DE2849080A1 - Bildwiedergabegeraet - Google Patents

Bildwiedergabegeraet

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    • H04N5/00Details of television systems
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    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Videoanzeigegerät und insbesondere auf ein solches, das ein Bild mit hoher Qualität wiedergeben kann.
In einem Videoanzeigegerät wie einem Fernsehempfänger ist der ümfangsteil der Kathodenstrahlröhre von einer Frontplatte bedeckt. Bei einem üblichen Fernsehempfänger wird der stirnseitige Rahmen verwendet, um den nicht leuchtenden Teil der Kathodenstrahlröhre nur wegen der äußeren Erscheinung des Fernsehgerätes abzudecken und der Strukturunterschied zwischen dem stirnseitigen Rahmen und dem auf der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Bild wird nicht berücksichtigt. Wenn z.B. die Farbe des stirnseitigen Rahmens bei einem üblichen Fernsehempfänger schwarz oder grau gewählt wird, dann sind der Farbton und die Struktur des stirnseitigen Rahmens gegenüber dem wiedergegebenen Bild auf der Kathodenstrahlröhre sehr unterschiedlich.
In diesem Falle kann ein Betrachter aus den folgenden Gründen das Bild nicht mit hoher Güte wiedergeben. Das menschliche Auge hat zwei Charakteristika bei der Aufnahme eines Bildes, d.h. eines ist das zentrale Sehvermögen und das andere das periphere. Das zentrale Sehvermögen wird zur Erkennung der Bedeutung des Bildes verwendet, und das periphere zur Erkennung der Lage oder Bewegung des Bildes und zur Steuerung der Bewegung der Augen. Das zentrale Sehvermögen ist mit einem Erkennungs- bzw. Unterscheidungssystem der Augen in Verbindung, und das periphere Sehvermögen mit einem Augenbewegungssystem. Die Bewegung der Augen wird von dem peripheren Sehvermögen gesteuert, und der Rand zwischen dem stirnseitigen Rahmen und dem Bild der Kathodenstrahlröhre wird von dem peripheren Sehvermögen leicht erkannt. Bei der Betrachtung des Bildes
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des Fernsehempfängers steuert das periphere Sehvermögen die Bewegung der Augen derart/ daß der stirnseitige Rahmen von dein zentralen Sehvermögen nicht erkannt wird. Dies bedeutet, daß ein Betrachter unbewußt nur den zentralen Teil des Bildes betrachtet, so daß die Auflösung des peripheren Teil des Bildes auf der Kathodenstrahlröhre nutzlos ist.
Ein hoher Kontrast zwischen dem stirnseitigen Rahmen und dem wiedergegebenen Bild auf der Kathodenstrahlröhre führt zu einer Ermüdung der Augen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildwiedergabegerät zu schaffen, das ein natürliches Bild wiedergibt, bei dem der Betrachter ein wiedergegebenes Bild ohne Ermüdung betrachten kann und das z.B. in Form eines Fernsehempfängers der Umgebung angepaßt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung bei einem Bildwiedergabegerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Beispiels des Bildwiedergabegerätes gemäß der Erfindung,
Figur 2A eine Vorderansicht eines Farbfernsehempfängers, auf den die Erfindung angewandt ist,
Figur 2B einen Querschnitt des Fernsehempfängers der Fig. 2A,
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Figur 2C vergrößert einen Teilquerschnitt der Pig. 2A,
Figur 3 vergrößert eine perspektivische Darstellung eines Teilquerschnittes eines weiteren Beispiels der Erfindung, und
Figur 4 eine Vorderansicht hiervon.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel des Bildwiedergabegerätes mit einer Hauptbildfläche I und eine Randbildfläche Rr die die Hauptbildfläche I umgibt. Am Rand zwischen der Hauptbildfläche I und der Randbildfläche R ist ein innerer Rahmen Rx mit konstanter Breite vorgesehen, und längs des äußeren Umfangs der Randbildfläche R ist ein äußerer Rahmen Ry mit konstanter Breite vorgesehen. Außerdem ist eine dekorative Fläche C vorgesehen, die die Randbildfläche R umgibt, sowie ein äußerer Rahmen Co längs des äußeren Randes der dekorativen Fläche C, der das Bildwiedergabegerät von der Umgebung A trennt.
Die Hauptbildfläche I entspricht dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre und die Randbildfläche R entspricht der Anzeigefläche, die eine ziemlich niedrige Auflösung (unscharf) und auch einen geringen Kontrast im Vergleich mit der Hauptbildfläche I hat. Der innere Rahmen Rx kann von dem Erkennungs- oder Unterscheidungssystem des menschlichen Sehvermögens erkannt werden.nicht so sehr jedoch von dem Augenbewegungssystem des menschlichen Sehvermögens. Der äußere Rahmen Ry kann von dem Augenbewegungssystem leicht erkannt werden. Der äußere Rahmen Ry ist daher derart ausgebildet, daß er einen bestimmten Kontrast im Hinblick auf das Sehvermögen in Übereinstimmung mit einem niedrigen oder hohen Reflexionsfaktor hat. Z.B. ist, wie in Fig. 1 schraffiert angegeben ist, der innere Umfang des äußeren Rahmens Ry nahe der Randbildfläche R
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grauschwarz mit einem Reflexionsfaktor von 10 bis 30 % und der äußere Umfang des äußeren Rahmens Ry nahe der dekorativen Fläche C grauweiß mit einem Reflexionsfaktor von 60 bis 80 %.
Um zu erreichen, daß die Hauptbildfläche I und die Randbildfläche R mit der gleichen Struktur und auch die dekorative Fläche C und die Umgebung A mit der gleichen Struktur erfaßt werden, ist der äußere Rahmen Ry so ausgebildet, daß er eine visuelle GleLchfönndäicedtan. seiner Außen- und Innenseite hat. Z.B. ist die Randbildfläche R aus einer Glasplatte oder einer ähnlichen Platte hergestellt, die die gleiche Struktur wie die Frontplatte der Kathodenstrahlröhre hat, die die Hauptbildfläche I ist. Die dekorative Fläche C ist so ausgebildet, daß sie den gleichen Farbton und die gleiche Struktur wie die Wand der Umgebung A und die erkennbaren Möbel in einem Raum hat. Außerdem soll die Fläche (I + R) innerhalb des äußeren Rahmens Ry allgemein das Blaufarbsystem haben, das eine kurze Wellenlänge hat, während die Fläche (C + A) außerhalb des äußeren Rahmens Ry allgemein das Gelb-, Braun- und Rotfarbsystem haben soll, das eine große Wellenlänge hat. Weiterhin ist es möglich, daß die Wände, Möbel usw., die den gleichen Farbton und die gleiche Struktur wie die dekorative Fläche C haben, sich nahe dem Gerät befinden.
Bei einem Bildwiedergabegerät mit der beschriebenen Konstruktion wurde durch Experimente festgestellt, daß ein Bild ohne Ermüdung voll erfaßt wird und der Realismus bei Fernsehbildern erhöht wird. Der Grund hierfür wird anhand der folgenden visuellen Eigenschaften erläutert.
Die menschliche Netzhaut hat zwei Arten von Rezeptorzellen, nämlich konusförmige und stabförmige. Bei einer normalen Fernsehbetrachtung wird das Ausgangssignal
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der konusförmigen Zellen in der Mitte der Netzhaut übertragen, nicht jedoch von den stabförmigen Zellen um diese. Die Ganglionzellen, die die AusgangszeIlen der konusförmigen sind, sind daher in zwei Zellen unterteilt/ die mit X und Y bezeichnet werden. Die X-Zellen dienen dazu, ein Objekt zu erkennen oder zu unterscheiden, während die Y-Zellen zur Steuerung der unbewußten Augenbewegung (der Fixationspunkt des Auges wird intermittierend und unbewußt durch die Augenbewegung verschoben) zu steuern. Wie zuvor erläutert, besteht die visuelle Funktion darin, daß zwei Augen, die unterschiedliche Informationen übertragen und unterschiedliche Funktionen haben, wie z.B. ein X-Auge, das von den X-Zellen und ein Y-Auge, das von den Y-Zellen beherrscht wird, einen überlappten Raum erfassen und die gleiche Bewegung ausführen. Beim visuellen Sehvermögen ist somit das Erkennungs- oder Unterscheidungssystem dem X-Auge und das Augenbewegungssystem dem Y-Auge zugeordnet. Das obige Bildwiedergabegerät nutzt den Unterschied zwischen den von den beiden Augen übertragenen Informationen aus. Dies bedeutet, daß auf der Randbildfläche R ein Licht ähnlich dem auf der Hauptbildfläche I für das Y-Auge wiedergegeben wird, so daß für das Y-Auge der innere Rahmen Rx weniger erkennbar ist, jedoch der äußere Rahmen Ry erkennbar ist. Das Y-Auge erkennt somit den äußeren Rahmen Ry klar und die Fläche (I + R + Rx) innerhalb davon, und daher kann infolge der Raumerkennung, die eine Funktion des Y-Auges ist, die Hauptbildfläche I als bis zum äußeren Rahmen Ry erweitert angesehen werden. Für das X-Auge ist der Unterschied zwischen der Hauptbildfläche I und der Randbildfläche R klar und die Grenze dazwischen wird durch den inneren Rahmen Rx gebildet; diese Flächen werden daher leicht unterschieden. Da die Bewegung des X-Auges von dem Y-Auge beherrscht wird, insoweit das Beobachtungsobjekt auf der Hauptbildfläche I
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liegt, führt das X-Auge selbst die Erkennung bzw. Unterscheidung durch, ohne von dem äußeren Rahmen Ry und der dekorativen Fläche C beeinflußt zu sein. Wie zuvor erläutert, kann durch die Erfindung der räumliche Inhalt des Bildes von dem Betrachter leicht erfaßt werden und er kann in natürlicher Weise zur Hauptbildfläche gelangen.
Der Bezugsrahmen der Augenbewegung, wenn ein Objekt das Bild durchläuft und der Fixationspunkt zu einem notwendigen Punkt des Bildes bewegt ist, ist der äußere Rahmen Ry. Da der äußere Rahmen Ry bzw. der Bezugsrahmen stets breit und unterschiedlich im Vergleich zur Hauptbildfläche I wiedergegeben wird, wird die Freiheit und Stabilität der Augenbewegung erhöht, die Fläche (I + R) wird relativ zur Umgebung A festgelegt und daher in angenehmer Weise erfaßt.
Da sich die Wirkungen für das X- und das Y-Auge überlagern, wird, wie zuvor beschrieben, die räumliche Information des Bildes selbst ausreichend erfaßt und ein Betrachter kann den vollen Inhalt ohne Ermüdung aufnehmen.
Da keine stirnseitige Blende mit einem hohen Kontrast für ein Wiedergabebild im Vergleich zu einem bekannten Fernsehempfänger vorgesehen ist, wird eine optische Störung vermieden, die direkt durch den Mach-Effekt erzeugt wird. Daher kann vermieden werden, daß ein Fernsehbild an seinen vier Umfangsteilen verschwommen gesehen wird, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 ist der äußere Rahmen Ry so aufgebaut, daß der hohe bzw. niedrige Reflexionsfaktor visuell einen klaren Kontrast bildet bzw. der äußere Rahmen Ry klar erkannt werden kann. Der äußere
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Rahmen Ry ist grauschwarz (ein Reflexionsfaktor von 10 bis 30 %) längs seines Innenumfangs und grauweiß (ein Reflexionsfaktor von 60 bis 80 %) längs seines Außenumfangs, und die dekorative Fläche C hat eine helle Farbe mit einem niedrigen Reflexionsfaktor an ihrer Oberfläche.Wenn die Spitzenwerte von weiß und schwarz in der Hauptbildfläche bei Lumineszenz intensiver als die Streureflexion an den beiden Flächen innerhalb des äußeren Rahmens Ry gewählt werden, dient der äußere Rahmen Ry als eine Art Bezug für die Helligkeit, und es wird eine solche Wirkung hervorgerufen, daß der Kontrast des Bildes relativ erhöht wahrgenommen wird.
Im allgemeinen ist das Licht eines Fernsehbildes reich an kurzen Wellenlängen im Vergleich zum Raumlicht, und es treten in einer Fernsehsendung sehr häufig Szenen auf, in denen das Objekt eine Person ist, deren Hautfarbe die Hauptfarbe ist und bei der die Umgebungsfarbe als komplementäre Farbe gewählt ist, so daß, wenn die Farbe der Innenfläche (I + R) des äußeren Rahmens Ry allgemein als eine Farbe kurzer Wellenlänge gewählt wird, die Farbe der äußeren Fläche (C + A) im allgemeinen als eine Farbe lange Wellenlänge gewählt wird, so daß der Vorteil auftritt, daß in Verbindung mit der fovea centralis der Netzhaut, die eine hohe Empfindlichkeit für große Wellenlängen hat, der Fixationspunkt nicht bewegt wird, damit keine Ermüdung hervorgerufen wird, und das in einem Raum befindliche Bildwiedergabegerät ein besseres Aussehen hat.
Anhand der Fig. 2A bis 2C wird nun ein Beispiel der Anwendung der Erfindung auf einen Fernsehempfänger beschrieben. In den Figuren bezeichnet 1 eine Farbkathodenstrahlröhre, die in einem Gehäuse 2 aufgenommen ist. Die Farbkathodenstrahlröhre 1 hat eine Front-
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platte 1a und einen Leuchtschirm 1b. Das Gehäuse 2 hat einen inneren Rahmen 3, dessen Innenform mit der Außenform der Farbkathodenstrahlröhre 1 übereinstimmt, sowie eine Rückwand 4 an der Rückseite. Eine transparente reflektierende Platte 5 ist an der Frontplatte 1a nahe der Außenseite, jedoch innerhalb davon und senkrecht zur Frontplatte 1a angeordnet. Die transparente reflektierende Platte 5 besteht aus einem transparenten Material, wirkt jedoch als reflektierende Platte entsprechend den Lichteinfallswinkeln. Ein Rauchfilter 6 mit ziemlich blauer Farbe (im folgenden als Blaufilter bezeichnet) bedeckt die Fläche der Frontplatte 1a, die durch die transparente reflektierende Platte 5 festgelegt ist. Zwischen der transparenten Platte 5 und dem inneren Rahmen 3 ist ein weiteres Blaufilter 7 vorgesehen. Wie Fig. 2C vergrößert zeigt, ist eine getrübte Streuplatte 8 zwischen die Blaufilter 6 und 7 eingesetzt bzw. an der Endfläche der transparenten Platte 5 angeordnet, die eine geringe Breite von 1 mm bis einigen Millimetern hat. Die Durchlässigkeit der Rauchfilter 6 und 7 ist z.B. zu 30 % gewählt. An der Rückseite des Blaufilters 7 ist eine getrübte Streulichtplatte 9 vom Durchgangstyp und an deren Rückseite eine mehrschichtige Fresnel-Linse 1.0 angeordnet, die aus sieben bis zehn geschichteten konvexen Fresnel-Linsen besteht. Durch die transparente Platte 5, die Streuplatte 9 und die Fresnel-Linse 10 wird ein Randbild, dessen Auflösung gering ist, von dem Bildlicht an dem äußeren Umfang des Farbbildes erzeugt.
Wenn das Bildwiedergabegerät dieses Aufbaus wie in Fig. 2A von vorne betrachtet wird, entspricht das Blaufilter 6 der Hauptbildfläche I, das Blaufilter 7 der Randbildfläche R und die Streuplatte 8 dem inneren. Rahmen Rx.
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/12.
Λη der Endoberfläche des inneren Rahmens 3 ist von vorne gesehen eine flache Endfläche 11a und eine geneigte Endfläche 11b an diese angrenzend ausgebildet, und in gleicher Weise sind an der Endoberfläche des äußeren Rahmens des Gehäuses 2 eine flache Endfläche 12a und eine geneigte Endfläche 12b angrenzend an diese ausgebildet. Zwischen der Endfläche des inneren Rahmens 3 und dem äußeren Rahmen des Gehäuses 2 ist ein beiges Gewebe 13 gespannt. Die Endfläche 11a des inneren Rahmens 3 ist schwarz gestrichen und ihre geneigte Endfläche 11b, die Endfläche 12a des Gehäuses 2 und die geneigte Endfläche 12b hiervon haben ein gekörntes Muster. Wenn das Gehäuse 2 nicht aus Holz besteht, wird eine Kunstharzfolie mit einem gekörnten Muster auf die oberen Endflächen aufgebracht.
Die schwarze Endfläche 11a und die geneigte Endfläche 11b mit dem gekörnten Muster sind hinsichtlich des Reflexionsfaktors sehr verschieden und bilden den äußeren Rahmen Ry der Randbildfläche R. Das beige Gewebe 13 bildet die dekorative Fläche C und die Endflächen 12a und 12b des äußeren Rahmens des Gehäuses 2 bilden den äußeren Rahmen Co.
Wenn die Farbkathodenstrahlröhre 1 des obigen Beispiels des Bildwiedergabegerätes in der gleichen Weise wie bei einem üblichen Farbfernsehempfänger angesteuert wird, und ein wiedergegebenes Bild auf der Frontplatte 1a erscheint, ergibt sich der zuvor erläuterte Vorteil, und ein Bild kann mit vollem Inhalt und Natürlichkeit von einem Betrachter aufgenommen werden.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung, aus der teilweise im Querschnitt ein weiteres Beispiel hervorgeht. Die Farbkathodenstrahlröhre 1 ist in dem Gehäuse 2 aufgenommen und der vordere Teil der Farb-
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kathodenstrahlröhre 1 steht etwas aus dem vorderen offenen Ende des Gehäuses 2 vor. Die Endfläche des Gehäuses 2 ist L-förmig gebogen und berührt die Farbkathodenstrahlröhre 1 nahe ihrer Ecke. Ein Befestigungsrahmen 14 für das optische System ist an dem'Gehäuse z.B. durch Schrauben befestigt. Der Befestigungsrahmen 14 besteht aus Acrylharz und hat eine Grundplatte 15 gleichmäßiger Dicke, die an dem Gehäuse 2 durch Schrauben befestigt ist, ein Rahmenteil 16, das einstückig von der Grundplatte 15 in Richtung der Achse der Röhre ausgeht, und ein Randteil 17,das dadurch gebildet ist, daß die Endfläche des Rahmenteils 16 in Form eines umgekehrten L gebogen ist. Ein streifenförmiger Vorsprung 18, der der Form nach dem Randteil 17 des Rahmens gleich ist, jedoch eine geringere Breite hat, ist an der oberen Oberfläche des Randteils 17 längs dessen Mitte vorgesehen. Die jeweiligen Oberflächen des Befestigungsrahmens 14 zusammen mit den obigen Teilen sind so gestrichen, daß sie die folgenden Farben haben. Die Oberfläche 15a der Grundplatte 15, die von vorne gesehen am weitesten außen liegt, ist beige gestrichen, die Oberfläche 18a des streifenförmigen Vorsprungs 18 des Randteils 17 ist grauweiß gestrichen, die Oberfläche 17a des Randteils 17 außerhalb des streifenförmigen Vorsprungs 18 ist cremefarben gestrichen, und die Oberfläche 17b des Randelements 17 innerhalb des streifenförmigen Vorsprungs 18 ist blauschwarz gestrichen.
Eine transparente reflektierende Platte 5a ist in die zentrale öffnung des Befestigungsrahmens 14 in vertikaler Richtung innerhalb des äußeren ümfangs des Leuchtschirms 1b angeordnet. Am freien Ende der transparenten reflektierenden Platte 5a ist ein Kontrastfilter in gespanntem Zustand vorgesehen. Eine transparente reflektierende Platte 5b ist an dem Befestigungsrahmen 14 parallel zur transparenten reflektierenden Platte 5a vorgesehen. Zwischen den gegenüberliegenden Flächen der
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. /ft,
transparenten reflektierenden Platten 5a und 5b ist ein optisches Element zur Erzeugung einer Randfläche vorgesehen. Als optisches Element kann ein solches verwendet werden, das von vorne nach hinten aufeinanderfolgend aus einer mehrschichtigen Fresnellinse 10 vom Durchgangstyp, einer getrübten Streufliegenaugenlinse 20 mit geringem Durchmesser schichtartig aufgebaut ist.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Beispiels der Fig. 3. Das Kontrastfilter 19 entspricht der Hauptbildfläche I und die Endfläche der transparenten Reflexionsplatte 5a, die von dem Kontrastfilter 19 bedeckt ist, ist als schwarzer Rand sichtbar, wenn die Röhre 1 Licht emittiert, und wird daher zum inneren Rahmen Rx der Randbildfläche R. Die Fläche der Fliegenaugenlinse 20 wird zu der Randbildfläche R und die Oberfläche 17b des Randteils 17, die einen niedrigen Reflexionsfaktor hat, und die Oberfläche 18a des streifenförmigen Vorsprungs 18, die einen hohen Reflexionsfaktor hat, werden zusammen zu dem äußeren Rahmen Ry. Die Oberfläche 17a des Randteils 17 wird zu der dekorativen Fläche C und die Oberfläche 15a des Grundelements 15 zu dem äußeren Rahmen Co.
Wie zuvor beschrieben, hat das zweite Beispiel des Bildwiedergabegerätes die gleiche Arbeitsweise und den gleichen Vorteil wie das erste Beispiel.
Ergänzend zu den obigen Beispielen sind zahlreiche Abwandlungen möglich, z.B. kann der äußere Rahmen Ry der Randbildfläche R aus Streifen mit drei Farben, z.B. dunkelblau, grauweiß und geIbdunkelgrün bestehen.
Als Randbildfläche ist es grundsätzlich ausreichend, eine transparente Streuplatte zu verwenden.
Außer auf einen Fernsehempfänger kann die Erfindung offen-Sichtlich auch auf einen Filmprojektor und dergleichen angewandt werden.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    Bildwiedergabegerät, bestehend aus einer Bildquelle, einer Hauptbildwiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe eines Bildes der Bildquelle ohne wesentliche Verringerung der Auflösung des Bildes, einem ersten Rahmen, der die Hauptbildwiedergabeinrichtung umgibt, einer Randbildwiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe des Randteils des Bildes der Bildquelle mit verringerter Auflösung, und einem zweiten Rahmen, der die Randbildwiedergabeinrichtung umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rahmen derart ausgebildet ist, daß er durch das Erkennungs- bzw. Unterscheidungssystem der Augen, jedoch nicht durch das Augenbewegungssystem erkannt werden kann, und daß der zweite Rahmen derart ausgebildet ist, daß er durch das Augenbewegungssystem der Augen erkannt werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen aus einem ersten und einem zweiten Rand bestehen, die benachbart angeordnet sind, und daß der erste Rand einen höheren Reflexionsfaktor als der ,zweite. Rand hat.
    ORIGINAL INSPECTED
    zweite Rand hat. 509820/082 1
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rand des zweiten Rahmens einen Reflexionsfaktor von 10 bis 30 % und der zweite Rand einen Reflexionsfaktor von 60 bis 80 % hat.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Reflexionsfaktor des ersten und zweiten Randes zu etwa 50 % gewählt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen äußeren Abschnitt, der den zweiten Rahmen umgibt und einen niedrigen Reflexionsfaktor hat.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur des Randbildes gleich der des Hauptbildes und die des äußeren Abschnittes gleich der der Umgebung ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbton der Hauptbild- und der Randbildwiedergabeeinrichtung kurzwellig und der des äußeren Abschnittes langwellig gewählt ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbildwiedergabeeinrichtung aus einer transparenten Lichtstreueinrichtung besteht.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbildwiedergabeeinrichtung eine Linsenanordnung zur Lichtübertragung vom Umfangsteil der Bildquelle zur Lichtstreueinrichtung aufweist.
  10. 10. Bildwiedergabegerät mit einer Kathodenstrahlröhre, die einen Leuchtschirm zur Wiedergabe des Bildes aufweist, gekennzeichnet durch eine Hauptbildwiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe des Bildes auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre ohne wesentliche Ver-
    909820/0821
    .3-
    ringerung der Auflösung des Bildes, und eine Randbildwiedergabeeinrichtung mit einem Lichtstreuelement zur Wiedergabe des Umfangsteils des Bildes des Bildschirmes mit verringerter Auflösung.
    9 c " 0') 0 /ο r< :■
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