DE2254667A1 - Steuervorrichtung fuer atemgeraete - Google Patents
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Description
2254B-7
Synthelabo, Pafis/Frankreich
Steuervorrichtung für Atemgeräte
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein Atemgerät mit einer Quelle für ein. unter Druck stehendes
Atemgas und einem in der Leitung zwischen dieser Quelle und dem Mundstück des Kranken "befindlichen, gesteuerten
Ventil. t
.bekanntlich werden Atemgeräte zur Unterstützung der
natürlichen Atmung im allgemeinen durch einen elektrisch
oder pneumatisch arbeitenden Taktgeber in einem feststehenden Ehythmus gesteuert. ' -
Die durch den Taktgeber auferlegte regelmäßige Arbeitsweise eignet sich jedoch nicht, wenn der Atemrhythmus
des Patienten unregelmäßig ist.
0 9 8 21/0738 ORtGlNAL fNSPECTED
Ziel der Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die die Steuerung des Atemgerätes nach dem
Verlangen des Patienten gestattet, d.h. die Zufuhr von luft oder einem anderen Atemgas gestattet, sobald der
Patient eine Einatmung beginnt, und die Schließung dieser Luftzufuhr bewirkt, wenn der luftbedarf des Patienten gedeckt
ist, und der Druck in der Zufuhrleitung bia zu einem von vorneherein festgelegten Wert zunimmt.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt der
Leitung zwischen dem Ventil und dem Mundstück ein Uruckfühler
vorgesehen ist, der ein mit dieser Leitung verbundenes Gehäuse besitzt, das durch eine Membran geschlossen
ist, deren auf die Außenluft zugewandte Seite auf einem Teil ihrer Oberfläche durch ein starres Organ abgestützt
ist, wobei die Signale zur Steuerung des Ventils für seine öffnung einem Fühler, der eine bestimmte Verformung der
Membran nach innen abtastet, und für seine Schließung einem Fühler entnommen werden, der eine bestimmte Verformung
dieser Membran nach außen abtastet.
Dadurch, daß die Membran bei ihrer Verformung aus dem Gehäuse heraus abgestützt wird, bewirkt eine relativ
starke Druckzunahme im inneren der Leitung eine Verformung der Membran, die von derselben Größenordnung ist wie die
Verformung, die durch den geringen Unterdruck infolge der Einatmungskraft des Patienten an dieser Membran nach innen
zu auftreten kann. Auf diese V/eise können ausgeglichene Signale zur Steuerung des Ventils gebildet werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
30 9 821/073 8
ORIGINAL INSPECTED
2254GS7
ist ein !Punkt der Membran starr mit einem biegsamen Organ
verbunden, dessen Seiten Dehnungsmeßstreifen in Brückenschaltung
mit Bezugswiderständen tragen, wobei die auf diese Seise erzeugten elektrischen Signale den beiden Eingängen eines elektronischen bistabilen Kippkreises zugeführt
werden, von dem einer der Ausgänge Jiach Verstärkung
des von ihm abgegebenen Stroms das Magnetventil speist.
Vorzugsweise können dem Kippkreis über einen Umschalter
zwei Zusatzschaltungen mit RC-Kreis beigegeben werden,
so daß der Kippkreis in einen Multivibrator, d.h. in eine Taktgebersehaltung zur Steuerung des Magnetventils,
umgeformt wird* :
Damit der von dem Patienten erzeugte Unterdruck unmittelbar ,auf die Membran des Druckfühlers einwirken kann,
ist das Magnetventil vorzugsweise ein Dreiwegeventil, so daß
der Leitungsabschnitt zwischen diesem Magnetventil und dem Patienten über ein leichtes Rückschlagventil mit der Außenluft
in Verbindung gebracht werden kann.
Auf diese Weise wird dieser leitungsabschnitt auf den
atmosphärischen Druck gebracht, sobald das Magnetventil geschlossen
ist, und, da der von dem Patienten erzeugte Unterdruck das Eücksehlagventil wieder schließt, kann dieser Unterdruck tatsächlich auf die Membran des Druckfühlers einwirken,
.
Aus Sicherheitsgründen löst das der höheren Druckstufe,
d.h. dem maximal für aie Luftversorgung des Patienten
zugelassenen Druck, entsprechende Signal einen-Verzögerer
aus, dessen Ausgangssignal parallel mit dem Signal der niedrigeren
Stufe, das mit dem Unterdruck in dem Endabschnitt
309821/0738 ~ 4 ~
ORIGWAL INSPECTED
der Leitung verbunden ist, dem entsprechenden Eingang des
elektronischen Kippkreises zugeführt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus
der folgenden Beschreibung exnes Ausführungebeispiele» wobei
auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druck- und ünterdruokftihler·
Pig. 2 einen Schnitt nach der linie II-II von Figur 1.
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines durch eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung gesteuerten Atemgeräts.
Der auf den Figuren 1 und 2 dargestellte Druckfühler besitzt eine kreisförmige ebene Membran 1, die an einer
Platte 2 konzentrisch zu einer in dieser Platte vorgesehenen Öffnung 3 befestigt ist. Die Befestigung wird durch ein tellerförmiges
Gehäuse 4 gewährleistet, in welches die Platte 2 durchquerende Schrauben 5 eingeschraubt sind.
Die Platte 2 besteht zweckmäßigerweise aus einem Glas- Harz- Schichtstoff und kann sich nach links von Figur
2 beliebig weit erstrecken, um einen Träger für die im folgenden beschriebenen elektrischen Organe zu bilden*
Die Membran 1 kann aus Metall oder starrem dünnem Kunststoff bestehen, wie er unter dem Namen "Stabilen" im
Handel erhältlich ist.
- 5 3 0 9 8 21/0738 original INSPECTED
Das Gehäuse 4 besitzt in seiner Mitte einen rohrförmigen
Anschiuß 4a, mit dem es an eine Leitung zur Versorgung
eines Patienten mit Atemgas angeschlossen werden
kann.
Die Membran 1 ist in ihrer Mitte über den Steg 6
mit einer biegsamen lamelle 7 verbunden, deren eines Ende zwischen zwei Plättchen 8 eingespannt ist und deren anderes
Ende elastisch auf dem Ende einer Stellschraube 9 aufliegt.
An den beiden Seiten der lamelle sind Dehnungsmessstreifen
10 und 11 befestigt," die mit 2 Bezugswiderständen 12 und 13 (vgl* Figur 3) zur Erzeugung der Steuersignale·
in Brücke geschaltet sind.. . .
Wenn in dem Gehäuse 4 ein Druck auftritt, wird infolge
der Abstützung der Membran an der Platte nur der zentrale (Peil der Membran nach außen verformt, wie es, auf der
Figur mit aer unterbrochenen Linie 1a dargestellt ist, während
die Membran bei Auftreten eines Unterdruckes in diesem Gehäuse sich gemäß der Linie 1b verformt.
Auf diese Weise kann ein Unterdruck, dessen Wert zehnmal
kleiner als der maximale Luftversorgungsdruck ist, auf
der Lamelle 7 eine Verformung von derselben Amplitude wie dieser jjruek verursachen, d.h. er kann auf die Dehnungsmeßstreifen
1.0 und 11 Verformungen derselben Größenordnung,
jedoch in entgegengesetzter Richtung übertragen.
Das schematisch in Figur 3 dargestellte Atemgerät besitzt eine Quelle 14 für unter Druck stellendes Atemgas
(gegebenenfalls mit Sauerstoff angereicherte Luft, reiner
Sauerstoff), die über eine Leitung 18 ein Mundstück 19 speist«
3038 2 1/0738 - - 6 - -
. · QRIGlNALiNSPHCTgO '
Die Zufuhr dieses Gases wird durch, ein Magnetventil
15, und zwar ein Dreiwegeventil, gesteuert, das normalerweise geschlossen ist und eine Erregerwicklung 16 besitzt.
Hinter diesem Magnetventil kann der Gasdurchsatz durch einen den Gasstrom drosselnden Hahn 17 gesteuert werden.
Auf αem Leitungsabschnitt zwischen diesem Hahn und
dem Mundstück ist ein Manometer 20 und aer in den Figuren
1 und 2 aargestellte Druckfühler 21 aufgesetzt.
infolge der J3rücis.ensehaltung der Dehnungsmeßstreifen
10 und 11 und der Bezugswiderstände 12 und 13 werden entgegengesetzte oignale je nachdem, ob auf den Druckfühxer
ein Druck oder ein unterdruck einwirkt, auf den Verstärker 31 übertragen.
Die Stellschraube 9 gestattet die Nullstellung der Schaltung, wenn auf den Druckfühler kein Druck und kein Unterdruck
einwirkt.
Auf diese Weise liefern die Dehnungsmeßstreifen ein Signal, das von dem in der Kapsel herrschenden Druck abhängig
ist.
Die Signale des Drucks oder des Unterdrücke werden nach Durchgang durch den Verstärker 31 zwei Differentialverstärkern
32A und 32B zugeleitet, deren jeder einen durch ein
Potentiometer 33A bzw. 33B polarisierten Bezugseingang besitzen.
Die aus dem Differentialverstärker 32A und dem Potentiometer
33A bestehende Schaltung tastet die positiven
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Drücke ab und kann durch Einstellung des Potentiometers
beispielsweise von 0 bis 100 mb eingestellt werdön, wobei
der Druck an dem Manometer 20 abgelesen wird. Dieser Druck
wird so gewählt, daß die Lungen des Patienten gut gefüllt
werden, ohne diesen zu ersticken.
Die aus dem Differentialverstärker 32B und dem Potentiometer
33B bestehende Schaltung tastet dagegen die negativen
Drücke ab und kann beispielsweise von -1 mb bis
-10 mb eingestellt werden. Der entsprechende Druck kann
ebenfalls auf dem Manometer 20 abgelesen werden. Im der
Praxis wird der Druck so eingestellt, daß es für den Patienten
angenehm ist und ein Signal ausgelöst wird, wenn
dieser eine normale Einatmungskraft ausübt.
Der doppelte Umschalter 26A und 26B verbindet mit
seinen Armen in der in durchgehenden Linien dargestellten Stellung die Ausgänge der Differentialverstärker mit den
beiden Eingängen eines elektronischen bistabilen JELppkreises
34. Einer dessen Ausgänge, der dem Differentialverstärker
323 entspricht, speist über den Leistungsverstärker 35 die
Erregerwicklung 16 des Magnetventils 15.
Ferner steuert der Differentialverstärker 32A eine
yerzögerungsschaltung 37 mit feststehender Verzögerungszeit
von 2 bis 5 Sekunden, beispielsweise 3 Sekunden, deren Ausgang
mit dem Ausgang des Differentialverstärkers 32B verbunden
ist.
Wenn bei einer solchen Ausführungsform der positive Einstelldruck in der Leitung 18 erreicht ist, wird dem Kippkreis
34 ein Signal zugeführt j so daß durch "Umkippen dieses
Kippkreises das Magnetventil geschlossen und die Yerzögerungs schaltung 37 ausgelöst wird. " . ' .
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" — 8 —
2254"
Der Patient atmet nun die eingeatmete Luft aus und nach einiger Zeit setzt er durch seine Einatmung die Leitung
18 unter Unterdruck, so daß am Ausgang des DifferentialTerstärkers 32B ein Signal auftritt, der Zustand des Kippkreises
wieder geändert wird und das Magnetventil 15 geöffnet wird.
Wenn die Einatmung unzureichend ist oder zu stark verzögert wird, liefert die Verzögerungeschaltung 37 das
erforderliche Signal. Wenn die Verzögerungsschaltung kein Signal mehr vom Ausgang des Differentialverstärkers 32A erhält,
nimmt sie wieder ihren Ruhezustand ein und ist bereit, bei Beendigung der folgenden Einatmung in Betrieb zu treten,
wenn am Ausgang des Differentialverstärkers 32A ein Signal auftritt.
Wie bereits gesagt wurde, ist das Magnetventil 17 ein Dreiwegeventil. Der dritte Weg 38 verbindet im geschlossenen
Zustand des Magnetventils die Leitung 18 über ein leichtes Rückschlagventil 39 (beispielsweise eine biegsame
Scheibe aus einem Elastomer mit zentraler Befestigung) mit der Außenluft. Sobald das Magnetventil geschlossen ist, wird
jeder Überdruck bezüglich der Atmosphäre aus der Leitung 18 abgeführt und die Atmung des Patienten bewirkt unmittelbar
das Auftreten eines Unterdrucks, wobei das Rückschlagventil 39 feegen den Ausgang der Leitung 38 angedrückt wird.
Der doppelte Umschalter 26A und 26B trennt in der in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung den Kippkreis
34 von den Differentialverstärkern und verbindet diesen Kippkreis mit den kapazitiven Zusatzschaltungen 4OA
und 4OB, die gekoppelte Potentiometer 41A und 41B besitzen, die diesen Kippkreis in einen Multivibrator umformen.
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■ ■ : '2254567
-9 - ■
Die Potentiometer 41A und41B sind so gekoppelt,
daß das Verhältnis der Kippzeit auf der Seite der Zusatzschaltung
4OA stets die Hälfte der Kippzeit ist, die man
auf der Seite der Schaltung 4QB erhält. Auf diese Weise erhält
man automatisch einen aufgezwungenen Atemrhythmus.,'
bei dem die Ausatmungszeit das doppelte der Einatmungszeit
beträgt, was in den meisten Fällen günstig ist.
medizinische Zwecke kann die Frequenz auf 10
bis 60 Aus- und Einatmungen pro Minute eingestellt werden. Zu tierärztlichen Zwecken kann dieser Bereich je nach (Eier-
V -
gattung noch weiter ausgedehnt.werden. In der Praxis kann
die Atemfolge des Geräts in der Minute zwischen 1 und 100
eingestellt werden. .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf alle Krankheiten
anwendbar, die die Verwendung eines Atemgeräts erfordern.
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Claims (1)
- 2254- ίο -Patentansprüche1.' Steuervorrichtung für ein Atemgerät mit einer Ie für ein unter Druck stehendes Atemgas und einem in der Leitung zwischen dieser Quelle und dem Mundstück des Kranken befindlichen, gesteuerten Ventil, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Abschnitt der Leitung (18) zwischen dem Ventil (15) und dem Mundstück (19) ein Druckfühler (1-11) vorgesehen ist, der ein mit dieser Leitung verbundenes Gehäuse (4) besitzt, das durch eine Membran (1) geschlossen ist, deren auf die Außenluft zugewandte Seite auf einem Teil ihrer Oberfläche durch ein starres Organ (2) abgestützt ist, wobei die Signale zur Steuerung dee Ventils (15) für seine öffnung einem Fühler,'der eine bestimmte Verformung der Membran nach innen abtastet, und für seine Schließung einem Fühler entnommen werden, der eine bestimmte Verformung dieser Membran nach außen abtastet.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Punkt der Membran (1) starr mit einer elastisch biegsamen Lamelle 7 verbunden ist und daß die Verformungen abtastenden Fühler Dehnungsmeßstreifen (10,11) sind, die an den Seiten'dieser biegsamen Lamelle befestigt sind und mit Bezugswiderständen (12,13) zu einer ./heatstonebrücke geschaltet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die biegsame Lamelle (7) an einem Ende eingespannt ist und mit dem anderen Ende_ 11 3Π9821/0738ORIGIN*», ιWSPECTED■ 2254SB?auf einem beweglichen Organ (9) zur Einstellung der Ausgangsverformung dieser Lamelle aufliegt, so dafl die Brücke im Gleichgewicht ist, wenn der Druekfühler (1-11) in Ruhestellung ist. ·4 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i chnet, :,xLaß die Membran (1) ein starres kreisförmiges .blatt ist, das an einer ebenen Platte (2) anliegt, die eine Öffnung (5) mit einem wesentlich kleineren Durchmesser als diese Membran aufweist, während das Gehäuse (4), das einen größeren Durchmesser als diese Öffnung besitzt, an dieser Platte befestigt ist, indem es den Rand der Membran festklemmt. ■5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dad ure hg e.-* kennzeichnet , daß die Platte (2) aus isolieren^ dem ./erkstoff besteht und die elektrischen und elektronischen Elemente der Vorrichtung trägt.6. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte Ventil (15)ein Magnetventil ist und daß die der wneatstonebrücke (10, 11,12,13) entnommenen Signale über zwei Differentialverstärker (32A,32B) mit einer Schwelle den beiden Eingängen eines elektronischen Kippkreises (54) zugeführt sind, von dem ein Ausgang die Erregerwicklung (16) des Magnetventils (15) speist. .7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Leitung (18) zwischen dem Ventil O5) und dem Mundstück (19) ein liadeliuanometer 120) ^ur Einstellung der Potentiometer O5A, 33-B)' entnalt, die die Höhe uer Schwellen der JJiff erentialverstärker (32λ,32Β) bestimmen. ' ■- 12 .ORIGINAL INSPEGTED225/,ö. Vorrichtung nach Anspruch 6, da α urea gekennzeichnet , daß die beiden Eingänge des Kippkreises (34) durch einen doppelten Umschalter (26A126B) gesteuert sind, der entweder den Anschluß der beiden Differentialverstärker (32A,32B) oder den Anschluß von zwei Zusatzschaltungen (4OA,40S) mit RC-Kreis, die den Kippkreis in einen Multivibrator umformen, an diese Eingänge gestattet.9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschaltungen (4OA, 40B) Potentiometer (41A,41B) besitzen, die so gekoppelt sind, daß die Zeit, während der der das Magnetventil (17) speisende Ausgang des Kippkreiees (34) unter Spannung ist, das Zweifache der Zeit beträgt, in welcher der andere Ausgang unter Spannung ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß das Magnetventil (17) ein Dreiwegeventil ist, von dem der dritte Weg, der den zu dem Patienten führenden Leitungeabschnitt mit der Außenluft verbindet, wenn das Magnetventil geschlossen ist, ein Rückschlagventil (39) besitzt.11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet , daß der Ausgang des Differentialverstärkers (32A), der das Drucksignal der höheren Stufe empfängt, mit einer Verzögerungsschaltung (37) verbunden ist, deren Ausgang parallel zu dem Ausgang des zweiten Differentialverstärkers (32B), mit dem entsprechenden Eingang des Kippkreises (34) verbunden ist.309821/0738ORIGINAL !NSPECTEO.Leerseite
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