstand der Ansprüche 20 bis
22.
Erfindungsgemäß wird ein Verkaufssystem mit einem Spiegel
bereitgestellt, in welchem ein Kunde sich mit einem
Verkaufsobjekt, z. B. einer Brille, einem Kleidungsstück,
Schmuck oder dergleichen, betrachten kann, und das gekenn
zeichnet ist durch eine Videokamera, welche relativ zum
Spiegel so angeordnet ist, daß der Kunde, wenn er sich im
Spiegel betrachtet, damit aufgenommen werden kann, eine
Speichereinrichtung, die vom Kunden oder einer dritten Person
zum Speichern und/oder Wiedergeben von Bildern, die von der
Videokamera aufgenommen wurden, betätigbar ist, und eine
Bildwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der aufgenommenen
Bilder zur Betrachtung durch den Kunden.
Durch dieses erfindungsgemäße Verkaufssystem ist es möglich,
ein unnatürliches Verhalten (z. B. eine unnatürliche
Blickrichtung, Augenstellung und Körperhaltung) und eine
unnatürliche Abbildung durch die Videokamera, und
insbesondere den "Off-Set"-Effekt zu vermeiden.
Beim erfindungsgemäßen Verkaufssystem wird, wenn der Kunde
sich mit einem Verkaufsobjekt im Spiegel betrachtet, das Bild
durch die vorzugsweise hinter dem Spiegel und für den Kunden
nicht sichtbare Videokamera festgehalten, und als "Live-
Spiegelbild" in der Bildwiedergabeeinrichtung gezeigt. Die
Aufmerksamkeit des Kunden richtet sich also, so wie bei einer
normalen Anprobe vor einem Spiegel, auf sein Spiegelbild im
Spiegel, und nicht auf den Monitor, wodurch das normale und
natürliche Verhalten während einer solchen traditionellen
Anprobe vor einem Spiegel erhalten bleibt, und der Kunde
seine Aufmerksamkeit nicht dem Monitor zuwendet, sondern
seinem "Live-Spiegelbild". Durch die erfindungsgemäß
vorgesehene, mit der Videokamera operativ verbundene
Speichereinrichtung und die Bildwiedergabeeinrichtung kann
der Kunde dann in Ruhe nach der "natürlichen Anprobe vor dem
Spiegel" die gespeicherten Bilder oder Bildsequenzen beliebig
abrufen und miteinander vergleichen.
Als Spiegel lassen sich im allgemeinen solche verwenden, wie
sie für bestimmte Verkaufsobjekte, z. B. Kleidungsstücke,
Schmuck, Brillen usw., üblicherweise verwendet werden.
Vorzugsweise ist der Spiegel zusammen mit der Videokamera
derart einstellbar, daß der Kunde unabhängig von seiner
Körpergröße, einem zu betrachtenden Körperabschnitt und/oder
der Position (z. B. sitzend oder stehend) den Spiegel nach
seinem Blickfeld einstellen kann; dadurch wird wieder das
natürliche Verhalten, wie es der Kunde vor für bestimmte
Verkaufsobjekte angepaßten Spiegeln gewohnt ist, erhalten.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die erfindungsgemäß
verwendeten Spiegel mit einem semitransparenten Bereich
ausgestattet sind. Die Videokamera befindet sich dann hinter
dem Spiegel und ist mit dem Spiegel zusammen beweglich so
montiert, daß sie durch den semitransparenten Bereich
hindurch Bilder vom Kunden aufnehmen und der Kunde sich auch
im semitransparenten Bereich des Bilds betrachten kann. Der
Spiegel kann dabei auch so ausgestaltet sein, daß die Grenzen
des semitransparenten Bereichs des Spiegels vom Kunden nicht
oder kaum bemerkt werden. Der Kunde nimmt die hinter dem
Spiegel befindliche Videokamera gar nicht wahr, und führt die
Anproben wie auf bisher gewohnte Weise durch, wodurch das
natürliche Verhalten erhalten bleibt, und die Gefahr eines
unnatürlichen Betrachtungswinkels und insbesondere die des
"Off-Set"-Effekts weitgehend ausgeschaltet ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Spiegel, der zur
Verwendung in einem erfindungsgemäßen Verkaufssystem geeignet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel einen für den
Betrachter erkennbaren Bereich aufweist, auf der der
Betrachter seine Aufmerksamkeit lenkt und der auf diese Weise
zur Zone des Augenkontaktes des Betrachters wird.
Vorzugsweise liegt dieser Bereich eines optimalen
Augenkontaktes in einem zentralen Bereich des Spiegels.
Dieser Bereich kann zweckmäßigerweise durch Einfärben, Tönen
oder ähnliche Markierungseinrichtungen markiert werden, um für
den Betrachter leicht erkennbar zu sein. Dadurch wird der
Betrachter dann auch veranlaßt werden, seine Aufmerksamkeit
und damit die Blickrichtung diesem Bereich zuzuwenden,
wodurch der Bereich zu einer Zone eines optimalen
Augenkontakts vom Betrachter wird, was wieder zu einer
natürlichen Erscheinungsform des Gesamtbildes beitragen kann.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, insbesondere für
den Fall, daß sich im erfindungsgemäßen Verkaufssystem die
Kamera hinter dem Spiegel befindet ist, dieser Bereich
semitransparent ausgestaltet.
Als Materialien für den Spiegel und die semitransparenten
Bereiche des Spiegels können bekannte und übliche Materialien
für Spiegel und semitransparente Spiegel verwendet werden.
Als semitransparente Spiegelmaterialien können z. B. solche
mit 50% Durchlässigkeit und 50% Reflexion des Lichtes
verwendet werden; die Verringerung der Lichtdurchlässigkeit
um 50% kann z. B. durch Tönen des Glases, üblicherweise unter
Verwendung eines Grau- oder Brauntones, bewirkt werden.
Semitransparente Spiegel lassen z. B. 30% des auffallenden
Lichtes hindurch, und reflektieren 70% davon, obwohl auch
andere Bereiche und deren Kombinationen möglich sind.
Insbesondere abhängig von der Art der Verkaufsobjekte kann es
zweckmäßig sein, den gesamten Spiegel oder vorzugsweise
bestimmte Teile davon, wie z. B. die Außenränder, mit
Grautönen oder Farbtönen, zu versehen. Der semitransparente
Bereich des Spiegels ist vorzugsweise in einem zentralen
Bereich des Spiegels ausgebildet, und insbesondere in einer
Zone eines optimalen Augenkontaktes.
Vorzugsweise wird der semitransparente Bereich des Spiegels
von seiner Fläche her minimiert und zwar derart, daß der von
der Kamera erfaßbare Bildausschnitt von den Rändern des
semitransparenten Bereiches "umrahmt" wird, also keine
Verkleinerung erfährt. Bei einem vom Durchmesser her kleinen
Objektiv, das noch dazu nahe am Spiegel montiert ist, kann
darum der semitransparente Bereich sehr klein sein. Dies hat
zur Folge, daß selbst bei starkem Umgebungslicht, wie es
beispielsweise im Freien auf der Straße vorherrscht, das
Spiegelbild optimal ist und der transparente Bereich
praktisch nicht stört. Dann nämlich, wenn ein sehr großer
transparenter Spiegel bei sehr heller Umgebung benutzt wird,
verblaßt das Spiegelbild, so daß für den Kunden eine sehr
unnatürliche Situation entsteht.
Unter den vorgenannten "Außenrändern" des Spiegels ist der
Bereich des Spiegels zu verstehen, in welchem sich der Kunde
zwar sehen kann, der aber nicht von der Videokamera
aufgenommen wird. Es wird somit in dem Spiegel ein
"mittelgroßes" Feld durch die Außenränder definiert, das
gerade so groß ist wie der Aufnahmebereich der Kamera, der
durch die Brennweite ihres Objektivs usw. bestimmt ist. Der
Kunde sieht dadurch, ob der ihn interessierende
Bildausschnitt auch tatsächlich aufgenommen wird.
Darüberhinaus wird durch die Abgrenzung, die natürlich auch
als einfacher Rahmen ausgebildet sein kann, der Kunde
unwillkürlich dazu gebracht, sich so zu positionieren, daß
die ihn interessierenden Bereiche gut als Spiegelbild
sichtbar und damit auch gleichzeitig exakt von der Kamera
aufnehmbar sind. Andererseits wird dadurch, daß das Gesamt-
Spiegelbild erheblich größer ist als der aufgenommene
Bildausschnitt, sichergestellt, daß der Kunde trotz
Konzentration auf die ihm wichtigen Bildbereiche einen
natürlichen Eindruck von seiner Gesamterscheinung erhält und
nicht versucht ist, weiter zurückzutreten, um eben diese
Gesamterscheinung zu sehen. Dies ist insbesondere deshalb so
wichtig, weil die hier gezeigte Erfindung besonders für den
Self-Service-Bereich Verwendung finden kann, also kein mit
dem Umgang der Vorrichtung erfahrener Verkäufer anwesend ist
bzw. sein muß.
Die Speichereinrichtung, die vom Kunden oder einer dritten
Person zur Speicherung und/oder zur Wiedergabe von Bildern,
die von der Videokamera aufgenommen wurden, bedient werden
kann, ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß das Bild
(Standbild) und/oder Bildsequenzen beliebig zeitlich versetzt
und/oder gleichzeitig ("Bild im Bild") abgerufen und
miteinander verglichen werden können. Auf diese Weise ist es
möglich, daß mehrere während einer "natürlichen Anprobe" vor
dem Spiegel getestete Verkaufsobjekte in Ruhe miteinander
verglichen werden können; der Kunde kann also die einzelnen
Anproben, die er in gewohnter Weise im Spiegel zeitlich
versetzt durchgeführt hat, gleichzeitig betrachten und damit
direkt und gleichzeitig vergleichen.
Mit der Speichereinrichtung ist operativ eine
Bildwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der aufgenommenen
Bilder zur Betrachtung durch den Kunden verbunden. Die
Bildwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der aufgenommenen
Bilder und zur Betrachtung durch den Kunden ist z. B. als
Monitor ausgestaltet. Auf dem Monitor werden die Bilder
(einzelne Standbilder (Stillstandprojektion) und/oder
Bildsequenzen ausgewählter Länge) gezeigt und können auf
diese Weise direkt verglichen werden; das Abrufen von in der
Speichereinrichtung gespeicherten Bildern kann z. B. durch
einen Monitor, der als Berührungsschirm ausgestaltet ist,
oder durch Bedienungstasten erfolgen. Auf diese Weise ist es
möglich, Bilder mehrmals zu betrachten, dann z. B. eine engere
Auswahl zu treffen, und dann nach einem nochmaligen Vergleich
innerhalb der engeren Auswahl eine endgültige Auswahl zu
treffen.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Möglichkeit
vorgegeben, die Wiedergabe der aufgenommenen Bilder als
(seitenverkehrtes) Spiegelbild oder als echtes Abbild
(entsprechend einem Foto) zu bewirken. Im ersten Fall sieht
sich der Kunde auf dem Monitor (bzw. auf einem ausgedruckten
Bild) so, wie er sich normalerweise im Spiegel sieht, im
anderen Fall sieht sich der Kunde so, wie ihn eine andere
Person wahrnimmt oder wie er auf einer Fotografie erscheint.
Diese Seitenumkehr kann beispielsweise durch ein an sich
bekanntes Vertauschen der einzelnen Bildelemente entlang
einer vertikalen Symmetrieachse geschehen. Diese Möglichkeit
ist besonders für solche Kunden wichtig, die sich nicht gerne
in Film- oder Fotoaufnahme sehen sondern lieber nach Art des
ihnen geläufigen Spiegelbilds betrachten.
In einer Ausführungsform kann die Bildwiedergabeeinrichtung
auch als Druckeinrichtung zum Ausdrucken einzelner
Standbilder ausgestaltet sein, die mit der
Speichereinrichtung operativ verbunden ist. In einer
bevorzugten Ausführungsform besteht die
Bildwiedergabeeinrichtung aus einem Monitor und einer
Druckeinrichtung; dadurch ist es möglich, zunächst Bilder
oder Bildsequenzen im Monitor zu betrachten und zu
vergleichen, und dann nach einer gegebenenfalls engeren
Auswahl durch die Druckeinrichtung Bilder auszudrucken, die
dann z. B. nach Hause mitgenommen werden können, um dort in
Ruhe eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Bildwiedergabeeinrichtungen, z. B. Monitor und/oder
Druckeinrichtung, sind vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie
auch Ausschnitte, Vergrößerungen und/oder Verkleinerungen,
oder Bilder mit veränderter Helligkeit, bereitstellen können,
sowie seitenverkehrte Bilder.
Für den Fall, daß sich die Videokamera hinter dem Spiegel
befindet, ist sie in einem die Kamera umschließenden Raum
hinter dem Spiegel montiert, der lichtdicht abgeschlossen
werden kann. Zweckmäßigerweise befindet sie sich in einem
hinter dem Spiegel angebrachten Gehäuse, das lichtdicht
abgeschlossen werden kann und zusammen mit der Kamera eine
Einheit bildet, die als solche bewegt und entfernt werden
kann.
Das erfindungsgemäße Verkaufssystem weist vorzugsweise auch
eine Beleuchtungseinrichtung auf, die zum Beleuchten der von
der Videokamera aufzunehmenden Situation, d. h. also des
Kundens in verschiedenen Anprobesituationen, dient, und die
vorzugsweise steuerbar und/oder einstellbar ausgebildet und
angebracht ist.
Der Kunde soll sich zweckmäßigerweise, insbesondere auch
abhängig von der Art der Verkaufsobjekte, unter einer
kontrollier- und steuerbaren Beleuchtung befinden, die nicht
nur dem Zweck dienen soll, richtig belichtete und gut
ausgeleuchtete Bilder des Kunden aufnehmen zu können, sondern
auch, die anzuprobierenden Verkaufsobjekte im richtigen Licht
betrachten zu können. Dazu ist sowohl die Art und Stärke der
Beleuchtungsquelle, als auch die Position der
Beleuchtungsquelle innerhalb des Verkaufssystems, und
insbesondere zum Kunden (z. B. eine seitliche Beleuchtung) von
Bedeutung. Sowohl die Beleuchtungsstärke als auch die
Position sollen vom Kunden und/oder dem Verkaufspersonal
steuerbar sein, damit die günstigste Beleuchtung in
verschiedenen Situationen möglich ist. Dabei kann auch die
Videokamera so ausgestaltet sein, daß sie mit einer
automatischen Einstellung versehen ist, die, abhängig von der
jeweiligen Situation, die Beleuchtungsstärke und/oder die
Position des Beleuchtungskörpers automatisch einstellt, um
die günstigsten Werte für z. B. die Helligkeit, den Kontrast,
die Farbschattierung, Farbnuance, Schärfe usw. zu erhalten.
Für eine optimale Bildwiedergabe, aber auch für eine optimale
Wirkung der anzuprobierenden Verkaufsobjekte, ist die Distanz
des Kunden zur Videokamera von großer Bedeutung.
Zweckmäßigerweise enthält das erfindungsgemäße Verkaufssystem
auch eine Distanzvorgabeeinrichtung zum Einstellen der
günstigsten Distanz des Kundens zur Videokamera; diese
Distanzvorgabeeinrichtung, mit der insbesondere ein
Mindestwert der Distanz eingehalten werden soll, kann z. B.
aus einer geeignet angebrachten Markierung, einem Stab, z. B.
mit Entfernungsangaben, einer Schranke, usw., bestehen, die
von der Videokamera aber zweckmäßigerweise nicht aufgenommen
werden.
Vorzugsweise ist auch eine Bedienungseinrichtung zum Steuern
und/oder Bedienen aller Systemelemente, die vom Kunden
und/oder dem Verkaufspersonal gesteuert und/oder bedient
werden sollen, vorgesehen, die zweckmäßigerweise so
ausgebildet und angebracht ist, daß der Kunde die
Bedienungseinrichtung in seiner natürlichen Körperhaltung
betätigen kann. Die Bedienungseinrichtung ist deshalb
insbesondere als bewegbare drahtlose oder drahtgebundene
Fernsteuerung ausgebildet.
Die Einstellung der Brennweite der Videokamera kann,
insbesondere abhängig von der Natur der Verkaufsobjekte,
automatisch oder durch Hand eingestellt werden. Zur Anprobe
von Modellkleidern, die meist mit Bewegungsabläufen verbunden
ist, und Bildsequenzen erfordert, ist eine automatische
Fokussierung zweckmäßig, während z. B. für die Anprobe von
Brillen oder Schmuck eine fixierte Brennweite verwendet
werden kann.
Die Art und Weise der Anordnung der Verkaufssystemelemente
hängt auch von den für die Anprobe vorhandenen
Umgebungsbedingungen ab. So kann es z. B., wenn ein Verkauf in
einer offenen oder nicht einzeln abgeschlossenen Umgebung
stattfindet, wie z. B. auf Messen, Jahrmärkten usw.,
zweckmäßig sein, die Systemelemente, also insbesondere
Spiegel, Videokamera, Speichereinrichtung,
Bildwiedergabeeinrichtung, Beleuchtungseinrichtung usw.,
innerhalb einer transportablen Einheit, z. B. einer
stoßunempfindlichen Kabine, anzubringen, während ein
abgeschlossener Verkaufsraum, z. B. eine Modeboutique,
zweckmäßigerweise mit Systemkomponenten arbeitet, die
entsprechend der jeweiligen Gegebenheiten und dem jeweiligen
Zweck angeordnet werden. Die Anordnung und insbesondere der
Abstand zwischen den einzelnen Verkaufssystemelementen ist
auch stark von der Art der Verkaufsobjekte abhängig; wenn
z. B. eine genaue Betrachtung erforderlich ist, wie z. B. bei
einem Optiker, wird eine andere Anordnung/Distanz und
Beleuchtungsart verwendet werden, als z. B. zur Anprobe von
Kleidungsstücken. Für eine genauere Betrachtung, wie z. B. bei
einem Optiker, kann es deshalb z. B. auch zweckmäßig sein, den
als Berührungsschirm ausgebildeten Monitor, oder den Monitor
mit Bedienungstasten, geneigt anzubringen, um ihn der Höhe
des Kundens, z. B. in sitzender Position, anzupassen.
In einer transportablen Einheit können die einzelnen
Verkaufssystemelemente z. B. auf einer Plattform
entsprechender Größe, die z. B. mit aufklappbaren Wänden
versehen sein kann, so montiert sein, daß innerhalb
bestimmter Grenzbereiche noch eine Veränderung der
gegenseitigen Stellung zueinander möglich ist.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Erfindung besteht
darin, daß das System dann, wenn es an sich abgeschaltet ist
und z. B. nach Ladenschluß "inaktiv" in der Ecke steht,
gleichzeitig als Überwachungskamera, also im Rahmen eines
Sicherheitssystems verwendet werden kann. Selbstverständlich
ist es auch möglich, das System bei geöffnetem Geschäft in
dieser Art und Weise zu verwenden, um beispielsweise
Ladendiebstahl zu verhindern bzw. zu dokumentieren.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb auch die Verwendung
eines erfindungsgemäßen Verkaufssystems zur Überwachung von
Räumen, Raumabschnitten oder dergleichen Gebäudeteilen.
Das erfindungsgemäße Verkaufssystem wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beispielhaft erläutert, ohne den Rahmen der
Erfindung darauf zu beschränken.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß
verwendeten Spiegels mit dahinter befindlicher Videokamera;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung einzelner
Elemente des Verkaufssystems.
In Fig. 1 ist eine Videokamera (A) mit einem teilweise
semitransparenten Spiegel (S) verbunden. Der Spiegel ist an
einer drehbaren und in einer Führung (T) höhenverstellbaren
Achse (B) befestigt, wodurch eine Höhen- und/oder
Neigungsverstellung ermöglicht wird, und der Spiegel z. B.
leicht der Länge und Größe des Kundens angepaßt werden kann
(z. B. sitzend oder stehend). Die Kamera (A) ist um die
gleiche Achse (B) drehbar beweglich, wodurch sichergestellt
wird, daß sich die Kamera (Objektivachse) in einem Winkel von
90° zur Spiegelebene befindet. Der Spiegel besteht aus den
drei Bereichen (C), (D) und (E), die einen verschiedenen
Reflexionsgrad und eine verschiedene Transparenz besitzen.
Die Bereiche (C), (D) und (E) sind so angeordnet, daß der
Bereich (C) im Zentrum/Augenhöhe, und damit vorzugsweise im
Bereich der Augenkontaktzone liegt, und (D) und (E) in den
äußeren Bereichen einer optimalen Betrachtungszone. Durch
eine verschiedene Einfärbung/Tönung der Bereiche (C), (D) und
(E), oder eine sichtbare Begrenzung dieser Bereiche, wie in
der Fig. 1 dargestellt, bekommt der Kunde den Eindruck eines
qualitativ hochwertigen Spiegels, der insbesondere zur
Anprobe der Verkaufsobjekte ausgestaltet wurde, wobei dem
Kunden auch gleichzeitig ein Hinweis auf den besten
Aufnahmebereich, der sich im Bereich (D), und insbesondere in
und in der Nähe des Bereiches (C) befindet, gegeben wird.
- (C) ist der Bereich des teilweise semitransparenten Spiegels, der groß genug ist, um es der Kamera zu ermöglichen, das Bild aufzunehmen. Im Hinblick auf die Spiegelwirkung muß die Qualität des semitransparenten Bereichs (C) des Spiegels nicht die von üblichen Silberspiegeln aufweisen;
- (D) ist ein Silberspiegel hoher Qualität, wie er insbesondere beim Modellstehen verwendet wird;
- (E) ist ein Silberspiegel, der mit Grau- oder Farbtönen schwach eingefärbt sein kann.
In der Anordnung der Fig. 2 befindet sich der Kunde in einer
optimalen Position, was durch eine Kombination der
verschiedenen Bereiche des Spiegels (C), (D) und (E) nach
Fig. 1 und dem Abstand zwischen dem Kunden und dem Spiegel
bewirkt wird. Die Mindestdistanz (G) wird durch einen Stab
oder einen Ablagetisch (F), der sich vor dem
Berührungsschirm/Monitor befindet, und dem Kunden durch die
Stablänge bzw. die Tischtiefe den Minimalabstand (G) anzeigt,
gesteuert. Der Stab bzw. Tisch (F) kann am Monitor befestigt
sein, aber auch freistehend sein.
Der Bedienknopf (I) befindet sich in einer Position, die vom
Kunden mit entspannter Armlänge (J) erreicht werden kann;
durch Drücken des Knopfes (I) wird die Videokamera (A), die
sich hinter dem Spiegel (S) befindet, in Betrieb genommen.
Die in Fig. 2 dargestellte beispielhafte Anordnung eignet
sich insbesondere für eine genaue Betrachtung, z. B. zur
Anprobe von Schmuck oder Brillen, bei der sich der Kunde
vorzugsweise in sitzender Position befindet; dazu ist auch
der Schirm des Monitors (H) neig- und schwenkbar
ausgestaltet.
In der Ausführungsform der Fig. 2 sind eine zusätzliche
Kamera A1 und ein zusätzlicher Spiegel L vorgesehen. Der
Spiegel L befindet sich hinter dem teilweise
semitransparenten Spiegel S, z. B. im hinteren Teil einer
transportablen Einheit, wie z. B. einer Kabine. Der Spiegel L
ist länger als der Spiegel S, z. B. ein Spiegel voller Länge,
wie er zur Anprobe von Kleidungsstücken, z. B. Mänteln, Hosen,
Schuhen usw., üblich ist. Der Spiegel L muß nicht unbedingt
einen semitransparenten Bereich aufweisen, ist aber
vorzugsweise auch in drei Zonen, die den Zonen C, D und E des
Spiegels S entsprechen, unterteilt, um dem Kunden das gleiche
Betrachtungsgefühl wie vor dem Spiegel S zu vermitteln. Der
Spiegel L ist an der Achse M befestigt und um diese
schwenkbar. Zur Entfernung des Spiegels L und/oder für einen
leichten Transport, z. B. in eine andere Verkaufsabteilung
eines Warenhauses, sind die Elemente des Systems, z. B. die
Spiegelanordnungen S und/oder M, vorzugsweise auf Rollen
gelagert. Neben den Kameras A und A1 kann es in einigen
Fällen auch zweckmäßig sein, zusätzliche Kameras, die sich
z. B. auf einem Stativ befinden und/oder vom Verkaufspersonal
gehalten und auch bedient werden, vorzusehen.
Bei einer anderen Ausführungsform wird eine
Aufnahmeeinrichtung (Videokamera) mit extrem kleinem
Durchmesser des Objektivs verwendet, wobei dieses Objektiv
direkt in den Spiegel eingesetzt ist, so daß kein
semitransparenter Bereich notwendig ist. Wenn der Durchmesser
des Objektis gering genug ist, kann sich der Kunde dann z. B.
störungsfrei zur Begutachtung eines Kleidungsstückes im
Ganzen betrachten. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
kann die Objektivachse bzw. der Blickwinkel des
Kameraobjektivs auch so ausgerichtet werden, daß sie nicht
direkt senkrecht zum Spiegel liegt. Die Kamera kann dann
beispielsweise "etwas von oben" auf den Kunden blicken, wobei
der Neigungswinkel dann zweckmäßigerweise derart eingestellt
ist, daß das (vom Kunden wahrnehmbare) Objektiv gerade
außerhalb seines Spiegelbildes liegt. Vorzugsweise wird die
Kamera aber auch bei dieser Ausführungsform so eingestellt,
daß eine optimale Augenkontaktzone gewährleistet ist.
Claims (22)
1. Verkaufssystem mit einem Spiegel, in welchem ein Kunde
sich mit einem Verkaufsobjekt, z. B. einer Brille, einem
Kleidungsstück, Schmuck oder dergleichen, betrachten
kann,
gekennzeichnet durch
eine Videokamera (A), welche relativ zum Spiegel (S) so angeordnet ist, daß der Kunde, wenn er sich im Spiegel (S) betrachtet, von der Videokamera (A) aufnehmbar ist,
eine Speichereinrichtung, die vom Kunden oder einer dritten Person zum Speichern und Wiedergeben von Bildern, die von der Videokamera (A) aufgenommen wurden, betätigbar ist, und
eine Bildwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der aufgenommenen Bilder zur Betrachtung durch den Kunden.
eine Videokamera (A), welche relativ zum Spiegel (S) so angeordnet ist, daß der Kunde, wenn er sich im Spiegel (S) betrachtet, von der Videokamera (A) aufnehmbar ist,
eine Speichereinrichtung, die vom Kunden oder einer dritten Person zum Speichern und Wiedergeben von Bildern, die von der Videokamera (A) aufgenommen wurden, betätigbar ist, und
eine Bildwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben der aufgenommenen Bilder zur Betrachtung durch den Kunden.
2. Verkaufssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (S) derart zusammen mit der Videokamera
(A) einstellbar ist, daß der Kunde unabhängig von seiner
Körpergröße und/oder von einem zu betrachtenden
Körperabschnitt den Spiegel (S) nach seinem Blickfeld
einstellen kann.
3. Verkaufssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Videokamera (A) hinter dem semitransparenten
Bereich (C) des Spiegels (S) und mit dem Spiegel (S)
zusammen beweglich derart montiert ist, daß die
Videokamera (A) durch den semitransparenten Bereich (C)
hindurch Bilder vom Kunden aufnehmen und der Kunde sich
auch im semitransparenten Bereich (C) des Spiegels (S)
betrachten kann.
4. Verkaufssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (S) einen für den Betrachter erkennbaren
Bereich (C) aufweist, auf den der Betrachter seine
Aufmerksamkeit lenkt, und der auf diese Weise zur Zone
des Augenkontaktes des Betrachters wird.
5. Verkaufssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (C) ein zentraler Bereich des Spiegels
(S) ist.
6. Verkaufssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (C) durch Einfärben, Tönen und/oder
dergleichen Markierungseinrichtungen erkennbar ist.
7. Verkaufssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (C) semitransparent ist.
8. Verkaufssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der semitransparente Bereich (C) von seiner Größe
und/oder Geometrie her derart ausgebildet ist, daß seine
Ränder im wesentlichen dem von der Videokamera (A)
aufnehmbaren Bildausschnitt entsprechen und diesen
gerade nicht oder nur unwesentlich begrenzen.
9. Verkaufssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (S) so groß ausgebildet ist, daß ein
Kunde im Spiegel (S) einen größeren Bereich als
Spiegelbild betrachten kann, als er von der Videokamera
(A) aufgenommen wird.
10. Verkaufssystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spiegelbereich (D), welcher dem von der Kamera
aufnehmbaren Bildausschnitt entspricht, auf dem Spiegel
durch Einfärbungen, Tönungen oder dergleichen
Markierungseinrichtungen erkennbar gemacht ist.
11. Verkaufssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung zur Wiedergabe einzelner
Standbilder und/oder von Bildsequenzen vorgegebener
Länge ausgebildet ist.
12. Verkaufssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Druckeinrichtung enthält, die mit der
Speichereinrichtung zum Ausdrucken einzelner Standbilder
operativ verbunden ist.
13. Verkaufssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kamera (A) in einem die Kamera umschließenden
Raum hinter dem Spiegel montiert ist, der lichtdicht
abgeschlossen ist.
14. Verkaufssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten der
von der Videokamera (A) aufzunehmenden Situation
enthält, die steuerbar und/oder einstellbar ausgebildet
und angebracht ist.
15. Verkaufssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Distanzvorgabeeinrichtung (F) zum
Einstellen der Distanz (G) des Kunden zur Videokamera
(A) enthält.
16. Verkaufssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Bedienungseinrichtung (I) zum Steuern und
Bedienen von Systemelementen, insbesondere der
Videokamera (A) und/oder der Speichereinrichtung, durch
den Kunden oder eine dritte Person enthält, die derart
ausgebildet und angebracht ist, daß der Kunde die
Bedienungseinrichtung in einer natürlichen Körperhaltung
betätigen kann.
17. Verkaufssystem nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungseinrichtung (I) als bewegbare draht
lose oder drahtgebundene Fernsteuerung ausgebildet ist.
18. Verwendung eines Verkaufssystems nach einem der
vorhergehenden Ansprüche zur Überwachung von Räumen,
Raumabschnitten oder dergleichen Gebäudeteilen.
19. Spiegel, verwendbar in einem Verkaufssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (S) einen für den Betrachter erkennbaren
Bereich (C) aufweist, auf den der Betrachter seine
Aufmerksamkeit lenkt, und der auf diese Weise zur Zone
des Augenkontaktes vom Betrachter wird.
20. Spiegel nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (C) ein zentraler Bereich des Spiegels
(S) ist.
21. Spiegel nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (C) durch Einfärben, Tönen oder
dergleichen Markierungen erkennbar ist.
22. Spiegel nach einem der Ansprüche 19 bis 21, verwendbar
in einem Verkaufssystem nach einem der Ansprüche 6 bis
17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (C) semitransparent ist.
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