DE1772820A1 - Verfahren zur Aufzeichnung und Widergabe von Bildern in Farbe und in plastischem Zustand und in Farbe,insbesondere zur Anwendung beim Fernsehen,sowie Vorrichtungen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Aufzeichnung und Widergabe von Bildern in Farbe und in plastischem Zustand und in Farbe,insbesondere zur Anwendung beim Fernsehen,sowie Vorrichtungen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1772820A1
DE1772820A1 DE19681772820 DE1772820A DE1772820A1 DE 1772820 A1 DE1772820 A1 DE 1772820A1 DE 19681772820 DE19681772820 DE 19681772820 DE 1772820 A DE1772820 A DE 1772820A DE 1772820 A1 DE1772820 A1 DE 1772820A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
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    • G03B35/24Stereoscopic photography by simultaneous viewing using apertured or refractive resolving means on screens or between screen and eye

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  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

8, Juli 1968 Wg/El 11 505
Pierre FOURREAU, Paris, Frankreich
Verfahren zur Aufzeichnung und Widergabe von Bildern In Farbe und in plastischem Zustand und in Farbe, insbesondere zur Anwendung beim Fernsehen/ sowie Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf die Aufzeichnung und die Wiederherstellung von Bildern; Ziel der Erfindung ist ein Verfahren, welches den Erhalt von Farbbildern mit plastischem Eindruck (ReIiefeindruok) zu erhalten gestattet; ferner ist Ziel der Erfindung Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
der Erfindung vorgesehene Verfahren besteht in folgendem:
Beim Aufzeichnen ; Zwischenanordnung zwischen dem Objekt und einer Aufzeichnungskamera (Aufnahmekamera) eines ersten Rasters, welches durch eine Reihe vertikal und benachbart angeordneter divergenter zylindrischer Linsenelemente gebildet wird, und eines zweiten Rasters, welches aus einer Reihe durchsichtiger gefärbter Horizontalbänder gebildet wird, und welches auf der ebenen hinteren Stirnfläche des ersten Rasters angeordnet ist;
bei der Wiederherstellung auf Wiedergabe: Projektion des zusammengesetzten Bildes auf einen durchsichtigen oder durchscheinenden Schirm, der ein erstes Raster aufweist, welche«
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durch eine Reihe von vertikal und benachbart angeordneten konvergenten zylindrischen Linsenelementen gebildet wird, und der ein zweites Raster aufweist, welches durch eine Reihe von gefärbten oder fluoreszenten durchsichtigen oder durchscheinenden Horizontalbändern gebildet wird, die empfindlieh In der Objektbrennebene der Linsenelemente angeordnet sind, wobei die Anordnung der Rasterelemente und ihre Anzahl die gleiche ist, wie diejenige der Aufzeiohnungsraster.
Wenn man das auf den Schirm geworfene Bild betrachtet, so erscheint dieses In Farbe und ergibt einen plastischen Slndruok.
Die Aufnahmekamera kann eine Fernsehkamera oder eine kinematografisch« Kamera sein.
Wenn die Aufnahmekamera eine Fernsehkamera 1st, so muß die Anzahl der gefärbten Horizontalbänder gleioh der Anzahl der durch das Kathodenbtindel zerlegten Zeilen sein. Das zusammengesetzte in Videofrequenz übertragene Bild wird somit auf die Raster durch das Bündel einer Fernsehröhre mit einem Fleok übertragen. Die Raster können einen Teil der Oberfläche der Röhrenumaohließung bilden. Als eine Abänderung kann vorgesehen sein, daß die Ruhr« durch eine durch« siohtlge Oberfläche abgeschlossen ist, wobei die Raster im Inneren der Röhre benachbart zu dieser Oberfläche engeordnet sind.
Wenn die Aufnahmekamera eine kinematografisch* Kamera 1st, so wird das zusammengesetzte Bild auf einem sohwarz-weiB FIIm aufgezeichnet.
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Dieser schwarz-weiß Film kann nach Entwicklung und Inversion auf einen durchsichtigen Schirm geworfen werden, der die Raster aufweist und hinter welchem sich die Zuschauer befinden. Es kann ebenso Üblicherwelse für Tele*Klno (Fernsehkino) durch eine Fernsehkamera üblicher Bauart analysiert werden, wobei dann das übertragene Bild durch das Kathodenbündel einer FerhsehbildrÖhi« mit einen Fleck auf die Raster projeziert wird«
Die Erfindung hat in gleicher Weise eine Fernsehkamera oder eine kinematografischer Kamera zur Durchführung des oben beschriebenen ä Verfahren zum Ziel'; diese Kamera kennzeichnet sich dadurch, daß vor ihrem Objektiv ein erstes Raster angeordnet 1st« daß durch eine Reihe vertikal und benaohbart angeordneter divergenter zylindrischer Linsenelemente gebildet wird, und daß vor dem Objektiv noch ein zweites Raster angeordnet 1st, welches durch eine Reihe transparenter gefärbter Horizontalbänder gebildet wird, und welches auf der ebenen hinteren Stirnfläche des ersten Rasters angeordnet 1st, wobei im Falle einer Fernsehkamera die Bandanzahl des zweiten Rasters gleich der Anzahl der durch das Kathodenbündel der Analyse rühre dieser Kamera zerlegten Zellen ist.
Ziel der Erfindung 1st auch eine Fernsehbildröhre zur Durchführung des oben definierten Verfahrens; diese Röhre 1st dadurch g e k ennzelehnet, daß sie einen Schirm besitzt, der ein erstes Raster aufweist, welches durch eine Reihe von vertikal und benachbart angeordneten konvergenten zylindrischen Llnsenelementen gebildet wird und wobei ein zweites Raster vorgesehen ist, welches durch eine
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Reihe von dreifarbigen horizontalen Phosphorba'ndern gebildet wird, deren Anzahl gleich der durch das Kathodenbtlndel der Bohre abgetasteten Zellenzahl ist, und die im westtfttlleheis in der Objektbrennebene der Lineenelemente angeordnet sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus der Beschreibung eines AusfUhrungsbelspieles an Hand der Zeichnung; das Ausftthrungsbelepiel 1st in der Zeichnung unter Anwendung auf das Fernsehen dargestellt; in der Zeichnung zeigt:
Fig· 1 eine perspektivische Ansicht der Aufzeichnungsvorrichtung (Aufnahmevorri ohtung);
Flg. 2 einen Horizontalschnitt der Aufrahmevorrichtung, wobei die Analyse (Zerlegung) des Reliefs (der Plastik) dargestellt 1st;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt dv.i-ch die Aufnahmevorrichtung, wobei die Auswahl der Farben ftohematlsoh dargestellt ist;
Flg. 4 in wesentlich größerem Maßstab einen Horizontalsohnitt eines Teils des Relief-Analyserasters;
Fig. 5 die Feldlinsen davor um? dahinter;
Flg. 6 die Videofrequenzsignal«), die einem Farbtestblld entsprechen; Fig. 7 die aufeinanderfolgende Abtastung der ineinander geschobenen Rasterzeilen für den FaAI, einer normalen Zellenzahl von
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625 Zeilen mit 585 Filtern;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt, der die Synthese des Reltfs
(der Tiefenwirkung) in einer Bildröhre schematisch darstellt;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt der die Zusammensetzung der Farben in dieser Röhre darstellt;
Flg. 10 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab eines Teils der vorderen Stirnfläche der Bildröhm.
Aus Oründen der Klarheit sind In den Figuren die Brechungswinkel in den Linsenelementen nicht !argesteilt. Aus den gleichen Gründen sind die Raster mit einer gegenüber der Wirklichkeit stark verminderten Elementenanzahl dargestellt.
In den Figg. 1 bis J5 let mit dem Bezugszeichen 1 eine Aufnahmekamera üblicher Bauart bezeichnet ma mit Ihrer Analyseröhre (Bildaufnahme- i röhre) 2, ihrer Fotokathode „\ und Ihrem Objektiv 4 dargestellt.
Zwischen dieser Kamera und dom Objekt 5 sind zwei durch einen Rahmen 8 gehalterte Raster 6 und 7 angeordnet; der Rahmen 8 ist seinerseits an einem sehr stabilen pyramidenförmigen Gehäuse 9 befestigt, welohes zur Fassung dient und dabei die Unveränderbarkeit des Abstandes der Raster 6 und 7 gegenüUr dem Objektiv 4 gewährleistet, wobei das ganze vor einfallenden Streustrahlen geschützt wird.
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Das auf der Seite des Objektes angeordnete Raster 6 wird duroh eine Platte aus Glas oder einem durchsichtigen Plastikwerkstoff gebildet« die durch Schleifen oder Fräsen auf optischen Fertigzustand bearbeitet wird, und zwar derart, um eine Reihe zylindrischer divergierender Linsenelemente zu bilden, die nebeneinander bei 6' ... 6n und vertikal angeordnet sind.
Das Objekt 5 ist infolge der Transparenz durch das Raster 6 slohtbar. Jedes linsenförmige Element (Lineenelement) erfaßt das Objekt ^ oder den Teil des Objektes, der In seinem optischen Feld angeordnet 1st und bildet davon In seiner Bild-Brennebene P ein scharfes nicht umgekehrtes und seitlich zusammengedrucktes Bild 10 ab. Jedes Objekt bild ist unterschiedlich und zwar entsprechend der Stellung des Elementes Über die Breite des Analyserasters hinweg. In Flg. 2 sind Lichtstrahlenwege dargestellt, die von einer hinteren Ebene 5f, einer mitteleren 5" und einer Nahebene 5'" ausgehen und auf das mittlere Linsenelement oder zwei äußere Linsenelemente auftreffen.
Die seltllohe Zusammenpressung des Bildes lindert sieh als Funktion des Krümmungsradius des Linsenelementes; eins kurze Brennweite ergibt maximale Anamorphose, die sioh beim Sehen duroh maximales Relief (maximale Bildplastik) Überträgt; die Zellenzahl (Bestimmung) des makroskopischen Bildes des Objektes sollte eine große Feinheit besitzen, jedooh sind die Aufnahme! mit zu großer Anamorphose schwierig aufzuzeichnen.
In Fig. 2 ist zur Vereinfachung angenommen, dafl jedes Linsenelement 61 ... 6n plan-konkav ist. Bs ist indessen vorzuziehen, wie dies in
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Fig· 4 gezeigt ist, das Raster durch zwei Platten 6a und 6b zu bilden, die Jeweils plan-konkav sind, und deren konkave Flüchen gegeneinander gedreht und gegebenenfalls benachbart sind· Die Linsenelemente sind somit gegen Staub gesohUtzt und Überschneidungen zwlaohen den Elementen sind auf ein minimum reduziert.
Das Raster 6 oder 6a - 6b muß die größten annehmbaren Abmessungen aufweisen, um eine große Aufzeichnungsbasis (Aufnahmebasis) zu geben Der Raster kann, beispielsweiser8Oem breit und 60 cm hoch sein, wobei Platte beispielsweise aus 80 vertikalen Linsenelementen von 10mm ™ Breite zusammengesetzt sein kann. Die Brennweite jedes Idnseneler mentes oder jeden Paares von gegenüber befindlichen Elementen, kann zwischen 30 bis 4omm liegen.
Die Oesamtofoerfläche des Rasters 6a - 6b wird durch das Objektiv
der Kamera aufgenommen und auf die Fotokathode 3 der Analyslerrühre (Bildaufnahmeröhre) 2 geworfen.Die hintere Platte 6b muß unbedingt fest verbleiben, damit nicht die Abmessung des Bildes auf der Fotokathode 3 geändert wird, aber die Regulierung des ä
Abstandes der vorderen Platte 6a gestattet die einfache Veränderung
der Anamorphose der zugehörigen Elemente.
Um die Oberfläche der hinteren Platte im Feld des Objektivs 4 zu halten, mud der Abstand dieser Platte vom Objektiv hinreichend groß sein . Die Verbindung der Linsenelemente mit dem kurzbrennweitlgen Objektiv darf eine bestimmte Grenze nicht Überschreiten, die
ösen
Sohärfe der anamorph/ Bilder wird gut in den ersten Ebenen von
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einigen Metern; darüber hinaus ist die Relief-Wirkung ohne Interesse.
Es ist ein entfernungsmesser-artiger Effekt feststellbar» der aus der Aufnahme der ersten Ebenen bezüglich der einzelnen hinteren Ebenen entsteht; er übertrügt sich durch eine Halbierung der Einzelheiten der hinteren Ebenen. Ss ist daher von Vorteil Unsenelemente mit kleiner Breite zu wählen, wobei die Zwisohenachsen vermindert sind« und Aufnahmen zu vermeiden, die sehr unterschiedliche Feldtiefen (Tiefenschärfen) aufweisen. Dieser eitfernungsmesserartige Effekt kann teilweise durch die Verwendung von Feldlinsen kompensiert werden; eine zylindrische plan-konvexe Feldlinse 11a ist vertikal auf der Stirnfläche vor dem Raster angeordnet und bringt die Lichtstrahlen des Objektes auf den Linsenelenenten zum Konvergieren (Flg. 5). Eine andere auf der hinteren Stirnfläche des Rasters angeordnete Feldlinse 11b bringt die Lichtstrahlen der Linsenelement« auf dem Objektiv 4 zum Konvergieren; sie kann in gleicher Welse auoh in einem Block ausgebildet sein, der den glelohen Krümmungeradius ergibt» ohne in dessen die Dicke aufzuweisen» wie sie in Flg. 5 dargestellt ist.
Das zweite Raete^^^rd durch durchsichtige (transparente) dreifarbige Auswah^geblldet und wird dabei von der hinteren planen Stirnseite des Rasters 6 getragen. Wenn die · Feldlinse vorgesehen 1st» so überdeckt sie das Raster 7 und sohtttzt es dabei vor Staub.
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Diese statischen Filter sind in Form feiner Horizontalbänder mit abwechselnden Farben Rot (R)* Blau (B)-Grün (V) angeordnet. Ihre Anzahl ist gleich der Anzahl der in Videofrequenz Übertragenen Zellen; diese Anzahl beträgt beispielsweise 585 für die europXisohe Horn« 625 Zeilen« die 585 Zellen Vldeofrequenz umfassen, wobei die 40 verbleibenden Zeilen den RUckraster-zeiten und gegebenenfalls den Beginn-Erkennungssignalen entsprachen.
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel beträgt die Höhe der Stützplatte 60om und das Raster int aus 585 Filterbändern von lmm zusam- % mengesetst, die 195 Dreifach-Zeilen bilden} die verbleibende Spanne entspricht dem BefestigungsraJunen·
Das ganze Raster 7 wird vom Objektiv 4 aufgenommen und auf die Fotokathode 3 der Röhre 2 geworfen, und zwar in der Welse, daß nach der Einstellung der Oberfläche des Rasters ? in Dimension
empfindlichen
(Zeilenzahl) auf der / Oberfläche der Fotokathode j5, jedes Band des dreifarbigen Rasters axial durch das Auswert-KathodenbUndel der Aufnahmeröhre abgetastet wird. Eine Höhen- λ Mikrometerregelung des Raster« in seinem Rahmen erlaubt die Herstellung dieser Koinzidenz.
Das Objekt ist durch die Durchsichtigkeit durch die Tilter und durch die Anamorphoee-Filterelemente sichtbar. Ohne d.\e letzteren wäre es nleht möglich, dl« Scharfeinstellung mit des Objektiv 4 auf der Fotokathode 3 zu erreichen; ist das Objekt noch weiter
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entfernt ala die Flltur, so kossaen dia Farben disaar Filter miteinander in Interferenz, und zwar auch dann, wenn man das Objektiv maximal abblendet. Im Gegensata dazu befinden sieh bei der Anordnung gernftfi der Erfindung die In der gemeinsamen Brennebene P der Elemente ausgebildeten Anamorphose-Bilder 10 deutlich in der Ebene des Rasters
und 7; die Brennweite liegt in der Größenordnung von 30 bis 40ram/ist dabei bezüglich des Abatandea zwischen dem Raster 6 und dem Objektiv 4 vernachlässigbar und die Wiederaufnahm» des zusammengesetzten Bildes durch das Objektiv 4 1st so raöglich. Die Verwendung der Linsenelemente gestattet also die Analyse der Farben des Objektes durch eine einzige Aufnahmeröhre (Analyaerühre) und zwar über die Farbfilter.
Die Scharfeinstellung wird ein firall-emal für die Oesamtheit der scharfen Anamorphosen und gerasterten Bilder durchgeführt.
Die Analyaeröhre 2 muß für die Aufzeichnung des Reliefs, der Plastik, eine hohe horizontale Zeilenzahl zulassen; sie muß zudem eine große Empfindlichkeit besitzen, um den durch die Aunwahlfllter hervorgerufenen Helligkeitsverlust zu kompensieren.
Die Abtastung der Fotokathode 3 mit dem Kathodenbündel der Rühre wird durch Sägezähne erhalten, die Rücklauflinien ( Zellen) sind Reohteckelgnale; man erhält eine Analyse, die der de« einfarbigen Fernsehen« identisch 1st: *" JknptTvum&rfoitotß der ungeradzahligen Zeilen und mit eingeschobenen Rastern von angenommen
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625 Zellen, 15 625 Zyklen/sec. und 25 vollständigen Bildern pro Sekunde. Der Videofre^uenz-und TonUbertragungakanal besitzt 6,5MHz.
Die Nonnen, welche den durch das CCX H für lie europäische Standardnorm festgelegten entsprechen, können gemäß der verwendeten Norm abgeändert werden.
Die Videofrequenzel&nale können entsprechend den Erfordernissen in positiver oder negativer Amplituden-oder Frequenzmodulation übertragen werden. Die je Signale übertragen die Helle (Leuchtdichte) ohne das8ein Gr»:nd vorhanden wäre, daraus ein Chrominanz-Signal herauszuziehen; die änderung der Chrominanz ergibt sich automatlsoh aus dem Richteck^ignal der RUcklaufzelle, welche die Abtastzeile auf das folgende Farbfilterbanä einstellt.
Farbe des Objektes, die derjenigen eines Filterbandes entspricht und ebenso das weiße (die weißen Farbtöne) werden durch ein maximum von Leuchtdichte übertragen; im Gegensatz dazu werden die anderen Farben In «ine? Teilleuchtdichte und schwarz mit dem NichtVorhandensein der Leuchtdichte übertragen.
Fig« 6 stellt die Videofrequenzsignale dar, die der Analyse eines Testbildes entsprechen, welches aus fünf vertikal nebeneinander angeordneten Bändern folgender Farben besteht: Rot, Blau,GrUn,Schwarz und Weiß.
In Flg. 6 ist dargestellt:
bei A: die Analyse ohne Farbfilter(Einfarbenfernsehen) auf der
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Zoll« und auf 3 aufeinanderfolgenden FilterbÜndem; bei Bt Analyse durch ein rotes Farbaus-wahlfilter ; bei C: Analyse durch elnäaues Farbauswahlfilter; belD: Analyse durch ein grünes Farbauswahlfilter.
Zur Bewahrung der bekannten und für die Auswahl der Farben angenommenen kolorimetrisch«!! Koordinaten ksjMi die Korrektur von Gamna durch Weichenstellung der einer jeden Farbe entsprechenden Signale gegenüber einer Gleichgewichtematrix erfolgen, R - 0,30 - V - 0,59 - B* 0,11
aber diese Beziehungen kOnnen mit eiiera gemeinstvnen Koeffizienten vervielfacht sein.
In Flg. 7 ist die Überlagerung der Abtastlinien unA der Filter dargestellt; im Falle einer normalen Zeilenzahl von 525 Zeilen mit ineinander geschobenen Rasterllnlen, weist der Schiro 7 ebenuoviele
Filter wie Ubertragungszellon in Videofrequenz, nämlloh 585 Stück
be- te
auf. Die Bezugszeichen In und fn/zaichnen die n-/Abtietzeil* bzw. das nvFilter; die Bezugszeichen TR1 und TRg bezeichnetdie Rttter-"Zeilen" bzw. die Raster-wZwieohenzellen"t man erkennt daß die Zwischenzeilenanordnung die Ordnung der Farben der Filter umkehrt» da aufeinanderfolgend ein rotes Filter, ein grünes Filier und ein blaues Filter abgetastet wird, aber daii ihre Abwechslung doch beibehalten wird; es wird dabei beim Empfang die glelohe soin.
Die Videofrequenzsignale entsprechen den anaaorphen Blldtrn de« Objektes und schließen eine horizontal« Zellenzahl ein, tie so gut als möglich ist, wobei Jede Ausloht dec Objektes oder einte Objekt-
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teile« mehrfach auf die gleiche Zeile übertragen wird.
Die Farbe verlangt eine weniger große Feinheit, als das schwarz und weiß, und die in der Video-FreqtäAus vorhandene Maximalfrequenz, die 5 MHz beträgt, bleibt gültig.
Diese ganzen Übertragungsbedingungen der Farbsignale und Plastik (Relief)-Signale entsprechen denjenigen der monochromen übertragung. Ss kann also ein für schwarz und weiß ausgestatteter Empfänger verwendet werden, inrdem man einfach die Bildrühre gegen eine M Speziairöhre für Farbe und Plastik austauscht.
Die spezielle Färb- und Reliefröhre ist bei 13 in den Flgg. 8 bis IO dargestellt. Diese Röhre weist ein einziges Rohr (Kanone;Strahlsystem) 14 auf und unterscheidet sich von einer monochromen Röhr« nur durch Ihren Schirm. Diese weist eine ebene Spiegel(Glas-)-Scheibe 15 von rechteckiger Form mit abgerundeten Ecken auf, die durch ein« Ringverbindung 16 und Olas-Metall-Versohweifiung an d«jj sich erweiternden Teil 17 der Röhre befestigt ist. Die vordere Stirnseite 18 dieser Speigelscheibe entspricht dem Wählerrelief und cle innere Stirnseite 19 entspricht dem Farbsynthese-Raster. Das äißere Raster 18 wird durch eine Glasplatte oder einen durchsichtigen i'lastikwerkstoff gebildet und ist derart bearbeitet, daß ein« Reihe vertikaler konvergenter Zyllnderlins«nelem«nte 18* ... l8n gebildet wird. Ihr« Anzahl stimmt mit derjenigen der Elemente 6f... 6n Ubereln und ihr« Anordnungen sind mit demjenigen der letztgenannten Elemente homoth·- tlsoh. Somit wird gemäß dem weiter oben beschriebenen Beispiel für
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das Analyseraster dann, trenn dl« Bildröhre beispielsweise 4Ocm Breit« besitzt, das Haster 18 achtzig Vertikalelemente umfassen, wobei jedes Element 5mm Breite besitzt, was einer Brennweite von ungefähr 12mm entspricht.
Die gemeinsame Brennweite der Elemente entspricht der Dicke der Platte vor der Röhre. Diese Dicke muß die Wirkung des atmosphärischer Druckes auf der vorderen Stirnseite gegenüber den im Inneren der Röhre hergestellten Vakuum kompensieren.
Das Farbsyntheseraster 19 wird uurch eine Reihe von Dreifarben-Phosphor-Horizontalbändern gebildet, die auf der Innenfläche der Spiegel(Glas)-Scheibe mit abwechselnden Farben angeordnet sind; die Anzahl dieser Bänder und ihre Abwechslungsordnung 1st mit derjenigen des AuswShlrasters 7 identisch.
in wesentlichen
Diese Bänder sind / in der Objektbrennebene der Llnsenelemente 18*—l8n angeordnet.
Die Phosphore, deren Zusammensetzung die Wiederzusammensetzung der drei Farben gestattet, senden beim Fleokenelnfall sichtbare Lichtstrahlen in den Farben Rot-Blau- oder OrUn aus.
Es ist zu erkennen, daß zwischen dem Rohr 14 und den Raster keine Maske oder ein Netz zwisehengelegt ist; die Helligkeit dieser Röhre 1st daher maximal und alle Leuchtetärkeänderungen des Fleckens auf
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einem Horizontalband werden aufgezeichnet. In-dessen wird zur Kompensation des Licht stärke verlust es der Phosphore die T.H.T.
^öhrenhoch£pannung)vorteihafterweise auf ungefähr 15 000 Volt gehalten.
Es 1st kein individueller R<igelknopf für gJe^Farben vorgesehen; lediglich der Lichtstärkeknopf gestattet/allgemeine Dosierung, wobei die dunklen Farben nnch faustelltönen gehen.
Die Regelung der VertikalaJiplitude in den Empfängern muß besonders ( fein sein, um die Koinzlderz der Fleckenabtastung bezüglich der Phosphorbänder über die ganze Höhe der Rühre herzustellen.
Als Var'.iiute ist es möglich, die beiden Raster 18 und 19 im Inneren des Kolbens der Bildröhre 13 benachbart zur Vorderseite 15 anzuordnen.
Im Betrieb entsprechen die Vldeo-Frequenz&ignale, die als Helligkeit durch den Kathodinfleeken 20 übertragen werden, der die Dreifarben-Phosphor-Bänd» r abtastet, der Vielzahl von aaamorphosen Bildpunkten des Objekten; diese Anamorphose-Bllder (Aufnahmen) werden mehrfach auf die Hcrizontalbänder übertragen aber, obgleich die Signal· häufig rediaclant sind, die Jedem vertikalen Linsenelement entapxechenden Acb/en befinden sich in der gleiche» Weise verschränkt, wie brji der Aufrahme. Jedes eine hj&Lbzyllndrische Lupe verwendende Lins^neleeent gestattet die Betrachtung eines Lineartvils des axlfl ausgerichteten Anamor>phose-Bildes, und dieser Linearteil .ändert sich entsprechend dem Unfall des Blicks. Alle diene
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BAD ORiGiNAi.
Lineart ei 1«J vorbinden sich miteinander bein Sichvereinigen und das Bild dos Objektes wird für jedes Auge des Betrachters wieder zusammengesetzt, und zwar unter einem verschiedenen Winkel« infolge des Augenabstandes, wie man dies in Flg. 8 erkennen kann, wo bestimmt?; Lichtstrahlen vom linken Auge OO und von rechten Auge OD ausgehen. '·,
Der ReIj«feindruck (poetischer Eindruck) kann sogar bei monokularer (einäugiger) Betrachtung festgestellt werden, wenn sich der Be- _ traohtur vor dem Schirm bewegt; das Objekt wird dabei fortlaufend unter feinen verschiedenen Winkeln gesehen, wie es «loh Im Inneren der Röure befindet.
Wenn 'las zusammengesetzte Bild gut axial bezüglich des Rasters au»gerichtet ist, beträgt der Betrachtungswinkel ungefähr 40° beidersilts der Schirmaohse; geht man über diese Grenze hinaus, so ergibt sioh eine Bildstörung und SlchtsprUnge, was die partielle Betrachtung der Anamorphose-Bilder zur Folge hat, dl« nicht mehr iliren entsprechenden Llnsenelttmenten entsprechen.
Die Regulierung der Horizonta.tamplitude gestattet die Einstellung der kinsenelernente auf ihre entsprechenden Bilder·
Außerdem gestatten die Änderunjsen der Intensität des jedes Phosptovtoand axial abtastenden Fleckens die Wiederzuaaeeenaetzung des Ol'jektes in Farbe in der Form eines Zeilenrasters, das unter ei testlomten Abstand betrachtet werden muß. Di« additiv« Synthese in Farbe erhält man visuell durch (ziegelartige) überlagerung der Bänder miteinander über das Wählrelief hinweg.
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Ein für Färb« und Relief(Plastik) gemäß der Erfindung ausgestatteter Empfänger kann die Reliefübertragungen in Schwärz/Weiß empfangen; obwohl durch die dreifarbigen PhosphorbÄnder übertragen, gibt die Betrachtung;3synthese durch Überlagerung der Bänder für ' die wenig gesättigton Farben ein weiß; ihre Sättigung entspricht einem grau und bei NichtVorhandensein von Helligkeit dem Schwarz.
Die magnetische Auf2,eichn^g der Videoi'requenzsignale und der Synohronlsiitionssignale /unter üblichen Bedingungen auf einem Magnetoskop erfeigen. μ
Obwohl wesentlich komplizierter und von sehr geringer Helligkeitsausbuute, kann eine dreiröhritfe Fernsehkamera für die Farbe mit einom Analyseraater des Reliefe und vertikalen Linsenelementen verbunden werden; ein elektronischer Schalter orientiert gegenüber dem Sender «ine Tastzeile auf drei I1Ur jede Analysert'hre; man erhält soBit ein« sequentielle übertragung der Zeilen mit der Möglichkeit de* Zwischenzeilenbildung. Diese Kamera kann somit vine Kamera mit Eiizelanalyseröhre ablösen, wobei das übertragungsverfahren für einen Empfang «.uf einer Bildröhr« mit Einzelfleck bewahrt wird, die mit ihrem Farfcsyntheseraster 19 uni ihrem Reliefraste]* lS ausgestattet 1st.
Dl'} Simultanübertragung der drei Farben oder die sequentielle Mt-
,indem
speicherung ist möglich, man elre Dreirohr-bildröhre mit dreifarbigen horizontalen Pho^phorbändern und vertikalen Linsenelementen verwendjt.
•A
10982A/0A63 ^d originm.
Bei der Anwendung im Kino besteht das Färb- und Reliefverfahren gemäß der Erfindung darin, daß man mit Hilfe einer Kamera das zusammengesetzte durch die Raster 6 und 7 gebildete Bild auf einem lnversiblen Standard-Schwarz-Weiß-Film aufzeichnet. Seine Poa^tivprojektlon wird auf einem durchscheinenden Schirm ausge-'fihrt, dessen benachbart zum Projektor angeordnete Stirnseite duroh Filterbänder in abwechselnden horizontal angeordneten Farben gebildet 1st, und dessen den Zusohauera zugewandte Stirnseite aus konvergenten vertikalen Linsenelementen aufgebaut 1st; die Farbsynthese wird visuell duroh das Wählrelief 18 ausgeführt; die Einstellung der Höhe mud besonders stabil sein.
Auch in diesem Fall kann man Schwarz-We iß-Arbeiten, wenn man bei der Aufnahme nur das Raster 6 verwendet und die Projektion auf einem durchscheinenden mit AuswMhlrelief ausgestatteten Schirm bewirkt.
Das geeiXe der Erfindung vorgesehene Verfahren bietet In Anwendung auf das Teleklno große Vorteile; der größte Teil der Sendungen 1st dabei auf Fi lnyfo rauf gezeichnet. Die gemäß diesen Prinzip auf einem inverslblen Schwarz-Weiß-Film durchgeführte kinematografisch Aufzeichnung 1st wesentlich einfacher bei der Aufnahme, schneller bei der Behandlung und weniger teuer als ein Farbfilm · Die Wiedergabe (Wiederaufnahme) des Filmpoeiti a erfolgt mit Hilfe einer normalen Kamera mit einer Analyseröhre mit "flying «pot*, ohne ZwI-eohensetzung des Dreifarben- oder Linsen-Rasters. Die Einstellung muß sehr genau erfolgen, um die Farben zur Konlnzldenz zu bringen und um das Relief zum Empfang zu Übertragen.
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Man kann in gleicher Weise auch einen direkten Negativfilm verwenden, wobei man beim Senden die Umkehrung macht.
Die Wiedergabe ein-as Farbfilmes in MLief ^ann durch seine Projekt!« auf einen durscheinenden Schirm erfolgen, a<?r mit dreifarbigen Wählfilterbänc'.ern ausgestaltet ist, wobei di« Wiedergabekammer an einer festen Stelle befestigt ist und eine Mnzelanalyseröhre ist.
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Claims (12)

Patentansprüche; "
1.) Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbbildern mit plastischem Eindruck, dadurch gekennze 1 ohne t, daS
bein Aufzeichnen zwischen dem Objekt und der Aufzeichnungskamera ein «rates und zweites Raster angeordnet ist, wobei das erste Raster (6) aus einer Reihe von vertikal und benachbart angeordneten divergenten Zylinder linsenelementen besteht und wobei das zweit· Raster (7) durch eine Reihe von durchsichtigen gefärbten Horizontalbändern gebildet wird und auf der hinteren ebenen Fläche des ersten Rasters angeordnet ist,
bei der Wiedergabe das zusammengesetzte Bild auf einen durchsichtigen oder durchscheinenden Schirm projiziert wird, der ein erstes und zweites Raster aufweist, wobei das erste Raster (18) durch eine Reihe von vertikal und benachbart angeordneten konvergenten Zylinderlinsenelemen ten gebildet wird, und wobei das zweite Raster (19) durch eine Reiji« von durchsichtigen oder durchscheinenden gefärbten oder fluoreszenten Horizontalbindern gebildet"*:
/■ wesentlichen
die/ In der Objektbrennebene der Linseneleaente
angeordnet sind, und wobei die Anordnung der Elemente dieser Raster und Ihre Anzahl die gleiche ist» wie diejeni der Aufzeichnungsraster.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das durch eine Reihe von Linsenelementen gebildete
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bezüglich dem durch die Farbbänder gebildeten Raster bei der Aufzeichnung auf der Seite des Objektes und bei der Wiedergabe auf der Seite der Betrachter anordnet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungskamera eine Fernsehkamera 1st, daß die Anzahl der gefärbten Horizontalbänder gleich der Anzahl der durch das Kathodenbtindel abgetasteten Zellen ist« und daß nan gewährleistet, daß die Bildwiedergabe mittels &tner Fernsehröhre erfolgt.
4-. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzei c h η e \, daß das Bild auf den Schirm einer Fernsehröhre mit Einzelfleok projeziert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net daß die Fernsehkamera mit drei Kanonen ausgestattet ist, und daß man nur eine Abtastzeile auf drei überträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e η η ze i ohne t, daß die Aufnahmekamera eine kinematographische Kamera ist und daß man das zusammengesetzte Bild auf einem inversiblen Schwarz-Weiß-Film aufzeichnet.
7. Fernsehkamera oder klnematographisohe Kamera zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Objektiv ein erstes
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und zweites Raster angeordnet 1st, wobei das erste Raster (6) duroh eine Reihe von vertikal und benachbart angeordneten divergenten Zylinderlinsenelement^n gebildet wird, und wobei das zweite Raster (7) duroh eine R«lhe von durchsichtigen gefärbten Horizontalbändern gebildet wird und auf der hinteren ebenen Stirnfläche des ersten Rasters angeordnet 1st, wobei die Bandanzahl des ζ zeiten Rasters im Falle einer Fernsehkamera gleich der Anzahl der durch das Kathodenbündel dieser Kamera zerlegten Zellen ist.
8. Kamera nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Raster sich gegenüber dem zweiten außen befindet.
9. Kamera nach An pruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Raster durch zwei Platten gebildet wird, deren Jede aus vertikalen plan*konkaven Zyllnde**llnsen besteht, wobei die konkaven Räume der beiden Platten gege<* laüder gedreht sind.
*
10. Fernsehröhre zur Durchführung des Verfahrens nach v*nem der Ansprüche j$ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm vorgesehen ist., der ein erstes und zweites Vaster aufweist, wobei das erste Raster (18) duroh eine Reihe v>n konvergenten und benachbart angeordneten Zyllnderllnsenelem«iten gebildet 1st und wobei das zweite Raster (19) duroh eine Reihe von horizontalen dreifarbigen PhosphorbKndern gebildet 1st, deren Anzahl gleich der durch das Kathodenbündel der
la
Röhre abgetasteten Zeilenzahl 1st, und diVweeentliobemin der
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Objektbrennebene der Linsenelemente angeordnet sind.
11.Fernsehröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haster einen Teil der Umschließungeoberfläche der Röhre bilden.
12. Fernsehröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre von einer durchsichtigen Oberfläche umschlossen ist, wobei die Raster im Inneren der Röhre benachbart zu deren Oberfläche angeordnet sind. Λ
IJ.Gesamtheit der Raster zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchsichtig oder durchscheinende Oberfläche vorgesehen ist, die auf der Seite der Zuschauer eine Reihe von konvergenten vertikal und benachbart angeordneten Zylinderllnsenelementen aufweist, und die auf der Seite des Projektionsapparates eine Reihe von gefärbten Tranaparenten oder durchscheinenden Horizontalbändern aufweist, die^esentllebenin der Objektbrennebene der Linsenelemente angeordnet sind.
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DE19681772820 1967-07-07 1968-07-08 Verfahren zur Aufzeichnung und Widergabe von Bildern in Farbe und in plastischem Zustand und in Farbe,insbesondere zur Anwendung beim Fernsehen,sowie Vorrichtungen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1772820A1 (de)

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